Migration. Bildung. Frieden. - Perspektiven für das Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft

von: Bettina Gruber, Viktorija Ratkovi?

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830987246 , 232 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 30,99 EUR

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Migration. Bildung. Frieden. - Perspektiven für das Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Migration. Bildung. Frieden. Perspektiven für das Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft. Zu diesem Buch (Bettina Gruber & Viktorija Ratkovi?)

7

1. Ausgangspunkte

7

2. Inhalte dieser Publikation

9

Literatur

11

Das europäische Grenzregime und die Autonomie der Migration: migrantische Kämpfe und die Versuche ihrer Regulation und Kontrolle (Stephan Scheel)

15

1. Der Begriff des Grenz- und Migrationsregimes: ein Remake in fünf Teilen (I)

16

2. Anleihen der Regulationstheorie: illegalisierte Migration als umkämpfter Kompromiss (II)

17

3. Foucaults Dispositivbegriff : zur Produktivität von Grenz- und Migrationsregimen (III)

19

4. Autonomie der Migration: Grenzregime aus der Perspektive der Migration erforschen (IV)

21

5. Ethnografi sche Grenzregimeanalyse und aktuelle Debatten (V)

23

6. Fazit

25

Literatur

27

Das Recht auf Bewegungsfreiheit goes global? Internationale Migration im Kontext der Menschenrechte (Josefine Scherling)

31

1. Von der (Un-)Möglichkeit, ein Menschenrecht auf Migration zu denken

33

2. Zur Aktualität der Frage nach einem internationalen Migrationsregime unter menschenrechtlichen Kriterien

35

3. Die AEMR als Ausgangspunkt für weiterführende Überlegungen bezüglich internationaler Migration

40

4. Resümee

43

Literatur

44

Was ist und was sein kann: Hegemoniale Konfliktdiskurse und Gegennarrative für ein ‚Gutes Leben für alle‘ (Bettina Gruber)

47

1. Hegemoniale Krisendiskurse

47

2. Gegendiskurse und neue Narrative

53

3. Postkoloniale Debatte und alternative Diskurse zur Dekolonisierung

55

4. FriedensBildung

55

5. Fazit

57

Literatur

59

Von der Sicherheitslogik zur Friedenslogik. Deeskalation und Konfliktbearbeitung in der Flüchtlingspolitik (Hanne-Margret Birckenbach)

61

1. Asylrecht zwischen Friedensvision und Sicherheitsvorbehalt

61

2. Friedenslogische Prämissen

62

3. Friedenslogische Prinzipien in der Flüchtlingspolitik

63

3.1 Gewalt als Problem und das Prinzip der Gewaltprävention

63

3.2 Gewaltursachen und das Prinzip von Konflikttransformation

64

3.2.1 Fluchtursachen

64

3.2.2 Abwehrursachen

65

3.2.3 Ursachen von Menschen- und Flüchtlingsfeindlichkeit

66

3.3 Mittel der Problembearbeitung und das Prinzip der Dialogverträglichkeit

66

3.3.1 Zur internationalen Ebene

67

3.3.2 Zur europäischen Ebene

68

3.3.3 Zur nationalen Ebene

68

3.4 Ethische Orientierung und das Prinzip der universalverträglichen Interessenentwicklung

69

3.5 Fehlerfreundlichkeit und das Prinzip der Reflexivität

70

4. Schlussfolgerungen

71

Literatur

72

Österreich postmigrantisch: eine andere Sicht der Dinge (Erol Yildiz)

73

1. Vom expliziten zum impliziten Nationalismus

73

2. Eine Frage der Perspektive?

75

3. Eine andere Art des Sehens

76

3.1 Migration und Diversität: eine historische Normalität

77

3.2 Postmigrantische Generation: eine kontrapunktische Lesart

80

4. Fazit: eine andere Sicht der Dinge

81

Literatur

82

Verengungen, Verschiebungen und Auslassungen. Anmerkungen zum Fluchtdiskurs 2015/2016 in den Medien (Margarete Jäger & Regina Wamper)

87

Das theoretische Konzept der Analyse

88

Der Fluchtdiskurs 2015 und der gesellschaftliche „Rechtsruck“

90

Fazit

101

Literatur

102

Fluchtbewegungen und Rassismus: Der Islam als Projektionsfläche (Farid Hafez)

103

Zur Theorie der Islamophobie

103

Vorzugsweise Menschen christlichen Glaubens

106

Die ‚Moslemfrage‘ und die ‚Flüchtlingsfrage‘

106

Islamophobie in der ‚Flüchtlingskrise‘

108

Zusammenfassung

112

Literatur

112

Migration und Flucht als postmigrantische Normalität. Fluchtdiskurse abseits des Mainstreams (Viktorija Ratkovi?)

117

Postmigrantische Perspektiven auf Flucht

119

Fazit

128

Literatur

129

Wider den Viktimisierungsdiskurs. Migrant_innen als Protagonist_innen (maiz)

131

Wer ist der/die ‚Migrant_in‘?

131

Der hegemoniale paternalistische Viktimisierungsdiskurs

132

Auswirkungen von Viktimisierung auf die Arbeit mit Migrant_innen (Beratung, Bildung, Kultur, Forschung)

134

Protagonist_innen? Möglichkeiten widerständiger Handlungsfähigkeit

138

Fazit

143

Literatur

144

Friedenspädagogische Perspektiven auf ‚Veranderung‘ (Alexander Thattamannil-Klug & Pia Thattamannil)

147

1. Friedenspädagogik und die Arbeit an einer Kultur des Friedens

148

Exkurs: Dominanzkultur als Kultur der Gewalt

149

2. Veranderung

150

2.1 Beschreibung des Phänomens Veranderung

150

2.2 Individuelle, strukturelle und diskursive Konsequenzen von Veranderung

151

3. Möglichkeiten, in pädagogischen Feldern Veranderung mitzudenken

153

3.1 Die Betrachtung transformatorischer Bildungsprozesse

154

3.2 Migrationspädagogische Perspektive

154

3.3 Postkoloniale Pädagogik

156

Literatur

157

Die realistische Utopie offener Grenzen. Die Global-Citizenship-Perspektive zur Überwindung des ‚methodologischen Nationalismus‘ (Werner Wintersteiner)

163

1. Die Geschichte von Garry Davis: die weltbürgerliche Idee als aktionistisches Experiment

164

2. Die Geschichte vom Buchmendel: die Festigung der nationalstaatlichen Grenzen und ihre verheerenden Folgen

166

3. Die Geschichte von Fridtjof Nansen: cosmopolitan statt national citizenship?

168

4. Die Geschichte der Familie Khatun: hilflose Opfer, straflose Verursacher

169

5. Die Geschichte von der Wiener Votivkirche: „a de facto global civil rights movement“

173

6. Ahmed Khans Geschichte: die Perspektive von Global Citizenship Education

175

Literatur

177

Erziehung nach Aleppo. Pädagogische Reflexionen zu Rechtspopulismus, Rassismus und institutioneller Kälte gegenüber Menschen in Not (Hans Karl Peterlini)

179

1. Was kann Pädagogik, was müsste sie können?

180

2. Ist nachhaltiges Lernen überhaupt möglich?

182

3. Pädagogik kann Politik nicht ersetzen, ja, aber was dann?

184

4. Die Problematik, zum Guten erziehen zu wollen

185

5. Die Schule kann es alleine nicht schaff en

187

6. Austreibung von Aggression nicht als Lösung, sondern als Problem

189

7. Das Zerfallen des Diskurses im digitalen Netz – oder die Entleiblichung des Sprechens

190

8. Die Würdigung der Angst als Antwort auf ihre Verschiebung

192

9. Dekonstruktion von Dichotomie als pädagogische Schlüsselaufgabe

195

10. Die Lebenswelt als Erfahrungs- und Erprobungsraum

197

11. Mitteilung und Teilhabe als Perspektiven einer narrativen und partizipativen Pädagogik

198

Literatur

199

‚Gewaltlose Schule‘ – institutionelle Rahmenbedingungen und Perspektiven (Ulrike Popp)

205

1. Anlässe zur Erforschung schulischer Gewalthandlungen

206

2. Schulbezogene Risikofaktoren für Gewalt

207

3. Verschränkter Ganztag und Schüler_innenorientierung als pädagogische Antwort auf Schulgewalt?

209

4. Fazit und Perspektiven einer ‚gewaltloseren‘ Schule

213

Literatur

215

Kritische universitäre Bildung in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen (Astrid Messerschmidt)

217

1. Verwaltungsmacht und die bedingte Universität

217

2. Kontaktzonen akademischen Lehrens und Forschens

219

3. Bildungskritik in der Migrationsgesellschaft

221

4. Ökonomische Reflexivität

223

Literatur

226

Angaben zu den Autor_innen

229