Berg/Leute - Ethnografie eines ausgebliebenen Bergsturzes am Eiblschrofen bei Schwaz in Tirol (1999)

von: Reinhard Bodner

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988267 , 564 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 44,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Berg/Leute - Ethnografie eines ausgebliebenen Bergsturzes am Eiblschrofen bei Schwaz in Tirol (1999)


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Vorwort

5

Inhalt

7

1. Einführung

9

1.1 Berg/Leute. Skizze des Themas

11

1.2 Natur/Kultur. Volkskundliche Perspektiven

21

1.3 Casus/Causa. Empirische Zugänge

33

1.3.1 Die HiMATler kommen

33

1.3.2 Die Interviews mit den früheren Evakuierten

40

1.3.3 Die Interviews mit den früheren Bergleuten

51

1.3.4 Transkription, Anonymisierung und Interpretation der Interviews

59

1.3.5 Ethnografie – im Feld und im Archiv

65

1.4 Bergbau/Katastrophe. Forschungskontexte

76

1.4.1 Der bestuntersuchte Berg der Welt?

76

1.4.2 Katastrophenforschung

82

1.4.3 Schwazer Bergwerksgeschichte(n)

98

1.4.4 Bergbauforschung

108

2. Ethnografische Annäherungen

121

2.1 Was der Fall war. Die Felsstürze vom 10. Juli 1999

123

2.1.1 Im Feld – nicht vor Ort

124

2.1.2 Auf einen Tag gefallen. Datieren und Ereignisieren

134

2.1.3 In einen Tag gefallen. Blitzlichterinnerungen

141

2.1.4 Starre Körper und Blicke. Vergegenwärtigte und verneinte Angst

148

2.1.5 Ins Gehör gestürzt, ins Auge gefallen. Klang- und Seherinnerungen

156

2.1.6 Was tun? Erzählungen über erste (Nicht-)Reaktionen

167

2.1.7 War das fällig? Zwei Modi des Gewissheitsstrebens

179

2.2 Wie es sich leerte. Evakuierung und Bergbaugeschichte

192

2.2.1 Die Stunde der Entscheider? Landesgeologe und Bürgermeister

194

2.2.2 Vom Haus gehen müssen. Wirkungsgeschichten einer Anordnung

204

2.2.3 Evakuieren als Versammeln I. Die Registrierung am Interspar-Parkplatz

214

2.2.4 Am Berg gebaut. Das Wohn- und Gewerbegebiet

225

2.2.5 Im Berg gebaut. Die (vorläufig) letzte Bergbauphase

235

2.2.6 Der verlassene Ort. Das Sperrgebiet als Geisterstadt

253

2.2.7 Die verlassenen Örter. Leerstände und Hohlräume

261

2.3 Wie es sich sammelte. Sperrgebiet und Öffentlichkeiten

277

2.3.1 Evakuieren als Versammeln II. Im Turnsaal auf dem Laufenden bleiben

278

2.3.2 Im Haus herumrasen. Das Prozedere der Sperrgebietsfahrten

287

2.3.3 Einquartiertes Ausquartiertsein. Unterkünfte, Kinderlager, Containerdorf

298

2.3.4 Bergleute unter den Bürgern? Der Tumult im Silberberg 1993

311

2.3.5 Die Bürger in der Höhle? Wissenschaftliche Repräsentationen des Bergs

321

2.3.6 Sich (selbst) sammeln. Persönliche Krisenumgänge und Notfallpsychologie

338

2.3.7 Szenarien und Kriegserklärungen. Phantasierte und realisierte Maßnahmen

351

2.4 Was nicht der Fall war. Weder Bergsturz noch Bergbau-Ende

363

2.4.1 Die Saga und ihre Helden. (Selbst-)Feiern zum Evakuierungsende

364

2.4.2 Zum Berg heimgekehrt? Wieder heimisch, weiter unheimlich

372

2.4.3 Sicherer Berg, versicherte Leute? Dämme und Schäden

383

2.4.4 Das Gipfelkreuz. Neue Abbrüche und die Angstlust am Berg

395

2.4.5 Ums Mundloch. Neue Sperren, neues Versammeln

407

2.4.6 Berg-Manns-Bilder. Berufsbewusstsein und Arbeitserinnerungen

417

2.4.7 Silberstadt – Schotterstadt. Bergbauerbe und Stadtidentität

439

3. Schluss

459

3.1 Zusammenfassung

462

3.1.1 Fall- und Evakuierungsgeschichten

462

3.1.2 Versammlungs- und Nichtfallgeschichten

468

3.2 Ausblick

474

3.2.1 Ökologie und Ökonomie

474

3.2.2 Politik und Politisches

485

3.2.3 Zwischenräume und Zwischenzeiten

496

3.3 Epilog

507

4. Quellen und Literatur

512

4.1 Interviewserie 1

512

4.2 Interviewserie 2

514

4.3 Weitere Interviews

514

4.4 Archivquellen

515

4.5 Literatur

515

5. Abkürzungs- und Abbildungsverzeichnis

562

5.1 Abkürzungen

562

5.2 Abbildungen

563