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Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens - Eine Festschrift für Helmut Eberhart
Buchtitel
1
Impressum
4
Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens ?eine Hinführung
5
WISSEN UND SCHAFFEN
5
DIESSEITS UND JENSEITS
6
BEGEGNEN UND FREMD SEIN
6
SAMMELN UND ZEIGEN
7
Inhalt
9
Helmut Eberhart zum 65. Geburtstag – ein Lebenslauf (Burkhard Pöttler)
13
Kindheit und Jugend
13
Der Weg zur Volkskunde – die Studienzeit
13
Die frühe universitäre Laufbahn
15
Außeruniversitäres Engagement
17
Die weitere universitäre Laufbahn: Lehre, Forschung und Projekte
19
Administration und Standesvertretung
22
Die Textsorte Festschrift. Für Helmut Eberhart (Helmut Konrad)
27
Zur Forschung und den Forschungsfeldern von Helmut Eberhart und deren Verbindung zu den Wahrnehmungen eines Zeithistorikers
30
Zur Lehre und deren komplexen Organisation
32
Gibt es Leben außerhalb der Universität?
33
Französische Ethnologinnen im Widerstand. Kulturanalytische Zugänge zu einer europäischen Fachgeschichte (Johanna Rolshoven)
35
Germaine Tillion und Agnès Humbert: Wissenschaftsgeschichte als Erzählung
35
Germaine Tillion – „forschen, verstehen, intervenieren“
37
Agnès Humbert – „unsere irdische Existenz verhält sich zur Realität wie der Klang eines Worts zu dessen Idee“
41
Die Pariser Ethnologiemuseen: Widerstand und Kollaboration
44
Marcel Mauss – politische und wissenschaftliche Tätigkeit als zwei Seiten einer Medaille
46
Die Unsichtbarkeit der Frauen in Wissenschaft und Geschichte
48
Schweigen und Vergessen einer Zeit des Tötens und des Sterbens ohne Trauer
51
Wissenschaftsforschung: Wissenschaft und Leben
52
The Curious Travels of German Ethnology to Ottoman Turkey. Some Preliminary Thoughts on Anthropology, Ethnology and Folklore (1850 – ca. 1950) (Hande Birkalan-Gedik)
55
„Ich bitte Sie mir darum nicht böse zu sein.“ Aus Post an Viktor Geramb als Schriftleiter der „Heimatgrüße“ im Ersten Weltkrieg (Michael J. Greger)
69
Rückkoppelung für die Schriftleitung und Verbreitung durch Feldpostkarten
70
„Von Sitten und Bräuchen im Kriege“
71
Als die steirische Volkskunde noch in den Kinderschuhen steckte
75
Rätsel als unterhaltsame und kommunikative Elemente der Heimatgrüße
77
„Sendet Soldatenlieder ein“ – Die Liedsammlung der „Musikhistorischen Zentrale“
78
Statt eines Leserforums – Lob und …
79
Für „deutsche Steirer, die es einmal waren und wieder werden sollen“ – der volksbildnerische Aspekt der „Heimatgrüße“
81
„Explosion“ und Ordnung der Sinne
82
Kurz-Fazit
83
Ästhetische Allianzen. Sichtbarkeitsregimes und Wissensproduktion in und zwischen den Weltkriegen (Judith Laister)
85
Ästhetische Allianzen
85
Professionelle visuelle Repräsentation
86
Politik der Sinnlichkeit
88
Zivilisations- und Wissenschaftskritik
92
Diskussion und Ausblick
95
Gesandter Otto Bene. Von der Volksdeutschen-Umsiedlung aus Südtirol zur Juden-Deportation aus Holland (James R. Dow)
97
Die Niederlande
99
Der frühe Nachkrieg
101
Der späte Nachkrieg
104
Pension, Arbeit und Gesundheit
108
Fazit
113
Dreierlei Frömmigkeitsgebärden. Carl Bantzers Wallfahrerbild von 1888 als Experiment und Symptom der Moderne (Martin Scharfe)
117
Wissenschaft als Prozess und Progress: eine Widmung
117
Religiöse Sujets und ihre veränderte Bedeutung im historischen Fluss
118
Zur Vor- und Entstehungsgeschichte des Bildes
120
Ein Protestant auf Wallfahrt
123
Das Bild
126
Expressive und gezügelte Frömmigkeit
127
Das Gebärdenexperiment
128
Die Gebärde des Legalen Christentums
130
Erfüllung und Bedürfnis
131
Ur-Schnurren, Kontingenz und Bibelstechen. Einige Assoziationen zur Religiositätsforschung (Herbert Nikitsch)
133
1.
133
2.
138
3.
142
Rosenkränze und Teufelspossen. Seelsorge, Religion und Volksglaube im Grazer Zucht- und Arbeitshaus des 18. Jahrhunderts (Elke Hammer-Luza)
145
Der Kirchenraum
146
Seelsorger und Geistliche im Zucht- und Arbeitshaus
148
Religiöse Betreuung und Unterweisung der Züchtlinge
151
Glaube und Religiosität der Züchtlinge
154
Resümee
158
Pietas Austriaca? Das imperiale Erbe der Republik Österreich (Dieter A. Binder)
159
I.
159
II.
160
III.
162
IV.
165
V.
170
Islam, Istanbul und die visuelle Moderne in spätosmanischer Zeit (Karl Kaser)
173
Bilderskeptischer Islam
174
Widersprüchliches Istanbul – islamische und westliche Stadt zugleich
177
Fotografie und Kino – besondere Herausforderungen
180
Die widersprüchliche Natur des koreanischen Christentums (Snježana Zori?)
187
Wallfahrten heute in Ungarn. Ein Bericht (Gábor Barna)
201
Die Franziskanerjugendwallfahrt
202
Der Spazierweg der Budapester Intellektuellen
203
‚Internationale‘ Pilgerwege
205
Interpretationen
209
Wallfahren mit Helmut – der Heiligenbluter Kreuzgang nach Obermauern (Olaf Bockhorn)
213
Prolog
213
Alter und Verlauf der Wallfahrt
213
Epilog
217
2015. 1945. Erzählen von der Ankunft. Ein Versuch zum Flüchtlingsgedächtnis in der Willkommenskultur (Katharina Eisch-Angus)
221
Ein Geflecht lokaler Erinnerung
221
Die Umcodierung des Heimatverlusts
224
Die Ambivalenz der Nachgeborenen
229
Von Ankunft und Rückkehr
231
Gedächtnis erzählt sich
234
Der stumme Fahrstuhl. Wie man eine neue Identität konstruieren kann (Ulrika Wolf-Knuts)
241
Text und Kontext
242
Die Schweigsamkeit als Analysewerkzeug
243
Wortwörtliche Interpretationen
244
Humoristische Interpretationen
245
Eine ironische Interpretation
247
Die Selbstironie und die Selbstschmach
247
Schlussfolgerungen
249
‘Getting by in English’? Scholarly Mobility, Language Decisions and Cognitive Capital (Brigitte Bönisch-Brednich)
251
The knowledge economy speaks English, but does that translate to the local campus?
253
Gendered narratives of language-learning on campus
255
Making home on campus
257
Postdocs must ‘get by’ in English
260
Levels of language proficiency: detachment, engagement, involvement
262
‘Getting by in English’ or getting beyond English
263
Viewing Public Humour. A Migrant’s Exploration of New Zealand and Related Places (Rolf Wilhelm Brednich)
265
Church Billboards
266
The New Zealand Tui Billboards
270
New Zealand landmarks
275
Miscellaneous road stoppers
278
Geschenkte Zeit. Anmerkungen zu neuen Formen des Ehrenamtes (Adelheid Schrutka-Rechtenstamm)
283
Es ist noch Suppe da. Metamorphosen der Schlürfspeise (Konrad Köstlin)
293
Soziale Suppen
295
Bürgerliche Caritas und die Verwandlungen der Suppe
297
Reduktion der Komplexität
298
Einfachheit
299
Suppen von oben. Neue Suppen als Unterhaltungsprogramm
300
Neue Jahreszeiten und Lebensstile
301
Schneller Schluss
302
Museum und Migration. Einblicke in eine kontroverse Diskussion (Johann Verhovsek)
305
Zur „Krise der Repräsentation“ im Migrationskontext
309
Zur Situation in Österreich
314
Wilde Männer – vom gotischen Wappenhalter zur Faschingsfigur (Ulrike Kammerhofer-Aggermann)
319
Der Wilde Mann als Münzbild und Qualitätsmerkmal
320
Der Wilde Mann auf Orts- und Handelswappen
322
Wilde Männer als Wappenhalter
323
Zwei Wilde Männer in der Prager Wenzelsbibel
323
Wilde Männer als Wappenhalter für Friedrich III. 1452 und 1493
324
Wilde Männer und Grotesken der Renaissance
326
Wilde Männer im Zusammenhang mit wichtigen Persönlichkeiten
327
Der Wilde Mann mit dem Salzburger Stadtwappen
331
„Zum Wilden Mann“ als Bezeichnung für Gasthäuser
332
Wilde Männer als Kostüme des höfischen Tanzes zwischen Mittelalter und Barock
333
Verschleppung eines Renaissance-Plafonds – ein Verwirrspiel. Von Schloss Caldes nach Schloss Fürstenstein (Herlinde Menardi)
337
Schloss Caldes, Rocca di Samoclevo
337
Die Stube aus Caldes/Samoclevo
338
„Verschleppung“ einer Renaissance-Decke aus Schloss Caldes
341
Schloss Fürstenstein
346
Tuifelemaler. Anmerkungen zu Malern „anonymer Volkskunst“ in Tirol (Karl C. Berger)
349
Eine Kindheitserinnerung neu betrachtet
349
Drei Maler aus Mitteldorf
351
Familiäre Bande
353
Vielseitigkeiten
355
Schwierige Zuschreibungen
359
Männliche Domänen?
362
„Volkstümlich“?
364
Nach der Orgie. Zur Praxis des Ausstellens am Beispiel dreier kulturhistorischer Ausstellungsprojekte (Karl Stocker)
365
Einleitung
365
Absolutely free – Der Woodstockeffekt (Graz 2009)
366
Der Berg der Erinnerungen (Graz 2003)
370
Steirische Landesausstellung „Verkehr“ (Knittelfeld 1999)
375
Fazit
379
Museumswörter – oder wenn Plan A nicht funktioniert … (Katharina Krenn)
381
SUBSTANTIVE
381
ADJEKTIVE
381
VERBEN
381
„L“ wie Landschaft oder „l“ wie leidenschaftlich und lachen
381
„M“ wie Marke oder „m“ wie mutig und musealisieren
382
„H“ wie Herzensangelegenheit oder „h“ wie hervorragend und handeln
382
„U“ wie Unternehmen oder „u“ wie umfassend und unterstreichen
383
„A“ wie Authentizität oder „a“ wie aktuell und assoziieren
386
„K“ wie Kreativität oder „k“ wie kooperativ und kontextualisieren
387
„S“ wie Sammlungsstrategie oder „s“ wie sozial oder sublimieren
389
„I“ wie Innovation oder „i“ wie individuell und insistieren
389
„T“ wie Thesaurus oder „t“ wie transdisziplinär und tradieren
391
„P“ wie Partizipation oder „p“ wie publikumsnah und publizieren
394
Veröffentlichungen von Helmut Eberhart (Zusammengestellt von Lisa Erlenbusch)
395
Selbstständige Schriften und Herausgeberschaften
395
Aufsätze und Beiträge
397
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.