'Das ist so typisch persisch!' - Eine Untersuchung diasporischer Erinnerungskulturen am Beispiel der zweiten Generation iranischer MigrantInnen in Deutschland

von: Sahar Sarreshtehdari

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830986737 , 332 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

'Das ist so typisch persisch!' - Eine Untersuchung diasporischer Erinnerungskulturen am Beispiel der zweiten Generation iranischer MigrantInnen in Deutschland


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

7

Danksagung

11

I. Einleitung

13

1 Thema und Fragestellung der Arbeit

13

2 Überblick über den Forschungsstand

18

3 Aufbau der Arbeit

20

4 Vorbemerkungen

21

II. Diasporische Erinnerungskulturen in Einwanderungsgesellschaften

23

1 Die kulturwissenschaftliche Gedächtnis- und Erinnerungsforschung

23

1.1 „Gedächtnis“ und „Erinnerung“ als interdisziplinäre Forschungsgegenstände

23

1.2 Wichtige Begriffsdefinitionen

25

1.3 Zentrale Prämissen der kulturwissenschaftlichen Gedächtnis- und Erinnerungsforschung

27

2 Individuelles und kollektives Gedächtnis

37

3 Kommunikatives und kulturelles Gedächtnis

40

3.1 Das kommunikative Gedächtnis

41

3.1.1 Konversationelles Erinnern: zur Bedeutung von Narrativen für Erinnerungsprozesse

42

3.1.2 Generationen- und Familiengedächtnis

44

3.2 Das kulturelle Gedächtnis

47

3.2.1 Gedächtnis- und Erinnerungsmedien

50

3.2.2 Speicher- und Funktionsgedächtnis

52

4 Das kollektive Gedächtnis und das Internet

55

4.1 Visualisierung

58

4.2 Individualisierung

59

4.3 Pluralisierung

60

4.4 Fragmentierung

60

5 Zusammenfassung und Konsequenzen für den Verlauf der Arbeit

62

6 Diaspora: Definition, Dynamiken und Digitalisierung

64

6.1 Transnationale Dynamiken von Diasporas

68

6.2 Digitale Diaspora

70

6.2.1 Wichtige Begriffsdefinitionen und Funktionen von sozialen Netzwerken

71

6.2.2 Nutzungsmöglichkeiten von Diasporamedien und ihr Nutzen für Diasporas

75

6.3 Erinnerungskonstruktionen im Diasporakontext

79

6.3.1 Sehnsucht aus der Distanz

81

6.3.2 Nationalismus aus der Distanz

85

7 Iranische Diaspora in Deutschland

86

7.1 Iranische Migrationsbewegungen nach Deutschland

86

7.2 Diasporisches Leben iranischer MigrantInnen in Deutschland

92

7.2.1 Bildungsniveau

94

7.2.2 Religiosität

94

7.2.3 Politische Einstellungen

95

III. Methodisches Vorgehen

96

1 Triangulation von Methoden und Daten

96

1.1 Datenerhebung durch biographisch-narrative Interviews

98

1.1.1 Suche nach und Zugang zu InterviewpartnerInnen

99

1.1.2 Interviewverlauf und -führung

103

1.1.3 Kurzdarstellung der InterviewpartnerInnen

105

1.2 Datenerhebung durch teilnehmende Beobachtung

105

1.2.1 Vorstellung der diasporaspezifischen Facebook-Seiten

110

1.2.2 Kurzdarstellung der Seiteninhalte

113

2 Auswertungsmethode nach der qualitativen Inhaltsanalyse

118

3 Als Forscherin Teil der Untersuchungsgruppe

119

3.1 Zwischen Iranerin und Deutscher

126

3.2 Zwischen Freundin und Forscherin

131

3.3 Zwischen „Online“- und „Offline“-Modus

133

3.4 Auswege aus dem Dazwischen? Versuche der Selbstpositionierung

138

IV. Iranische Erinnerungskulturen – das kollektive Gedächtnis iranischer MigrantInnen der zweiten Generation

140

1 Gründe für die Auswanderungen nach Deutschland

142

1.1 Der Iran-Irak-Krieg

142

1.2 Politisches Engagement

145

1.3 Studien- und Ausbildungszwecke

146

2 Ankunft in Deutschland

149

3 Migration als Bestandteil der Familiennarrative

153

4 Reisen in den Iran

156

4.1 Die erste Rückkehr in den Iran

157

4.2 Die erste Reise in den Iran

158

5 Die Wahrnehmung der iranischen Gesellschaft

163

5.1 Zwischenmenschliche Beziehungen

164

5.2 Kleidervorschriften und Geschlechterverhältnisse

166

5.3 Gegenwärtige Situation und aktuelle Entwicklungen

171

6 Transnationale Familiennetzwerke

179

6.1 Der Schutzraum der Großfamilie im Iran

179

6.2 Kritik an den Familienbeziehungen

181

6.3 Iranischer Mikrokosmos in Deutschland

184

6.3.1 Einrichtungsgegenstände

186

6.3.2 Kulinarik

186

6.3.3 Musik und Bücher

187

6.3.4 „Perserfeste“

188

6.3.5 Sprachkompetenz Farsi

189

6.4 Der Umgang mit den Familiennarrativen

195

7 Die Narrative des „Iranischseins“ – zentrale Aspekte

200

7.1 Der elterliche Bildungsauftrag

200

7.2 Zwischen Assimilation und Integration

206

7.3 Phänotypische Merkmale: Ästhetik und Schönheitsideale

213

7.4 Eigenschaften und Umgangsformen

217

7.5 Die iranische Art der Kommunikation

221

7.6 Unterscheidung von „Iran“ und „Persien“

224

7.7 2009 – die Bewegung und die eigene Bewegtheit

227

7.8 Positionierung zur iranischen Community in Deutschland

232

8 Die Lebensgestaltung im Diasporakontext

235

8.1 „Woher kommst du?“ – Umgänge und Strategien mit dem Herkunftsdialog

236

8.2 Der umstrittene Begriff „Migrationshintergrund“: Ablehnung oder Akzeptanz?

244

8.3 Die Bedeutung des Migrationshintergrundes für die eigene Biographie

248

8.3.1 Vorteil und Bereicherung

248

8.3.2 Nachteil und Hindernis

251

8.3.3 Die mediale Berichterstattung nach 9/11

258

8.4 Studienzeit und Arbeitskontext

264

V. Diskussion

269

1 Zusammenfassung und Interpretation zentraler Ergebnisse

270

2 Epilog

293

VI. Abbildungsverzeichnis

296

VII. Literatur

297