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Coping with Shaking - Erschütterndes verarbeiten in Los Angeles - Ein Beitrag zur Katastrophenforschung
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Coping with Shaking - Erschütterndes verarbeiten in Los Angeles - Ein Beitrag zur Katastrophenforschung
Am Pazifischen Feuerring gelegen stellt Kalifornien eines der erdbebengefährdetsten Gebiete der Welt dar. In den letzten zwei Jahrhunderten töteten die Auswirkungen der seismischen Wellen in Los Angeles hunderte Menschen, verletzten tausende und hinterließen einen Schaden in Milliardenhöhe.
Solche Vorkommnisse sowie das Wissen, dass 'the Big One' sich jederzeit ereignen könnte, hinterlassen Spuren im Individuum und in der Gemeinschaft. Die Bewältigung von Katastrophen beinhaltet nicht nur die häufig im Fokus von Forschungen stehenden äußeren sichtbaren Maßnahmen, sondern auch psychische Prozesse der Betroffenen.
Das Anliegen dieser Studie darin, die bislang viel zu wenig Beachtung findende psychische Dimension der Bewältigung und der Entstehung von Katastrophen genauer zu beleuchten. Dabei kommt ein tiefenpsychologisch-analytischer Zugang zur Anwendung, der auch Wissen und Erkenntnisse anderer Disziplinen berücksichtigt.
Mag. Dr. Nina Arbesser-Krasser studierte Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien. Sie ist Lehrbeauftragte an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Linz sowie an der medizinischen Fakultät der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien und ist als freiberufliche Psychotherapeutin (Individualpsychologie) in eigener Praxis in Wien tätig.
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