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Bildungsgerechtigkeit als Versprechen - Zur Rechtfertigung und Infragestellung eines mehrdeutigen Konzepts
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
7
Bildungsgerechtigkeit als Versprechen. Zur Einleitung in den Band (Johannes Bellmann)
9
Zu den Beiträgen
18
Literatur
21
Über Gerechtigkeit in pädagogischen Kontexten (Dietrich Benner)
23
1. Zum Verhältnis von Moral, Gerechtigkeit und Bildung in ausgewählten Traditionen der praktischen Philosophie
24
2. Helmut Heids Kritik an Konzepten einer an Chancen, Begabungen oder Leistungen ausgerichteten Gerechtigkeit
27
3. Über Gerechtigkeitsprobleme in pädagogischen Kontexten
29
4. Gibt es überhaupt einen pädagogisch ausweisbaren positiven Begriff von Gerechtigkeit? Ein Plädoyer, im Bildungssystem bestehende Ungerechtigkeiten zu bekämpfen
34
Literatur
38
Bildungsgerechtigkeit? Problemgeschichtliche Ergänzungen (Jörg Ruhloff)
41
1.
41
2.
48
3.
50
4.
57
Literatur
58
Gerechtigkeit? Was im Diskurs über Bildungsgerechtigkeit nicht außer Acht bleiben sollte (Helmut Heid)
61
1. Probleme des Gerechtigkeitsdiskurses
61
1.1 Der praktisch-funktionale Aspekt eines Gerechtigkeitsurteils
67
1.2 Der wertungsmethodologische Aspekt eines Gerechtigkeitsurteils
69
2. Zur Rechtfertigung gerechtigkeitsbedeutsamer Ungleichheit
74
2.1 Drei Grundmuster der Rechtfertigung von Ungleichheit
75
2.1.1 Gottgewollte Ungleichheit
75
2.1.2 Naturgegebene Ungleichheit
76
2.1.3 Ungleichheit als soziales Funktionserfordernis
79
2.2 Argumente zur Außerkraftsetzung der Kritik an Ungleichheit
80
3. Zu den Prinzipien und Maßnahmen, die eine Überwindung »der Bildungsungerechtigkeit« bezwecken
83
3.1 Zum Leistungsprinzip
85
3.2 Zum Prinzip der Chancengleichheit
88
3.3 Zum Prinzip begabungsgerechter Förderung
91
4. Konsequenzen?
94
Literatur
95
Drei Begriffe der Bildungsgerechtigkeit – Normendiskurse und empirische Analysen (Helmut Fend)
103
1. Der normative Diskurs:Was ist im Bildungswesen »gerecht«?
103
2. Die Bildungsrealität im Lichte des normativen Diskurses
112
3. Bildungspolitische Umsetzung von Gerechtigkeitspostulaten
117
3.1 Vorschulzeit
117
3.2 Grundschule
118
3.3 Sekundarstufe
118
3.4 Übergänge nach der Sekundarstufe – Berufe und Hochschulen
120
Literatur
121
Bildungsungleichheit – Bildungsgerechtigkeit. Das Beispiel Berlin (Hans Merkens)
123
1. Vorbemerkung
123
2. Begriffliche Umschreibungen
123
3. Erwartungen an das Bildungssystem
139
4. Ein Rahmenmodell für die Untersuchung von Ursachen für Bildungsungleichheit
148
5. Veränderungen der Organisation auf der Makroebene des Schulsystems
154
6. Veränderungen im Berliner Schulsystem
159
7. Stichprobenbeschreibung und Daten
162
8. Ergebnisse
163
8.1 Zur Rolle der Eltern
163
8.2 Attraktivität der Privatschulen
166
8.3 Transformation der Schulformen bei den öffentlichen Schulen
171
8.4 Wahlmöglichkeiten für denWeg zur Hochschulreife
177
8.5 Erfolge beim Mittleren Schulabschluss (MSA)
179
8.6 Tertiäre Effekte
185
8.7 Diskussion der Ergebnisse
193
Literatur
195
Private Schulen und Bildungsgerechtigkeit. Ein Widerspruch? (Margret Kraul)
205
1. Private und staatliche Schulen in historischer Perspektive
206
2. Bildungsgerechtigkeit und private Schulen
212
2.1 Private Schulen und Verteilungsgerechtigkeit
216
2.2 Private Schulen und Teilhabegerechtigkeit
222
2.3 Private Schulen und Anerkennungsgerechtigkeit
224
3. Fazit: Stellung privater und öffentlicher Schulen und Bildungsgerechtigkeit
227
Literatur
229
Das Chancenausgleichsdilemma bei Lehrkräften. Oder: Bildungsgerechtigkeit von innen (Fritz Oser)
235
Freiheit für Unterschiede, Gleichheit für Ermöglichungen
236
Die Moralisierung des Gerechtigkeitsanspruchs bei Bildungsdisparitäten
238
Schulwelten
239
Fragile Voraussetzungen
240
»Es ist besser Unrecht zu leiden, als Unrecht zu tun«
240
Verdeckte schulische Ungleichbehandlung
241
Individuelles Lernen
242
Gründe für Disparitätsproduktion im unterrichtlichen Geschehen
242
Drei Bereiche – ein Berufsleben
243
Egalitarismus im Herzen, Realismus im Alltag
249
Balance-Gerechtigkeit im Lehr-Lernprozess: Das Chancenausgleichs-Dilemma
250
Literatur
252
Akteurskonstellationen und die Gerechtigkeit von schulischer Leistungsbeurteilung in Deutschland, Schweden und England (Florian Waldow)
255
Einleitung: Meritokratie, Fairness und Leistungsbeurteilung
255
1. Akteurskonstellationen und Leistungsbeurteilung in Deutschland, Schweden und England
258
1.1 Deutschland
258
1.2 Schweden
261
1.3 England
263
2. Unterschiedliche Akteurskonstellationen, unterschiedliche Gerechtigkeitskonzeptionen
266
2.1 Die Lehrkraft: Beurteiler oder Coach?
266
2.2 Objektive Methoden vs. holistische Beurteilung
266
2.3 Unterschiedliche Bewertungskulturen weisen unterschiedliche neuralgische Punkte auf
267
2.4 Die Rolle der Schüler/innen bei der Leistungsbeurteilung
268
2.5 An wen ist Gerechtigkeit adressiert?
269
3. Schlussresümee: Gerechtigkeit, Leistungsbeurteilung und Beurteilungskulturen von Schüler/innen
270
3.1 Zusammenfassung: Gerechtigkeit und unterschiedliche Akteurskonstellationen in den drei Ländern
270
3.2 Umfassendere Akteurskonstellationen
271
3.3 Wahrnehmungen der Akteure vs. »institutionelle Logik«
272
3.4 Bewertungskulturen als symbolische Ordnungen
272
3.5 Ein meritokratischer Mythos – verschiedene Meritokratien
273
Literatur
274
Bildungsgerechtigkeit. Eine nicht einlösbare Herausforderung? (Hans Merkens)
279
Autoren und Autorin
287
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