Gibt es den normalen Schüler (noch)? - In Schule und Unterricht mit Diversität umgehen

von: Christian Fischer, Paul Platzbecker

Waxmann Verlag GmbH, 2019

ISBN: 9783830989691 , 130 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Gibt es den normalen Schüler (noch)? - In Schule und Unterricht mit Diversität umgehen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort zur Dokumentation der 35. Münsterschen Gespräche zur Pädagogik (Christian Fischer)

7

Gibt es den normalen Schüler (noch)? In Schule und Unterricht mit Diversität umgehen – eine Einführung (Paul Platzbecker)

11

Hinführung

11

Normal heißt verschieden zu sein? oder: Der Begriff der Heterogenität in der Diskussion

12

Alle in den Blick nehmen? oder: Zu den Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Psychologie

13

Alle optimal fördern? oder: Zu den Möglichkeiten und Grenzen adaptiver Lernarrangements

14

Durch Differenzierung zur Normalität? Zur Praxis individueller Förderung

15

So viel Vielfalt – wo bleibt da das Verbindende?

18

Fazit

20

Schultheoretische Anfragen zum pädagogisch-normativen Heterogenitätsdiskurs (Beate Wischer & Matthias Trautmann)

23

1. Problemaufwurf

23

2. Pädagogisch-normative Reflexionen im aktuellen Heterogenitätsdiskurs

24

3. Die Unschärfen des Heterogenitätsbegriffs – erste schultheoretische Anfrage

26

4. Die Ausblendung institutioneller Bedingungen – zweite schultheoretische Anfrage

28

5. Professionstheoretische Verkürzungen – dritte schultheoretische Anfrage

32

6. Schlussbemerkung

34

Literatur

35

Wo steht der Schüler und wo könnte er stehen? Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Diagnostik (Elmar Souvignier)

39

1. Einführung: „Wo stehe ich?“

39

2. „Gibt es den normalen Schüler noch?“

40

3. Pädagogische Diagnostik

40

4. Unterschiedliche Verfahren in der pädagogischen Diagnostik

42

4.1 Standardisierte Testverfahren

43

4.2 Bildungsstandards und Kompetenzraster

44

4.3 Weitere diagnostische Verfahren

45

5. Diagnosebasierte differenzierte Förderung

46

6. Fazit

47

Literatur

48

Lernen vom Schüler aus gestalten? Möglichkeiten und Grenzen adaptiver Lernarrangements (Christian Fischer)

51

1. Einführung

51

2. Grundlagen adaptiver individualisierter Lernarrangements

52

3. Konzepte adaptiver individualisierter Lernarrangements

55

4. Formate adaptiver individualisierter Lehrerbildung

59

Literatur

61

Wo bleibt das Verbindende? Zur Problematik individuellen Lernens (Silvia-Iris Beutel, Friederike Gilsbach, Inga Wehe & Ferdinand Stebner)

65

1. Einleitung

65

2. Individuelles Lernen als berufsspezifische Aufgabe

66

3. Lernzeiten – Organisation und schülerseitige Beteiligung

68

4. Peer-gestützte Interaktionen als Möglichkeit für individuelles Lernen in Gemeinschaft

71

5. Fazit

73

Literatur

74

Lernen in heterogenen Umgebungen mit unterschiedlichen Begabungen. Eine Schule erweitert ihre Lernmöglichkeiten durch den verstärkten Einsatz digitaler Medien (Christian Hauk & Ralf Mengede)

79

1. Die Gesamtschule Xanten-Sonsbeck

79

2. Wie wir das Lernen an unserer Schule gestalten

80

Jungen und Mädchen in der Bi-Edukation. Ein Beitrag zur Gendergerechtigkeit in der Schule (Birgit Heinen)

83

1. Einführung

83

2. Struktur der Bi-Edukation

83

3. Gründe für die Einführung der Bi-Edukation am Clara-Fey-Gymnasium

84

4. Beobachtungen im Schulalltag

85

4.1 Bewegungsdrang und körperliche Präsenz

86

4.2 Fähigkeit zur Empathie

86

4.3 Interesse an Unterrichtsinhalten

86

4.4 Gruppenverhalten und Kommunikation

87

4.5 Präferenzen bei den Unterrichtsformen

87

4.6 Austragen von Konflikten

87

4.7 Umgang mit Regeln

88

5. Konsequenzen für das Schulleben

88

6. Fazit

89

6.1 Mädchen und Jungen fühlen sich in den geschlechtshomogenen Gruppen ausgesprochen wohl und Eltern geben viele positive Ru?ckmeldungen zum Konzept

89

6.2 Prominenzprozesse sind im Vergleich zu koedukativen Gruppen verstärkt

89

6.3 Das Selbstbewusstsein von Mädchen und Jungen in der Phase der Pubertät ist im Vergleich zu koedukativen Systemen signifikant größer

89

6.4 Mädchen und Jungen der Abschlussklassen bekunden mit 87% und 80% einen internen „Locus of Control“

90

6.5 Der Blick der Lehrkräfte auf spezifische schulische Bedürfnisse von Mädchen und Jungen ist geschärft

90

Literatur

91

Integrative Beschulung von Kindern mit Migrationshintergrund (Timo Pabst & Gerd Wilpert)

93

1. Einleitung

93

2. Rahmenbedingungen an der Realschule St. Martin

93

3. Integrative Beschulung oder Auffangklassen?

94

4. Das Modell konkret

95

5. Fazit

96

Berufs- und Studienorientierung an der Friedensschule (Ingo Brümmer)

99

1. Rahmenbedingungen

99

2. Studien- und Berufsorientierung als Schulentwicklung

100

3. Berufs- und Studienorientierung als individueller Prozess

100

4. Kompetenzorientierung

100

5. Herausforderungen Inklusion und Internationale Klasse

102

6. Beratung

102

7. Zusammenarbeit mit externen Partnern

102

8. Zusammenarbeit mit Eltern

102

Stärkenorientierter Förder-/Forderunterricht an der Grundschule Amshausen in Steinhagen (Gabriele Hartleif)

105

1. Einleitung

105

2. Individuelle Förderung

105

3. Die erste Diagnose

106

4. Schulspiel

108

5. Zusammenführung der Ergebnisse – Einschulungskonferenz

111

6. Die ersten Wochen in der Schule

111

7. Individualisierung und Erziehung zur Verantwortung von Anfang an

112

8. Die Fortsetzung in der Jahrgangsstufe 3 und 4

116

9. Zur Begabungsförderung an unserer Schule

117

Literatur

118

Herausfordernde Schülerinnen und Schüler (Rosemarie Schulte & Sabine Vutz)

119

1. Einleitung

119

2. Herausforderungen annehmen

119

3. Sich der Führungsverantwortung stellen

120

4. Die Classroom-Leadership als ein wichtiges Führungsinstrument

120

5. Überlegtes Feedback für einen möglichst störungsfreien Unterricht nutzen

121

6. Herausforderungen annehmen in einem stetigen Prozess der Professionalisierung

121

7. Die Eltern als Partner im Prozess der Professionalisierung

122

8. Fazit

125

Literatur

126

Autorinnen und Autoren

127