Islam in Europa - Begegnungen, Konflikte und Lösungen

von: Zekirija Sejdini

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830988090 , 198 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Islam in Europa - Begegnungen, Konflikte und Lösungen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Vorwort

7

Inhalt

9

Einführung (Zekirija Sejdini)

11

„Wer das eigene Ufer nie verlässt, wird Neues nicht entdecken.“ Herausforderungen für die Islamische Religionspädagogik im europäischen Kontext (Zekirija Sejdini)

17

Einführung

17

Zugänge zur Religionspädagogik

21

Der aktuelle muslimische Kontext in Europa

23

Die Herausforderungen für Innovation

25

Was ist der Islam – und wenn ja, wie viele? Aporien der Homogenisierung und Pluralisierung eines Kollektivsubjekts (Bacem Dziri)

33

1. Der hegemoniale Diskurs einer Gewalt ‚im‘ Islam

36

2. Semantiken des ‚bösen‘ und ‚guten‘ Islams

42

3. Modi der Gegenargumente zu einer ‚islamischen Gewalt‘ oder ‚Gewalt des Islams‘

48

3.1 Das empirische Gegenargument: „Die große Mehrheit der Muslime ist friedlich“

49

3.2 Das exegetische Gegenargument: „Islam bedeutet Frieden“

51

3.3 Das performative Gegenargument: „Islam ist Frieden“

55

4. Wider die Versuchungen generischer Referentialität

56

Vom methodologischen Orientalismus zur muslimischen Alltagspraxis (Erol Yildiz)

61

1. Einführung

61

2. Methodologischer Orientalismus: das eurozentrische Weltbild als erkenntnistheoretische Basis

62

3. Der Blick von oben: zum Verhältnis zwischen Medien und Wissenschaft

64

4. Der Blick ‚von unten‘: Eine andere Art des Sehens

71

5. Zur Relevanz einer kontrapunktisch non-dualistischen Perspektive

75

Islam und Geschlechtergerechtigkeit (Halima Krausen)

79

1. Die Wiederentdeckung schwieriger Textpassagen und ihrer Zielrichtung

82

2. Überdenken von Leitprinzipien und Zielsetzungen des Rechts

87

3. Betrachtung des theologischen Hintergrundes

90

Spiritualität im Islam: Die Sufi-Tradition (Jürgen Wasim Frembgen)

93

Was ist Sufismus?

94

Quellen mystischer Gottesliebe

96

Sufi-Poesie

98

Die Sufi-Orden: Meister und Schüler

99

Die spirituelle Praxis der Sufis

104

Sakrale Orte und Sufi-Kunst

105

Die volkstümliche Verehrung der Sufi-Heiligen

107

Sufismus in der Gegenwart

108

Islam und Gewalt, Gewalt und Islam? Einige Überlegungen (Rüdiger Lohlker)

111

Die koranischen Stellen

114

Zusammenführung

123

Der Umgang mit religiösen Minderheitenin der islamischen Welt (Wolfram Reiss)

127

Einleitung

127

1. Grundlegendes zu den Heilsmöglichkeiten von Nicht-Muslimen

131

1.1 Uroffenbarung: Die Hingabe an Gott ist die natürliche Religion für alle Menschen

131

1.2 Die Anerkennung von Propheten und Heiligen Schriften

133

1.3 Der Vertrag von Medina: Bündnisfähigkeit der Monotheisten; Islam stiftet Frieden

136

1.4 Koranische Grundlagen: Kein Zwang für Monotheisten, aber Tributleistung

139

1.5 Keine Bündnisfähigkeit mit Polytheisten oder Atheisten

144

2. Die speziellen Beziehungen zu verschiedenen Weltreligionen

148

2.1 Judentum

148

2.2 Christentum

151

2.3 Hinduismus

154

2.4 Buddhismus

157

2.5 Andere Religionen

158

3. Neue Perspektiven

159

An Alltäglichkeiten buchstabiert. Interreligiöse Kompetenz in praktischer Absicht bestimmt (Mirjam Schambeck sf)

163

1. Ein Fallbeispiel: Unterbrechung der Arbeitszeitwegen des Asr-Gebets (Nachmittagsgebets) – Grundrecht oder Unrecht?

163

2. Interreligiöse Kompetenz als Sensibilität für Eigenes und Anderes, Eigenes und Fremdes

164

2.1 Eine Palette von Reaktionen – Idealtypische Muster, mit Differenz umzugehen

165

2.2. Die Liebe als Grund von Eigenem und Anderem

168

3. Interreligiöse Kompetenz – eine facettenreiche Bestimmung

169

3.1 Interreligiöse Kompetenz als Unterscheidungs- und Relationskompetenz

169

3.2 Interreligiöse Kompetenz bezogen auf die Vieldimensionalität von Religion

170

3.3 Interreligiöse Kompetenz ist unterscheidbar in drei Kompetenzbereiche

171

4. Zu guter Letzt: Interreligiöse Kompetenz und der Praxistest

172

Religionspädagogik im Kontext der Rede von ‚transreligiös‘, ‚transversal‘ und ‚interreligiös‘. Eine möglichkeitsbewusste Erkundung (Martina Kraml)

175

1. Begriffsbestimmung und Verortung

175

2. Der Kontext, in dem sich die Religionspädagogik bewegt

177

3. In der Spannung zwischen multi-, inter-, transreligiös

180

4. Zentrale Konsequenz transversaler Praxis: Kritische Perspektive auf Sprache, Unterscheidungen, Praxen

188

5. Anderes ist möglich!

189

6. Grundzüge einer möglichkeitsbewussten, transversal orientierten Religionspädagogik

190

7. Ausblick: Eine Vision für Europa

193

Autorinnen und Autoren

195