Suchen und Finden
Service
Mehr zum Inhalt

'Ich glaube an Europa, ich glaube sogar an ein anderes Deutschland' - P. Walter Jacobs Remigration und seine Intendanz an den Städtischen Bühnen Dortmund 1950-1962
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Einführung
11
Zur Person P. Walter Jacobs
23
1 Biographischer Hintergrund und beruflicher Werdegang
25
2 Zum Selbstverständnis P. Walter Jacobs
33
Politische Positionierung und Haltung zur jüdischen Herkunft während des Exils
33
Bedeutung der deutschen Staatsangehörigkeit: Aus- und Wiedereinbürgerung
39
Haltung zu (Partei-)Politik und jüdischer Herkunft nach der Remigration
43
3 Die Folgen der NS-Zeit für die Familie Jacob-Strauch und erste Kontakte zwischen den Überlebenden nach 1945
49
Fanny und Max Jacob: Leben im niederländischen Exil 1939–1942
49
Erste Kontakte zwischen den überlebenden Familienangehörigen nach Kriegsende
56
Verfolgung und Ermordung der Familienangehörigen
59
Auswirkungen der NS-Zeit auf die familiären Beziehungen
62
4 P. Walter Jacobs Publizistik zum Wiederaufbau der deutschen Kultur nach dem Ende des „Dritten Reichs“
67
Nach der Flucht 1933: Sinnstiftung und Pflichterfüllung
68
Während des Zweiten Weltkriegs: das „Andere Deutschland“, Internationalität, Erziehungsarbeit
71
Die Befreiung von Wien und Berlin 1945: Unsicherheit der Aussichten
77
Zusammenfassung
79
5 Orientierung und erste Rückkehrbemühungen 1945–1948
81
Orientierung nach Kriegsende
83
Musiktheater in Südamerika
84
Fortführung der Freien Deutschen Bühne in Buenos Aires
84
Option Europa
87
Jacobs Beweggründe für eine Remigration
92
Suche nach Anknüpfungspunkten
97
Resonanz auf Jacobs Bemühungen
100
Nachrichten von Kollegen und Freunden:Leben im Nachkriegsdeutschland und die Situation der Theater
103
Zusammenfassung
110
6 Europaaufenthalte 1948/49 und 1949/50
111
Vorbereitungen für die erste Europareise
113
Der Europaaufenthalt 1948/49
119
Erste Bühnenauftritte im Nachkriegsdeutschland
124
Bewerbungen um Intendanzen
127
Unterstützung durch Freunde und Weggefährten
128
Vorläufige Rückkehr nach Buenos Aires und zweite Europareise
131
Zusammenfassung
135
Zeittafel: P. Walter Jacobs Europareise 1948/49
137
Zeittafel: P. Walter Jacobs Europareise 1949/50
138
Krisen und Konflikte
139
7 Wahl zum Intendanten der Städtischen Bühnen Dortmund und Arbeitsbedingungen in der Industriemetropole
141
Wahl zum Intendanten
142
Spielstätten der Städtischen Bühnen
149
Finanzielle Rahmenbedingungen für die Theaterarbeit
156
Personelle Situation
158
Wiederbeginn am Theater nach 1945
159
Entnazifizierung
164
Jacobs Personalpolitik
168
Zusammenfassung
172
8 P. Walter Jacobs Auseinandersetzungen mit der Stadtverwaltung und der Presse um seine Stellung als Intendant in Dortmund
175
Jacobs Änderungsantrag zum Dienstvertrag und zur Dienstanweisung 1950
177
Konflikte mit dem Kulturamtsleiter Walter Wenzel
181
Anonyme Anfeindungen 1951 und 1952
188
Pressefehde 1953
192
Interviews des Schauspielers Sepp Bommer zu Jacobs Intendanz
192
Jacobs Stellungnahme vor der Betriebsversammlung
195
Weitere Anfeindungen in der Presse und die Verteidigung Sepp Bommers vor der Betriebsversammlung
198
Entlastung Jacobs durch Ewald Görshop vor der Ratsversammlung
204
Jacobs Antwort auf Walter Wenzels „Stellungnahme zur Theatersituation“
205
Der Intendantenvertrag von 1953 und Jacobs Prozess gegen Walter Wenzel 1956?–1959
208
Die Zusatzverträge zum Intendantenvertrag von 1957 und 1960
212
Zusammenfassung
216
9 Antisemitische Anfeindungen und Vorfälle im Umfeld des Dortmunder Theaters
219
Antisemitismusvorwürfe im Zusammenhang mit der Wahl des Intendanten 1950
220
Anonyme Hakenkreuzsendung vom 20. April 1950
225
Der Fall Bernhard Lauschek 1950
227
Das Bühnen-Volks-Fest 1951
235
Gerüchte über antisemitische Äußerungen 1951
238
Beleidigungsklage gegen Berthold Wangnick und Josef Schäfers 1955/56
240
Zusammenfassung
247
10 P. Walter Jacob und der Kritiker der Ruhr-Nachrichten Herbert Gerigk
249
Die Dortmunder Presse und ihre Musikkritiker
250
Herbert Gerigk
254
Kontakte zwischen Jacob und Gerigk
263
Gerigks Musikkritiken für die Ruhr-Nachrichten
266
Unkenntnis der Vergangenheit und Professionalität als Entlastungsargument
275
Schlussstrich oder Eingreifen: der Vergleichsfall Jens Bergfeldt
279
Zusammenfassung
283
11 P. Walter Jacobs Theater- und Spielplankonzept
287
Jacobs Theaterkonzept
288
Ein „Theater der Menschlichkeit“
288
Volkstheater
291
Repertoiretheater
296
Der Dortmunder Spielplan für das Musiktheater
298
Oper
299
Operette
302
Ballett
305
Vergleich mit den bundesdeutschen Spielplänen
307
Spielplangestaltung als geistige und künstlerische Bilanz
309
Zusammenfassung
315
12 Die Eröffnung des Kleinen Hauses am Hiltropwall 1950 mit Ludwig van Beethovens „Fidelio“
319
Jacobs Publizistik zu Ludwig van Beethoven:Freiheit, Internationalität, Menschlichkeit
321
Der Festakt und die Festaufführung zur Eröffnung des Kleinen Hauses am Hiltropwall
326
Die Eröffnung weiterer deutscher Opernhäuser nach 1945 mit Fidelio
335
Zusammenfassung
340
13 P. Walter Jacobs Inszenierungen und Dirigate derOpern Richard Wagners im Spiegel der Presse
343
Die Zeitungsausschnittsammlung zum Dortmunder Theater inJacobs Nachlass
344
Jacobs Begründung für die Aufführung der Werke Richard Wagnersin Dortmund
347
Jacobs Überlegungen zur Inszenierung der Opern Richard Wagners
352
Die Kritik der Dortmunder Richard Wagner-Inszenierungenvor dem Hintergrund Neu-Bayreuths
354
Dirigate „abseits aller ‚Kapellmeisterroutine‘“
360
Zusammenfassung
367
14 Die Uraufführung von Erich Wolfgang Korngolds musikalischer Komödie Die stumme Serenade 1954
369
Jacobs Inszenierungen für das unterhaltende Musiktheater:zwischen Operette und Revue
371
Erwartungen der Kritik an die Uraufführung von KorngoldsStummer Serenade
379
Diskussionen um die Gattung der „musikalischen Komödie“
383
Hollywood und die Filmmusik
390
Die Reaktion des Publikums im Spiegel der Presse
392
Zusammenfassung
395
15 P. Walter Jacobs Haltung zur Frage der Wiedergutmachung
399
16 Bemühungen um Wiedergutmachung 1945??–1953
405
Wiedergutmachung für die materiellen Verluste der Elternin den Niederlanden
405
Wiedergutmachung in der Bundesrepublik Deutschland 1950?–1953
408
Anerkennung als Verfolgter des NS-Regimes
409
Sofortbeihilfen
410
Beschädigtenrente
410
Entschädigung für berufliche Einbußen
416
Wiedergutmachung im Namen von Fanny und Max Jacob
418
Zusammenfassung
421
17 Wiedergutmachungsverfahren nach den Bundesentschädigungsgesetzen
423
Wiedergutmachungsverfahren im eigenen Namen
424
Soforthilfe für Rückwanderer
425
„Schaden im beruflichen Fortkommen“
426
„Schaden im wirtschaftlichen Fortkommen“
429
„Schaden an Körper oder Gesundheit“
433
„Schaden an Eigentum und Vermögen“
441
Wiedergutmachungsverfahren im Namen von Fanny und Max Jacob
447
Wiedergutmachungsverfahren im Namen weiterer Familienangehöriger
456
Zusammenfassung
463
18 P. Walter Jacobs Ausscheiden aus dem Dortmunder Intendantenamt und sein Werdegang nach 1962
465
Das Amtsende in Dortmund
467
Werdegang nach 1962: Jacob als freier Schauspieler und Regisseur
477
Anerkennung von Verdiensten im Exil und im Nachkriegsdeutschland
485
Schlussbemerkung
491
Abkürzungen
495
Literatur und Quellen
497
Walter A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteraturan der Universität Hamburg
497
Weitere Archivbestände
499
P. Walter Jacob??/??Walter Jacob??/??P. W.: veröffentlichte und unveröffentlichte Schriften
501
Periodika
505
Artikel aus Zeitungen, Zeitschriften, Bühnenblättern und anderen Periodika
505
Literatur und Quellen
518
Abbildungen
537
Namensregister
541
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.