Unterrichtsqualität - Konzepte und Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens . Grundlagen der Qualität von Schule 3

von: Ulrich Steffens, Rudolf Messner

Waxmann Verlag GmbH, 2019

ISBN: 9783830989370 , 424 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

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Unterrichtsqualität - Konzepte und Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens . Grundlagen der Qualität von Schule 3


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort

7

Unterrichtsqualität – Konzepte und Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens (Ulrich Steffens & Rudolf Messner)

9

Einleitung

9

Teil 1: Entwicklungen

12

(1) Rudolf Messner: „Tiefen-Didaktik“ – zur praktischen Wende der Lehr-Lernforschung

12

(2) Rudolf Messner & Werner Blum: Der Mythos offenen Unterrichts – unter Einbeziehung von Befunden aus dem DISUM-Projekt

13

(3) Helmut Fend: Erklärungen von Unterrichtserträgen im Rahmen des Angebot-Nutzungs-Modells

14

(4) Peter Posch: Individualisierung – Ansätze und Erfahrungen

15

Teil 2: Entwürfe

16

(5) Kurt Reusser: Unterricht als Kulturwerkstatt in bildungswissenschaftlich-psychologischer Sicht

16

(6) Christine Pauli & Mirjam Schmid: Zur Didaktik guten Unterrichts: Qualitätsvollen Unterricht gestalten lernen

17

(7) Werner Blum: Unterrichtsqualität aus fachdidaktischer Perspektive – Beispiele aus der Mathematik

18

(8) Rudolf Messner: Bausteine eines kognitiv aktivierenden Fachunterrichts

19

Teil 3: Bilanzen

20

(9) Frank Lipowsky & Victoria Bleck: Was wissen wir über guten Unterricht? Ein Update

20

(10) Ulrich Steffens: Was ist das Wichtigste beim Lernen? Zu Ertrag und Grenzen der Hattie-Studie „Visible Learning“

21

(11) Ulrich Steffens & Hans Haenisch: Gut unterrichten – erfolgreich lernen. Versuch einer Forschungsbilanz unter unterrichtspraktischer Perspektive

21

Teil 4: Antizipationen

23

(12) Michael Schratz: Erkundung von Qualität lernseits von Unterricht

23

(13) Nora Haberzettl: Vom Diagnostizieren zum Fördern im Mathematikunterricht der Grundschule – Handlungsleitende Diagnostik mit Kompetenzrastern

24

(14) Catrin Siedenbiedel: Inklusive Bildung in der Sekundarstufe

25

(15) F. Lipowsky, M. Hess, A. Böhnert, A.-K. Denn, A. Hirstein, D. Rzejak & J. Schwabe: Lernen durch Kontrastieren und Vergleichen – Ein Forschungsüberblick zu wirkmächtigen Prinzipien eines verständnisorientierten und kognitiv aktivierenden Unterrichts

26

(16) Dorit Bosse & Julian Kempf: Argumentationskompetenz im Deutschunterricht der Oberstufe und deren Förderung durch digitales Lernen

27

Zum Abschluss

28

„Tiefen-Didaktik“ – zur praktischen Wende der Lehr-Lernforschung (Rudolf Messner)

29

1. Das Problem: ein produktiver Umgang mit dem „Lehr-Lern-Kurzschluss“

29

2. Ein Blick auf die traditionelle Didaktik

31

3. Lösungsansätze der Lehr-Lernforschung auf dem Weg zu einer prozessorientierten Didaktik

34

3.1 Weinert: Lerntheorien und Instruktionsmodelle

35

3.2 Aebli: Ein kognitionszentriertes Tiefenmodell unterrichtlichen Handelns

37

3.3 Oser und Patry: Choreographien unterrichtlichen Lernens – Basismodelle des Unterrichts

39

3.4 Helmke: Fachübergreifende Merkmale erfolgreichen Unterrichts und ihre Nutzung durch die Lernenden

43

3.5 Friedrich & Mandl: Lernumgebungen für selbstgesteuertes Lernen und ihre kognitivistisch-problemorientierte Weiterführung

47

3.6 Collins et al. / Reusser: Meisterlehre und problemorientierte ko-konstruktive Lernsteuerung

50

Das Konzept des „Cognitive Apprenticeship“

50

Reussers Weiterführung

51

4. Abschließende Thesen

53

Literatur

54

Der Mythos des offenen Unterrichts – unter Einbeziehung von Befunden aus dem DISUM-Projekt (Rudolf Messner & Werner Blum)

57

1. Aufriss der Problematik

57

2. Das Problem: Der empirisch ungeklärte Gegensatz zwischen direktivem und offenem Unterricht

58

2.1 Genese der Konfrontation und ihr curriculumtheoretisch-didaktischer Kontext

58

2.2 Zur fehlenden Empirie offener Lernformen

60

2.3 Der Grundschulunterricht als Domäne offenen Unterrichts

60

2.4 Förderliche Qualitäten offener Lernsituationen

61

2.5 Der Mythos falsch verstandener Offenheit

63

2.6 Die Lösung: Offenheit durch geeignete Lehrerinterventionen initiieren

64

3. Zur Erforschung einer wirksamen Praxis selbstständigkeitsfördernden Unterrichts im DISUM-Projekt

64

3.1 Der unterrichtstheoretische Kontext von DISUM

65

3.2 Lehr-lerntheoretische Konzepte mit besonderer DISUM-Relevanz

66

3.2.1 Lerntheoretisch fundierte Instruktionsforschung

66

3.2.2 Kognitionsforschung und ihre konstruktivistische Anwendung auf Unterricht

66

3.2.3 Schüler-Selbstständigkeit, selbstreguliertes Lernen und Lernstrategien

66

3.2.4 Das fachdidaktische Konzept des Modellierungskreislaufes

67

3.2.5 Individuelles Lernen und Lernunterstützung im kooperativen Kontext

67

3.2.6 Professionelle Lernbegleitung aufgrund von Situations- und Lerndiagnose

67

3.3 Konzeptuelle Elemente des DISUM-Projekts

68

3.3.1 Der Lehr-Lernzyklus für den DISUM-Unterricht

68

3.3.2 Der Modellierungskreislauf als fachdidaktisches Konzept für Lehrpersonen zum Verständnis und zur Diagnose der Aufgabenbearbeitung durch die SuS

69

3.4 Umsetzung und empirische Überprüfung der Wirksamkeit des DISUM-Konzepts einer offenen Lehr-Lernform im Vergleich zu traditionell-direktivem Unterricht in einer quasi-experimentellen Wirkungsstudie

72

3.4.1 Teilstudien des DISUM-Projekts

72

3.4.2 Zur didaktischen Konzeptualisierung der beiden Unterrichtsvarianten

73

3.5 Untersuchungsplan, ausgewählte Hypothesen und Ergebnisse der Hauptstudie 2

77

3.5.1 Untersuchungsplan

77

3.5.2 Ausgewählte Hypothesen

78

3.5.3 Ergebnisse der Hauptstudie

79

3.6 Zur Interpretation der DISUM- Ergebnisse im Hinblick auf wirksamen offenen Unterricht

80

4. Fazit zur Mythos-These: Kein Gegensatz zwischen Lehrersteuerung und Offenheit im effektiven Unterricht

80

5. Zu Folgestudien über offenen Unterricht

82

Literatur

85

Erklärungen von Unterrichtserträgen im Rahmen des Angebot-Nutzungs-Modells (Helmut Fend)

91

Erweiterungen und Neuinterpretationen

93

Resümee der Entwicklungsstufen des Angebot-Nutzungs-Modells

100

Die Rezeption des Angebot-Nutzungs-Modells

101

Literatur

102

Individualisierung – Ansätze und Erfahrungen (Peter Posch)

105

1. Konzepte der Individualisierung

105

2. Warum ist Individualisierung in den letzten Jahren ein wichtiges Thema geworden?

107

3. Modellvorstellung zur Ordnung von Aspekten des Individualisierungskonzepts

110

4. Methodische Ansätze zur Individualisierung im Rahmen des Modells

113

4.1 Strukturelle Voraussetzungen, die zum Lernen veranlassen bzw. dazu anregen (Normen und Werte)

113

4.2 Strukturelle Voraussetzungen, die das Lernen erleichtern und ihm gleichzeitig Grenzen setzen (Ressourcen)

114

4.3 Individuelle Voraussetzungen, die zum Lernen veranlassen bzw. dazu anregen (Normen und Werte)

118

4.4 Individuelle Voraussetzungen, die das Lernen erleichtern bzw. erst ermöglichen (Ressourcen)

119

4.4.1 Maßnahmen zur Aktivierung von Vorkenntnissen

119

4.4.2 Formative Leistungsbeurteilung

120

5. Schlüsselstrategien für wirksame formative Leistungsbeurteilung

121

5.1 Situationen gestalten, welche die Lernziele und Erfolgskriterien den Schülerinnen und Schülern soweit wie möglich verständlich machen

122

5.2 Lernsituationen (Aufgaben, Diskussionen, Aktivitäten) gestalten, die Belege über das Lernen der Schülerinnen und Schüler liefern

122

5.3 Feedback geben, das in der Lage ist, Lernaktivitäten voran zu bringen

123

5.4 Schülerinnen und Schüler als Verantwortliche für ihr eigenes Lernen aktivieren (über Metakognition, Motivation, Interesse, Selbstbeurteilung)

123

5.5 Schülerinnen und Schüler als Lernressourcen füreinander aktivieren (gemeinsames Lernen, gegenseitiges Lehren, gegenseitiges Feedback)

124

6. Ausblick

125

Literatur

125

Unterricht als Kulturwerkstatt in bildungswissenschaftlich-psychologischer Sicht (Kurt Reusser)

129

1. Unterricht zwischen Wissensbildung und Lernen lernen

131

Exkurs 1: Der pädagogische Traum einer formalen Bildung

132

2. Grundpfeiler eines kognitiv- und sozial-konstruktivistischenLernverständnisses

135

2.1 Ergebnisse der kognitiven Forschung zur Wissens- und Fähigkeitsbildung

135

2.2 Kernmerkmale des Wissens- und Kompetenzerwerbs

137

3. Unterricht als professionelles Handlungsfeld und die Aufgaben von Lehrpersonen

140

3.1 Stoff- und Aufgabenkultur

140

3.2 Lehr-Lernkultur

142

Exkurs 2: Psychologie in der Geschichte der Didaktik

142

3.3 Unterstützungs- und Interaktionskultur

143

4. Inszenierungsformen und Tiefenqualitäten von Unterricht

144

4.1 Methoden und Unterrichtsformen im Wandel

145

4.2 Auf der Spur der Tiefenstruktur von Lehr-Lernprozessen

147

4.3 Beschreibung idealer Lehr-Lernprozesse in KAFKA und SAMBA (Reusser, 1999)

148

4.4 Zum Beitrag der Tiefenqualitäten zu einem Gesamtbild lernwirksamen Unterrichts

149

4.5 Leitvorstellungen über die Wirkungsweise von Unterricht, jenseits des Lehr-Lern-Kurzschlusses

152

5. Zur pädagogischen Rolle von Lehrpersonen in einer sich dramatisch verändernden Schule

153

5.1 Schule im Gestaltwandel

153

5.2 Lehrmittel und Lernaufgaben als Rückgrat eines schüleraktiven Unterrichts

155

5.3 Erweitertes Spektrum von Unterrichtsmethoden und Inszenierungsformen

156

5.4 Eine neue Kultur einer fachpädagogisch gehaltvollen, adaptiven Lernunterstützung

157

Literatur

160

Zur Didaktik guten Unterrichts: Qualitätsvollen Unterricht gestalten lernen (Christine Pauli & Mirjam Schmid)

167

1. Unterrichtsqualität

168

1.1 Unterrichtsqualität aus Sicht der empirischen Unterrichtsforschung

168

1.2 Qualitätsvoller Unterricht: Ein erweitertes Konzept von Unterrichtsqualität

169

2. Qualitätsvollen Unterricht gestalten lernen

171

2.1 Tiefenstrukturen im Fokus: Lernprozessorientiert unterrichten

171

2.2 Von der Tiefen- zur Oberflächenstruktur: Qualitätsvolle Lernumgebungen gestalten

176

3. Fazit

178

Literatur

179

Unterrichtsqualität aus fachdidaktischer Perspektive – Beispiele aus der Mathematik (Werner Blum)

183

1. Eine „kompetenzorientierte“ Unterrichtsstunde

183

1.1 Beschreibung der Stunde

183

1.2 Analyse der Aufgabe

186

1.3 Zum Ertrag der Stunde

187

2. Bildungsstandards und Kompetenzen

188

2.1 Intentionen von Bildungsstandards

188

2.2 Die Bildungsstandards Mathematik

189

3. Unterrichtsqualität in Mathematik

190

3.1 Kompetenzorientierter Unterricht

190

3.2 Qualitätskriterien für Mathematikunterricht

191

4. Eine „kompetenzorientierte“ Unterrichtseinheit

194

4.1 Das DISUM-Projekt

194

4.2 Ergebnisse aus dem DISUM-Projekt

195

5. Erforderliche Lehrerqualifikationen

197

Literatur

198

Bausteine eines kognitiv aktivierenden Fachunterrichts (Rudolf Messner)

201

1. Impulse für konstruktiv-selbstständiges Lehren und Lernen

202

2. Relevante Ergebnisse der Lehr-Lernforschung

203

3. Neun Bausteine zur Weiterentwicklung kompetenzorientierten schulischen Lernens

204

Literatur

215

Was wissen wir über guten Unterricht? – Ein Update (Frank Lipowsky & Victoria Bleck)

219

1. Einführung

219

2. Effektive Klassenführung

220

3. Unterstützendes Unterrichtsklima

222

4. Kognitive Aktivierung

224

5. Zur internationalen Anschlussfähigkeit der drei Basisdimensionen

227

6. Vom Drei- zum Viersäulen-Modell: Die Bedeutung der fachbezogenen Unterrichtsqualität

228

7. Antezedenzien lernwirksamen Unterrichts: Die Bedeutung professioneller Handlungskompetenzen

233

8. Unterricht in heterogenen Klassen – eine besondere Herausforderung?

238

Literatur

240

Was ist das Wichtigste beim Lernen? – Zu Ertrag und Grenzen der Hattie-Studie „Visible Learning“ (Ulrich Steffens)

251

1. Anliegen und Anlage der Studie

251

2. ‚Hauptlinien‘ der Ergebnisse

255

2.1 Worauf es besonders ankommt

256

2.2 Aufbau einer Evaluations- und Feedback-Kultur

258

2.3 Die fachdidaktische Qualität unterrichtlicher Lehr- und Lernprozesse

260

2.4 Primat der „Direkten Instruktion“

260

2.5 Lernförderliches Klassenklima

262

2.6 Lehrerhandeln aus der Perspektive der Lernenden

263

2.7 Fazit: Kernpunkte professionellen Handelns von Lehrerinnen und Lehrern

264

3. Hatties „Visible Learning“ in der Diskussion

265

3.1 Zur Resonanz der Studie

265

3.2 Hatties Vorgehen in der Kritik

268

Literatur

275

Gut unterrichten – erfolgreich lernen. Versuch einer Forschungsbilanz unter unterrichtspraktischer Perspektive (Ulrich Steffens & Hans Haenisch)

279

Einleitung

279

1. Unterricht mit den Vorerfahrungen und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler verbinden

280

1.1 Auf den bestehenden Vorstellungs-, Wissens- und Interessenstrukturen der Lernenden aufbauen

281

1.2 Den Lernenden helfen, eine positive Einstellung zu Fächern und Inhalten zu entwickeln

281

1.3 Gezieltes Nachfragen fördern

282

2. Unterricht inhaltlich strukturieren sowie für Transparenz und Erklärungen sorgen

283

2.1 Inhalte in geordneten Zusammenhängen anbieten

283

2.2 Klarheit und Transparenz für die Schülerinnen und Schüler herstellen

284

2.3 Verständlich erklären, veranschaulichen und attraktiv darbieten

284

3. Gelerntes anwenden und für eine aktive Auseinandersetzung mit den Lerngegenständen sorgen

285

3.1 Festigen des Gelernten durch variationsreiches Üben und Anwenden

285

3.2 Lernen in sinnstiftende und authentische Zusammenhänge einbetten

287

3.3 Eigenaktivitäten der Schülerinnen und Schüler fördern

288

4. Lerndiagnosen durchführen, Feedback geben und Gelerntes regelmäßig bilanzieren

290

4.1 Die Lernfortschritte der Schülerinnen und Schüler im Blick haben

290

4.2 Mit den Schülerinnen und Schülern in einen ‚Lerndialog‘ treten und Unterstützung gewähren

291

4.3 Den Lernenden helfen, ihre Anstrengungen zu reflektieren

292

4.4 Gelerntes regelmäßig sichern und bilanzieren

292

4.5 Unterschiedliche Möglichkeiten der Leistungsbeurteilung nutzen

293

5. Differenzierte Zugänge zum Lernen ermöglichen

294

5.1 Unterricht abwechslungsreich gestalten, d.h. Lehr- und Lernformen kombinieren und ausbalancieren

294

5.2 Mehr kooperatives Lernen ermöglichen

298

6. Vertrauen in die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler haben und für ein positives Lernklima in der Klasse sorgen

299

6.1 Interesse zeigen an den persönlichen Zielen der Schülerinnen und Schüler

299

6.2 An die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler glauben

300

6.3 Für einen lernförderlichen Unterrichtskontext sorgen

301

6.4 Den Emotionen der Schülerinnen und Schüler im Unterricht Raum geben

302

7. Ordnungsstrukturen für den Unterricht aufbauen

303

7.1 Auf eine geordnete Klassenführung achten

303

7.2 Unterrichtsstörungen durch mehr Schülerorientierung reduzieren

304

8. Zum Schluss

305

Literatur

305

Erkundung von Qualität lernseits von Unterricht (Michael Schratz)

313

1. Unterrichtsqualität vom Ganzen her denken

313

2. Tiefenstrukturen und Musterwechsel

315

3. Bildungsprozesse im Spannungsfeld zwischen Qualifizierung und Subjektwerdung

318

4. Phänomene des Lernens erkunden

321

5. Ausblick

324

Literatur

325

Vom Diagnostizieren zum Fördern im Mathematikunterricht der Grundschule – Handlungsleitende Diagnostik mit Kompetenzrastern (Nora Haberzettl)

329

1. Einführung

329

2. Ausgangslage

329

2.1 Kompetenzorientierter Unterricht in heterogenen Lerngruppen

330

2.2 Diagnose und Förderung

331

3. Von der Diagnose zur Förderung im Fach Mathematik

332

3.1 Durchführen einer handlungsleitenden Diagnose mit Alex

333

3.2 Einschätzen der Ergebnisse

334

3.3 Ableiten von Förderbedarf und Förderzielen

335

3.4 Planen und Durchführen der Fördermaßnahme

336

3.4.1 Beispielaufgabe zum Förderziel 1: Automatisierung der Zahlzerlegungen

337

3.4.2 Beispielaufgabe zum Förderziel 2: Verdoppeln und Halbieren im Zahlenraum bis 100

338

3.4.3 Beispielaufgabe zum Förderziel 3: Anwenden grundlegender und abgeleiteter Strategien zum Lösen von Rechenaufgaben und Bilden von Analogien

338

3.4.4 Beispielaufgabe zum Förderziel 4: Verorten von Zahlen am Zahlenstrich und Vergleich von Zahlen miteinander

338

3.5 Evaluation der Fördermaßnahme

339

4. Fazit

340

Literatur

341

Inklusive Bildung in der Sekundarstufe (Catrin Siedenbiedel)

343

1. Einleitung

343

2. Kontroverse um die Zielgruppe von Inklusion

344

2.1 Paradigmenwechsel im Verständnis von Behinderung

345

2.2 Veränderungen in der Wahrnehmung von Migration als Differenzkategorie

346

3. Begründungen für Inklusion

347

3.1 Menschenrechtlicher Ansatz

347

3.2 Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit

348

3.2.1 Vermeidung institutioneller Diskriminierung

349

3.2.2 Vermeidung von sozialer Exklusion

350

3.2.3 Empowerment statt Schonung für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung

351

4. Inklusionskonzept entwickeln

352

4.1 Inklusion und Integration

352

4.2 Multiprofessionelle Teams als „Marker“ für Inklusion

353

4.3 Inklusiver Unterricht: Spannung zwischen Individualisierung und Gemeinschaftserleben

355

5. Umsetzung von Inklusion in der Sekundarstufe

355

5.1 Schulstruktureller Status Quo und Änderungsbedarf

355

5.1.1 Mehrgliedrigkeit und Inklusion in der Sekundarstufe I

355

5.1.2 Inklusion in der Sekundarstufe II

357

5.1.3 Steigende Zahlen von Schülerinnen und Schülern mit Anspruch auf SPF

358

5.1.4 Stand der Chancengerechtigkeit in deutschen Schulen

359

5.2 Schulentwicklungsprozesse zu Inklusion

360

5.2.1 Leuchtturmschulen

360

5.3 Unterrichtsentwicklung

362

6. Fazit

362

Literatur

363

Lernen durch Kontrastieren und Vergleichen – Ein Forschungsüberblick zu wirkmächtigen Prinzipien eines verständnisorientierten und kognitiv aktivierenden Unterrichts (Frank Lipowsky, Miriam Hess, Julia Arend, Anne Böhnert, Ann-Katrin Denn, Anastasia Hirstein & Daniela Rzejak)

373

1. Einleitung

373

2. Kontrastieren und Vergleichen – Konzeptionelle und theoretische Perspektiven

374

3. Empirische Befunde zur Wirksamkeit von Kontrastieren und Vergleichen

377

3.1 Befunde aus Metaanalysen

377

3.2 Befunde aus Einzelstudien

378

3.2.1 Kontrastieren und Vergleichen von Lösungswegen

378

3.2.2 Kontrastieren und Vergleichen von Abbildungen

379

3.2.3 Kontrastieren und Vergleichen von korrekten und falschen Lösungen – Zum Lernen aus Fehlern

380

3.2.4 Unterschiede durch Gemeinsamkeiten erkennen

381

3.2.5 Zur Rolle von Vergleichen beim Erlernen von Kategorien

384

3.2.6 Analoges Schlussfolgern (Enkodieren)

385

3.2.7 Verschachteltes Lernen

386

4. „Vergleicht doch mal“ – Eine einfache Aufforderung reicht nicht aus

390

4.1 Präsentation und didaktische Einbettung von Kontrasten und Vergleichen

391

4.2 Wer hat, dem wird gegeben? – Zur Bedeutung des Vorwissens beim Kontrastieren und Vergleichen

393

4.3 Zur Wahl und Gestaltung der zu vergleichenden Beispiele und Probleme: Eine Frage der (Un-)Ähnlichkeit oder eine Frage der (In-)Varianz?

394

4.4 Was wird verglichen? – Probleme, Lösungswege oder Qualitäten

395

4.5 Fazit

396

Literatur

397

Argumentationskompetenz im Deutschunterricht der Oberstufe und deren Förderung durch digitales Lernen (Dorit Bosse & Julian Kempf)

403

1. Bildungswissenschaftliche Bedeutung des Argumentierens

403

2. Das Bildungsziel „Wissenschaftspropädeutik“ und die Förderung der Argumentationskompetenz

405

3. Förderung der Argumentationskompetenz durch materialgestütztes Schreiben im Deutschunterricht der Oberstufe

406

4. Förderung der Argumentationskompetenz in einer digitalen Lernumgebung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit

408

4.1 Digitale Lernumgebung Etherpad

410

4.2 Lernszenario zur Förderung der Argumentationskompetenz

412

5. Resümee

414

Literatur

415

Autorinnen und Autoren

419