ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2017 - Schwerpunkt: Das Kind im Mittelpunkt

von: Institut für soziale Arbeit e.V.

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830987529 , 224 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 11,99 EUR

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ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2017 - Schwerpunkt: Das Kind im Mittelpunkt


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort

7

Vorstandswahlen und interne Entwicklung

8

Ausgewählte Arbeits- und Themenschwerpunkte

8

Ausblick auf 2018

15

Einleitung

16

Kinder- und Jugendhilfe 2030 – Kritische Impulse für eine Jugendhilfe mit Zukunft als Aufforderung zu einer fachöffentlichen Debatte (Michael Behnisch et al.)

21

1 Wie Jugendhilfe aktuell gedacht wird: Ein Blick auf die Vorschläge zur Novellierung des SGB VIII

22

2 Jugendhilfe zwischen Ausbau und Identitätsverlust

23

3 Impulse für eine Jugendhilfe der Zukunft: Sechs Leitlinien

27

4 Schlussplädoyer – Anfang einer Debatte?!

33

Ausgewählte Zukunftsthemen der Kinder- und Jugendhilfe. Ein Diskussionsbeitrag aus der Schweiz (Stefan Eberitzsch, Anna Maria Riedi & Renate Stohler)

34

1 Einleitung

34

2 Fortschreitende Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe

35

Verstärkte datengestützte Steuerung der Kinder- und Jugendhilfe

36

Neue Formen der Wissensentwicklung und des Fachaustauschs

37

„Serious Games“

37

3 Kinder- und Jugendhilfe und Anforderungen an Familien im Wandel

38

Das Zusammenleben organisieren

38

Balance von Privatem, Familiärem und Öffentlichem

39

Doing and displaying family

39

Grenz-Ethik und Zugangsgerechtigkeit

40

4 Kleinkindbetreuung unter Berücksichtigung der Vielfalt von Bedarfslagen

40

Professionelle Betreuung: privat organisiert

41

Vertikale und horizontale Vernetzung

42

5 Kinder- und Jugendarbeit: Erfüllungsgehilfin ohne Eigenprofil?

42

Unentbehrliche Kinder- und Jugendförderung?

43

Schon- und Talenträume

43

6 Flexible, maßgeschneiderte Ansätze als Beitrag zur Förderung der Nachhaltigkeit von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe

44

Flexible Angebote und maßgeschneiderte Hilfen als Leitkonzepte

44

Junge Erwachsene stärker fördern

45

7 Kindesschutz in außerfamiliärer Betreuung

46

Ansätze zum Schutz von jungen Menschen in außerfamiliären Betreuungsformen

47

8 Resümee: Kinder- und Jugendhilfe in internationaler Perspektive

47

Literatur

48

Kinderrechte und kindzentrierte Ansätze im Kinderschutz – Ein europäischer Vergleich (Regine Müller)

51

1 Einleitung

51

2 Länderkonzepte

52

2.1 England: Investigativer Kinderschutz und Kinderinteressen

52

2.2 Niederlande: „Jeugdwet“ – Neue Herausforderungen für den Kinderschutz

55

2.3 Schweden – Kinderinteressen von Anfang an

57

3 Elternrechte – Kinderrechte im Vergleich

59

4 Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention

64

Literatur

67

Kinderrechte vs. Elternrechte – Die juristische Sicht eines Familienrichters unter besonderer Berücksichtigung der jüngeren höchstrichterlichen Rechtsprechung (Andreas Hornung)

69

1 Einleitung

69

2 Dezentrale Interpretation des Kindeswohlbegriffs und daraus folgende Prüfungsmaßstäbe

70

3 Anforderungen an die Verfahrensführung in Kindschaftsverfahren unter Beachtung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 6 GG

75

3.1 Anforderungen an die Aktualität und Präzision der Feststellungen im einstweiligen Anordnungsverfahren auf teilweise Sorgerechtsentziehung (BVerfG v. 14.06.2014,1 BvR 725/14)

76

3.2 Anforderungen an ein Sachverständigengutachten und die familiengerichtliche Überzeugungsbildung bei §§ 1666,1666a BGB (BVerfG v. 19.11.2014, 1 BvR 1178/14)

77

3.3 Anforderungen an die Sachverhaltsaufklärung (BVerfG v.20.01.2016, 1 BvR 2742/15)

78

3.4 Das weder beim Sorge- noch beim Umgangsrechtverpflichtende Wechselmodell (BVerfG v. 24.06.2015, 1 BvR486/14)

79

3.5 Antrag der Verfahrensbeiständin auf Erlass einereinstweiligen Anordnung gegen die Rückführung eines Kindes aus der Pflegefamilie zu den leiblichen Eltern(BVerfG v. 05.12.2016, 1 BvR 2569/16, ZKJ 2017, S. 104ff.)

79

4 Drei zentrale Entscheidungen des Bundesgerichtshofs aus 2016/17

80

4.1 Zur streitigen Anordnung des Wechselmodells imUmgangsrechtstreit (BGH v. 01.02.2017, XII ZB 601/15)

81

4.2 Zur Abgrenzung von Sorgerechtsentziehung (§§ 1666Abs. 3 Nr. 6, 1666a BGB) und Ge- und Verboten gem. § 1666Abs. 3 Nr. 1-5 BGB (BGH v. 23.11.2016, XII ZB 149/16, ZKJ2017: 108ff.)

82

4.3 Zum Verständnis des § 1626a BGB (BGH v. 15.06.2016, XIIZB 419/15, FamRZ 2016, S. 1439 ff.)

83

5 Fazit

84

Literatur

85

Hilfeplanung – Anmerkungen zu Entwicklungsstand, Herausforderungen und Reformperspektiven (Julia Pudelko & Christian Schrapper)

86

1 Rechtliche und fachliche Anforderungen in der Hilfeplanung

86

2 Stand der Forschung und Fachdiskussion zu Konzeption und Praxis der Hilfeplanung

88

2.1 Hilfeplanung als Gegenstand von Forschung und Fachdiskussion

89

2.2 Hilfeplanung in der Wirkungsforschung und Wirkungsorientierung

92

2.3 Diskussion der Weiterentwicklung der Hilfeplanung im Zuge einer Reform des SGB VIII und einer ‚Großen Lösung‘

94

2.4 Hilfeplanung und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

95

3 Hinweise für die Entwicklung der Praxis und die Diskussion um eine Reform der Hilfeplanung im SGB VIII

98

3.1 Mädchen und Jungen zu ihrem Recht verhelfen

99

3.2 Für das Leben, nicht für die Schule ... Bildungserfolg als Maßstab einer nachhaltig wirksamen aufgestellten Hilfe zur Erziehung

100

3.3 Hilfeplanung als rechtsstaatliches Verfahren entwickeln und prüfen

101

Literatur

103

Hilfeplanung gemäß § 36 SGB VIII als Prozess im Spannungsfeld rechtsstaatlicher Anforderungen und sozialpädagogischer Intervention (Wolfgang Rüting)

107

1 Hintergrund: Bedeutung der Hilfeplanung für eine effektive Leistungserbringung

107

2 Hilfeplanung: Sicherstellung und Steuerung der Sozialleistung Jugendhilfe im Einzelfall

108

2.1 Jugendhilfe als Sozialleistung

108

2.2 Hilfeplanung als sozialpädagogische Intervention

111

2.3 Das Kind im Mittelpunkt!?

112

2.4 Wirkung und Wirkungskontrolle

113

3 Praxis der Hilfeplanung

114

3.1 Organisation und Handlungssicherheit durch Verfahren

114

3.2 Sozialpädagogische Diagnostik

115

3.3 Hilfeplanung als Beteiligungsforum – Mitwirkung als Wirkungsgarant

116

3.4 Fach- und Finanzkontrolle

117

4 Rückwirkung der Hilfeplanung auf die Organisation des Jugendamtes

118

4.1 Impulse für die Qualitätsentwicklung und die Jugendhilfeplanung

118

4.2 Prävention und frühe Hilfen

119

4.3 Kindeswohl: Schutz von Kindern und Jugendlichen

119

4.4 Personalentwicklung

121

5 Fazit: Anforderung an das Sozialleistungssystem Jugendhilfe

122

Literatur

124

Beteiligung im Kinderschutz –„Muss ich dafür mit dem Kind sprechen?“ (Christina S. Plafky)

125

Hindernisse und Schwierigkeiten im Kontext der Beteiligung von Kindern in Kinderschutzverfahren

128

Beschreibung von Beteiligungsprozessen im schottischen System des Kinderschutzes

131

Erwartung an die Praxis von Fachkräften in den Behörden

134

Schlussfolgerungen für den deutschen Kontext

135

Auf dem Weg zur erfolgreichen Umsetzung von Beteiligungsprozessen

136

Beteiligungszeitpunkte

137

Beteiligungsformen

138

Fachkompetenzen in Beteiligungsprozessen

140

Fazit

141

Die Relevanz einer grundlegenden Haltung zu Partizipation und Beteiligung auf allen Ebenen

141

Die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung über die Rolle der ASD-Fachkräfte

142

Die Notwendigkeit von Fort- und Weiterbildung

142

Verbindliche Strukturen mit einer verantwortlichen Person für Beteiligung und Beschwerdemöglichkeiten schaffen

143

Flächendeckende, einfach erreichbare und zugängliche Ombudschaftsstellen und Beschwerdeverfahren für Kinder und Jugendliche

143

Literatur

144

Jugendhilfe und Schule 2030 – Weiterentwicklung der Kooperationvon Jugendhilfe und Schule in der Ganztagsschule und am Beispiel von Familienzentren an Grundschulen (Herbert Boßhammer, Birgit Schröder & Britta Engling)

147

1 Einleitung

147

2 Bedarfe der Kinder und Jugendlichen

148

3 Jugendhilfe und Schule bilden, betreuen und erziehen

149

4 Kooperationsansätze und -möglichkeiten in Ganztagsschulen

152

4.1 Chancen der (offenen) Ganztagsschule

152

4.2 Blick in die Zukunft: Entwicklungsbedarfe für Ganztagsschulen in NRW

156

Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe in der Kommune

159

Qualitätsentwicklung

159

Einbindung der Jugendhilfeangebote

160

Beteiligung

160

Multiprofessionelle Zusammenarbeit

161

5 Exkurs: Kooperationsansätze und -möglichkeiten am Praxisbeispiel Familienzentren an Grundschulen

161

5.1 Ein Ziel – zwei Systeme

163

5.2 Chancen

164

5.3 Herausforderungen

165

5.4 Ausblick

167

Literatur

167

Die Schule sollte sich so „verändern, dass zumindest fast alle Kinder mit einem Lächeln zur Schule gehen und keine Angst haben“. Eine partizipativ angelegte Schülerbefragung zum Thema ‚Schulisches Wohlbefinden‘ im Projekt ‚Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium‘. (Kirsten Althoff & Nina Andernach)

169

1 Einleitung

169

2 Partizipativer Forschungsansatz: Schülerinnen und Schüler in den Forschungsprozess einbeziehen

171

2.1 Die Entwicklung des Fragebogens

172

2.2 Die Durchführung der Befragung

173

2.3 Grundlegende Ergebnisse

175

2.4 Das Transferprodukt

176

3 Die subjektive Sicht der Schülerinnen und Schüler auf die Schule

178

3.1 „Ich brauche in der Schule: Gute Freundinnen und Freunde“

179

3.2 „Ich brauche in der Schule: nette Lehrkräfte“

180

3.3 „Ich brauche in der Schule: gute Räumlichkeiten“

181

3.4 „Ich brauche in der Schule: eine gute Gemeinschaft“

183

3.5 „Ich brauche in der Schule: Weniger Druck und Zeitstress“

184

4 Fazit

186

Literatur

187

Freie Zeit von Ganztagsschüler/inne/n – Freiräume innerhalb und außerhalb der Ganztagsschule. Ergebnisse aus der Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW (BiGa NRW) (André Altermann & Ramona Steinhauer)

189

1 Einleitung

189

2 Freie Zeit in der Schule – Ganztag verschafft zeitliche Vorteile

191

2.1 Gestaltung der freien Zeit in der Ganztagsschule – (Frei-)Räume fehlen

192

3. Freie Zeit nach der Ganztagsschule – Genügend Zeit für Freizeitaktivitäten und Erholung?

194

3.1 Wenn die freie Zeit nach der Ganztagsschule nicht ausreicht – ein Blick auf die Gründe

197

3.2 Nach Schulschluss – Lernen und Hausaufgaben gehören auch für Ganztagsschüler/innen zum Alltag

199

4 Resümee

202

Literatur

205

Kommunale Angebotslandschaften für Kinder und Jugendliche wissensbasiert weiterentwickeln (Maren Hilke, Johannes Schütte & Heinz-Jürgen Stolz)

208

1 Multiple Folgen familiärer Armut für die kindliche Entwicklung

208

2 Sechs Schritte einer wissensbasierten Weiterentwicklung kommunaler Angebotslandschaften

212

3 Schlussbemerkung oder Wasser in den sozialplanerischen Wein

218

Literatur

219

Zu den Autorinnen und Autoren

222