Musik und Ethik - Ansätze aus Musikpädagogik, Philosophie und Neurowissenschaft

Buchtitel

Impressum

Inhalt

Musik und Ethik. Einleitendes (Katharina Bradler und Annemarie Michel)

Zum Thema und Anlass des Buches

Zu Aufbau, Inhalt und Form des Buches

Zu den einzelnen Beiträgen

Literatur

Wozu Kunst? Ästhetische Autonomie und ethisch relevante Funktionen von Kunst (Dagmar Fenner)

1. Was heißt „Ethik“ und „Ästhetik“?

2. Das Verhältnis von ästhetischer und ethischer Perspektive

3. Die radikale Forderung nach Autonomie der Kunst und die Frage „Wozu Kunst?“

4. Verschiedene Funktionen von Kunst zur Beantwortung der Frage „Wozu Kunst?“

4.1 Entlastung und Entspannung

4.2 Positive Gefühle und Gefühlsregulation

4.3 Verfeinerung der Wahrnehmungsfähigkeit und Verbesserung kognitiver Fähigkeiten

4.4 Förderung von Kreativität

4.5 Psychohygiene und Katharsis

4.6 Empathie und Solidarität

4.7 Moralische und politische Erziehung oder Bildung

5. Schluss

Literatur

Kulturelle Bildung durch Musik. Zum Wechselspiel von sozialen Funktionen, ästhetischer Erfahrung und ethischer Bedeutung von tönend-bewegten Formen (Peter Rinderle)

1. Einleitung

2. Der soziologische Funktionalismus

3. Der philosophische Formalismus

4. Die Persona-Theorie der Expressivität

5. Fazit und Ausblick

Literatur

Empathie, Musik und Moral. Philosophische Klärungen zur Frage, ob Musikerziehung zu Moralerziehung beitragen kann (Eva Weber-Guskar)

1. Einleitung

2. Empathie

3. Empathie in der Moral

4. Empathie beim Musikhören?

5. Ausblick auf Musikpädagogik

Literatur

Improvisation und Alterität (Dieter Mersch)

1. Improvisation, Ausdruck, Intentionalität

2. Primat der Responsivität

3. Kraft des Bezugs

4. Performativität versus Notationalität

5. Bedingungen des Improvisatorischen

6. In „des Anderen Sache“

Literatur

Warum Musik verbindet. Untersuchung aus neurowissenschaftlicher Perspektive (Thomas Hans Fritz)

1. Die Neurologie der stimulierenden Wirkung von Musik auf den Menschen

2. Effekte von Musik durch Erfahrung von Valenz

3. Effekte von Musik durch Erfahrung von Bedeutung

4. Schlussfolgerungen

Literatur

Unter den Vorzeichen von praktischer Klugheit und künstlerischem Know-how. Musizieren und Unterricht im Kontext der Frage nach einem guten Leben (Annemarie Michel)

1. Spezifische Eigenschaften von Musik und Musizieren und die Frage nach einem guten Leben

1.1 Musikerfahrungen als Beitrag zu einem guten Leben

1.2 Musizieren als Weltaneignung und Erfahrung des Selbst

2. Anforderungen an Musizierunterricht

3. „Praktische Klugheit“ und technisches „Know-how“

4. Impulse für die Musikpädagogik

Literatur

Moralisch einwandfrei? Zum künstlerischen und pädagogischen Umgang mit dem Fremden (Peter W. Schatt)

Funktionen des Musizierens. Eine musikpädagogische Spurensuche auf den Fersen von Wilhelm Schmid und Dieter Mersch (Katharina Bradler)

1. Beziehung und Alterität

1.1 Zu Beziehung und Alterität aus Perspektive einer Philosophie der Lebenskunst (Wilhelm Schmid)

1.2 Zu Beziehung und Alterität aus einer Perspektive des Performativen (Dieter Mersch)

2. Zum Musik-/Musizierbegriff

3. Funktionen des Musizierens

3.1 Im Rekurs auf Wilhelm Schmid

3.2 Im Rekurs auf Dieter Mersch

4. Folgerungen für den Unterricht

Literatur

„… wir schlagen unseren Faden in ein Netz der Beziehungen. Was daraus wird, wissen wir nie.“ Hannah Arendts Handlungsbegriff als Chance und Herausforderung für das gemeinsame Musizieren (Daniela Bartels)

1. Einleitende Gedanken zum Handlungsbegriff

2. Zwei Geschichten über die Befähigung zu künstlerischem Handeln

3. Vier ausgewählte Aspekte des Handelns nach Hannah Arendt

3.1 Die Enthüllung der Person im Handeln und Sprechen

3.2 Das Bezugsgewebe menschlicher Angelegenheiten

3.3 Die Zerbrechlichkeit menschlicher Angelegenheiten

3.4 Der Erscheinungsraum und das Phänomen der Macht

4. Fazit

Literatur

Gelingende Weltbeziehungen. Musikpädagogische Überlegungen zu Hartmut Rosas Theorie der Resonanz (Ulrich Mahlert)

1.

2.

3.

Literatur

Zu den Autorinnen und Autoren