Das Grubenunglück von Lassing - Ein Beitrag zur Katastrophenforschung

Das Grubenunglück von Lassing - Ein Beitrag zur Katastrophenforschung

von: Brigitte Strohmeier

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988175 , 366 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Grubenunglück von Lassing - Ein Beitrag zur Katastrophenforschung


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

7

Vorwort

9

Danksagung

10

Einleitung

11

I Ein historischer Rückblick

14

1 Über die Bergbaukulturgeschichte

14

1.1 Brauchtum und Symbolik

16

1.2 Die Bergbau-Volkskunde

20

1.3 Sozialpolitische Auswirkungen des Bergbauwesens

24

2 Über den Ort des Unglücks

25

3 Das Grubenunglück – ein kurzer chronologischer Ablauf

29

II Die wissenschaftliche Annäherung an den Topos Katastrophe

33

1 Über die Wurzeln unseres Katastrophenbegriff es

34

2 Das Katastrophenverständnis unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen

37

2.1 Die Theologie

37

2.2 Die Geologie und Geografie

39

2.3 Die Geschichte

42

2.4 Die Ethnologie

44

2.5 Die Philosophie

45

2.6 Die Soziologie

47

2.6.1 Der prozesshafte Verlauf einer Katastrophe

51

2.6.2 Katastrophentypologien

54

2.7 Die Medizin

56

2.8 Die Psychologie und Psychotherapie

56

3 Definition und Merkmale einer Katastrophe aus heutiger Sicht

59

III Die Ausgangslage meines Forschungsprojektes

62

1 Fragen, die mich bewegten

62

2 Zusammensetzung der Interviewpartner

62

3 Ängste, die mich begleiteten

64

4 Die Qualitative Forschung und ihre Prinzipien nach Lamnek

65

4.1 Die Offenheit des Forschers

67

4.1.1 Die Bedeutung von Husserls Phänomenologie für die angestrebte Offenheit

68

4.1.2 Die einzelnen Schritte hin zur „Wesensschau“

69

4.2 Keine Forschung ohne Kommunikation

75

4.3 Die Forschung als Prozess

76

4.4 Die Refl exivität in der Forschung

77

4.5 Die angestrebte Explikation

77

4.6 Die Flexibilität im Forschungsprozess

77

5 Die unterschiedlichen Methoden der Datensammlung

78

5.1 Die Interviews

78

5.2 Die Analyse von Zeitungsartikeln

80

5.3 Die teilnehmende Beobachtung

80

5.4 Eine Kasuistik

81

IV Die Auswertung der Daten

82

1 Die Analyse der Interviews

82

1.1 Die psychologisch-psychotherapeutische Matrix der Auswertung

83

1.2 Das individuelle Erleben der traumatischen Situation

89

1.2.1 Die erste Phase des Stresssyndroms – die Alarmreaktion

116

1.2.2 Thematische Schwerpunkte der ersten Stunden

127

1.2.3 Die Besonderheiten und Gemeinsamkeiten des Erlebens

136

1.3 Von der traumatischen Situation zur traumatischen Reaktion

145

1.3.1 Die zweite Phase des Stresssyndroms – die Widerstands oder Adaptationsphase

145

1.3.2 Thematische Schwerpunkte der 29 Tage zwischen Bangen und Hoffen

164

1.3.3 Erste individuelle Bewältigungsstrategien

177

1.4 Das Leben danach

200

1.4.1 Die dritte Phase des Stresssyndroms – die Erschöpfungsphase

200

1.4.2 Thematische Gemeinsamkeiten der postexpositorischen Phase

222

1.4.3 Besonderheiten der Einzelinterviews

243

2 Die Analyse der Zeitungsartikel

254

2.1 Ereignisse im Vorfeld

259

2.2 Die eigentliche Katastrophe

261

2.3 Die Stunden, Tage und Wochen danach

263

2.4 Die Funktion der Katastrophe

307

2.4.1 Juristische Konsequenzen

308

2.4.2 Die Implementierung der psychosozialen Krisenintervention in das Staatliche Krisenmanagement

311

2.5 Die Besonderheiten der psychosozialen Katastrophenhilfe

311

3 Die Gedenkfeier 14 Jahre danach

315

4 Die Kasuistik

319

V Über die Bewältigung von Katastrophen

326

1 Das Wiederauffinden der „causa finalis“

326

2 Über die Ressourcen

331

3 Die Wirkkraft der Narration

332

4 Zur Verurteilung des Betriebsleiters

333

VI Ergebnisdiskussion

337

Anlagen

345

Anhang 1: Aufgabengebiete, Struktur und Gliederung der Bergbaukunde

345

Anhang 2: Der Untergang des Silberwerkes in Zeiring

346

Anhang 3: Abschiedsbrief einer Mutter

350

Anhang 4: Rede des Betriebsrates bei der Trostfeier am 9. September 1998

352

Literatur

354