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Does 'What works' work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Does ‚What works‘ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog – ein Überblick (Kerstin Drossel & Birgit Eickelmann)
7
1.1 Theoretische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung
7
1.2 Empirische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung
8
Literatur
11
Schulentwicklung(-sforschung) – Quo vadis? (Nils Berkemeyer & Björn Hermstein)
13
1. Das Unbehagen am deutschen Schulwesen als Quelle der Schulentwicklung(-sforschung)
13
2. Anfänge und Entwicklungen in der Schulentwicklungsforschung
14
2.1 Themen der frühen Schulentwicklungsforschung
16
2.2 Phasen der Schulentwicklung
18
2.3 Schulentwicklung(-sforschung) in der Kritik
20
2.4 Zwischenfazit
21
3. Schulentwicklungsforschung im Spiegel ihrer Institutionalisierung
22
3.1 Grad der institutionellen Einbettung im Hochschulwesen
23
3.2 Inhaltlich-thematische Schwerpunkte
26
3.3 Formen des Publizierens
27
4. Fazit – Entwicklungen und künftige Themen
29
4.1 Entwicklungen der Schulentwicklungsforschung
30
4.2 (Zukunfts-)Themen der Schulentwicklungsforschung
30
5. Ausblick
32
Literatur
34
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Daten? Anspruch und Wirklichkeit einer Strategie des Bildungsmonitorings (Norbert Maritzen)
37
1. Bildungsmonitoring – einige Grundmerkmale
37
2. Zwischen Empirie und Normativität
40
2.1 Die Bildung im Bildungsmonitoring
40
2.2 Gerechtigkeit als Fluchtpunkt
41
2.3 Normative Implikationen von Verfahren
42
3. Datennutzung im schulischen Kontext
43
3.1 Handlungslogiken im Mehrebenensystem Schule
43
3.2 Bedingungen der Datennutzung durch Lehrkräfte
44
4. Coda mit Bezug zu Jena
50
Literatur
51
Selbstregulation im ständigen Abgleich von Sein und Sollen. Ansätze zu einer Theorie der Wirkungen und Nebenwirkungen datengetriebener Steuerung (Johannes Bellmann)
55
1. Einführung
55
2. Theorie Neuer Steuerung
56
2.1 Evidenzbasierte Steuerung
56
2.2 Datengetriebene Steuerung
58
3. Theorie der Nebenfolgen Neuer Steuerung
60
4. Steuerungstheorie und Erziehungstheorie
66
Literatur
68
Relevante Fragen und belegbare Antworten (Wolfgang Böttcher)
71
Empirische Wenden
71
Erziehungswissenschaft und die Wirklichkeit ihres Gegenstandes
72
„What works?“ oder – deutsch – „Was funktioniert“?
73
Methoden-Hierarchie
73
Wirkungsforschung: Viel mehr als Erforschung von Wirkungen
74
Wissensgewinne durch die Outcome-Perspektive
74
Zu wenige Outcome-Daten
75
Monitoring statt Nützlichkeit
76
Kompetenzmessungen
76
Hybris der neueren empirischen Bildungsforschung
77
Daten, Evidenz, Politik und Praxis
78
Die Konfusion über Evidenz
78
CSI – Crime Scene Investigation (Exkurs 1)
79
Vom Aufklären zum Entscheiden (Exkurs 2)
79
Von Daten getrieben?
80
Die Qualität der Forschung
80
Nützlichkeit und Nutzen
81
Ein mögliches Fazit
82
Literatur
82
Desiderata des what works-Ansatzes Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Rezeption der Kontrolltheorie (Lutz-Michael Alisch)
85
Zur Einführung
85
1. Allgemeiner wissenschaftlicher Kontext
86
2. Erziehungswissenschaftliche Technologische Theorien
89
3. Können im Werden
93
4. Kausalität, Evidenz, Inferenzen
95
5. Resumé
98
Literatur
98
Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung (Denise Demski)
101
1. Einführung
101
2. Evidenznutzung in Schulen
103
3. Forschungsdesign und Operationalisierung
105
4. Zentrale Ergebnisse
107
4.1 Ausmaß der Evidenznutzung
107
4.2 Gründe für und gegen die Nutzung evidenzbasierter Wissensbestände
109
5. Fazit, Diskussion und Limitationen
112
Literatur
115
Die Kooperation zwischen der Bildungsadministration und Schulen. Eine qualitative Untersuchung über die Zusammenarbeit zwischen der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur NRW und der schulischen Praxis (Kerstin Drossel)
117
1. Einleitung
117
2. Konzeptionelle Ansätze zur Erfassung der Kooperation
118
3. Gesetzliche Grundlage zur Kooperation von Bildungsadministration und Schulen
119
4. Begriffsbestimmung: Bildungsadministration
120
5. Die Landesinstitute für Schule – Aufgaben und Rolle als Akteure der Bildungsadministration
121
6. Neue Steuerung und die Folgen für die Akteure im Mehrebenensystem Schule
122
7. Forschungsstand zur Kooperation von Bildungsadministration und Einzelschulen
124
8. Forschungsfragen
126
9. Eigene Untersuchung zur Kooperation zwischen Bildungsadministration und Schulen
127
9.1 Methode und Stichprobe
127
9.2 Auswertung
127
9.3 Ergebnisse
129
10. Zusammenfassung und Ausblick
136
Literatur
139
Konzeption und Umsetzungsstrategien evidenz- und netzwerkbasierter Schulentwicklung an Schulen in herausfordernden Lagen (Sarah Eiden, Tanja Webs, Annika Hillebrand & Nina Bremm)
143
1. Einleitung
143
2. Systematisierung und Definition von Schulen in herausforderndem Umfeld
143
3. Forschungsstand zu erwartungswidrig effektiven Schulen in herausforderndem Umfeld
145
3.1 Evidenzorientierte Schulentwicklungsprozesse
145
3.2 Netzwerkbasierte Schulentwicklungsprozesse
146
4. Forschungsfragen
147
5. Projektkontext und methodisches Vorgehen
148
5.1 Das Projekt Potenziale entwickeln – Schulen stärken
148
5.2 Stichprobe
149
5.3 Instrumente
149
5.4 Analysestrategie
151
6. Ergebnisse zur datengestützten Netzwerkzusammenstellung
151
7. Beschreibung der Schulentwicklungsarbeit im Projektkontext
153
8. Ergebnisse zur Evaluation der evidenzorientierten Arbeitsweise auf Schul- und Netzwerkebene
155
9. Diskussion
155
Literatur
157
Der Umgang mit sozialer Ungleichheit im Rahmen der Ressourcenzuweisungen im allgemeinbildenden Schulsystem. Ein vergleichender Blick auf die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten (Caroline Gröschner)
161
1. Bildungspolitische Versuche einer bedarfsorientiertenRessourcenzuweisung
162
2. Soziale Herkunft und Ressourcenzuweisung: Die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten
164
2.1 Hamburg
164
2.2 Bremen
165
2.3 Berlin
166
2.4 Vergleichende Zusammenfassung
167
3. Diskussion der Verfahren zur Verringerung von sozialer Ungleichheit
168
Literatur
171
Indikatorengestütztes Bildungsmonitoring zwischen Institutionengestaltung und Verständigung. Kritisch-konstruktive Überlegungen (Björn Hermstein, Nils Berkemeyer & Sonja Abendroth)
175
1. Funktionalisierende Institutionalisierung der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung
175
2. Die soziale Dimension von indikatorengestütztem Bildungsmonitoring
179
3. Bildungsberichterstattung als ein politisches Instrument der Reflexion über Institutionen(-gestaltung)
182
4. Das Moment der kommunikativen Verständigung in und durch Bildungsberichterstattung
185
5. Schluss
187
Literatur
188
Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion (Sieglinde Jornitz & Annika Wilmers)
191
1. Evidenzbasierung der Bildungspolitik als europäisches Phänomen
191
2. Die EU als Akteur der Bildungspolitik
193
2.1 Wissenschaft und Politik aus Sicht der EU
193
2.2 Koordination von nationalen Bildungspolitiken
195
2.3 Datengestützter Fortschrittsbericht der EU-Bildungspolitik
196
3. Educational Clearinghouses: Methodik und Verbreitung in Europa
197
4. Die EU zwischen Politik und Wissenschaft
201
Literatur
203
Schulqualität und Qualitätsrahmen. Die Einzelschule als Adressat bildungspolitischer Entscheidungen ohne Evidenzen? (Beate Kasper)
207
1. Einführung – Qualitätsrahmen als Modell „guter Schule“
207
2. Forschungsstand
208
3. Implementation von Qualitätsrahmen – Entscheidungsgrundlagen der Bildungspolitik
209
3.1 Qualitätsmerkmale, Kriterien und Dimensionen
209
3.2 Qualitätsmanagement-Prinzipien (ISO 9000 : 2000)
211
3.3 Evidenzbasierung
212
4. Qualitätsrahmen und Outputsteuerung – die Rolle der Bildungsadministration
213
5. Empirische Bildungsforschung als wissenschaftliche Expertise?
214
6. Die Einzelschule als Adressat und Akteur
215
6.1 Vorgehensweise und Auswertungsansatz der Sekundäranalysen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen
216
6.2 Ergebnisskizze aus der Befragung von Schulleitungen und Lehrkräften
217
7. What works, doesn’t work – Forschungsperspektiven
219
Literatur
219
Anerkennung als Gesundheitsressource? Die Bedeutung von Anerkennung für die Gesundheit von Lehrkräften (Sebastian Meißner, Ina Semper, Sascha Roth & Nils Berkemeyer)
223
1. Anerkennung als Gesundheitsressource: Neue Fragen für die Lehrergesundheitsforschung
223
2. Stress als Frage der Balance: nationale und internationale Befunde zu Gratifikationskrisen im Lehrerberuf
224
3. Analytischer Zugang und Anlage der explorativen Studie
228
4. Anerkennung als Gesundheitsressource: Ergebnisse der explorativen Studie
229
4.1 Anerkennungsbeziehungen in Schulen
229
4.2 Organisationale Praktiken schulischer Anerkennung
233
4.3 Auswirkungen schulischer Anerkennungsverhältnisse auf das Stress- und Belastungserleben
235
5. Ausblicke für die Lehrergesundheitsforschung
236
Literatur
238
Ergänzende Unterscheidungskriterien für die Organisationsform von Ganztagsschulen. Inhaltliche Breite des Angebotes, konzeptuelle Verbindungenund Zeitorganisation (Markus Sauerwein, Janine Hannemann & Wolfram Rollett)
241
1. Einführung
241
2. Ergänzende Unterscheidungskriterien
243
2.1 Fragestellung
244
2.2 Methodisches Vorgehen
244
2.3 Auswertungsmethode
245
3. Ergebnisse
246
3.1 Unterscheidungskriterium 1: Inhaltliche Breite des Ganztagsangebotes
246
3.2 Unterscheidungskriterium 2: Zeitorganisation
249
3.3 Unterscheidungskriterium 3: Verbindung von Angebot und Unterricht
252
4. Zusammenfassende Diskussion
255
Literatur
257
Research-Practice-Partnerships als dialogische Transferstrategie? Zur Rolle des Wissensmanagements im Rahmen eines Schulentwicklungsprojektes in herausfordernden Lagen (Veronika Manitius & Nina Bremm)
259
1. Einleitung
259
2. Schulentwicklungsarbeit in ‚herausfordernden‘ Lagen
260
3. Zur kooperativen Anlage des Projektes „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“
262
4. Zum kooperativen Wissensmanagement-Ansatz als Transferstrategie
266
5. Eingesetzte Instrumente des Wissensmanagements
270
6. Fazit
272
Literatur
272
Einzelschulen zwischen Autonomie und Strukturellem Isomorphismus. Eine neoinstitutionalistische Betrachtung handlungsleitender Motive bei der Implementierung von Schulreformen (Lisa Schäfer & Albrecht Wacker)
275
1 Einleitung
275
2 Nachhaltige Reformimplementierung und Neue Steuerung
276
2.1 Implementierungsfaktoren im Mehrebenensystem
276
2.2 Evidenzbasierung und Schulautonomie
277
3 Die Perspektive des Neoinstitutionalismus
278
3.1 Struktureller Isomorphismus
279
4 Forschungsbefunde zu Motiven und Voraussetzungen der Reformimplementierung aus dem Projekt WissGem
280
4.1 Differente Implementierungsvoraussetzungen auf Schulebene
281
4.2 Erkennbare Mechanismen des Strukturellen Isomorphismus bei der Reformimplementierung
282
5 Fazit
285
Literatur
287
Faire Ungleichbehandlung durch Sozialindizes. Kann Evidenz helfen, Ungleiches ungleich zu behandeln? (Norbert Sendzik)
291
1. Raumbezogene Ungleichheit im Schulsystem
292
2. Sozialindizes als Basis für eine ungleiche Ressourcenallokation – Konzepte, Ziele, Kritik
294
3. Nutzung von formelbasierten Finanzierungsverfahren durch die lokale Schuladministration
299
4. Diskussion
303
Literatur
305
Real Practice. Nutzung didaktischer Hilfen im Schulalltag von Deutschlehrkräften (Eva Pertzel & Anna Ulrike Schütte)
311
1. Ausgangslage
311
2. Zusammenarbeit von Landesinstitut und Lehrkräften
313
3. Umgang mit didaktischen Hilfen – Kommissionserfahrungen
314
4. Umgang mit didaktischen Hilfen – eigene Untersuchung mittels Fragebogenerhebung
316
4.1 Forschungsfragen
317
4.2 Methode und Stichprobe
317
4.3 Auswertung und Ergebnisse
318
5. Fazit
320
Literatur
321
Does dialogue work? Governanceanalysen zur Notwendigkeit eines ‚dialogic turn‘ evidenzorientierter Steuerung am Beispiel der Schulinspektion (Martin Heinrich)
323
1. „Why ‚What Works‘ Won’t Work“ – Kritik am prognostischen und demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“
323
1.1 Kritik am prognostischen Defizit einer „Evidence-based-practice“
323
1.2 Kritik am demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“
324
2. Wirkungsforschung zur Schulinspektion – und das prognostische und demokratische Defizit
326
3. Das Problem der ‚plausibilisierten Evidenz‘ und der ‚verordneten Einsicht‘
327
4. Zur Notwendigkeit und zur Problematik des Dialogversprechens
327
5. Dialogorientierung in unterschiedlichen Phasen des Inspektionsprozesses
328
6. Schwierigkeiten des Dialogangebots
329
7. Kommunikative Anforderungen an die „Evidenzherstellung durch Dialog“
330
Literatur
331
Autorinnen und Autoren
335
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.