Suchen und Finden
Service
Mehr zum Inhalt
Jugend - Glaube - Religion - Eine Repräsentativstudie zu Jugendlichen im Religions- und Ethikunterricht
Buchtitel
1
Impressum
5
Inhalt
6
Teil 1 Überblick und Hintergrund
10
1. Einführung – Zusammenfassung – Zentrale Ergebnisse
11
1.1 Ausgangspunkte
11
1.2 Fragestellungen
13
1.3 Durchführung der Untersuchung
14
1.4 Zentrale Ergebnisse im Überblick
20
1.4.1 Sind Jugendliche (noch) an Religion interessiert?
20
1.4.2 Welche Bedeutung haben die Unterschiede zwischen den von den Jugendlichen besuchten Schularten im Blick auf Religion und Glaube?
26
1.4.3 Wie verändern sich religiöse Einstellungen über die Zeit?
27
1.4.4 Wie unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht und im Ethikunterricht im Blick auf Religion und Glaube?
29
1.4.5 Wie unterscheiden sich muslimische und christliche Jugendliche voneinander?
32
1.4.6 Wie werden Religionsunterricht und Ethikunterricht von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahrgenommen?
34
1.5 Herausforderungen und Konsequenzen für Schule, Kirche und Gesellschaft
35
1.6 Hinweise zur Lektüre
39
2. Jugend, Religion und Religionsunterricht. Stand und Perspektiven religionsbezogener Jugendforschung.Zur Einordnung der Studie
41
2.1 Warum brauchen Religionsunterricht und Religionsdidaktik religionsbezogene Jugendforschung?
42
2.2 Fragen, Desiderate und Perspektiven zu Jugend und Religion in der Jugendforschung aus religionspädagogischer Perspektive
45
2.3 Religion als vernachlässigter Aspekt in der Jugendforschung
47
2.4 Zur Notwendigkeit eines differenzierten Religionsverständnisses
48
2.5 Das Jugendalter als Phase religiöser Transformationsprozesse und als Ausdruck des geschichtlichen Wandels
51
2.6 Die Bedeutung schulartspezifischer Differenzierung
53
2.7 Anforderungen an Design, Samples und Auswertungsformen
54
2.8 Konsequenzen für die Tübinger Studie
57
Teil 2 Quantitative Untersuchung
60
1. Methode und Design
61
1.1 Ziele und Fragestellungen
61
1.2 Design
62
Längsschnittstudie mit Fragebogenerhebung
62
Entwicklung des Fragebogens
62
Der Aufbau des Fragebogens
63
Sample und Repräsentativität
64
2. Untersuchung des repräsentativen t1-Samples
66
Ergebnisse der Faktorenanalyse
67
Sample beim ersten Befragungszeitpunkt (t1)
69
2.1 Bedeutung von Glauben
71
Bedeutung der Begriffe religiös und gläubig
71
Bewusster Umgang mit Begriffen
72
Glaube an Gott
73
Bedeutung des Glaubens für das eigene Leben
74
Glaube an einen zugewandten Lebensbegleiter
77
Vorstellungen von Gott
78
Faktor Glaubenssuche – Glaube als eigene Entscheidung
81
2.2 Tod, Weltentstehung und Theodizee
83
Ein zentrales Thema: Was kommt nach dem Tod?
83
Weltentstehung und/oder Schöpfungsglaube?
84
Theodizee als bleibendes Thema
86
2.3 Ambivalente Einstellungen zur Kirche
89
2.4 Gebet, Gottesdienst, Austausch und Nachdenken über religiöse Fragen
91
Gebet
92
Gründe zu beten
96
Gottesdienstbesuch bzw. Besuch einer Moschee oder eines anderen Gotteshauses
98
Bedeutung des Gottesdienstes (Moscheebesuch o.ä.)
101
Ehrenamt
103
Gründe für Ehrenamt
103
Nachdenken über religiöse und philosophische Fragen
103
Austausch mit anderen über religiöse Themen
106
2.5 Bedeutung der religiösen Sozialisation
107
2.6 Wahrnehmungen zum Religions- und Ethikunterricht
109
2.7 Verhältnis zu religiöser Vielfalt und zu anderen Kulturen
112
Religiöse Pluralität
112
Xenophobie
114
3. Veränderungen und Konstanz religiöser Einstellungen und Überzeugungen (t1–t2-Vergleich)
119
Sample t2
121
3.1 Gründe für unterschiedliche Entwicklungslinien im Glauben
122
Weniger Glaube an Gott?
122
Gründe für unterschiedliche Entwicklungen des Glaubens
124
Steigt die Skepsis in Bezug auf einen persönlich zugewandten Gott?
125
Was passiert nach dem Tod? – Eine Frage, die von bleibendem Interesse ist
127
Bei wem verändert sich der Glaube an ein Leben nach dem Tod?
128
3.2 Kirche und ihre nachlassende Bedeutung
129
Was hat Einfluss auf die Kirchenbindung?
131
3.3 Weniger religiöse Praxis, mehr Auseinandersetzung mit religiösen Fragen
132
3.4 Positive Beurteilung des Unterrichts
137
Die Bedeutung der Schulklasse
141
Die wichtigsten Ergebnisse der Mehrebenenanalyse zum Unterrichtsinteresse
141
3.5 Unterschiedliche Entwicklungen von Pluralismus und Xenophobie
142
Die religionsplurale Einstellung bleibt größtenteils erhalten
142
Angst vor den anderen?
143
4. Spezielle Schülergruppen
147
4.1 Muslimische Schülerinnen und Schüler
147
Beschreibung des muslimischen Subsamples
147
Starker Gottesglaube
148
Schöpfung und Jenseits – in Gottes Hand
148
Auseinandersetzung mit dem Glauben, ohne ihn in Zweifel zu ziehen
149
Seltenes Hinterfragen von Gott angesichts von Leiderfahrungen
149
Religion gehört zum Alltag und dient der Lebensbewältigung
150
Gott als Beschützer und Begleiter
151
Zustimmung zu zentralen Glaubensinhalten der eigenen Religion
151
Bedeutung der Familie
151
Bedeutung der (religiösen) Gemeinschaft
153
Religiöse Regeln und religiös sein
153
Haltung zur christlichen Kirche und Interesse für andere Religionen
153
Verhältnis zu anderen Religionen und Kulturen
154
Sinkendes Interesse am Unterricht
156
4.2 Schülerinnen und Schüler im Ethikunterricht
157
Beschreibung des Subsamples im Ethikunterricht
158
Wenig religiöse Sozialisation in der Familie und im weiteren Umfeld
158
Weniger religiöse Praxis und Lebensrelevanz
159
Skepsis, Zweifel und Desinteresse in Bezug auf die Frage nach Gott
159
Unterschiedliche Vorstellungen von Gott
160
Glaube an ein Jenseits
160
Religion(sunterricht) überzeugt nicht, Wissenschaft schon
160
Teilweise auch starker Glaube im Ethikunterricht
161
Distanz zur Kirche
161
Kritik an Religion im Allgemeinen
162
Großes Interesse am Ethikunterricht
162
4.3 Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen
163
Beschreibung des Subsamples der Befragten an beruflichen Schulen
163
Keine (großen) Unterschiede in Bezug auf Glaube
164
Die Welt kann kein Zufall sein
164
Weniger Suche nach einem eigenen Glauben
165
Religiöse Praxis
166
Kirchliche Verbundenheit
166
Die Rolle der familiären religiösen Sozialisation
167
Soziales Kapital
167
Interesse am Unterricht – mehr Berufsbezug in den beruflichen Schulen
168
Xenophobie – an beruflichen Schulen weiter verbreitet
168
5. Glaubensveränderung: Selbsteinschätzungen der Jugendlichen
169
5.1 Befunde zur Glaubensveränderung in der Selbsteinschätzung
169
5.2 Von den Jugendlichen formulierte Aussagen zur Glaubensveränderung
170
Teil 3 Qualitative Untersuchung
182
1. Einführende Hinweise
184
1.1 Fragestellung und Genese
184
1.2 Design und Methode
185
1.3 Stichproben
186
1.4 Hinweise zur Darstellung
187
2. Die Bedeutung von Religion für junge Menschen
188
2.1 Ein Mensch, der seinen Glauben lebt – Die Definition eines religiösen Menschen
188
Religion hilft mir überall, also es gibt mir Kraft – Wo Religion hilft
190
2.2 Man sollte sich nicht an Unterschieden aufhalten, sondern eher die Gemeinsamkeiten finden – Persönliche Haltung gegenüber anderen Religionen
191
Natürlich lehne ich das ab – Schwierigkeiten mit Religionen/Religion und Gewalt
195
Das Beispiel IS, die dann mit Terror versuchen, ihren Glauben durchzusetzen. Da bin ich natürlich kritisch – Einstellung zum Islam
196
2.3 Ich glaube trotzdem an Gott und ich bete genauso – Gebet und GottesdienstbesuchHervorzuheben ist bei diesem Abschnitt die Unterstützung von Silas Stock bei der Auswertung und Verschriftlichung des Materials.
197
Was ich mit ihm bespreche, bleibt unter uns und das geht an keinen Dritten – Das persönliche Gebet bei Jugendlichen
198
An Festtagen gehe ich gern in die Kirche – Gottesdienstbesuch
201
3. Der eigene Glaube
203
3.1 Ich glaube auf meine Art und Weise – Persönliche Ansichten in Glaubensfragen
203
Dass einfach noch jemand da ist und das hilft – Wo Glaube hilft
204
3.2 Je älter man wird, desto mehr fängt man an, über Dinge nachzudenken und zu reflektieren – Eigenwahrnehmung von Veränderungen im Glauben
205
3.3 Zu Hause spielt es auch eine große Rolle – Prägende Personen in GlaubensangelegenheitenHervorzuheben ist bei diesem Abschnitt die Unterstützung von Silas Stock bei der Auswertung und Verschriftlichung des Materials.
208
Wenn, dann rede ich nur mit meiner Mutter über den Glauben – Elternhaus (Eltern und Geschwister)
208
Ich hatte nur einen religiösen Einfluss von meinen Großeltern – Großeltern
210
Man könnte sich ja auch darüber austauschen – Freundeskreis
211
Dass man da auch jemanden hat, mit dem man über seine Probleme reden kann – Austausch mit Partnerin oder Partner
213
Ob man dem gegenüber einfach vielleicht auch so ein Sympathie-Ding hat – Pfarrer bzw. Lehrer
214
3.4 Eine höhere Macht – Vorstellungen von Gott bei Jugendlichen
215
4. Kirche und Religionsgemeinschaften
218
4.1 Ich kann mich immer darauf verlassen, wenn ich da hingehe, dass mir jemand hilft – Anerkennung kirchlicher Strukturen und Inhalte
218
Ich mache zum Beispiel auch Jugendarbeit mit kleinen Kindern – Ehrenamtliches Engagement in Gemeinden
219
4.2 Besonders an der katholischen Kirche kann man ja relativ viel kritisieren – Kritik an der Institution KircheHervorzuheben ist bei diesem Abschnitt die Unterstützung von Julia Bayer bei der Auswertung und Verschriftlichung des Materials.
220
Manche Sachen sind ziemlich veraltet – Starre Strukturen
220
Mensch ist Mensch, soll lieben, soll mögen, was er will – Umgang mit Homosexualität, Frauenordinariat und Zölibat
221
Die wollen die Kinder von Gott überzeugen – Umgang mit Missionieren und Kirchensteuer
222
4.3 Die Kirche muss sicherlich freier werden, sie muss auch jugendfreundlicher werden – Verbesserungsvorschläge an Kirche und Gemeindearbeit
222
5. Herausfordernde Lebenserfahrungen und der eigene Glaube
225
5.1 Man soll auch mit ihm schimpfen, zweifeln, anschreien – Lebenskrisen und ihre Auswirkungen auf den Glauben
225
Ein barmherziger, allmächtiger Gott würde so vieles, was hier auf dieser Welt passiert, nicht zulassen – Gott und das Leid
226
5.2 Trotzdem noch den Glauben an Gott zu haben – Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen
226
Dann ist das so ein Lichtblick – Bedeutung des persönlichen Gebets
227
Ich glaub schon daran, dass es sowas wie einen Schutzengel gibt – Schutzengel und erlebte Wunder
228
Der Glaube an diese Personen gibt mir jedes Mal aufs Neue Kraft – Beziehung zu anderen Menschen
229
6. Unterricht – Religion – EthikHervorzuheben ist bei diesem Abschnitt die Unterstützung von Julia Bayer bei der Auswertung und Verschriftlichung des Materials.
231
6.1 Im Ethikunterricht lernt man zu denken – Religionsunterricht – oder doch Ethikunterricht?
231
6.2 Ich mag's im Religionsunterricht, wenn wir auch noch über andere Religionen reden – Inhalte und Methoden des Religionsunterrichts
233
Es werden halt mehrere Themen verbunden – Erfahrungen mit religionsübergreifendem Religionsunterricht
233
Beim Religionsunterricht ist's halt auch so, dass es total vom Lehrer abhängt – Bedeutung der Lehrkraft im Religionsunterricht
234
Gut, dass wir immer viel diskutieren – Unterrichtsmethoden
234
6.3 Ich sehe das da ganz viel – Religion, Religionsunterricht und Beruf
235
Der Glaube begleitet ja einen ständig – Erfahrungsbasierter Berufsbezug
235
Dass man auch Sachen lernt für's Leben – Vorstellungen vom späteren Berufsleben
236
7. Muslime, Atheisten und konfessionslose Jugendliche zum Thema Religion und Glaube
238
Ich habe noch nie irgendwas erlebt, wo ich mir dachte: da ist ein Gott, der macht das bestimmt – Konfessionslose
238
„Ich denke schon, dass es irgendwie eine höhere Macht gibt“ – Selbstbezeichnung Atheist
240
„Es ist jetzt nicht so, dass ich fünf Mal am Tag bete“ – Muslimische Jugendliche zu Glaube und Religion
243
8. Zusammenfassung
246
Teil 4 Anhang
248
Leitfaden für die Gruppeninterviews der qualitativen Studie
250
Fragebogen
251
Deskriptive Werte t1
259
Skalen und Faktorenanalyse
264
1. Gottesglaube
265
2. Kirchenbindung
266
3. Unterrichtsinteresse
267
4. Religionspluralität
267
5. Xenophobie
268
6. Soziales Kapital
268
7. Jenseitsglaube
268
8. Muslimisches Bekenntnis
269
9. Glaubenssuche
269
10. Familiäre religiöse Sozialisation
270
2. Kirchenbindung
266
3. Unterrichtsinteresse
267
4. Religionspluralität
267
5. Xenophobie
268
6. Soziales Kapital
268
7. Jenseitsglaube
268
8. Muslimisches Bekenntnis
269
9. Glaubenssuche
269
10. Familiäre religiöse Sozialisation
270
Ergebnisse Lineare Regressionsmodelle und Mehrebenenanalyse
271
Schularten bei der ersten Befragung (t1)
275
Tabellenverzeichnis
276
Abbildungsverzeichnis
278
Dank
280
Autorinnen und Autoren
281
Literatur
282
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.