Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen - Theorien, Konzepte und Beispiele aus der MINT-Lehrerbildung

von: Christoph Selter, Stephan Hußmann, Corinna Hößle, Christine Knipping, Katja Lengnink, Julia Michaeli

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830987406 , 280 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 30,99 EUR

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Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen - Theorien, Konzepte und Beispiele aus der MINT-Lehrerbildung


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Geleitwort des Geschäftsführers der Deutsche Telekom Stiftung

7

Geleitwort der Leitungen der vier beteiligten Hochschulen

9

1. Konzeption des Entwicklungsverbundes ‚Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen‘ (Christoph Selter, Stephan Hußmann, Corinna Hößle, Christine Knipping, Katja Lengnink & Julia Michaelis für das Team des Entwicklungsverbundes)

11

1.1 Ziele und Fragestellungen

11

1.2 Theoretischer Hintergrund

12

1.3 Zusammenwirken der Teilprojekte

15

1.4 Querschnittsthemen

16

Literatur

17

2. Fachdidaktische Perspektiven auf die Entwicklung von Schlüsselkenntnissen einer förderorientierten Diagnostik (Corinna Hößle, Stephan Hußmann, Julia Michaelis, Verena Niesel & Marcus Nührenbörger)

19

2.1 Die Bedeutung eines qualifizierten Diagnostizierens und Förderns

19

2.2 Klärung der Lernziele in Bezug auf Diagnostik und Förderung

21

2.3 Hochschuldidaktische Konzepte zur Integration der Diagnostik- und Förderkompetenz in die Lehrerausbildung

25

2.4 Beispiele der praktischen Umsetzung in der universitären Lehrerausbildung

27

2.4.1 Beispiel Fachveranstaltung Mathematik zum Schwerpunkt „Erleben von Diagnostik und Förderung“

27

2.4.2 Beispiel Fachdidaktikveranstaltung Mathematik zum Schwerpunkt „Erlernen und Erproben von Diagnostik und Förderung“

28

2.4.3 Vermittlungskonzept in der Fachdidaktikveranstaltung Biologie zum Zyklischen Lernen zu Diagnostik und Förderung im Lehr-Lern-Labor

30

2.5 Ausblick

34

Literatur

35

3. Mathematikdidaktische Kernbestände für den Umgang mit Heterogenität – Versuch einer curricularen Bestimmung (Christine Knipping, Natascha Korff & Susanne Prediger)

39

3.1 Orientierungen zum fachdidaktisch fundierten Umgang mit Heterogenität

40

3.2 Fallbeispiele aus dem Lehramtsstudium zu Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Heterogenität

41

3.2.1 Fallbeispiel 1: Bedeutung unterschiedlicher didaktischer Kategorien

41

3.2.2 Fallbeispiel 2: Spezialmaterial für ‚besondere‘ Kinder?

45

3.3 Entwurf mathematikdidaktischer Kernbestände für den Umgang mit Heterogenität

48

3.3.1 Konstrukte und Prinzipien zur Strukturierung der Lerngegenstände im differenzierenden Unterricht im Hinblick auf Adaptivität

50

3.3.2 Prinzipien und Konstrukte für die Verknüpfung von Oberflächen- und Tiefenstrukturen für individuelles und gemeinsames Lernen

52

3.4 Ausblick: Sensibilisieren und Vernetzen lernen

55

Literatur

57

4. Aktivität und Reflexion in der Entwicklung von Diagnose und Förderkompetenz im MINT-Lehramtsstudium (Katja Lengnink, Angelika Bikner-Ahsbahs & Christine Knipping)

61

4.1 Aktivität und Reflexion in der Lehrerbildung – theoretische Grundlagen

61

4.2 Aktivität und Reflexion beim Diagnostizieren und Fördern

64

4.3 Beispiele aus der universitären Lehrerbildung im Entwicklungsverbund

66

4.3.1 Praxisbeispiel 1: Aktivität und Reflexion in der LernWerkstatt Mathematik in Gießen

66

4.3.2 Praxisbeispiel 2: In zwei „Zyklen“ zu emergenten Aufgaben: Ein Beispiel aus dem Praxissemester in Bremen

69

4.3.3 Praxisbeispiel 3: Von Standardsituationen zu adaptivem Unterricht – Erfahrungen von Studierenden mit diagnostischen Erkundungen vor und im Praxissemester in Bremen

74

4.4 Elemente universitärer Lehre im Wechselspiel von Aktivität und Reflexion

78

4.5 Ausblick – Lernen und Herausforderungen für die universitäre Lehre

80

Literatur

80

5. Nutzung von Vignetten zur Entwicklung von Diagnose- und Förderkompetenzen – Konzeptionelle Überlegungen und Beispiele aus der MINT-Lehrerbildung (Claudia von Aufschnaiter, Christoph Selter & Julia Michaelis)

85

5.1 Fallbasiertes Lernen in der Lehrerbildung

87

5.2 Vignetten und Aufgaben in der Lehrerbildung

89

5.2.1 Ziele des Einsatzes von Vignetten und zugehöriger Aufgaben

89

5.2.2 Funktionen von Aufgaben zu Vignetten

91

5.2.3 Formate von Aufgaben

93

5.3 Klassifikationen zur systematischen Auswahl und Anlage von Vignetten

93

5.3.1 Typen von Vignetten

94

5.3.2 Herkunft von Vignetten

96

5.3.3 Fokus von Vignetten

96

5.3.4 Anforderungen an Vignetten

97

5.4 Eine Vignette – mehrere Aufgaben

99

Literatur

103

6. Inklusive Lernumgebungen im Praxissemester: Gemeinsam lernt es sich reflexiver (Angelika Bikner-Ahsbahs, Dagmar Bönig & Natascha Korff)

107

6.1 Fachliche Partizipation als Kern inklusiver Lernumgebungen

107

6.2 Mathematikunterricht inklusiv gestalten lernen – Fokus Primarstufe

109

6.2.1 Seminarkonzept: Kooperation Inklusive Didaktik und Mathematikdidaktik

110

6.2.2 Entwickelte Lernumgebungen zu Fermi-Aufgaben

111

6.2.3 Sicht der Studierenden

113

6.3 Mathematikunterricht inklusiv gestalten lernen in der Sekundarstufe

117

6.3.1 Seminarkonzeption: Aufgabenkonstruktion als Kern inklusiver Gestaltung von Mathematikunterricht

117

6.3.2 Entwickelte Lernumgebungen: Einkaufen auf Helgoland und daheim

120

6.3.3 Sicht der Studierenden

122

6.4 Zusammenführung der Erkenntnisse

124

6.5 Fazit

126

Literatur

127

7. Inklusiver Fachunterricht in heterogenen Lerngruppen in der Sekundarstufe I – Professionalisierung für einen Gemeinsamen Chemieunterricht (Insa Melle, Ann-Kathrin Schlüter, Ann-Kathrin Nienaber & Franz B. Wember)

129

7.1 Seminar 1: Vorbereitung auf einen Gemeinsamen Chemieunterricht

130

7.1.1 Universal Design for Learning

131

7.1.2 Inhalte des Seminars

132

7.2 Seminar 2: Lernstandsdiagnostik im Chemieunterricht

135

7.2.1 Akkommodation, Modifi kation und das „Universal Design for Assessment“

136

7.2.2 Inhalte des Seminars

137

7.3 Umsetzung im Praxissemester

139

7.4 Evaluation der Seminarkonzeptionen

141

7.4.1 Seminar 1: Vorbereitung auf einen Gemeinsamen Chemieunterricht

143

7.4.2 Seminar 2: Lernstandsdiagnostik im Chemieunterricht

143

7.5 Reflexion und Fazit

144

Literatur

146

8. Diagnostische Kompetenz gezielt fördern – Videoeinsatz im Lehramtsstudium Mathematik und Physik (Ann-Kathrin Beretz, Katja Lengnink & Claudia von Aufschnaiter)

149

8.1 Diagnose und Förderung für Studierende – Interdisziplinäres Lernangebot der Physik- und Mathematikdidaktik

150

8.1.1 Theoretischer Hintergrund

150

8.1.2 Konzeption von und Abstimmung zwischen den Lehrveranstaltungen

152

8.2 Diagnose und Förderung an Studierenden – Verfahren zur Erfassung diagnostischer Kompetenz

156

8.2.1 Schriftliche Transkriptanalysen

156

8.2.2 Videographierte Analysen von Videodaten aus Lehr-/Lernsituationen

159

8.2.3 Fragebögen zur Relevanz- und Fähigkeitsselbsteinschätzung

160

8.2.4 Interviews

162

8.3 Erkenntnisse aus dem Projekt – ein Einblick

163

Literatur

166

9. Curriculare Verzahnung und didaktischmethodische Ausgestaltung von fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Ausbildungssequenzen zum Aufbau diagnostischer Kompetenz (Astrid Fischer, Corinna Hößle, Ulrike-Marie Krause, Julia Michaelis & Verena Niesel)

169

9.1 Einblick in die Prozessgestaltung der Curriculumentwicklung an der Universität Oldenburg

170

9.2 Aspekte der Diagnosekompetenz

173

9.3 Möglichkeiten der curricularen Einordnung der Diagnoseaspekte in das Studium

175

9.4 Exemplarische Darstellung von Modulkonzepten in den Bildungswissenschaften, in der Biologiedidaktik und in der Mathematikdidaktik

182

9.5 Ausblick

186

Literatur

187

10. Heterogene Schülervorstellungen und fachliche Vorstellungen fokussieren – Beiträge zur praxisnahen Lehramtsausbildung in der Chemie- und Mathematikdidaktik (Christine Knipping, Yannik Tolsdorf & Silvija Markic)

191

10.1 Vorstellungsorientierung im Mathematikunterricht

192

10.1.1 Vignetten von Schülerprodukten im Vorbereitungsseminar

192

10.1.2 Diagnostische Erkundung im Praxissemester

196

10.2 Seminar zum sprachlichen und fachlichen Lernen in der Chemie

200

10.2.1 Sensibilisierung für die Bedeutung von sprachlicher Heterogenität für das fachliche Lernen

202

10.2.2 Diagnosemöglichkeiten von sprachlichen und fachlichen Hürden

204

10.2.3 Fördermöglichkeiten im sprachsensiblen Chemieunterricht

206

10.2.4 Erfahrungen und Herausforderung bei der Implementation

208

10.3 Abschluss und Ausblick

209

Literatur

210

11. Fachdidaktisch fundierte Förderung und Diagnose – ein Leitthema auch im gymnasialen Lehramt (Susanne Prediger, Carina Zindel & Christian Büscher)

213

11.1 Förderung und Diagnose fachdidaktisch fundieren trotz wenig Lernzeit – curriculare Überlegungen für das gymnasiale Lehramt

213

11.1.1 Förderung und Diagnose als Leitthema des fachdidaktischen Studiums

213

11.1.2 Umsetzung bei begrenzter Lernzeit im gymnasialen Lehramt

215

11.2 Förderung und Diagnose gegenstandsbezogen fundieren – Einblicke in die Einführungsveranstaltung

216

11.2.1 Organisatorischer und curricularer Rahmen der Veranstaltung

216

11.2.2 An Diagnosen mit gegenstandsspezifischen Kategorien heranführen: Beispiel einer vorbereitenden Hausaufgabe

218

11.2.3 Diagnose mit etablierten Kategorien üben: Beispiel einer abschließenden Hausaufgabe

220

11.3 Förderung und Diagnose erlernen und erproben – Einblicke in zwei Seminare

224

11.3.1 Organisatorischer und curricularer Rahmen der DiF-Seminare

224

11.3.2 Einblicke ins Seminar zu Diagnose und Förderung von mathematischen Potentialen

226

11.3.3 Einblicke ins Seminar zu Diagnose und Förderung von mathematischen Vorstellungen bei Schwierigkeiten

229

11.4 Ausblick auf das Masterstudium

231

11.5 Fazit

232

Literatur

232

12. Nutzung von Vignetten in einer Großveranstaltung für Mathematikstudierende der Primarstufe (Johanna Brandt, Annabell Gutscher & Christoph Selter)

235

12.1 Theoretischer Hintergrund

235

12.1.1 Diagnose- und Förderkompetenzen

236

12.1.2 Diagnose- und Förderkompetenzen in der Hochschule entwickeln

239

12.2 Rahmenbedingungen und Konzeption der Veranstaltung

241

12.3 Maßnahmen zu ‚DiF erlernen‘

242

12.3.1 Durchführung und Analyse eines Erkundungsprojektes

244

12.3.2 Kontinuierliche Nutzung von schriftlichen Schülerdokumenten

248

12.3.3 Nutzung von Videos in Vorlesung und Übung

249

12.3.4 Nutzung der Websites Kira und PIKAS

251

12.4 Fazit und Ausblick

253

Literatur

253

13. Vignettenbasierte Instrumente zur Förderung der diagnostischen Fähigkeiten von Studierenden mit den Fächern Biologie und Mathematik (Sekundarstufe I) (Lea Brauer, Astrid Fischer, Corinna Hößle, Verena Niesel, Sebastian Voß & Julia Aline Warnstedt)

257

13.1 Mathematik – eine Vignette zum algebraischen Denken

258

13.1.1 Der Einsatz der Vignette in der Lehre

261

13.1.2 Vorbereitende Arbeiten für die Lehrenden

262

13.2 Biologie – transkribierter Ausschnitt einer Videovignette zur Sinneswahrnehmung von Schnecken

263

13.2.1 Darstellung diagnostischer Urteile von Studierenden

266

13.2.2 Einsatz der Vignette in der Lehre

267

13.3 Biologie – eine schriftliche Vignette zum Einfluss von Neobiota auf ein Ökosystem

268

13.3.1 Einsatz der Vignette in der Lehre

269

13.3.2 Darstellung diagnostischer Perspektiven von Studierenden

270

13.3.3 Bewertung von Handlungsmöglichkeiten zur Förderung von schülerbezogenen Lernprozessen

271

13.3.4 Empfehlungen für die Praxis

273

13.4 Rückmeldungen von Studierenden zum Einsatz der dargestellten Vignetten

274

Literatur

274

14. ,Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen‘ – Rückblick und offene Fragen (Stephan Hußmann, Corinna Hößle, Christine Knipping, Katja Lengnink, Julia Michaelis & Christoph Selter für das Team des Entwicklungsverbundes)

277