Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens - Eine Festschrift für Helmut Eberhart

von: Burkhard Pöttler, Katharina Eisch-Angus, Johann Verhovsek

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988700 , 408 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens - Eine Festschrift für Helmut Eberhart


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens ?eine Hinführung

5

WISSEN UND SCHAFFEN

5

DIESSEITS UND JENSEITS

6

BEGEGNEN UND FREMD SEIN

6

SAMMELN UND ZEIGEN

7

Inhalt

9

Helmut Eberhart zum 65. Geburtstag – ein Lebenslauf (Burkhard Pöttler)

13

Kindheit und Jugend

13

Der Weg zur Volkskunde – die Studienzeit

13

Die frühe universitäre Laufbahn

15

Außeruniversitäres Engagement

17

Die weitere universitäre Laufbahn: Lehre, Forschung und Projekte

19

Administration und Standesvertretung

22

Die Textsorte Festschrift. Für Helmut Eberhart (Helmut Konrad)

27

Zur Forschung und den Forschungsfeldern von Helmut Eberhart und deren Verbindung zu den Wahrnehmungen eines Zeithistorikers

30

Zur Lehre und deren komplexen Organisation

32

Gibt es Leben außerhalb der Universität?

33

Französische Ethnologinnen im Widerstand. Kulturanalytische Zugänge zu einer europäischen Fachgeschichte (Johanna Rolshoven)

35

Germaine Tillion und Agnès Humbert: Wissenschaftsgeschichte als Erzählung

35

Germaine Tillion – „forschen, verstehen, intervenieren“

37

Agnès Humbert – „unsere irdische Existenz verhält sich zur Realität wie der Klang eines Worts zu dessen Idee“

41

Die Pariser Ethnologiemuseen: Widerstand und Kollaboration

44

Marcel Mauss – politische und wissenschaftliche Tätigkeit als zwei Seiten einer Medaille

46

Die Unsichtbarkeit der Frauen in Wissenschaft und Geschichte

48

Schweigen und Vergessen einer Zeit des Tötens und des Sterbens ohne Trauer

51

Wissenschaftsforschung: Wissenschaft und Leben

52

The Curious Travels of German Ethnology to Ottoman Turkey. Some Preliminary Thoughts on Anthropology, Ethnology and Folklore (1850 – ca. 1950) (Hande Birkalan-Gedik)

55

„Ich bitte Sie mir darum nicht böse zu sein.“ Aus Post an Viktor Geramb als Schriftleiter der „Heimatgrüße“ im Ersten Weltkrieg (Michael J. Greger)

69

Rückkoppelung für die Schriftleitung und Verbreitung durch Feldpostkarten

70

„Von Sitten und Bräuchen im Kriege“

71

Als die steirische Volkskunde noch in den Kinderschuhen steckte

75

Rätsel als unterhaltsame und kommunikative Elemente der Heimatgrüße

77

„Sendet Soldatenlieder ein“ – Die Liedsammlung der „Musikhistorischen Zentrale“

78

Statt eines Leserforums – Lob und …

79

Für „deutsche Steirer, die es einmal waren und wieder werden sollen“ – der volksbildnerische Aspekt der „Heimatgrüße“

81

„Explosion“ und Ordnung der Sinne

82

Kurz-Fazit

83

Ästhetische Allianzen. Sichtbarkeitsregimes und Wissensproduktion in und zwischen den Weltkriegen (Judith Laister)

85

Ästhetische Allianzen

85

Professionelle visuelle Repräsentation

86

Politik der Sinnlichkeit

88

Zivilisations- und Wissenschaftskritik

92

Diskussion und Ausblick

95

Gesandter Otto Bene. Von der Volksdeutschen-Umsiedlung aus Südtirol zur Juden-Deportation aus Holland (James R. Dow)

97

Die Niederlande

99

Der frühe Nachkrieg

101

Der späte Nachkrieg

104

Pension, Arbeit und Gesundheit

108

Fazit

113

Dreierlei Frömmigkeitsgebärden. Carl Bantzers Wallfahrerbild von 1888 als Experiment und Symptom der Moderne (Martin Scharfe)

117

Wissenschaft als Prozess und Progress: eine Widmung

117

Religiöse Sujets und ihre veränderte Bedeutung im historischen Fluss

118

Zur Vor- und Entstehungsgeschichte des Bildes

120

Ein Protestant auf Wallfahrt

123

Das Bild

126

Expressive und gezügelte Frömmigkeit

127

Das Gebärdenexperiment

128

Die Gebärde des Legalen Christentums

130

Erfüllung und Bedürfnis

131

Ur-Schnurren, Kontingenz und Bibelstechen. Einige Assoziationen zur Religiositätsforschung (Herbert Nikitsch)

133

1.

133

2.

138

3.

142

Rosenkränze und Teufelspossen. Seelsorge, Religion und Volksglaube im Grazer Zucht- und Arbeitshaus des 18. Jahrhunderts (Elke Hammer-Luza)

145

Der Kirchenraum

146

Seelsorger und Geistliche im Zucht- und Arbeitshaus

148

Religiöse Betreuung und Unterweisung der Züchtlinge

151

Glaube und Religiosität der Züchtlinge

154

Resümee

158

Pietas Austriaca? Das imperiale Erbe der Republik Österreich (Dieter A. Binder)

159

I.

159

II.

160

III.

162

IV.

165

V.

170

Islam, Istanbul und die visuelle Moderne in spätosmanischer Zeit (Karl Kaser)

173

Bilderskeptischer Islam

174

Widersprüchliches Istanbul – islamische und westliche Stadt zugleich

177

Fotografie und Kino – besondere Herausforderungen

180

Die widersprüchliche Natur des koreanischen Christentums (Snježana Zori?)

187

Wallfahrten heute in Ungarn. Ein Bericht (Gábor Barna)

201

Die Franziskanerjugendwallfahrt

202

Der Spazierweg der Budapester Intellektuellen

203

‚Internationale‘ Pilgerwege

205

Interpretationen

209

Wallfahren mit Helmut – der Heiligenbluter Kreuzgang nach Obermauern (Olaf Bockhorn)

213

Prolog

213

Alter und Verlauf der Wallfahrt

213

Epilog

217

2015. 1945. Erzählen von der Ankunft. Ein Versuch zum Flüchtlingsgedächtnis in der Willkommenskultur (Katharina Eisch-Angus)

221

Ein Geflecht lokaler Erinnerung

221

Die Umcodierung des Heimatverlusts

224

Die Ambivalenz der Nachgeborenen

229

Von Ankunft und Rückkehr

231

Gedächtnis erzählt sich

234

Der stumme Fahrstuhl. Wie man eine neue Identität konstruieren kann (Ulrika Wolf-Knuts)

241

Text und Kontext

242

Die Schweigsamkeit als Analysewerkzeug

243

Wortwörtliche Interpretationen

244

Humoristische Interpretationen

245

Eine ironische Interpretation

247

Die Selbstironie und die Selbstschmach

247

Schlussfolgerungen

249

‘Getting by in English’? Scholarly Mobility, Language Decisions and Cognitive Capital (Brigitte Bönisch-Brednich)

251

The knowledge economy speaks English, but does that translate to the local campus?

253

Gendered narratives of language-learning on campus

255

Making home on campus

257

Postdocs must ‘get by’ in English

260

Levels of language proficiency: detachment, engagement, involvement

262

‘Getting by in English’ or getting beyond English

263

Viewing Public Humour. A Migrant’s Exploration of New Zealand and Related Places (Rolf Wilhelm Brednich)

265

Church Billboards

266

The New Zealand Tui Billboards

270

New Zealand landmarks

275

Miscellaneous road stoppers

278

Geschenkte Zeit. Anmerkungen zu neuen Formen des Ehrenamtes (Adelheid Schrutka-Rechtenstamm)

283

Es ist noch Suppe da. Metamorphosen der Schlürfspeise (Konrad Köstlin)

293

Soziale Suppen

295

Bürgerliche Caritas und die Verwandlungen der Suppe

297

Reduktion der Komplexität

298

Einfachheit

299

Suppen von oben. Neue Suppen als Unterhaltungsprogramm

300

Neue Jahreszeiten und Lebensstile

301

Schneller Schluss

302

Museum und Migration. Einblicke in eine kontroverse Diskussion (Johann Verhovsek)

305

Zur „Krise der Repräsentation“ im Migrationskontext

309

Zur Situation in Österreich

314

Wilde Männer – vom gotischen Wappenhalter zur Faschingsfigur (Ulrike Kammerhofer-Aggermann)

319

Der Wilde Mann als Münzbild und Qualitätsmerkmal

320

Der Wilde Mann auf Orts- und Handelswappen

322

Wilde Männer als Wappenhalter

323

Zwei Wilde Männer in der Prager Wenzelsbibel

323

Wilde Männer als Wappenhalter für Friedrich III. 1452 und 1493

324

Wilde Männer und Grotesken der Renaissance

326

Wilde Männer im Zusammenhang mit wichtigen Persönlichkeiten

327

Der Wilde Mann mit dem Salzburger Stadtwappen

331

„Zum Wilden Mann“ als Bezeichnung für Gasthäuser

332

Wilde Männer als Kostüme des höfischen Tanzes zwischen Mittelalter und Barock

333

Verschleppung eines Renaissance-Plafonds – ein Verwirrspiel. Von Schloss Caldes nach Schloss Fürstenstein (Herlinde Menardi)

337

Schloss Caldes, Rocca di Samoclevo

337

Die Stube aus Caldes/Samoclevo

338

„Verschleppung“ einer Renaissance-Decke aus Schloss Caldes

341

Schloss Fürstenstein

346

Tuifelemaler. Anmerkungen zu Malern „anonymer Volkskunst“ in Tirol (Karl C. Berger)

349

Eine Kindheitserinnerung neu betrachtet

349

Drei Maler aus Mitteldorf

351

Familiäre Bande

353

Vielseitigkeiten

355

Schwierige Zuschreibungen

359

Männliche Domänen?

362

„Volkstümlich“?

364

Nach der Orgie. Zur Praxis des Ausstellens am Beispiel dreier kulturhistorischer Ausstellungsprojekte (Karl Stocker)

365

Einleitung

365

Absolutely free – Der Woodstockeffekt (Graz 2009)

366

Der Berg der Erinnerungen (Graz 2003)

370

Steirische Landesausstellung „Verkehr“ (Knittelfeld 1999)

375

Fazit

379

Museumswörter – oder wenn Plan A nicht funktioniert … (Katharina Krenn)

381

SUBSTANTIVE

381

ADJEKTIVE

381

VERBEN

381

„L“ wie Landschaft oder „l“ wie leidenschaftlich und lachen

381

„M“ wie Marke oder „m“ wie mutig und musealisieren

382

„H“ wie Herzensangelegenheit oder „h“ wie hervorragend und handeln

382

„U“ wie Unternehmen oder „u“ wie umfassend und unterstreichen

383

„A“ wie Authentizität oder „a“ wie aktuell und assoziieren

386

„K“ wie Kreativität oder „k“ wie kooperativ und kontextualisieren

387

„S“ wie Sammlungsstrategie oder „s“ wie sozial oder sublimieren

389

„I“ wie Innovation oder „i“ wie individuell und insistieren

389

„T“ wie Thesaurus oder „t“ wie transdisziplinär und tradieren

391

„P“ wie Partizipation oder „p“ wie publikumsnah und publizieren

394

Veröffentlichungen von Helmut Eberhart (Zusammengestellt von Lisa Erlenbusch)

395

Selbstständige Schriften und Herausgeberschaften

395

Aufsätze und Beiträge

397