Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen - Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen

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Impressum

Inhalt

Vorwort

1 Vom Recht auf einen Arbeitsalltag

1.1 Zur sozialen Heterogenität in der Arbeitswelt und der Spezifik des Arbeitsalltages in Werkstätten für behinderte Menschen

1.2 Verschränkung von Arbeit, Recht und Behinderung: Die forscherische Verortung

1.3 Zur Bedeutung von Arbeit, Behinderung und Norm: Begriffliche Darlegung

2 Quellenbasis und methodische Herangehensweise

2.1 Feldforschung in den untersuchten Werkstätten für behinderte Menschen

2.1.1 Teilnehmende Beobachtung in Arbeitswelten

2.1.2 Materialerhebung durch direkte Kommunikation: Gespräche und Personenkreis

2.2 Textbasiertes Material: Gesetzestexte, Verordnungen und Verträge

2.3 Datenaufbereitung, Analyse und Reflexion

2.3.1 Methodentriangulation, hermeneutischer Ansatz und inhaltsanalytische Analyse

2.3.2 Reflexion der eigenen Forscherposition und des Dialogs mit dem Feld

3 Rechtliche Basis und Forschungsfeld

3.1 Einführendes zu verwendeten Gesetzen und rechtlichen Dokumenten

3.2 Werkstätten für behinderte Menschen und der kirchliche Träger

3.2.1 Anmerkungen zum Umgang mit Behinderungen aus historischer Perspektive und Abriss über die geschichtliche Entwicklung von Werkstätten für behinderte Menschen

3.2.2 Die Rummelsberger Diakonie als kirchlicher Werkstatträger

3.3 Ausgewählte Untersuchungsorte

3.3.1 Allgemeine Informationen zur Binshausener Werkstatt

3.3.2 Allgemeine Informationen zur Mittenbacher Werkstatt

3.4 Zum untersuchten Personenkreis

4 Vom Recht auf einen Arbeitsalltag: Zwischen rechtlichen Normierungen und gelebtem Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen

4.1 Vom Umgang mit Arbeit in seinen alltäglichen Ausformungen

4.1.1 Wo Arbeit stattfindet: Arbeitsorte und Verortung im Betrieb

4.1.1.1 Kulturwissenschaftliche Anmerkungen zur räumlichen Perspektive

4.1.1.2 Arbeitsorte

4.1.1.3 (Arbeits-)Raumerfahrungen

4.1.1.4 Arbeitsorganisation in Werkgruppen

4.1.2 Wie sich Arbeit materialisiert: Arbeitsgebiete und Arbeitsplätze

4.1.2.1 Arbeitsgebiete in der Binshausener Werkstatt für geistig behinderte Menschen

4.1.2.2 Arbeitsgebiete der Mittenbacher Werkstatt für körperlich behinderte Menschen

4.1.2.3 Außenwerkgruppen und Außenarbeitsplätze der beiden Werkstätten für behinderte Menschen – „Draußen“ und doch in der Werkstatt für behinderte Menschen

4.1.2.4 Im Spannungsfeld von Vielfalt und Wirtschaftlichkeit

4.1.2.5 Arbeit(-sgebiet) ist nicht gleich Arbeit(-sgebiet)

4.1.2.6 Dynamik und Umbrüche: Der vermeintliche Wandel zur Priorität „glücklicher“ Beschäftigter

4.1.3 Was Arbeit ist und bedeutet: Arbeitssituationen und Handlungsstrategien

4.1.3.1 Arbeitsbedingungen und Gestaltung von Arbeitsplätzen

4.1.3.2 Zwischen Teamwork, Arbeitsketten und Einzelarbeit: Von der Einbindung in Arbeit und Arbeitsweisen

4.1.3.3 Von Eigenständigkeit, Hilfsbedarf und Arbeitsdruck: Was mit und aus Arbeit gemacht wird

4.1.3.4 Zur subjektiven Perzeption von Arbeit

4.1.4 Kapitelfazit: Arbeiten zwischen Fördern und Fordern

4.2 Zum Arbeitsalltag neben der Arbeit: Soziale Interaktionen und Aspekte des Arbeitsumfeldes

4.2.1 Vom Umgang miteinander: Selbstverständnis, Rollenzuschreibungen und Aushandlungen

4.2.1.1 Gruppierungen und Zuordnungen

4.2.1.2 „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ – Kirchliches Verständnis im Arbeitsalltag

4.2.1.3 Der Unterschied zwischen Mitarbeitenden und Beschäftigten: Das arbeitnehmerähnliche Rechtsverhältnis

4.2.1.4 Zur Kommunikation am Arbeitsplatz

4.2.1.5 Schwach/fit, drinnen/draußen: Gruppenzugehörigkeiten und soziale Beziehungen

4.2.1.6 Mitwirkung und Engagement der Beschäftigten am Beispiel des Werkstattrates

4.2.2 Zeitstrukturen: Beschäftigungszeit, Arbeitspausen und Abwesenheit

4.2.2.1 Arbeitszeit und deren Nutzung

4.2.2.2 Arbeitsunterbrechungen: Pausen und andere Aktivitäten

4.2.2.3 Abwesenheit durch Krankheit, Urlaub und die Verrentung

4.2.3 Leistung und Entlohnung – zu den Motivationsfaktoren von und bei der Arbeit

4.2.3.1 Zur Messbarkeit von Arbeit und dem Arbeitsentgelt behinderter Menschen

4.2.3.2 Essen – eine elementare Komponente des Arbeitsalltages

4.2.3.3 Die sozial verbindende Funktion von Festen und Feiern

4.2.4 Kapitelfazit: Arbeit haben ist mehr als nur arbeiten

5 Synthesen

5.1 Umgang mit vorgegebenen Strukturen und Bewältigungsstrategien – Zur Bedeutung von Arbeit in Werkstätten für behinderte Menschen

5.2 Rollenzuweisungen und -muster: Selbst- und Gesellschaftsdeutungen

5.3 Die Verantwortung gegenüber dem Individuum und gegenüber dem Kollektiv behinderter Menschen – Von Solidarität in einem Spannungsfeld

5.4 Zum Strukturwandel in Zeiten der Inklusionsfrage

5.5 Fazit

Literatur- und Quellenverzeichnis

1 Gedruckte Werke

2 Internet