Does 'What works' work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog

von: Kerstin Drossel, Birgit Eickelmann

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830987833 , 344 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 33,99 EUR

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Does 'What works' work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Does ‚What works‘ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog – ein Überblick (Kerstin Drossel & Birgit Eickelmann)

7

1.1 Theoretische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung

7

1.2 Empirische Beiträge zur evidenzbasierten Steuerung

8

Literatur

11

Schulentwicklung(-sforschung) – Quo vadis? (Nils Berkemeyer & Björn Hermstein)

13

1. Das Unbehagen am deutschen Schulwesen als Quelle der Schulentwicklung(-sforschung)

13

2. Anfänge und Entwicklungen in der Schulentwicklungsforschung

14

2.1 Themen der frühen Schulentwicklungsforschung

16

2.2 Phasen der Schulentwicklung

18

2.3 Schulentwicklung(-sforschung) in der Kritik

20

2.4 Zwischenfazit

21

3. Schulentwicklungsforschung im Spiegel ihrer Institutionalisierung

22

3.1 Grad der institutionellen Einbettung im Hochschulwesen

23

3.2 Inhaltlich-thematische Schwerpunkte

26

3.3 Formen des Publizierens

27

4. Fazit – Entwicklungen und künftige Themen

29

4.1 Entwicklungen der Schulentwicklungsforschung

30

4.2 (Zukunfts-)Themen der Schulentwicklungsforschung

30

5. Ausblick

32

Literatur

34

Was heißt und zu welchem Ende studiert man Daten? Anspruch und Wirklichkeit einer Strategie des Bildungsmonitorings (Norbert Maritzen)

37

1. Bildungsmonitoring – einige Grundmerkmale

37

2. Zwischen Empirie und Normativität

40

2.1 Die Bildung im Bildungsmonitoring

40

2.2 Gerechtigkeit als Fluchtpunkt

41

2.3 Normative Implikationen von Verfahren

42

3. Datennutzung im schulischen Kontext

43

3.1 Handlungslogiken im Mehrebenensystem Schule

43

3.2 Bedingungen der Datennutzung durch Lehrkräfte

44

4. Coda mit Bezug zu Jena

50

Literatur

51

Selbstregulation im ständigen Abgleich von Sein und Sollen. Ansätze zu einer Theorie der Wirkungen und Nebenwirkungen datengetriebener Steuerung (Johannes Bellmann)

55

1. Einführung

55

2. Theorie Neuer Steuerung

56

2.1 Evidenzbasierte Steuerung

56

2.2 Datengetriebene Steuerung

58

3. Theorie der Nebenfolgen Neuer Steuerung

60

4. Steuerungstheorie und Erziehungstheorie

66

Literatur

68

Relevante Fragen und belegbare Antworten (Wolfgang Böttcher)

71

Empirische Wenden

71

Erziehungswissenschaft und die Wirklichkeit ihres Gegenstandes

72

„What works?“ oder – deutsch – „Was funktioniert“?

73

Methoden-Hierarchie

73

Wirkungsforschung: Viel mehr als Erforschung von Wirkungen

74

Wissensgewinne durch die Outcome-Perspektive

74

Zu wenige Outcome-Daten

75

Monitoring statt Nützlichkeit

76

Kompetenzmessungen

76

Hybris der neueren empirischen Bildungsforschung

77

Daten, Evidenz, Politik und Praxis

78

Die Konfusion über Evidenz

78

CSI – Crime Scene Investigation (Exkurs 1)

79

Vom Aufklären zum Entscheiden (Exkurs 2)

79

Von Daten getrieben?

80

Die Qualität der Forschung

80

Nützlichkeit und Nutzen

81

Ein mögliches Fazit

82

Literatur

82

Desiderata des what works-Ansatzes Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Rezeption der Kontrolltheorie (Lutz-Michael Alisch)

85

Zur Einführung

85

1. Allgemeiner wissenschaftlicher Kontext

86

2. Erziehungswissenschaftliche Technologische Theorien

89

3. Können im Werden

93

4. Kausalität, Evidenz, Inferenzen

95

5. Resumé

98

Literatur

98

Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung (Denise Demski)

101

1. Einführung

101

2. Evidenznutzung in Schulen

103

3. Forschungsdesign und Operationalisierung

105

4. Zentrale Ergebnisse

107

4.1 Ausmaß der Evidenznutzung

107

4.2 Gründe für und gegen die Nutzung evidenzbasierter Wissensbestände

109

5. Fazit, Diskussion und Limitationen

112

Literatur

115

Die Kooperation zwischen der Bildungsadministration und Schulen. Eine qualitative Untersuchung über die Zusammenarbeit zwischen der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur NRW und der schulischen Praxis (Kerstin Drossel)

117

1. Einleitung

117

2. Konzeptionelle Ansätze zur Erfassung der Kooperation

118

3. Gesetzliche Grundlage zur Kooperation von Bildungsadministration und Schulen

119

4. Begriffsbestimmung: Bildungsadministration

120

5. Die Landesinstitute für Schule – Aufgaben und Rolle als Akteure der Bildungsadministration

121

6. Neue Steuerung und die Folgen für die Akteure im Mehrebenensystem Schule

122

7. Forschungsstand zur Kooperation von Bildungsadministration und Einzelschulen

124

8. Forschungsfragen

126

9. Eigene Untersuchung zur Kooperation zwischen Bildungsadministration und Schulen

127

9.1 Methode und Stichprobe

127

9.2 Auswertung

127

9.3 Ergebnisse

129

10. Zusammenfassung und Ausblick

136

Literatur

139

Konzeption und Umsetzungsstrategien evidenz- und netzwerkbasierter Schulentwicklung an Schulen in herausfordernden Lagen (Sarah Eiden, Tanja Webs, Annika Hillebrand & Nina Bremm)

143

1. Einleitung

143

2. Systematisierung und Definition von Schulen in herausforderndem Umfeld

143

3. Forschungsstand zu erwartungswidrig effektiven Schulen in herausforderndem Umfeld

145

3.1 Evidenzorientierte Schulentwicklungsprozesse

145

3.2 Netzwerkbasierte Schulentwicklungsprozesse

146

4. Forschungsfragen

147

5. Projektkontext und methodisches Vorgehen

148

5.1 Das Projekt Potenziale entwickeln – Schulen stärken

148

5.2 Stichprobe

149

5.3 Instrumente

149

5.4 Analysestrategie

151

6. Ergebnisse zur datengestützten Netzwerkzusammenstellung

151

7. Beschreibung der Schulentwicklungsarbeit im Projektkontext

153

8. Ergebnisse zur Evaluation der evidenzorientierten Arbeitsweise auf Schul- und Netzwerkebene

155

9. Diskussion

155

Literatur

157

Der Umgang mit sozialer Ungleichheit im Rahmen der Ressourcenzuweisungen im allgemeinbildenden Schulsystem. Ein vergleichender Blick auf die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten (Caroline Gröschner)

161

1. Bildungspolitische Versuche einer bedarfsorientiertenRessourcenzuweisung

162

2. Soziale Herkunft und Ressourcenzuweisung: Die Zuweisungsverfahren der Stadtstaaten

164

2.1 Hamburg

164

2.2 Bremen

165

2.3 Berlin

166

2.4 Vergleichende Zusammenfassung

167

3. Diskussion der Verfahren zur Verringerung von sozialer Ungleichheit

168

Literatur

171

Indikatorengestütztes Bildungsmonitoring zwischen Institutionengestaltung und Verständigung. Kritisch-konstruktive Überlegungen (Björn Hermstein, Nils Berkemeyer & Sonja Abendroth)

175

1. Funktionalisierende Institutionalisierung der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung

175

2. Die soziale Dimension von indikatorengestütztem Bildungsmonitoring

179

3. Bildungsberichterstattung als ein politisches Instrument der Reflexion über Institutionen(-gestaltung)

182

4. Das Moment der kommunikativen Verständigung in und durch Bildungsberichterstattung

185

5. Schluss

187

Literatur

188

Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion (Sieglinde Jornitz & Annika Wilmers)

191

1. Evidenzbasierung der Bildungspolitik als europäisches Phänomen

191

2. Die EU als Akteur der Bildungspolitik

193

2.1 Wissenschaft und Politik aus Sicht der EU

193

2.2 Koordination von nationalen Bildungspolitiken

195

2.3 Datengestützter Fortschrittsbericht der EU-Bildungspolitik

196

3. Educational Clearinghouses: Methodik und Verbreitung in Europa

197

4. Die EU zwischen Politik und Wissenschaft

201

Literatur

203

Schulqualität und Qualitätsrahmen. Die Einzelschule als Adressat bildungspolitischer Entscheidungen ohne Evidenzen? (Beate Kasper)

207

1. Einführung – Qualitätsrahmen als Modell „guter Schule“

207

2. Forschungsstand

208

3. Implementation von Qualitätsrahmen – Entscheidungsgrundlagen der Bildungspolitik

209

3.1 Qualitätsmerkmale, Kriterien und Dimensionen

209

3.2 Qualitätsmanagement-Prinzipien (ISO 9000 : 2000)

211

3.3 Evidenzbasierung

212

4. Qualitätsrahmen und Outputsteuerung – die Rolle der Bildungsadministration

213

5. Empirische Bildungsforschung als wissenschaftliche Expertise?

214

6. Die Einzelschule als Adressat und Akteur

215

6.1 Vorgehensweise und Auswertungsansatz der Sekundäranalysen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen

216

6.2 Ergebnisskizze aus der Befragung von Schulleitungen und Lehrkräften

217

7. What works, doesn’t work – Forschungsperspektiven

219

Literatur

219

Anerkennung als Gesundheitsressource? Die Bedeutung von Anerkennung für die Gesundheit von Lehrkräften (Sebastian Meißner, Ina Semper, Sascha Roth & Nils Berkemeyer)

223

1. Anerkennung als Gesundheitsressource: Neue Fragen für die Lehrergesundheitsforschung

223

2. Stress als Frage der Balance: nationale und internationale Befunde zu Gratifikationskrisen im Lehrerberuf

224

3. Analytischer Zugang und Anlage der explorativen Studie

228

4. Anerkennung als Gesundheitsressource: Ergebnisse der explorativen Studie

229

4.1 Anerkennungsbeziehungen in Schulen

229

4.2 Organisationale Praktiken schulischer Anerkennung

233

4.3 Auswirkungen schulischer Anerkennungsverhältnisse auf das Stress- und Belastungserleben

235

5. Ausblicke für die Lehrergesundheitsforschung

236

Literatur

238

Ergänzende Unterscheidungskriterien für die Organisationsform von Ganztagsschulen. Inhaltliche Breite des Angebotes, konzeptuelle Verbindungenund Zeitorganisation (Markus Sauerwein, Janine Hannemann & Wolfram Rollett)

241

1. Einführung

241

2. Ergänzende Unterscheidungskriterien

243

2.1 Fragestellung

244

2.2 Methodisches Vorgehen

244

2.3 Auswertungsmethode

245

3. Ergebnisse

246

3.1 Unterscheidungskriterium 1: Inhaltliche Breite des Ganztagsangebotes

246

3.2 Unterscheidungskriterium 2: Zeitorganisation

249

3.3 Unterscheidungskriterium 3: Verbindung von Angebot und Unterricht

252

4. Zusammenfassende Diskussion

255

Literatur

257

Research-Practice-Partnerships als dialogische Transferstrategie? Zur Rolle des Wissensmanagements im Rahmen eines Schulentwicklungsprojektes in herausfordernden Lagen (Veronika Manitius & Nina Bremm)

259

1. Einleitung

259

2. Schulentwicklungsarbeit in ‚herausfordernden‘ Lagen

260

3. Zur kooperativen Anlage des Projektes „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“

262

4. Zum kooperativen Wissensmanagement-Ansatz als Transferstrategie

266

5. Eingesetzte Instrumente des Wissensmanagements

270

6. Fazit

272

Literatur

272

Einzelschulen zwischen Autonomie und Strukturellem Isomorphismus. Eine neoinstitutionalistische Betrachtung handlungsleitender Motive bei der Implementierung von Schulreformen (Lisa Schäfer & Albrecht Wacker)

275

1 Einleitung

275

2 Nachhaltige Reformimplementierung und Neue Steuerung

276

2.1 Implementierungsfaktoren im Mehrebenensystem

276

2.2 Evidenzbasierung und Schulautonomie

277

3 Die Perspektive des Neoinstitutionalismus

278

3.1 Struktureller Isomorphismus

279

4 Forschungsbefunde zu Motiven und Voraussetzungen der Reformimplementierung aus dem Projekt WissGem

280

4.1 Differente Implementierungsvoraussetzungen auf Schulebene

281

4.2 Erkennbare Mechanismen des Strukturellen Isomorphismus bei der Reformimplementierung

282

5 Fazit

285

Literatur

287

Faire Ungleichbehandlung durch Sozialindizes. Kann Evidenz helfen, Ungleiches ungleich zu behandeln? (Norbert Sendzik)

291

1. Raumbezogene Ungleichheit im Schulsystem

292

2. Sozialindizes als Basis für eine ungleiche Ressourcenallokation – Konzepte, Ziele, Kritik

294

3. Nutzung von formelbasierten Finanzierungsverfahren durch die lokale Schuladministration

299

4. Diskussion

303

Literatur

305

Real Practice. Nutzung didaktischer Hilfen im Schulalltag von Deutschlehrkräften (Eva Pertzel & Anna Ulrike Schütte)

311

1. Ausgangslage

311

2. Zusammenarbeit von Landesinstitut und Lehrkräften

313

3. Umgang mit didaktischen Hilfen – Kommissionserfahrungen

314

4. Umgang mit didaktischen Hilfen – eigene Untersuchung mittels Fragebogenerhebung

316

4.1 Forschungsfragen

317

4.2 Methode und Stichprobe

317

4.3 Auswertung und Ergebnisse

318

5. Fazit

320

Literatur

321

Does dialogue work? Governanceanalysen zur Notwendigkeit eines ‚dialogic turn‘ evidenzorientierter Steuerung am Beispiel der Schulinspektion (Martin Heinrich)

323

1. „Why ‚What Works‘ Won’t Work“ – Kritik am prognostischen und demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“

323

1.1 Kritik am prognostischen Defizit einer „Evidence-based-practice“

323

1.2 Kritik am demokratischen Defizit einer „Evidence-based-practice“

324

2. Wirkungsforschung zur Schulinspektion – und das prognostische und demokratische Defizit

326

3. Das Problem der ‚plausibilisierten Evidenz‘ und der ‚verordneten Einsicht‘

327

4. Zur Notwendigkeit und zur Problematik des Dialogversprechens

327

5. Dialogorientierung in unterschiedlichen Phasen des Inspektionsprozesses

328

6. Schwierigkeiten des Dialogangebots

329

7. Kommunikative Anforderungen an die „Evidenzherstellung durch Dialog“

330

Literatur

331

Autorinnen und Autoren

335