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Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Vorwort
7
Dolmetschen, Übersetzen und noch mehr … (Sigmund Kvam, Ilaria Meloni, Anastasia Parianou, Jürgen F. Schopp, Kåre Solfjeld)
9
Spielräume beim Dialogdolmetschen. Zwischen Berufskodex und allgemeiner Moral – Wann und warum wird von der Norm abgewichen? (Anu Viljanmaa)
16
Abstract
16
1. Einführung
17
2. Dialogdolmetschen und die Norm: es soll alles übersetzt werden
18
3. Material und Methode
22
4. Die Ergebnisse: Spielräume in der Praxis
23
4.1 Der Fall „Prozessordnung“
23
4.2 Der Fall „Beim Arzt“
25
4.3 Der Fall „Ultraschalluntersuchung“
28
4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse sowie Reliabilität und Validität
30
5. Diskussion: Beweggründe und Rollenbilder
31
6. Zum Schluss
35
Literatur
36
Die prinzipielle Kommunikativität des Körpers beim Kommunaldolmetschen (Lars Felgner)
39
Abstract
39
1. Einleitung – Relevanz körperkommunikativer Aspekte beim Dolmetschen
40
2. Primäre Zielsetzung der Arbeit
44
3. Aufbau
45
4. Kinesik, Körpersprache, nonverbale Kommunikation, nonverbales Verhalten, nonverbales Handeln, nonverbale Interaktion – Was denn nun?
46
5. Grundlegende Beziehungen zwischen Nonverbalem und Verbalem und sich daraus für die Dolmetschpraxis ergebende Implikationen
49
5.1 Erweiterung des translatorischen Textverständnisses um die Dimension des Nonverbalen
55
6. Vorläufige empirische Bestätigung des erweiterten, körpersemiotischen Textbegriffs
58
6.1 Videokorpus und Transkription
59
6.2 Beispiel 1: Übermäßige nonverbale Abschwächung der rhetorisch-emotiven Kraft des illokutiven Originalaktes
59
6.3 Beispiel 2: Nicht erfolgte verbale oder nonverbale Reproduktion der visuellen Information verletzt das Patientenrecht auf möglichst vollständige Information
60
6.4 Beispiel 3: Nicht-Wiedergabe auffälligen nonverbalen Verhaltens führt zu Intervention und Unterbrechung des Kommunikationsflusses
61
6.5 Beispiel 4: Der Körper des Dolmetschers als Projektionsfläche für Interpretationen der primären Sprecher
63
7. Ausblick
64
Literatur
67
Das Profil der Gerichtsdolmetscher in Griechenland und Deutschland (Anastasios Ioannidis)
70
Abstract
70
1. Einleitung
71
2. Vorgehensweise
71
3. Professionalisierungskriterien
72
3.1 Qualifikationsnachweis
73
3.2 Ausbildung
76
3.3 Berufsbild: Aufgabenprofil, Leistungsstandards, Berufsethik
77
3.4 Standesorganisation
80
3.5 Status als Beruf
81
4. Nachwort
82
Literatur
82
Dolmetschen im Babel des Dritten Reichs. Blick auf ein Forschungsfeld (Evangelos Tsirmpas)
85
Abstract
85
1. Einleitung
85
2. Zielsetzung und Vorgehensweise
87
3. Nazisprache vs. Lagerszpracha: Sprachliche Gegenpole des Holocaust
87
4. Dolmetschen im Rahmen der Konzentrationslager
88
5. Anwendung der modernen Dolmetschtheorien auf das Lagerdolmetschen
91
6. Die Rolle des Lagerdolmetschers. Dolmetschen im Rahmen des Machtdifferenzials
94
7. Ausblick
96
Literatur
97
Audiodeskription und Sichtdolmetschen: Translation über Sinnesgrenzen. Eine Begriffsanalyse (Maija Hirvonen)
100
1. Einführung
101
2. Über-Setzen: Audiodeskription in der Translationswissenschaft
102
3. Zum Begriff der Audiodeskription
104
3.1 Vom Übersetzungsvorgang zur Dienstleistung
105
3.2 Unterschiedliche Benennungen, gleicher Begriff? Audiodeskription als Sichtdolmetschen
107
3.2.1 Interaktives Handeln beim Sichtdolmetschen
109
3.2.2 Sprechsprachliche Dimensionen
110
3.2.3 Das Besondere der Dolmetscherrolle
112
4. Weitere Aspekte: Audiodeskription aus transdisziplinärer Sicht
113
5. Zu den Wurzeln: eine Behandlung der Audiodeskription durch eine klassische Translationstheorie
116
6. Fazit und Ausblick
118
Literatur
122
Audiovisuelle Übersetzung und ihre Grenzen: Richtlinien, Normen und praktische Anwendungen. Ein Erfahrungsbericht (Ismini Karantzi)
125
Abstract
125
1. Einführung
126
2. Problemstellung
127
3. Audiobeschreibung (AD)
127
4. Unser Beispielkorpus
130
4.1 Audiobeschreibung
130
4.2 Kompensationsstrategien in der Audiobeschreibung
132
5. Zusammenfassung
137
Literatur
138
Redewiedergabe im Deutschen und Norwegischen. Divergierende Systeme und übersetzerische Probleme (Kåre Solfjeld)
142
Abstract
142
1. Einleitung
142
2. Strukturinventare und -kontraste Deutsch-Norwegisch
143
3. Übersetzungsprobleme
145
3.1 Formen der indirekten Rede
145
3.2 Indirekte Wiedergabe in syntaktisch abhängigen Sätzen
146
3.3 Indirekte Wiedergabe in syntaktisch unabhängigen Sätzen
150
4. Zum Schluss
157
Literatur
158
Die Übersetzung dialektaler und gesprochensprachlicher Figurenrede. Am Beispiel von Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ und seinen beiden Übersetzungen ins Norwegische
161
Abstract
161
1. Einleitung
161
2. Berliner Dialekt in „Berlin Alexanderplatz“
162
2.1 Phonologie
162
2.1.1 Vokale
162
2.1.2 Konsonanten
164
2.2 Morphologie
166
2.2.1 „Akkudativ“
167
2.2.2 Pluralformen
167
2.2.3 Präpositionen
167
3. Eine kleine Fallstudie: Textbeispiel mit norwegischen Übersetzungen
168
4. Schluss und Ausblick
172
Literatur
173
Der Text im Text. Oder: Typographie als narratives Element. Beispiele zu einem visuellen Translationsproblem (Jürgen F. Schopp)
175
Abstract
175
Prolog: Eine ‚typographische Wende‘ in Sprach- und Literaturwissenschaft?
175
1. Translation: Vom Ausgangstext zum Zieltext?
178
1.1 Translation und ihr Spielraum – ein paar grundsätzliche Bemerkungen
178
1.2 Im Fokus die Sprache: die Übersetzungs-Klassifikation von Roman Jakobson
180
1.3 Die semiotische Perspektive und das translatorische Paradox
181
1.4 Das zielkulturelle Kommunikat: typographisch, multimodal, polysemiotisch
184
2. Der Text als Zeichengewebe – Text und Typographie
185
2.1 Ein paar Bemerkungen zum Textbegriff
185
2.2 Tektonik, Textur, Typographie: der Text als Zeichengewebe (das TT+T-Modell)
188
2.3 ‚Eingebetteter Text‘ und Textverbund
191
2.4 Semiotische Aspekte: Zeichen- und Abbildungsfunktionen der Typographie
192
2.5 Translationsrelevante Typographie-Analyse: Orthotypographie und Textbild
195
3. Der Text im Text
197
3.1 Der Fall Sund: Eine suboptimale Texteinbettung
197
3.2 Der Fall Kárason: Das textsortenspezifische Textbild
199
3.3 Der Fall Twain: Das autor-intendierte Textbild
201
4. Schlussbemerkungen: Translatorisches Stiefkind Typographie?
206
Literatur
206
Technische Ikonotexte und Translation. Zum Mit- und Ineinander von Text und Bild in Instruktionstexten (Anastasia Parianou)
211
Abstract
211
1. Einleitung
211
2. Problemstellung und Vorgehensweise
213
3. Ikonotexte und Ikonokultur
214
3.1 Ikonotexte und Ikonokultur in der Technischen Kommunikation
214
3.2 Ikonographie und Orthographie: Das Kontinuum zwischen Visuellem und Verbalem
218
3.3 Das Mit- und Ineinander von Text und Bild: Beispiele aus der Technischen Dokumentation
221
3.4 ‚Aus alt mach neu‘
223
4. Technische Kommunikation in Ost und West
227
5. Technische Ikonotexte und Translation
230
6. Ausblick
236
Literatur
238
Translatorischer Spielraum und Comics – das Beispiel der Disney-Geschichten (Ilaria Meloni)
243
Abstract
243
1. Einleitung
244
2. Die Disney-Comics und ihre Übersetzung in Deutschland
245
3. Textsortenmerkmale
247
4. Analyse der Beispiele
248
4.1 Dominanz des Bildes und Beibehaltung der Text-Bild-Relation
249
4.2 Differierende Bild-Fokussierung
250
4.3 Geänderter Text-Bild-Bezug
251
4.4 Ergänzung der Sprechtexte in der Übersetzung
253
4.5 Die akustische Ebene in der Übersetzung
255
4.6 Intersemiotische Übersetzung
257
5. Schlussbemerkungen
257
Literatur
260
Sprache in Fesseln. Zur Übersetzung von Liedern im Rahmen eines erweiterten Translationsbegriffs (Sigmund Kvam)
264
Abstract
264
1. Einleitung: Worum es geht und wie verfahren wird
264
2. Theoretische Rahmenbedingungen
265
2.1 Semiotik und Pragmatik als grundlegende kommunikationswissenschaftliche Kategorien
265
2.2 Musterhaftigkeit und Textbegriff
266
3. Zum Translationsbegriff
268
3.1 Grundsätzliches
268
3.2 Intrasemiotische Translation
269
3.3 Intersemiotische Translation
270
4. Das Forschungsobjekt und die empirische Basis
271
5. Methodisches
271
6. Ergebnisse im Überblick
272
6.1 Kunstlieder
272
6.2 Die populärmusikalischen Übersetzungsgrenzgänger
275
6.3 Die Translationsgrenzgänger Ersatztexte: Rekonstruierbare Invarianz auf übergeordneter funktionaler Ebene
278
6.4 Translationsgrenze überschritten: Die Neuvertextung einer Melodie
280
7. Schlussfolgerung und Ausblick
281
Literatur
284
Paratexte in Übersetzungen zwischen Kulturen. Deutsche Übersetzungen des klassischen persischen Werkes „Der Rosengarten“ (Golestân) von Sa’di (Nina Zandjani)
287
Abstract
287
1. Einleitung
288
2. Forschungskontext
290
2.1 Genereller Ansatz
290
2.2 Übersetzungsstrategien
291
2.3 Genette und andere Paratext-Forscher
291
3. Analyseverfahren
295
4. Zur Materialgrundlage: Die übersetzten Texte
295
5. Die Paratexte
297
5.1 Allgemeines
297
5.2 Titelseite und Kolophon
300
5.3 Widmungen und Danksagungen
300
5.4 Vor- und Nachworte
301
5.4.1 Grafs Vorwort
301
5.4.2 Bellmanns Nachwort
303
5.4.3 Göpels/Ali-Shahs Vorwort
305
5.5 Anmerkungen
306
5.5.1 Generelles
306
5.5.2 Grafs Anmerkungen, einschließlich Personennamen und Koranzitate
308
5.5.3 Bellmanns Anmerkungen, einschließlich Erläuterungen zu den Personennamen und Koranzitate
309
5.5.4 Göpel/Ali-Shahs Anmerkungen, einschließlich Personennamen und Verzeichnis der Koranzitate
310
5.6 Andere Paratexte
311
5.6.1 Grafs Verzeichnisse
311
5.6.2 Bellmanns Erläuterungen
311
5.6.3 Göpel/Ali-Shahs Literaturverzeichnisse
311
6. Beispielsanalyse
312
6.1 Zur Einteilung der Beispiele
312
6.2 Religiöse Elemente
312
6.3 Literarische Elemente
315
6.4 Historische Elemente
316
6.5 Geographische Elemente
317
6.6 Kulturelle Elemente
318
6.7 Textbezogene Elemente
320
7. Konklusion
321
Literatur
322
Autorenverzeichnis
328
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