Sprachenunterricht im Kontext gesellschaftlicher und politischer Ereignisse und Entwicklungen - Historische Vignetten

von: Ulrike Eder, Friederike Klippel

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830984832 , 204 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Sprachenunterricht im Kontext gesellschaftlicher und politischer Ereignisse und Entwicklungen - Historische Vignetten


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Einleitung (Friederike Klippel)

7

1 Sprachenlernen in der Vergangenheit aus privatem und öffentlichem Interesse

7

2 Zu diesem Band

8

Literatur

9

Mobilität und Fremdsprachenlernen im Europa der Frühen Neuzeit (Annette Haseneder)

11

1 Historische Rahmenbedingungen

11

2 Exil und Migration

12

3 Fremdsprachenlernen im England des 16. Jahrhunderts

13

4 Englischunterricht im Exil

16

5 Unterrichtsmaterialien für den Fremdsprachenunterricht

20

Literatur

21

Französischunterricht für Reisen, Krieg und Frieden. Der Straßburger Sprachlehrer Daniel Martin während des Dreißigjährigen Krieges (Walter Kuhfuß)

23

Institutionalisierter Fremdsprachenunterricht zwischen Aufklärung und Staatsräson. Fremdsprachenlernen im Wien der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Stefan Michael Newerkla)

39

1 Einleitung

39

1.1 Historischer Abriss mit besonderer Berücksichtigung der Schulpolitik

39

1.2 Historischer Abriss mit besonderer Berücksichtigung der Sprachenpolitik

41

2 Die Anfänge des institutionalisierten Unterrichts in lebenden Sprachen – Vom Drill in Großgruppen hin zu ausdifferenzierten Unterrichtsmaterialien

43

2.1 Sprachunterricht am Collegium Theresianum (ab 1746)

43

2.2 Sprachunterricht an der Adeligen Militärakademie (ab 1755)

43

2.3 Sprachunterricht an der Theresianischen Militärakademie (ab 1752)

44

3 Josef Valentin Zlobickýs Methode der Sprachvermittlung des Tschechischen als Vorbild für den Unterricht lebender Sprachen

47

4 Schluss

50

Literatur

51

Deutsch als Zweitsprache im elementaren und sekundären Bildungsbereich Böhmens unter der Herrschaft Maria Theresias und Josephs II. (Ulrike Eder)

55

1 War Deutsch damals in Böhmen eine Zweitsprache?

55

2 Deutsch als Zweitsprache im elementaren Bildungswesen Böhmens

56

3 Deutsch als Unterrichtssprache an böhmischen Gymnasien

63

Literatur

70

Deutschunterricht in Georgien – eine Retrospektive (von den Anfängen bis zur Sowjetzeit) (Marina Andrazashvili)

75

1 Einleitung

75

1.1 Voraussetzungen

75

1.2 Chronologische Einteilung

76

1.3 Ziel

76

1.4 Ausgangspostulate

77

2 Die Zeitspanne von den Anfängen bis zum späten Mittelalter

77

2.1 Geschichtlicher Überblick

77

2.2 Westeuropäische Sprachen im Schulsystem Georgiens bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts

79

3 Die Zeit unter dem zaristischen Regime – Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Sowjetisierung (1805–1921)

81

3.1 Geschichtlicher Überblick

81

3.2 Sprachenpolitik unter dem zaristischen Regime und in der vorsowjetischen Zeit (1805–1921)

82

3.3 Lehrkräfte, Unterrichtsmethoden, Lehrbücher

84

4 Anstelle einer Zusammenfassung

86

Literatur

87

Fremdsprachenpolitik und die Rolle des Deutschen als Fremdsprache in Sowjetgeorgien (Ekaterine Shaverdashvili)

91

1 Frühsowjetische Phase

91

2 Die 30er Reform

94

3 Die 60er Reform

95

4 Die 80er Reform

98

Literatur

99

Eton oder Sorbonne – Hauptsache England. Norddeutsche Englischlehrerbiographien im 19. Jahrhundert (Tim Giesler)

103

1 Einleitung

103

2 Englischunterricht an norddeutschen Mittelschulen

105

3 Die Englischlehrer

108

3.1 Die Sprachmeister (bis ca. 1850)

108

3.2 Die mittlere Generation (1855–1870)

109

3.3 Die „preußischen Profis“ (nach 1868)

113

4 Schluss

117

Literatur

118

“Had it not been for the exchange system I believe I would never have been able to speak French.” Geschichte des internationalen Schüleraustauschs: Erste Ansätze zur systematischen Organisation um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (Marlis Schleich)

121

1 Einleitung: Was zuvor geschah …

121

2 Historischer Kontext

122

2.1 Verkehr: Eisenbahn und Tourismus

122

2.2 Völkerverständigung: Fremdsprachenunterricht und Friedensbewegung

123

3 Der internationale Schülerbriefwechsel

124

3.1 Akteure

124

3.2 Organisation

125

3.3 Vom Schülerbriefwechsel zum Schüleraustausch

126

4 Schüleraustausch: Weitere Initiativen und Entwicklungen

128

4.1 J. Toni?Mathieu und die Société d’Échange International des Enfants et des Jeunes Gens pour l’Étude des Langues étrangères

129

4.2 Victor Willemin und das Bureau scolaire international

131

4.3 Weitere Entwicklungen: Großbritannien und Deutschland

132

5 Fazit

136

Literatur

137

„Wie spreche ich mit meinen Arbeitern?“ Ein ungeliebtes Erbe des Fremdsprachenunterrichts Deutsch (Camilla Badstübner?Kizik)

143

1 Einleitung

143

2 Sprachliche Hierarchien

144

3 Wirtschaftliche Hierarchien

149

4 Johann Malchers „Deutsch?polnischer Sprachführer“

150

5 Lehrmaterialien für den Fremdsprachenunterricht aus postkolonialer Perspektive?

160

Literatur

162

Fremdsprachenunterricht als Vehikel für Demokratieerziehung und Völkerverständigung in der Orientierungsdebatte US?amerikanischer Neusprachler der Nachkriegszeit. Ein Vorbild für Deutschland? (1945–1950) (Dorottya Ruisz)

165

1 Fragestellung

165

2 Quellenbasis

167

3 Demokratisierung und Völkerverständigung als Ziele des Fremdsprachenunterrichts? Die Sicht amerikanischer Neusprachler

169

4 Amerikanische Neusprachler zum Fremdsprachenunterricht im Nachkriegsdeutschland

175

5 Der amerikanische Diskurs als Erklärungshilfe für die Art der politischen Bildung im Englischunterricht in Deutschland

178

Literatur

180

„Es versteht sich von selbst, daß ein Lesebuch die Meisterwerke der Literatur nicht verdrängen kann.“ Zum Stellenwert von Literatur im westdeutschen Französischunterricht der „langen“ 1950er Jahre (Meike Hethey)

185

1 Ausgangsüberlegungen

185

2 Zurück zu den Ursprüngen? Der Rückbezug zur Kulturkunde – dasAnknüpfen an Vergangenes und vorsichtige Neuorientierung vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg

187

2.1 Richerts Konzept der „Kulturkunde“ (1920/25): Überlegungen zum Stellenwert von Literatur im (Fremd?)Sprachenunterricht

187

2.2 Zentrale bildungspolitische und fremdsprachendidaktische Überlegungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Adolf Bohlens „Moderner Humanismus“ (1959)

189

2.3 Literatur als „höchste[r] Ausdruck der Geistigkeit eines Volkes“

190

3 Anmerkungen zur Auswahl der Lehrmaterialien und Analysekriterien

191

4 Die Lesebücher der „langen“ 1950er Jahre

193

4.1 Zeitgenössische Überlegungen zu Zielen und Aufbau der Lesebücher sowie zur Auswahl literarischer Texte für den Französischunterricht

193

4.2 Réconciliation – Friedenswahrung – Europagedanke

196

4.3 Les relations franco?allemandes – das Ende der „Erbfeindschaft“

197

5 Fazit

199

Literatur

200