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Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung - Museen, Archive und Erinnerungskultur in Fallstudien und Berichten
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Zu diesem Band (Christiane Cantauw, Michael Kamp, Elisabeth Timm)
7
Geladene Gäste und andere Beteiligte in der öffentlichen Kultur- und Wissenschaftsvermittlung: amator und kalliope in der partizipativen Wende des Politischen (Elisabeth Timm)
13
Wie die Partizipation von der Straße in die Behörden kam
15
Die kommunale Ebene als erste Adresse partizipativer Verfahren: Wie das „Neue Steuerungsmodell“ BürgerInnen als arbeitende und konsumierende Kundschaft anspricht
21
Wissenschaft zwischen Partizipation und Populismus
25
Sammelstellen und Deutungsagenturen. Volkskunde im Verein um 1900 (Sabine Imeri)
27
Die Dilettantismus-Debatte als Grenzziehungsarbeit
28
Sammelnde Dilettanten
29
Vereinszwecke: Forschen, Sammeln, Pflegen
30
Der Berliner Verein für Volkskunde als Großstadtverein
31
Umstrittene Ziele, umstrittene Expertise
35
Volkskundliche Wissensproduktion zwischen Anerkennung und Abgrenzung. Lehrer und das Archiv für westfälische Volkskunde (1951–1955) (Christiane Torzewski)
41
Der fachwissenschaftliche Blick auf die Volksschullehrer
44
Lehrer in der Provinz Westfalen: Räume des volkskundlichen Sammelns und Forschens
45
Lehrer im Archiv für westfälische Volkskunde: Bildungswege und Professionalisierung
47
Vom Nutzen der Lehrerschaft für die Volkskunde nach 1945
48
Vom Nutzen der Volkskundearbeit für die Lehrerschaft nach 1945
50
Kampf um Material und Anerkennung
51
Sammeln für eine neue Volkstumspolitik?
52
Sammeln für die akademische Anerkennung?
53
Räume der Aushandlung: Ein Beispiel aus der Trachtenforschung
55
Zusammenfassung
58
Quellen
59
Ehrenamt an Museen beforschen – fünf Impulse aus den Projekten des Instituts für Materielle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Beate Bollmann und Carolin Krämer)
61
Das Institut für Materielle Kultur – Strukturen und Projekte
61
Erfahrung und Begegnung als Impulse für die Forschung
62
Impuls 1: Gemeinsam forschen
62
Impuls 2: Qualitäten betonen
64
Impuls 3: Worte finden
66
Impuls 4: Langfristig denken
68
Impuls 5: Methoden schulen
70
Ausblick
72
Kein Gras drüber wachsen lassen. Ein ehrenamtlicher Zwischenruf aus der Recherche und Erinnerung an die NS-Zwangsarbeit in Rheine-Mesum (Günter Achterkamp)
75
Wie es begann: Efeu über Gräbern
75
Wie es weiterging: Gras über Kindergräbern
79
Spurensuche nach Dokumenten und Quellenfunde: die Namen der Toten
81
Von der Recherche und Dokumentation zur Erinnerung
82
Absprachen zur Wiedererrichtung der Gräberstätte
83
Der Weg bis zur Übergabe der Erinnerungs-, Gedenk- und Gräberstätte im Jahr 2011 und die Reaktionen der Angesprochenen und Beteiligten in Rheine und Mesum
84
Bürgerschaftliche Erinnerung als Herausforderung: die Entwicklung einer lokalen Erinnerungs- und Gedenkkultur
86
Anhang: Die in Rheine-Mesum bestatteten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter
92
Mythos Wewelsburg? Legenden und Mythenbildung rund um ein Schloss in Ostwestfalen (Kirsten John-Stucke)
95
Zur Geschichte der Wewelsburg während der NS-Zeit
97
Rezeption der Wewelsburg nach dem Krieg
99
Wie geht das Kreismuseum mit diesen Phänomenen um?
102
Intervention und Widerständigkeit – zur Entstehungsgeschichte des LVR-Freilichtmuseums in Lindlar (Michael Kamp)
105
Lindlar ist der „richtige“ Museumsstandort
108
Kirchenglocken übertönen Bedenken
109
Protest der Grünen
111
Hans Haas – Direktor ohne Museum?
112
Erste Erfolge und trügerische Sicherheit
113
Hiobsbotschaft und glückliche Wendung
116
Das Freilichtmuseum im Lingenbachtal: Menetekel für die einen, Chance für die anderen
120
Living-History-Vorführungen im Odenwälder Freilandmuseum: Chancen überregionalen ehrenamtlichen Engagements für ein Regionalmuseum (Thomas Naumann)
125
Die Erwartungen der Politik und Gesellschaft, Ehrenamtlichkeit zuzulassen
125
Möglichkeiten und Grenzen ehrenamtlichen Engagements bei klassischen Veranstaltungsthemen
126
Überregionales ehrenamtliches Engagement bei politisch-historischen Vorführungen: Living History
128
Fazit: Ehrenamtliche Mitwirkung in Rückbindung an Professionalität
130
Wann wackelt der Schwanz mit dem Hund? Ehrenamtsarbeit im Freilichtmuseum Hessenpark zwischen Autonomie und Steuerung (Elke Ungeheuer)
135
Vom „Funktechnischen Museum“ zur Dauerausstellung „Kommunikation im Wandel der Zeit“
135
„Unbezahlt, aber unbezahlbar“
136
Informieren, zuhören, erklären, kümmern – und verabschieden
138
Arbeitssicherheit und Brandschutz – auch für das Ehrenamt
139
Und wie ist die Stimmung?
139
Neue Ehrenamtliche und neues Ehrenamt
140
Das „Neujahrskucheneisenforschungsteam“ des Heimatvereins Burgsteinfurt: ergebnisorientiert oder erlebnisorientiert? (Andreas Eiynck)
145
Wie alles begann
145
Die Akteure
146
Die Arbeitsweise
147
Als Team unterwegs
150
Was trieb die Teamer eigentlich an?
151
Beobachtungen von Laien und Experten
153
Eisen und Backen – der große Backtag
154
Forschungskontakte
155
Können Kucheneisen evangelisch sein?
156
Sprechende Herdfeuer – Zeichen am Kamin
158
Veränderte Schwerpunkte
159
Auch das schönste Projekt ...
160
Und das Ergebnis?
160
Das LVR-Industriemuseum im Spannungsfeld zwischen Geschichtskultur von unten und Freizeitmarkt (Walter Hauser)
163
Aufbruchstimmung in der politischen Gründungszeit
163
Reifezeit
165
Ausblicke auf die „Vision 2020“
168
Gegenwart partizipativ sammeln – ein Karlsruher Experiment (Brigitte Heck)
173
Ein offenes Konzept und seine Hintergründe
173
Gegenwart partizipativ sammeln
174
Dinge als Ego-Dokumente
176
Alltags-Gegenstände und Alltags-Bilder
177
Partizipatives Sammeln integrieren
178
Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Sammlungskonzept
179
Bewegte Güter in bewegten Zeiten
180
„Darf ich nächste Woche wiederkommen?“ Aufbau und Institutionalisierung der Freiwilligenarbeit am Volkskundemuseum Wien seit 2004 (Claudia Peschel-Wacha)
183
Prolog: Brigitta Dirnberger – eine engagierte Freiwillige in Wiener Museen
183
Zur Freiwilligenarbeit in Österreich
184
Kurze Geschichte des Volkskundemuseums Wien: ein Haus in Vereinsträgerschaft
187
Die „Methode Keywork“ als Ausgangsüberlegung für Schulungen: Schneeballeffekt erwünscht!
188
Institutionelle Strukturen als Grundlage für die nachhaltige Kooperation zwischen Hauptamtlichen und Freiwilligen
194
Vernetzung von Freiwilligenarbeit im Kulturbereich
195
Freiwilligenarbeit: kein Ersatz für Fachleute, sondern Erweiterung und Ausbau der Angebote des Museums
196
„Schnell, bevor uns eine andere Stadt die Idee wegschnappt!“ Wie das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen wurde, was es heute ist (Jutta Jäger-Schenk)
199
„Der europäische Funke“ – Zur Gründungsgeschichte des Archivs
199
Das Sammelgut des Deutschen Tagebucharchivs
202
Die Anbindung an die Wissenschaft und institutionelle Vernetzungen
204
„Chef sein und zugleich die Gruppendynamik achten“ – zu den Ehrenamtlichen im Tagebucharchiv
204
„Im Büro laufen die Fäden zusammen“ – Wie die Aufgabenbereiche gegliedert sind
205
„Das Tagebucharchiv ist eine großartige Ressource“ – Recherchierende im Deutschen Tagebucharchiv
207
Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Tagebucharchiv
208
Ohne Ehrenamtliche ginge es nicht
209
Intervention oder Zusammenspiel? Ein Praxisbericht aus dem Feld Museumsreferat, Kommunen und Ehrenamt im Landkreis Cham (Bärbel Kleindorfer-Marx)
211
Spezialmuseen im Landkreis Cham
211
Das „Chamer Modell“ – Einbindung von Laien in die Museumsarbeit
213
Wechselausstellungen als Plattform der Zusammenarbeit
214
Grenzüberschreitende Projekte des Netzwerks der Museen im Landkreis Cham
215
Lepra ist im Verein am schönsten. Über die Möglichkeiten der Gesellschaft für Leprakunde e.V. im Lepramuseum Leprageschichte zu dokumentieren (Ralf Klötzer)
219
Gesellschaft für Leprakunde e.V., gegründet 1984
220
Darstellung der Leprageschichte: das Lepramuseum
222
Leprageschichte bekannt machen: Aktivitäten der Gesellschaft für Leprakunde e.V.
224
Laien schaffen und vermitteln Wissen
228
Das Allgäuer Bergbauernmuseum in Vereinsträgerschaft (Siegfried Zengerle)
229
Die Gründungsidee: Bildung als Ausflugsziel
229
Der Museumsbetrieb im Ehrenamt
231
Autorinnen und Autoren
235
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.