Alfred Adler heute. Zur Aktualität der Individualpsychologie

von: Bernd Rieken (Hrsg.)

Waxmann Verlag GmbH, 2011

ISBN: 9783830974055 , 332 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 31,40 EUR

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Alfred Adler heute. Zur Aktualität der Individualpsychologie


 

Inhalt

6

Vorwort des Herausgebers

8

SFU-IP – Erste Konturen einer sich neu bildenden Community

10

Einleitung

10

Diskurse und Forschungstraditionen in Scientific Communities

10

Die Ausgangslage vor dem Entstehen der neuen Community

12

Literatur

36

Psychotherapiewissenschaft, Hermeneutik und das Unbewusste

42

Zur Problematik der Vereinsausbildung

42

Psychotherapiewissenschaft als Studium und Ausbildung – Möglichkeiten und Probleme

45

Spezifik der Psychotherapie und ihrer Wissenschaft

47

Teleologie und Freiheit

52

Individualpsychologie, unbewusste Teleologie und Fiktionalismus

54

Literatur

57

Die Individualpsychologie und der psychoanalytische Theorienpluralismus

62

Individualpsychologie als Narzissmustheorie

65

Individualpsychologie als Selbstregulationstheorie

67

Individualpsychologie als intersubjektive Perspektive

69

Resümee

71

Literatur

73

Auf welchen Schultern stehen wir? „Freie psychoanalytische Forschung" in Ausbildung und Praxis?

76

Literatur

85

Der Aggressionstrieb im Leben und in der Neurose

88

1. Die Durchtrennung der Verbindung

88

2. Die Illusion

89

3. Die Wissenschaft

89

4. Das wissenschaftstheoretische Instrument

90

5. Der Anstand / Das Peinliche

92

6. Die Gruppendynamik

94

7. Der ideengeschichtliche Kontext

96

8. Die Rezeption

97

9. Der Text

98

10. Der Mutterboden

100

11. Adlers Antwort

101

12. Die Verschränkung

102

13. Die Arbeitshypothese

103

14. Die Heredität

109

Literatur

113

Individualpsychologisch-analytische Behandlung einer Borderline- Patientin

116

Symptomatik der Patientin

116

Anamnese der Patientin

116

Versuch einer Lebensstilanalyse

117

Darstellung der Supervisionssituation

119

Einbindung der Theorie in dem Versuch, die aus der Therapie mit einer Borderline- Patientin gewonnenen Erfahrungen zu verdeutlichen

121

Zusammenfassung

125

Literatur

126

Panikattacken, ein Zusammenbruch des „Selbst" ?

128

Literatur

135

Burn-out – Ein klarer Fall für die Individualpsychologie?

138

Ecce homo – ecce disciplina

139

Burn-out-Epidemiologie – Diagnose – Symptomatik

140

Schleichender Beginn – phasischer Verlauf mit Eigendynamik

141

Paradigmatische Bedeutung und Grenzen individualpsychologischer Konstrukte

142

Halbierte Aufklärung durch affektisolierte Vernunft

143

Der geniale Arzt und Auswege aus der Verzweiflung

143

Exkurs: Adlers frühe Krankengeschichte und die Wege der Überwindung

147

Fiktionen – Willenskraft – Selbsttherapie – Genealogie der Moral

147

Erfolg als Arzt und Aufklärer in Wien – Zwiespalt des ehrgeizigen Wohltäters

149

Wie sehr war Adler verwurzelt? Wo konnte er Heimat finden?

149

Freie Psychoanalyse, Volksbildung – die Individualpsychologie als Bewegung

150

Regressive Gruppenmoral als Gefahr

151

Kampf um Sinn in einer Welt aus den Fugen

152

Rückkehr des Verdrängten und die Last der Umstände

154

Tragödie und Würde – Götzendämmerung

154

Die Individualpsychologie als Rohstoff: Spuren und Entwicklungen

155

Literatur

156

Die Aktualität von Adlers Konzept der „doppelten Dynamik"

160

Die doppelte Dynamik

162

Die doppelte Dynamik in der therapeutischen Mitbewegung

163

Kennzeichen der doppelten Dynamik

164

Verbundenheit als vorausliegende Lebensaffektion, als „ Grundmelodie" ( Adler 1932a)

166

Beispiel aus einer therapeutischen Sitzung

167

Schluss

168

Literatur

169

Das Gemeinschaftsgefühl im Spiegel der Neurowissenschaften

172

Eine angeborene Möglichkeit

172

Die Motivationssysteme

173

Das System der Spiegelneurone

177

Literatur

182

Bindungstheorie und Individualpsychologie

184

1 Bindungstheorie und Psychoanalyse

184

2 Individualpsychologie, Bindungstheorie und die intersubjektive Perspektive

184

3 Berührungspunkte zwischen Individualpsychologie, Bindungstheorie und intersubjektiver Psychoanalyse

188

4 Einfluss des Bindungsstils auf den Lebensstil

190

5 Fazit

193

Literatur

194

Die neuen Kinderkrankheiten – Heilen und Bilden?

196

Entwicklungsrisiko Familie

197

Entwicklungsrisiko Gemeinschaft

199

Entwicklungsrisiko Schule

199

Entwicklungsrisiko Beziehung

201

Entwicklungsrisiko Erziehung

202

Im Irrgarten der Erziehung

204

Literatur

206

Das „Böse im Menschen

208

Das alltägliche Böse

208

Strukturelle Gewalt

209

Zur Geschichte des Bösen

210

Mephisto

211

Gewaltenteilung und Marktwirtschaft

212

Der „faustische Mensch"

214

Adler über den Aggressionstrieb im Leben und in der Neurose

216

Konrad Lorenz oder Das so genannte Böse

217

Schluss: Plädoyer für ein skeptizistisches Menschenbild

218

Literatur

219

„Die feinen Unterschiede"

222

1. Alfred Adlers Lebensstilkonzept

222

2 Der Begriff des Habitus bei Pierre Bourdieu

227

3 Weiterführende Fragen, Gedanken und Wünsche

231

Schluss

235

Literatur

235

Alfred Adlers Sinn für Humor und Freude, List und Witz – Oder: Prinzip Ermutigung und Prinzip Lebensfreude

238

Zur Einstimmung

238

1 Die vier komischen Gesellen: Witz, Spaß, Spott und Humor

240

2 Das Wesen des großen Humors

242

3 Die konfliktlösende Wirkung des großen Humors

244

4 Witz, Trick, Freude und Humor in Theorie und Praxis der Individualpsychologie

246

Literatur

254

Individualpsychologische und kognitiv-behaviorale Konzepte im Coaching

258

Literatur

266

Basic Beliefs during Adlerian Psychotherapy: Clients’ Beliefs about Self and the World

268

1 The psychotherapy question

268

2 Broad concepts involved in the study

268

3 Concepts applied

270

4 An example

278

5 Conclusion

279

References

280

„Die Blume gefällt mir"

282

Einleitung

282

Vorstellung der Patientin

283

Zuweisungsmodus

284

Behandlungsauftrag

285

Setting

285

Kommunikation

286

Einblicke in die Therapie

287

Ausschnitte aus anderen Stunden

290

Weitere Stunde

290

Was hat die Supervision gebracht, wie hat sie die weitere Arbeit mit der Patientin beeinflusst?

291

Veränderungen

291

Lebensstilanalyse

292

Literatur

295

Überlegungen zur Theorie und Praxis der individualpsychologischen Behindertenpsychotherapie

296

Theoretische Verortung

296

Der psychotherapeutische Prozess

302

Exkurs: Behindertenpsychotherapie und Common Sense

302

Praxeologie – Therapieziele

305

Praxeologie – wie miteinander kommunizieren?

308

Literatur

310

Die stationäre Drogentherapie als eine praktische Anwendung der Individualpsychologie nach Adler und Dreikurs

314

Über das Selbstwertgefühl von Suchtkranken und ihren Therapeuten

314

Suchtthemen in der individualpsychologischen Literatur

315

Gemeinschaftsgefühl, Gruppentherapie und therapeutische Gemeinschaft

317

Die Therapiestation Lukasfeld, Vorarlberg

319

Das Konzept der Therapiestation Lukasfeld

320

Individualpsychologie leben

321

Partizipation und demokratische Mitverantwortung

322

Einstimmige Entscheidungen

323

Lernen aus Konsequenzen

323

Ordnung als oberstes methodisches Prinzip

324

„Alle sitzen im gleichen Boot"

325

Objektstützung als eine Technik der Ermutigung

326

Schluss

326

Literatur

327

Die Autorinnen und Autoren

330