Die Macht der Dinge. Symbolische Kommunikation und kulturelles Handeln

von: Andreas Hartmann (Hrsg.), Peter Höher (Hrsg.), Christiane Cantauw (Hrsg.), Uwe Meiners (Hrsg.), Silk

Waxmann Verlag GmbH, 2011

ISBN: 9783830974703 , 574 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 44,90 EUR

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Die Macht der Dinge. Symbolische Kommunikation und kulturelles Handeln


 

Inhalt

6

Vorwort

10

Dimensionen der Dingbetrachtung. Versuch einer museumskundlichen Sichtung

12

I.

12

II.

14

III.

16

P.S.

24

Literatur

25

Die Dinge der Macht

28

Literatur

34

The uses of history in consumption studies

36

Historical perspectives on consumption

36

Smoking

37

Consumers or anti-consumers?

39

New routines for old

40

Moral battles

41

Longing for the American dream

42

Needs, wants and desires

44

References

45

Alltägliche Daseinsformen der Menschen als Objekte einer Neuen Kulturgeschichte

46

Literatur

63

Material Culture: Museum Collections and Everyday Assemblages

68

Collections

68

Assemblages

71

Conclusions

76

References

78

Die Ordnung der Dinge

80

Die unsichtbaren Dinge

81

Rekonstruktion – Restitution?

82

Der mentale Platz der Dinge – die „andere“ Einrichtung

84

Das singuläre Wissen

85

Literatur

87

Geld als Gabe. Wert und Wertigkeit von Geldgeschenken

88

Literatur

98

Rauch-Zeichen. Zur Symbolik der Zigarette im 20. Jahrhundert

100

1.

100

2.

101

3.

102

4.

102

5.

104

6.

104

7.

105

8.

106

Literatur

107

Two Incorporatory Regimes: On Corsets, Dancing, and Habitus in Early Modern Europe

108

I

108

II

111

III

113

IV

115

References

118

Der Goldzahn oder: Distinktionsmerkmale zwischen Ost und West

120

Erkenntnisziel

120

Die Legende

120

Die Vorgehensweise

121

Quellenpotpourri

121

Das Internet

122

Trends: das Grill-fever

122

Die Minsker Gegenwart

123

Fazit

126

Anhang: Fragebogen für Minsk

127

Literatur

128

„En Buer wär’k, keen Eddelmann“

130

Hierarchie über den Tod hinaus

135

Gräber und Menschen

138

Auf dem Friedhof wie im Dorf

141

Literatur

142

Fundstücke. Zur Zeichenhaftigkeit abgelegter Dinge im Kontext aktueller Bestattungskulturen

144

1. FriedWald – vom Verein zur GmbH

144

2. Spurensuche

147

3. Dinge, Symbole, Rituale

150

4. Symbolische Objekte

151

5. Legitime Markierungen

152

6. Mit Dingen Zeichen setzen

156

Literatur

157

Scherben-Lese(n). Botschaften aus einem Garten

160

Der Fundort

161

Der Scherm – die Scherbe

162

Scherben machen Geschichte

162

Gärten in Scherben – bricolage mit Scherben

163

Scherben bringen Glück? Scherben-Bräuche

165

Die Kunst der Scherbe – vom Zauber der kleinen Form

167

Ars povera: das Recyclingprinzip des Nek Chand

169

Die Freude an Dingen und ihre Verwandlung

169

Literatur

170

Das Kleid ändern

172

Literatur

179

Der Wermutbranntweinkönig

182

Literatur

187

Stoffe der Erinnerung. Notizen über das vestimentäre Gedächtnis

188

Das kleine Schwarze

191

Brüsseler Spitze

193

Die Macht der Wünsche

194

Die Lebenden und die Toten

195

Ein Hut-Gedicht

195

Geld, Einkommen und Preise Überlegungen zum Erzählen über ein heikles Thema

196

1. Wirtschaftslagen und Alltagssprache

196

2. Formen und Wandel

201

3. Geld und Preise in der Lebensgeschichte

205

Literatur

207

Erzählen von Dingen des Lebens

210

Interviews (i) Mitte/Ende Oktober 1995 Kurzvorstellung von Interviewpartnerinnen und Lebenssituationen

211

Fragen zur historischen sonntäglichen bzw. kirchlichen Kleidung in Auswahl

212

Literatur

219

Die Flachstrecke

220

1. Verortung

220

2. Kommode und Kredenz

221

3. Postmoderne Wohnwenden?

222

4. Flachstrecken-Forschungen

223

5. Flachstrecke als Metapher

224

Literatur

226

Den Trauring gaben sie hin für Zigaretten

228

I. Kriegsgefangenenlager in den USA und Kanada

229

II. Kriegsgefangenenlager unter Verwaltung der Westalliierten in Europa

231

III. Russische Kriegsgefangenenlager in der ehemaligen Sowjetunion

236

Literatur

243

„Wie das Korn harrt auf Mairegen, hoffen wir auf Freiheit und Frieden“

246

Literatur

260

Modemenagerie

262

Pelzmoden seit Beginn der Moderne

264

Nach dem Zweiten Weltkrieg

266

Diskurse

267

Tiermord und Luxusweib

268

„Warum der Pelz wieder erlaubt ist“

269

Literatur

271

Von Modetieren und Tiermoden

274

Zwischen Vermenschlichung und Kommerz: Das Heimtier als Freund und Wirtschaftsfaktor

279

Vermenschlichung – Infantilisierung – Versachlichung? Versuch einer Einordnung

283

Literatur

286

„Die Lieb’ ist groß, die Gab’ ist klein, Das nächste Jahr soll’s besser sein!“

288

Kulturphänomene Schenken und Geschenke

289

Schenken in der kulturellen Praxis

290

Quellen

296

Literatur

296

Quo vadis, Holzschuh?

298

1. Aussehen und Beschaffenheit

299

2. Herstellung von Holzschuhen im westlichen Münsterland

300

3. Gebrauch von Holzschuhen

302

4. Vertrieb von Holzschuhen

304

5. Holzschuhe im Gespräch

305

6. Holzschuhe im Bild

306

7. Fazit: Holzschuhe als Identifikationsangebot

308

Literatur

309

Be-wohnte Dinge

310

Sofawelten

311

Eigenheim

313

Stadtlandschaften

314

Rück-Eroberung des öffentlichen Raumes?

317

Eisenmöbel zwischen Klassizismus und Jugendstil

318

Literatur

324

Mors certa hora incerta. Eine mögliche Deutung der geschnitzten Zifferblätter an Wirtschaftsgiebeln Sauerländer Bauernhäuser des ausgehenden 18. Jahrhunderts

326

Die Befunde

327

Die Bedeutung

331

Die Urheberschaft

333

Fazit

335

Literatur

336

The Priest Assisted by Automatons

340

References

346

Jenseits der Dinge

350

Zur Bildcharakteristik

351

Zur Bildpraxis

353

Zur Bildpragmatik

357

Literatur

358

Die „Narren“-Semiotik und das „wirkliche Leben“

360

Literatur

368

Die folkloristische Optik böhmischen Heiratens Frühe mitteleuropäische Zeugnisse des Biedermeier

370

Brautzug und Kammerwagen des Egerlands in „ authentischen“ Grafiken

371

Der Prager Huldigungs-Trachten-Festzug zur Krönung des böhmischen Königs 1836

378

Literatur

382

Das Zeeuwse meisje als Ikon der auferstehenden Niederlande

386

Ein prominenter Platz für Seeland

387

Das Zeeuwse Meisje (seeländisches Mädchen/seeländische junge Frau in Tracht) als Ikon für die freien und geläuterten Niederlande

390

De kracht van de dracht – Die Kraft der Tracht

393

Ikon in Zeiten der Not

395

Literatur

396

Von Toiletten und anderen Symbolen

400

1.

400

2.

403

3.

405

a. Das „türkische Klosett“ als Realie

407

b. Das „türkische Klosett“ als Symbol

409

c. Die „türkische Toilette“ als politischer Gegenstand

412

4.

414

Literatur

416

Über die Macht der Bilder oder „Gruss vom Finckenfang“

418

Literatur

427

Der Foto-Eisbär – Ein ungewöhnlicher Erinnerungsträger an schöne Augenblicke

430

Einleitung

430

Das Quellenmaterial

431

Die Eisbär-Fotografen und die Aufnahme-Orte

433

Zum Eisbärkostüm und technischen Ablauf

435

Die Fotografierten – Situationen und Motivationen

437

Literatur

442

Ego […] hoc epitafium ordinavi et hic in loco erexi

444

Das Epitaph als volkskundliche Quelle

444

Das Breslauer Epitaph des Johannes Pretwitcz

444

Erste Ergebnisse und Fragestellungen

448

Betrachtung des Stifters im Kontext seiner Zeit und seines Lebensumfeldes

449

Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

452

Literatur

454

„Der Tod des heiligen Josef hat mir sehr gut gefallen …“ Heiligenbilder und Schutzengel aus dem Sauerland

456

Engel und Heilige aus Medebach-Oberschledorn

456

Die Malerfamilie Mühlenbein aus Marsberg

458

Kunst – Handwerk – Kunsthandwerk – oder Kunstgewerbe?

460

Die Werke der Familie Bergenthal als historische und soziale Zeitfenster

460

Zwischen Glauben und Aberglauben

463

Literatur

465

Jubiläen und Feiern. Erinnerung als Ordnungsleistung

466

Literatur

474

Das Phantom der Oper (Paris 1911)

476

1. Das Phantom der Oper – Paris 1911

477

2. Angst, Trance und Traum

479

3. Demaskierung

481

4. Die Unterwelt der Kultur

483

Literatur

484

Die Leinenweber oder Dockmaker, ihre Gilde und die „ Borghorster Herren“

486

Die Dockmaker-Gilde

487

Die Laurentius-Prozession

493

Die Häuser der Dockmaker

494

Borghorster Weber in Haarlem

495

Die Herkunft der Leinengarne und die Sorten der Gewebe

496

Jüngere Quellen zur Geschichte und Entwicklung der Borghorster Textilindustrie

499

Literatur

499

Ein Symbol religiöser Erneuerung

502

Vorgeschichte: Verlegung des Friedhofs

504

Die überfüllte Kirche

504

Der Neubauplan

505

Gegen die profanen Aspekte des Kirchhofs: Neubau im Pfarrgarten

507

Widerstand der Gemeinde

508

Der ausgeführte Bau

512

Der Umgang mit der alten Kirche

513

Literatur

514

Die Verwandlung des Narren

516

1. Einleitung

516

2. „Geck“ und „Pritschenmeister“

517

3. Die neue Zeit – oder: Alter Wein in neuen Schläuchen?

518

4. Die neuen Konstellationen: Der Geck als Störenfried

520

5. Nach dem Ersten Weltkrieg: Rückkehr und Domestizierung des Gecken

523

Literatur

528

Anders als erwartet: Der Fackelzug des Neusser Bürger- Schützen- Vereins

532

„Der heimliche Star beim Fest der Superlative“ – Der Neusser Fackelzug heute

532

„Auf dem Markte Absingung des Fackel-Liedes bei geschlossenem Kreise“ – Ein neues Fest

534

„Brüder! schlingt ein treulich Band um den hehren Fackelbrand!“ – Ein Fest für alle Bürger

536

„Es sind Fackeln […], die flammend hoch lodern den Himmel hinan“ – Das Spiel mit dem Feuer

538

„… mit all den bunten, vielgestaltigen Ballons“ – Transformationen

539

Literatur

542

Einmal Einsamkeit und zurück

544

Literatur

553

Volkskunde in der Universität Münster im 20. Jahrhundert

556

Kulturgeschichte und Volkstum 1900–1918/20

558

Germanisten und Theologen 1918/20–1950/53

558

Schier – Schepers 1950/53–1971

563

Literatur

567

Tabula gratulatoria

570