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Kultur, Psyche und Desaster - Beiträge aus Europäischer Ethnologie, Psychotherapiewissenschaft, Katastrophenforschung und Frisistik. Festschrift für Bernd Rieken
Frontmatter
1
Titel
1
Impressum
4
Inhalt
7
Einleitung – Festschrift für Bernd Rieken (Anna Jank-Humann, Reinhold Popp)
11
Wissenschaft und die Angst vor der Moderne: Volkskunde (Konrad Köstlin)
25
1 Einleitung
25
2 Kulturelle Deutung und kulturelle Verunsicherung. Das Eigene als neue Herkunftsgeschichte
27
3 „Fake-News“ als das Remedium der Intellektuellen?
28
4 Ethnisierte Kulinarik: Hausmannskost
29
5 Kulinarik: Urban Legends als ethnisch-ethische Melange
29
6 Angst und ihre Bilder: Wald, Weltschmerz, Innerlichkeit, Gemüt etc.
31
7 Alt-neues Vokabular: Brauch und sein Umfeld
32
8 Neue Germanen: Intellektuelle und das Brauchtum
33
Literatur
36
Volkskunde ade – was bleibt? (Jürgen Schmid)
40
1 Bestände der Volkskunde – was bleibt?
44
2 „Bräuche erwandern“ – eine Verlustskizze
45
3 Ein Epochenbruch – unterbelichtet?
47
4 Volk ohne Fürsprecher?
50
5 Was bleibt?
51
Literatur
52
„Die Liebe zum Gegenstand“. Perspektivismus als Realismus (Mirko Uhlig)
56
Heidegger und der Alltag (Oliwia Murawska)
67
1 Einleitung: Heidegger? Warum nicht. Warum nicht?
67
2 Begegnungen in der durchschnittlichen Alltäglichkeit
69
2.1 Reflexionen über die Alltäglichkeit im ontisch-ontologischen Denkraum
69
2.2 Sprechende Dinge, aufmüpfi ge Technik, unheimliche Stimmungen
73
2.3 Man beschimpft und entlastet sich alltäglich
76
3 Was wir voneinander lernen können
81
Literatur
82
Die Gedächtnisschreibmaschine. Ein anatomisch-kulturelles Gedankenspiel zum psychophysischen Parallelismus (Andreas Hartmann)
85
„The years after 1933 constituted a period of learning how to sort and divide.“ – Ein Versuch über nationalsozialistische Täterschaft (Jochen Bonz)
99
1 In mehrere Sinnhorizonte zugleich gestellt
100
2 Erste Schritte: Scham und Enttäuschung
102
3 Dokumente, unter denen der Name steht
103
4 Eine exemplarische Aktennotiz
105
5 Auf den Begriff gebracht: ‚Othering‘ /Sich-Identifizieren im Modus des ‚Imaginären‘
109
6 „Die Bekämpfung der Asozialen in Stuttgart“ – und ich trete auf der Stelle
111
7 An die Wurzel fassen
114
Quellen
117
Literatur
117
„Der Oststeirer“. Auf den Spuren eines ‚Heckeneilzugs‘, den die ‚Neue Bahn‘ nicht mehr kennt (Peter F. N. Hörz)
119
1 Bahnhof Fehring
119
2 „Der Oststeirer“
122
3 Haltestelle Bierbaum – „[w]ie kann ein Bus einen Zug ersetzen?“
125
4 Heimatpflege mittels Rad und Schiene?
127
Quellen und Literatur
131
Abbildungen
134
Nachhaltigkeit anno dazumal. Ausgewählte Beispiele aus dem Weinviertler Museumsdorf Niedersulz (Veronika Plöckinger-Walenta)
135
1 Nachhaltigkeit
135
2 Ausgewählte „nachhaltige“ Handlungsweisen im Weinviertel des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
136
2.1 Ernährung
137
2.2 Einkaufen
138
2.3 Reparieren und Wiederverwenden
140
2.4 Müllvermeidung
141
2.5 Bauen
144
2.6 Ökologie
145
2.7 Verkehr
147
3 Resümee
148
Literatur
149
Lebenswelterkenntnis im Museums-Selbstversuch. Ein verfremdungslogisches Gedankenexperiment in alltagstherapeutischer Absicht (Kurt Greiner)
151
1 Vorbemerkung
151
2 Erkenntnis der Lebenswelt als alltagstherapeutisches Motiv
151
3 Die Logik der Verfremdung als erkenntnisgenerierendes Prinzip
153
4 Das verfremdungslogische Gedankenexperiment: Lebenswelterkenntnis im Museums-Selbstversuch
154
4.1 Museums-Selbstversuch als imaginärer Ort der funktionalen Verfremdung
155
4.2 Museums-Selbstversuch als imaginärer Ort des Erstaunens und Verwunderns
155
4.3 Museums-Selbstversuch als imaginärer Ort der Lebenswelterkenntnis
156
Literatur
157
Notiert „in fliegender Hast“. Bemerkungen über ethnografische Scratch Notes am Beispiel der Feldnotizen Wossidlos (Christoph Schmitt)
161
1 „Dazwischen“ (dem Jubilar)
161
2 Untergangssagen und Sturmfluten
161
3 Sturmglocken gegen das Vergessen
162
4 Zum Evidenzgehalt von ‚Scratch Notes‘
163
5 Wossidlos ‚Scratch Notes‘ und die sprachlichen Erinnerungsbilder von Arno Schmidt
166
6 Wege aus dem Zettel-Alptraum. ‚Scratch Jottings‘ und ihre Vernetzbarkeit in WossiDiA
168
7 Fazit
172
Literatur
173
Erfahrung und Erzählung bei Walter Benjamin. Ein Versuch aus der Perspektive der empirisch-kulturwissenschaftlichen Erzählforschung (Ingo Schneider)
176
1 Benjamin und die Erfahrung
176
2 Zum Konnex von Erfahrung und Erzählung
179
3 Benjamin und die Erzählung
181
4 Resümee
184
Literatur
186
Von der Kunst des Dialogs. Zur Rolle des Interviewenden in der Gesprächssituation (Kathrin Pöge-Alder)
188
1 Erzähler und Mündlichkeit – Koordinaten
188
2 Zwischen dem Postulat von Offenheit, Erzählstimuli und thematischen Notwendigkeiten
191
3 Wunscherfüllung sexuell
192
4 Entscheidungen in Thüringen
198
5 Interviewte und Interviewer, Erzählende und Fragende – das Winning Team
201
Literatur
201
Laster und Leidenschaft. Die Wissbegier im Märchen (Susanne Hose)
204
1 Die Doppelgesichtigkeit der Neugier
205
2 Neugier in Märchen und Sage
207
3 „Wissen ist Macht“
209
4 Schluss
211
Literatur
211
Die gefürchtete Märchenfigur Baba Jaga. Ethnologische und psychotherapiewissenschaftliche Aspekte (Maria Gren)
213
1 Einleitung
213
2 Die vielen Gesichter der Baba Jaga
214
2.1 Baba Jaga als (Wald-)Gottheit oder Dämon
214
2.2 Baba Jaga als Zauberin und Hexe
216
3 Archetypische Bedeutung des Hexenbildes
219
3.1 Das negativ konnotierte Hexenbild
219
3.2 Das positiv konnotierte Hexenbild
222
4 Schluss
223
Literatur
224
Das wiederbelebte totgeborene Kind. Ein wundersames Ereignis am rheinischen Marienwallfahrtsort Bödingen (Helmut Fischer)
226
1 Der Gnadenort
226
2 Die Erzählung
228
3 Die rechtliche Deutung
230
4 Die medizinische Beurteilung
231
5 Die Wahrnehmung der Vorgänge
232
Literatur
233
Archivalien
234
Das schlaue Füchslein (Príhody lišky Bistroušky). Janáceks Oper und populäre Überlieferungen (Christine Shojaei Kawan)
235
1 Das Füchslein ist weiblich
236
2 Die Füchse und das Federvieh
237
3 Die Füchsin im Dachsbau
239
4 Tierhochzeit
241
5 Verführerische Füchsin – verführerische Zigeunerin
241
Abkürzungen
244
Literatur
244
Internet-Artikel und Videos
245
Der erotische und sexuelle Witz (Rainer Wehse)
247
Der echte Humor – seine heilsame und erheiternde Wirkung in Konflikten, Krisen und Katastrophen (Alfred Kirchmayr)
263
1 Vorbemerkung
263
2 Ohne Probleme gäbe es keine komischen Gesellen
263
3 Die vier komischen Gesellen: Witz, Spaß, Spott und Humor
264
4 Konflikte, Krisen und Katastrophen
265
5 Der jüdische Humor – das Matterhorn in der Humorlandschaft
266
6 Selbstironie blüht im jüdischen Humor und Witz
267
7 Das Wesen des Humors: Lebenswitz und Weisheit
268
8 Humor – eine dankbare Weltanschauung
269
9 Die Humorformel
269
10 Humor, das ernsteste Thema der Welt
270
11 Humor – die Kunst des Drüberstehens und des Relativierens
271
12 Humor – eine großartige und erhebende Trotzmacht.
271
13 Der heitere, trickreiche Psychoanalytiker Alfred Adler
272
14 Die Heilkraft von Humor und Witz
273
15 Das Lachen des Humors
274
16 Die heitere Dreifaltigkeit fördern!
274
Literatur
275
Schrullige, böse, wunderbare und verliebte Psychotherapeuten im Spielfilm (Martin Poltrum)
277
1 Einleitung
277
2 Die Anfänge des Psychotherapeutenfi lms
277
3 Dr. Dippy, Dr. Evil, Dr. Wonderful und Dr. Horny
278
3.1 Dr. Dippy
279
3.2 Dr. Evil
279
3.3 Dr. Wonderful
281
3.4 Dr. Horny
283
4 Erotische Infektionen, verliebte Therapeuten, Heilung durch Liebe
285
5 Schluss
289
Literatur
289
Filmografie
291
Die Angst des Mannes vor der Frau in tiefenpsychologischer Hinsicht unter besonderer Berücksichtigung von Alfred Adlers Individualpsychologie (Friedrich Schröder)
293
Jeremias Gotthelfs „Die schwarze Spinne“: Eine individualpsychologisch-analytische Deutung der Novelle (Susanne Rabenstein)
303
1 Einleitung
303
2 Inhalt
303
3 Die Symbolik „Frau – Spinne – Dämon“: zwischen Minderwertigkeitsgefühl und Machtstreben
304
4 Männlicher Protest und dessen Fiktion
306
5 Ächtung und Entfremdung: Zwischen Gemeinschaftsgefühl und Aggressionstrieb
308
6 Sexualität – Die Macht des Unheimlichen
311
Literatur
314
Anbetung der Asche oder Weitergabe des Feuers? Individualpsychologische Schlüsselbegriffe in der Dynamik zwischen Tradition und Innovation (Reinhold Popp)
319
1 Jeder Schlüsselbegriff der Psychotherapieschulen – auch der Individualpsychologie – ist das vorläufige (!) Ergebnis eines wissenschaftlichen Diskurses
319
2 Aspekt Nr. 1.: Sind einzelne individualpsychologische Begriffe überwiegend im Zusammenhang mit emotionalen Reaktionen auf konkrete Konflikte Alfred Adlers mit Sigmund Freud sowie mit den diesbezüglichen persönlichen Kränkungen entstanden?
320
2.1 Der missverständliche Begriff „Individualpsychologie“
320
2.2 Holismus statt Instanzenkonzept
320
2.3 Teleologie, Finalität und die Gefahr der normativen Engführung
321
2.4 Lebensstil
322
3 Aspekt Nr. 2.: Sind einzelne Begriffe der Individualpsychologie überwiegend im Zusammenhang mit zeitgeschichtlichen und persönlichen Spezifika Alfred Adlers entstanden?
323
3.1 Adlers zeitgeschichtlicher und persönlicher Erfahrungshintergrund
323
3.2 Der Begriff „Gemeinschaftsgefühl“ im Kontext der zeitgeschichtlichen und individuellen Spezifika der Pionierphase der Individualpsychologie
324
3.3 Alfred Adlers Humor und das individualpsychologische Konzept der Ermutigung
324
3.4 Alfred Adlers Engagement für gesellschaftliche Reformen im Roten Wien
325
4 Aspekt Nr. 3.: Welche erkenntnistheoretischen Annahmenhaben in der Pionierphase der Individualpsychologie das wissenschaftliche Fundament für die Begriffsentwicklung gebildet?
325
4.1 Selbstverständnis als psychoanalytisches und psychodynamisches Konzept mit einer eigenständigen Ausprägungsform innerhalb des weiten Spektrums der psychodynamischen bzw. tiefenpsychologischen Schulen
325
4.2 Hermeneutisches Konzept der „verstehenden Zusammenhangsbetrachtung“
326
4.3 Kompensation von Organminderwertigkeit: ein Modul aus der Evolutionstheorie Darwins
326
4.4 Fiktionalismus: Theoriemodule aus der Philosophie Immanuel Kants
327
5 Abschließende Anmerkungen
328
Literatur
329
Individualität und Sprache bei Humboldt und Adler (Martin J. Jandl)
332
Einleitung
332
1 Widerhall von Humboldts frühem Werk in Adlers Denken
332
1.1 Individualität und Bildung
332
1.2 Individuum und Streben nach Vollkommenheit
336
2 Sprache und Gemeinschaft
339
2.1 Humboldts Sprachphilosophie
339
2.2 Sprache im Werk von Adler
342
3 Schlussplädoyer
343
Literatur
344
Perspektivismus, Authentizität und Mängelwesen (Nina Arbesser-Krasser)
347
1 Einleitung
347
2 Perspektivismus & die Individualpsychologie als ergänzende Perspektive für kulturelle Phänomene
348
3 Mängelwesen, Authentizität & Rieken als Supervisor
352
Literatur
355
Psychotherapie im Licht und im Schatten des materiellen Reichtums. Gedanken zur psychotherapeutischen Behandlung reicher Menschen (Brigitte Sindelar)
358
1 Die wirtschaftliche Situation der Patient:innen von Sigmund Freud und von Alfred Adler
358
2 Der Einfluss des Geldes in der psychotherapeutischen Versorgung und in der Psychotherapieausbildung
359
3 Die Problematik der Psychotherapie von Reichen – ein Minderheitenproblem?
360
4 Lebensumstände im Reichtum
360
5 Die Kinder der Reichen
362
6 Die Passung in der psychotherapeutischen Beziehung mit wohlhabenden oder reichen Patient:innen
363
7 Das Minderwertigkeitsgefühl von Psychotherapeut:innen als Störfaktor in der therapeutischen Beziehung zu wohlhabenden und reichen Menschen
364
8 Anmerkungen zum Honorar für die psychotherapeutische Behandlung von Reichen und Wohlhabenden
365
9 Zum Schluss: Psychotherapeutische Berufsethik bei der Behandlung von Reichen und Wohlhabenden
367
Literatur
368
Optimierungsstreben und Schönheitsideal – eine individualpsychologische Perspektive (Gerd Lehmkuhl)
370
1 „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“
372
2 „Wie schön muss ich sein? – Jugendliche beurteilen ihr Aussehen“
373
3 Erziehungswandel und psychische Gesundheit
374
4 Minderwertigkeitsgefühl und Kompensation
375
5 Seelische Gesundheit und Selbstregulation
376
6 Die Anforderungen an unsere Selbstregulationskräfte werden weiterhin zunehmen
378
Literatur
378
„Nein, nicht heute“ – Prokrastination im Studium zwischen Schuld, Scham und Selbstbehauptung (Martina Heichinger)
381
1 Eine Bestandsaufnahme
381
2 Nicht wollen oder nicht können?
383
2.1 Prokrastination als Ausdruck eines neurotischen Konfliktes
384
2.2 Prokrastination als Ausdruck einer Beziehungsstörung
386
2.3 Die doppelte Dynamik im Phänomen der Prokrastination
386
3 Die Gegenbewegung
387
4 Schlussbemerkungen
388
Literatur
389
„So nah und doch so fern“ – Balintgruppen und Individualpsychologie (Roland Wölfle)
391
1 Persönliche Anmerkungen
391
2 Zur Geschichte der Balintgruppen und wie Balint arbeite
391
3 Was sind Balintgruppen?
392
4 Balintgruppen und Individualpsychologie
394
5 Ablauf einer Balintgruppe
397
6 Der Traum der Urologin
399
7 Zusammenfassung und Ausblick
400
Literatur
401
Aspekte muttersprachlicher Psychotherapien von Migrant*innen (Gabriela Pap)
402
1 Einleitung
402
2 Muttersprache – fremde Sprache
403
3 Das Fremde
405
4 Chancen und Gefahren einer Therapie in der Muttersprache
406
4.1 Übertragung, Gegenübertragung und Lebensstil
407
5 Fazit
411
Literatur
411
Von der Kompensation über die Dekompensation zur Transplantation. Eine Skizze zur heilsamen Verbindung von Individualpsychologie und Medizin (Josef Zeitlhofer)
413
1 Individualpsychologie und Psychosomatik
413
1.1 Organminderwertigkeit und Psychodynamik: Kompensation und Überkompensation
413
1.2 Dekompensation: Ausfall eines Organs
414
2 Organtransplantation: Einige Daten zur Situation in Österreich
414
3 Psychische Folgen einer Organtransplantation
416
3.1 Zusammenhänge zwischen jeweils betroffenen Organen und psychischen Problemen aus psychosomatischer Sicht
416
4 Bezüge von vier Theorie-Modulen der Individualpsychologie zur Organtransplantation
417
4.1 Organminderwertigkeit
417
4.2 Gemeinschaftsgefühl
418
4.3 Kausalität und Finalität
419
4.4 Lebensstil
419
5 Individualpsychologische Hilfestellungen für Transplantationspatient*innen
420
6 Zusammenfassung
420
Literatur
420
Ein Plädoyer für die Wiedergewinnung des Subjekts (Karl Garnitschnig)
425
1 Der Aufstieg des Subjekts
426
2 Der Verlust des Subjekts in der Moderne
427
3 Menschenbild
428
4 Deutungsebenen
430
Literatur
434
Doktorat der Psychotherapiewissenschaft (Heinz Laubreuter)
436
1 Wissenschaft und Profession
437
2 Möglichkeiten eines Doktoratsstudiums
438
2.1 Bildung und Forschung
438
3 Gesamtgesellschaftliche Verantwortung
440
Literatur
441
Die psychotherapeutische Behandlung von Eco-Anxiety (Paolo Raile)
442
1 Einführung
442
2 Eco-Anxiety – eine psychotherapiewissenschaftliche Herangehensweise
444
3 Eco-Anxiety in verschiedenen psychotherapeutischen Schulen
447
Literatur
451
Probleme bei der Messung des Therapieerfolgs: Spontanremission und andere artifizielle Scheinveränderungen (Alfred Uhl)
453
1 Einleitung
453
2 Maßnahmenunabhängige Trends und messfehlerbedingte Artefakte
454
2.1 Maßnahmenunabhängige Trends
454
2.2 Messfehlerbedingte Scheinveränderungen
455
3 Unterschätzung der Remissions- bzw. Spontanremissionsraten im klinischen Kontext
457
3.1 Überschätzung-chronischer-Fälle-Bias
457
3.2 Mangel-an-Feedback-Bias
457
4 Überschätzung der Remissions- bzw. Spontanremissionsraten im nicht-klinischen Kontext
458
4.1 Undersampling-Bias
458
4.2 Prävalenz-Überschätzungs-Bias
458
4.3 Regressions-Bias
460
4.4 Szenario 1: keine tatsächliche Remission
461
4.5 Szenario 2: 75 Prozent tatsächliche Remission
461
5 Repressiver vs. liberaler Ansatz in der Drogenpolitik
462
6 Streit um die Wirksamkeit psychotherapeutischer Therapieansätze
464
7 Diskussion
465
Literatur
467
Die Friesen – „Europäer der ersten Stunde“? Die Gründung des ersten Friesenrats 1930 (Thomas Steensen)
471
1 Erste Kongresse und Planungen für einen „Friesenrat“
472
2 Der Friesenkongress 1930 in Husum und auf Sylt
474
3 Die Gründung des Friesenrats
477
4 Das Buch „Die Friesen“ (1931)
478
5 Bilanz
480
Literatur
481
Saterland und Saterfriesisch. Gedanken zu einem ethnografischen Zustand zwischen Mythos und Realität (Uwe Meiners)
483
1 „Friesisch herb“
483
2 Saterfriesisch – „Stamm“ der Fríesen?
484
3 Saterland und Sagter Ems
488
4 Binnenlandexotik
490
5 Ethnografen mit Friesenblick
492
6 Friesisch – und was im Saterland daraus werden kann
497
Literatur
498
Natura format (Dorothea Oberegelsbacher)
500
1 Vom Gehorsam gegenüber den Gezeiten
500
1.1 Vom Ertrag des Gehorsams und des Kampfes
501
2 Vom Gehorsam und Mut auf dem Eis
503
2.1 Vom Ertrag des Mutes am Tag darauf
504
3 Vom Nicht-Geschriebenen
506
Literatur
507
Sturmfluten am Stadtrand: Zwischen Ochtum und Weser – zum Umgang mit dem Wasser im Bremer Nieder- und Obervieland (Norbert Fischer)
511
1 Sturmfluten an der Nordsee und den tideabhängigen Strömen
511
2 Strukturwandel am Rand von Bremen: das Nieder- und Obervieland
513
3 Die Sturmflutserie vom Dezember 1954 und die Situation in den 1950er-Jahren
515
4 Die Sturmflut vom 16./17. Februar 1962
515
5 Die Folgewirkungen an der Nordseeküste und den großen Strömen
516
6 Die Sturmfluten vom Januar 1976
517
7 Schluss
518
Literatur
519
Der verlorene Archipel. Klimawandel auf den Magdalenen-Inseln. Ein Beitrag zur psychoanalytisch-ethnologischen Katastrophen- und Inselforschung (Anna Jank-Humann)
521
1 Island Studies
522
1.1 Fragestellung und Legitimation
524
2 Die Magdalenen-Inseln
525
2.1 Bevölkerung, Infrastruktur und Wirtschaft
526
2.2 Das verdammte Paradies – Eine Bestandsaufnahme
526
2.3 Bedeutung und Bewältigung des Klimawandels auf den Magdalenen-Inseln
530
2.4 „I must always be remembering the sea“ – eigene Erhebungen
533
3 Am Ende des Tages
536
Literatur
537
Abbildungen
539
„Und zum Drüberstreuen ein Roman.“ Zur Ambivalenz literarischer Konstruktionen am Beispiel eines Feldforschungsprojektes über das Lawinenunglück in Blons 1954 (Michael Simon)
541
Disruption und Resilienz. Subjektives Erleben der Amokfahrt in Graz aus Sicht der psychosozialen Notfallversorgung (Renate Renner)
555
1 Theoretischer und methodischer Rahmen
557
2 Abweichungen zum Routinealltag
558
3 Coping Capacity
560
4 Diskussion und Ausblick
563
Literatur
564
Soziale Grundformen des Warnens und deren Übertragung auf die gesellschaftliche Makroebene (Henning Goersch)
566
1 Einleitung
566
2 Prämisse 1: Warnen ist Kommunikation
566
3 Prämisse 2: Warnen ist (pro-)sozial
568
4 Prämisse 3: Die Adressaten der Warnung sind keine homogene Gruppe
569
5 Übertragung der Grundformen des Warnens auf das Warnsystem der sozialen Makroebene
570
Literatur
573
Backmatter
575
Publikationsliste
575
Autorinnen und Autoren
595
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