Die Kunst präsent zu sein - Carl Rogers und das frühbuddhistische Verständnis von Meditation

von: Harald Erik Tichy

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988274 , 293 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 30,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Kunst präsent zu sein - Carl Rogers und das frühbuddhistische Verständnis von Meditation


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Geleitwort von Martin van Kalmthout

7

Inhalt

11

Vorwort

17

I Einleitung

23

1 Rogers’ Präsenz-Erfahrung als sam?dhi-Phänomen

23

2 Forschungsstand

25

3 Interpretation des Forschungsstandes

27

4 Forschungsfrage

30

5 Vorausschau auf die Kapitel

30

II Experimentalhermeneutische Methodik

37

1 Methodologische Fragen

37

2 Interkultureller Kontext

40

3 Dekonstruktion

47

4 Kurzschema des Therapieschulendialogs nach Kurt Greiner – in der Zusammenfassung von Gabriela Breindl

49

4.1 Definition

49

4.2 Die Experimentelle Trans-Kontextualisation im Therapieschulendialog

50

4.3 Bestimmungen einiger dialogexperimenteller Grundbegriffe im Therapieschulendialog

52

4.4 Die methodische Detailstruktur der Experimentellen Trans-Kontextualisation im Therapieschulendialog

52

5 Modifikationen

55

5.1 Erprobte und bewährte Grundsätze für interkulturell orientierte Untersuchungen im wissenschaftsphilosophischen Kontext des Konstruktiven Realismus

56

5.2 Reflexion der Relevanz dieser Grundsätze für die vorliegende Untersuchung und Lösungsvorschläge

58

5.3 Spezifische Besonderheiten dieser Untersuchung

61

5.3.1 Besonderheiten aufgrund des Verfremdungskontextes der P?li-Lehrreden

62

5.3.2 Modifikationen der klassischen Experimentellen Trans-Kontextualisation aufgrund der Interkulturalität der Untersuchung

63

5.3.2.1 Modifikation der Dialogpräparation

63

5.3.2.2 Modifikation der Dialogoperation

63

5.3.2.3 Modifikation der Dialogevaluation

65

III Personzentrierter Ansatz als Herkunftskontext: Rogers’ Präsenz-Erfahrung

66

1 Annäherungen

66

2 Rogers’ Theorie der sechs notwendigen Bedingungen für Persönlichkeitsentwicklung

68

2.1 Rogers’ Verständnis der sechs Bedingungen

68

2.2 Andere Konzepte von Bedingungen

71

3 Außergewöhnliche Beziehungserfahrungen

75

3.1 Rogers’ Hauptaussage über Präsenz

75

3.2 Das Gespräch mit Antonio Santos

76

3.3 Michelle Baldwins letztes Interview mit Rogers

79

3.4 Rogers über die „Fülle des Erlebens“

80

4 Das Prozesskontinuum

83

5 Die Nähe des personzentrierten Ansatzes zum religiösen Feld

86

IV Buddhismus als Verfremdungskontext: Cittabh?van? (Meditation) in den P?li-Suttas

92

1 Das Begriffsfeld ‚Meditation‘ in den P?li-Suttas

94

2 Arbeitsdefinition von ‚Meditation‘

98

3 Buddhistische Psychologie – Eine Positionierung

100

4 Die vier edlen Wahrheiten [ariyasacca]

103

4.1 Die erste Wahrheit: dukkha (Ungenügen)

106

4.2 Die zweite Wahrheit: ta?h? (Begehren)

107

4.3 Die dritte Wahrheit: nibb?na (das Enden von Ungenügen)

109

4.4 Die vierte Wahrheit: a??hangika magga (der achtgliedrige Weg)

111

5 „After Mindfulness“ … comes sam?dhi

114

5.1 Sati (Achtsamkeit)

115

5.2 Sam?dhi (Herzenseinigung)

119

6 Samatha (Gemütsruhe) und vipassan? (Hellblick)

126

V Erste Dialogoperation: Rogers’ Gedankekontinuierlicher und optimaler Therapeuteneinstellungen im Dialog mit den Konzepten viharati (verweilen) und samm? (recht) beim Kultivieren von sati (Achtsamkeit)

131

1 Auswahl und Bestimmung des Transponats

133

2. Kurzexplikation der beiden Transponatsaspekte in deren originalem Strukturzusammenhang

133

3 Übersetzung und Einbau

137

3.1 Auffinden und Vorstellen einer Heterokontextuellen Kopplung für den integrationsfreundlich anmutenden Transponatsaspekt

137

3.2 Kurzexplikation der Heterokontextuellen Kopplung in ihrem originalen Strukturzusammenhang

138

3.3 Demonstration der Gemeinsamkeiten von Rogers’ Konzeption kontinuierlicher und optimaler Therapeuteneinstellungen und den P?li-Begriffen viharati (Verweilen) und samm? (recht) beim Kultivieren von sati (achtsames Gewahrsein)

140

4 Kritische Testung des Heterokontextuellen Integrationsversuchs

142

4.1 Überprüfung der Heterokontextuellen Übertragungseignung von Rogers’ Konzeption kontinuierlicher und optimaler Therapeuteneinstellungen und den P?li-Begriffen viharati (Verweilen) und samm? (recht) beim Kultivieren von sati (Achtsamkeit)

142

4.2 Präsentation des extrahierten Kontradikts

146

5 Reflexionsgewinn

147

5.1 Rogers’ theoretische Annahme kontinuierlicher und optimaler Therapeuteneinstellungen

148

5.2 Rogers’ Aussage, er hätte nie gemeint, Therapeuten ‚sollten‘ kongruent, wertschätzend und empathisch sein

150

5.3 Rogers’ Aussage, es sei von einem Therapeuten nicht zu erwarten, dass er andauernd kongruent sei

160

VI Zweite Dialogoperation: Unmittelbares Erleben und reflexives Bewusstsein im Dialog mit anupassati (Betrachten), sati (Achtsamkeit) und sampajañña (Wissensklarheit)

163

1. Auswahl und Bestimmung des Transponats

163

2. Kurzexplikation der beiden Transponatsaspekte in ihrem originalen Strukturzusammenhang

164

3 Übersetzung und Einbau

166

3.1 Auffinden und Vorstellen einer Heterokontextuellen Kopplung für den integrationsfreundlich anmutenden Transponatsaspekt

167

3.2 Kurzexplikation der Heterokontextuellen Kopplung in ihrem originalen Strukturzusammenhang

167

3.3 Demonstration der Gemeinsamkeiten von Rogers’ Begriffen immediacy (Unmittelbarkeit) und reflexive awareness (reflexives Bewusstsein) und den P?li-Begriffen anupassati (Betrachten), sati und sampajañña (Wissensklarheit)

170

4 Kritische Testung des Heterokontextuellen Integrationsversuchs

172

4.1 Überprüfung der Heterokontextuellen Übertragungseignung von Rogers’ Begriffen immediacy (Unmittelbarkeit) und reflexive awareness (reflexives Bewusstsein) und den P?li-Begriffen anupassati (Betrachten), sampajañña (Wissensklarheit) und sati (Achtsamkeit)

172

4.2 Präsentation des extrahierten Kontradikts

174

5 Reflexionsgewinn

174

VII Dritte Dialogoperation: Die Entwicklung von Präsent-Sein zu Präsenz im Dialog mit der Entwicklung von sati (Achtsamkeit) zu sam?dhi (Herzenseinigung)

179

1. Auswahl und Bestimmung des Transponats

181

2. Kurzexplikation der beiden Transponatsaspekte in deren originalem Strukturzusammenhang

182

3 Übersetzung und Einbau

188

3.1 Auffinden und Vorstellen einer Heterokontextuellen Kopplung für den integrationsfreundlich anmutenden Transponatsaspekt

188

3.2 Kurzexplikation der Heterokontextuellen Kopplung in ihrem originalen Strukturzusammenhang

189

3.3 Demonstration der Gemeinsamkeiten in der Entwicklung von Präsent-Sein zu Präsenz und der Entwicklung von sati (Achtsamkeit) zu sam?dhi (Einigung)

196

3.3.1 Gemeinsamkeiten von intensely focussed (intensiv fokussiert) und yoniso manasik?ra (weise, gründliche, angemessene Aufmerksamkeit)

197

3.3.2 Gemeinsamkeiten von Präsent-Sein und sati (Achtsamkeit)

199

3.3.3 Gemeinsamkeiten von Präsenz und sam?dhi (Herzenseinigung)

201

3.3.4 Gemeinsamkeiten in den Entwicklungen von Präsent-Sein zu Präsenz und von sati zu sam?dhi (Herzenseinigung)

204

4 Kritische Testung des Heterokontextuellen Integrationsversuchs

210

4.1 Überprüfung der Heterokontextuellen Übertragungseignung von Präsent-Sein beim Manifestieren einer einladenden Einstellung und sati (achtsames Gewahrsein) sowie von Präsenz und sam?dhi (Herzenseinigung)

210

4.2 Präsentation des extrahierten Unterschieds

210

5 Reflexionsgewinn

210

5.1 Die fünf indriya (Fähigkeiten)

211

5.2 Carl Rogers – ein Therapeut mit herausragenden Tugenden

214

5.2.1 saddh? (Vertrauen)

214

5.2.2 viriya (Tatkraft)

215

5.2.3 sati (Achtsamkeit)

216

5.2.4 sam?dhi (Herzenseinigung)

217

5.2.5 paññ? (Wissen)

218

VIII Dialogergebnisse

220

1 Ergebnisse der ersten Dialogoperation

220

2 Ergebnisse der zweiten Dialogoperation

222

3 Ergebnisse der dritten Dialogoperation

223

IX Auf dem Weg zu einer Theorie der Meditation im personzentrierten Ansatz

226

1 Carl Rogers, der intuitiv meditierende Psychotherapeut

226

2 Meditation als autonome innere Disziplin des Psychotherapeuten

229

3 Kernelemente einer programmatischen Meditationstheorie im personzentrierten Ansatz

232

3.1 Die fünf Fähigkeiten

233

3.2 Die in Präsenz kulminierende Entwicklungsdynamik

236

X Meditation im Curriculum der Psychotherapeutenausbildung

244

1 Psychotherapie, Meditation und der personzentrierte Ansatz

244

2 Meditative Praxis

248

3 Grundgedanken zur Integration einer intra- und interpersonalen Achtsamkeitsschulung in die Ausbildung zum personzentrierten Psychotherapeuten

254

3.1 Allgemeine Überlegungen

254

3.2 Konkretisierung

257

Ausklang

261

Abkürzungsverzeichnis

264

Literatur

266

Anhang: Die Integration von individueller Einsichtsmeditation und Einsichtsdialog in die Psychotherapeutenausbildung(Cognitive-Constructivist Psychotherapy) an der ‚NOUS-School of Psychotherapy‘ in Milano

289

Abstract

292