Zukunftsforschung und Psychodynamik - Zukunftsdenken zwischen Angst und Zuversicht

von: Reinhold Popp, Bernd Rieken, Brigitte Sindelar

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830986560 , 298 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 33,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zukunftsforschung und Psychodynamik - Zukunftsdenken zwischen Angst und Zuversicht


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Vorwort

5

Inhalt

7

1. Einleitung

11

1.1 Zukunftsdenken zwischen Zukunftsangst und Zuversicht

11

1.2 Psychodynamik – Soziodynamik – Zukunftsforschung

11

1.3 Animation zur verstärkten wissenschaftlichen Reflexion und Diskussion über den subjektiven Faktor in der Zukunftsforschung

12

2. Vorausschauende Forschung und der subjektive Faktor. Beiträge der Psychologie und Psychotherapiewissenschaft zur Zukunftsforschung (Reinhold Popp)

14

2.1 Zukunftsdiskurs Nr. 1: Zukunftsangst, Risiko, Resilienz und Vertrauen

15

2.1.1 „Zukunftsangst“ – ein interdisziplinäres Thema (Reinhold Popp)

15

2.1.2 Angst beeinflusst nicht nur das Denken im Alltag, sondern auch die Theorien und Methoden der Wissenschaft

16

2.1.3 Zukunftsangst, Risiko und psychodynamische Bewältigungsstrategien (Bernd Rieken)

18

2.1.3.1 Zur Risiko-Diskussion in der Wissenschaft

19

2.1.3.2 Angst und Unsicherheit als zentrale Elemente der Tiefenpsychologie

23

2.1.3.3 Ich-Identität, Ganzheit, Wirk- und Zielursache

26

2.1.3.4 Beispiele aus der Geschichte …

28

2.1.3.5 … und aus der Gegenwart

29

2.1.3.6 Unbewusste Inhalte, Intentionalität sowie Aspekte einer ganzheitlichen Betrachtung in qualitativen Interviews

30

2.1.4 Vertrauen – Zuversicht – Ermutigung

34

2.1.4.1 Vertrauen: philosophische, soziologische und ökonomische Aspekte (Reinhold Popp)

34

2.1.4.2 Vertrauen im psychologischen und psychotherapiewissenschaftlichen Kontext (Bernd Rieken)

35

2.1.4.3 Zuversicht und Ermutigung (Bernd Rieken)

37

2.1.4.4 Resilienz (Reinhold Popp und Bernd Rieken)

39

2.2 Zukunftsdiskurs Nr. 2: Sozialer Wandel, Trends und die psychosozialen Folgen (Reinhold Popp)

41

2.2.1 Zukunftsforschung als Wissenschaft des Wandels

41

2.2.1.1 Langsamer Wandel: Psychodynamische und soziodynamische Evolution zwischen Tradition und Innovation

41

2.2.1.2 Der Ursprung des wissenschaftlichen Diskurses über den „Sozialen Wandel“

43

2.2.1.3 Trendanalyse und Trendfortschreibung

43

2.2.1.4 Wild Cards und Schwarze Schwäne: Vorbereitung auf Überraschungen

44

2.2.1.5 Wertewandel

44

2.2.1.6 Demografischer Wandel, Generationenverhältnis und Altersvorsorge

44

2.2.1.7 Zur Problematik eines zyklischen Verständnisses des Wandels

45

2.2.1.8 Exkurs: Der Einfluss von wissenschaftsfernen Megatrend-Konzepten auf den öffentlichen Zukunftsdiskurs

46

2.3 Zukunftsdiskurs Nr. 3: Technikvorausschau, Technikfolgenforschung und psychosoziale Technikfolgen (Reinhold Popp)

50

2.3.1 Technikvorausschau

50

2.3.1.1 Delphi-Befragung als wichtigste Methode der Technikvorausschau

51

2.3.2 Psychologische und psychotherapiewissenschaftliche Aspekte der Technikfolgenforschung

52

2.3.2.1 Exkurs: Kritische Anmerkungen zum naiven Intelligenz-Konzept und zum fragwürdigen Menschenbild des „Transhumanismus“

54

2.4 Zukunftsdiskurs Nr. 4: Innovation, strategische Planung und Zukunftsmanagement – im Spannungsfeld zwischen Individuen und Institutionen (Reinhold Popp)

55

2.4.1 Innovationsbezogene Expertise

56

2.4.2 Strategische Planung und strategisches Management

56

2.4.2.1 „Zukunftsmanagement“: zukunftsorientierte Unternehmens- und Politikberatung

56

2.4.3 Zwei wichtige psychodynamische Querschnittthemen des Zukunftsmanagements und der Zukunftsplanung

57

2.4.3.1 Thema Nr. 1: Schwache Signale

57

2.4.3.2 Thema Nr. 2: Entscheidung und Intuition

58

2.5 Zukunftsdiskurs Nr. 5: Lebensqualität im Spannungsfeld zwischen bio-psychosozialen und öko-sozio-kulturellen Einflussfaktoren (Reinhold Popp)

60

2.5.1 Lebensqualität

60

2.5.2 Lebensqualität als Thema der sozialpsychologischen Zukunftsforschung

61

2.5.3 Repräsentative Befragungen als empirische Basis der zukunftsbezogenen sozialpsychologischen Lebensqualitätsforschung

61

2.5.4 Lebensqualität und mehrperspektivische Nachhaltigkeit

62

2.5.5 Lebensqualität und Partizipation

63

2.6 Zukunftsdiskurs Nr. 6: Zukunftsdenken in Alternativen – Teleologie, Fiktion, Utopie (Reinhold Popp)

63

2.6.1 Utopie und Uchronie

64

2.6.1.1 Utopie bzw. Uchronie und Science Fiction

65

2.6.1.2 Karl Poppers radikale Utopiekritik

66

2.6.1.3 Alternativgeschichte als historische Ausprägungsform der Uchronie: Was wäre gewesen, wenn …?

66

2.6.2 Teleologie und Fiktion

67

2.6.2.1 Teleologische Konzepte der Psychologie und Psychotherapiewissenschaft – am Beispiel der individualpsychologischen Psychoanalyse

67

2.7 Zukunftsdiskurs Nr. 7: Zukunftsdenken in der Entwicklungspsychologie, der Pädagogischen Psychologie und der psychosozialen Prävention (Brigitte Sindelar)

74

2.7.1 Die Entwicklung eines Zukunftsbewusstseins beim Kind

74

2.7.2 Entwicklungspsychologie als in die Zukunft forschende und denkende Wissenschaft

77

2.7.2.1 Zukunftsperspektiven entlang entwicklungspsychologischer Forschungsergebnisse

79

2.7.2.2 Zur Nutzbarkeit entwicklungspsychologischer Forschung für die Prävention psychischer Störungen über die Lebensspanne

86

2.7.3 Erziehung als Einflussfaktor auf die Zukunft

88

2.7.4 Für das zukünftige Leben in der Schule lernen

91

2.7.5 Exkurs: Zukunftsperspektive Sehnsucht

93

2.8 Zukunftsdiskurs Nr. 8: Diagnostik und Prognostik

94

2.8.1 Durchblick (=Diagnose) und Vorausschau (=Prognose) (Reinhold Popp)

94

2.8.1.1 Sowohl das Diagnoseverständnis als auch das Prognoseverständnis hängen vom jeweils gewählten Wissenschaftskonzept ab

94

2.8.1.2 Prognostisches Denken in Form von Szenarien

95

2.8.1.3 Szenario-Technik als wichtigstes Verfahren für multiple Prognosen

96

2.8.1.4 Prognostische Modellierung und Simulation dynamischer Systeme

96

2.8.2 Diagnostik und Prognostik in der Psychologie und der Psychotherapie (Brigitte Sindelar)

99

2.9 Zukunftsdiskurs Nr. 9: Zukunft der Psychotherapie, der Psychotherapieforschung sowie der psychotherapiewissenschaftlichen Qualifizierung

104

2.9.1 Zur Zukunft der Psychotherapie und der Psychotherapieforschung – aus wissenschaftshistorischer und wissenschaftstheoretischer Sicht (Bernd Rieken)

104

2.9.2 Zur Zukunft der Psychotherapiewissenschaft: Wissenschaftskommunikation, Aus- und Fortbildung, neue Herausforderungen (Brigitte Sindelar)

108

2.9.2.1 Anmerkungen zur Zukunft der Psychotherapiewissenschaft unter dem Blickwinkel der Entwicklung der Wissenschaftskommunikation

108

2.9.2.2 Überlegungen zur Zukunft der Psychotherapie und zur Psychotherapieausbildung

110

2.9.2.3 Zur Zukunft der psychotherapeutische Fortbildung

114

2.9.3 Neue und zukünftige Herausforderungen für die Psychotherapie (Brigitte Sindelar)

115

2.9.3.1 Die Rolle der neuen Medien in der Psychotherapie der Gegenwart und der Zukunft

115

2.9.3.2 Migration und Flucht als Herausforderungen für die Psychotherapie der Gegenwart und Zukunft.

120

2.9.3.3 Konsequenzen für die Zukunft der psychotherapiewissenschaftlichen Forschung

121

2.9.4 Sieben Thesen zur zukünftigen Akademisierung der psychotherapiewissenschaftlichen Qualifizierung – am Beispiel Österreichs (Reinhold Popp)

122

2.10 Zukunftsdiskurs Nr. 10: Zeiterleben und individuelle Zeitperspektive. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft

124

2.10.1 Einleitende Anmerkungen zu Zeitdiskursen und zum mentalen Zeitreisen (Reinhold Popp)

124

2.10.1.1 Einleitende Anmerkungen zu Zeitdiskursen

124

2.10.1.2 Mentales Zeitreisen – die menschliche Fähigkeit zur Verknüpfung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus der Sicht der Neurowissenschaft

125

2.10.2 Zeitperspektive und Zeitorientierung (Gastbeitrag von Julia S. Grundnig)

126

2.10.2.1 Einleitung

126

2.10.2.2 Subjektive Zeitperspektive

128

2.10.2.3 Die Orientierung an den Dimensionen der Zeitperspektive

131

2.10.2.4 Zeitperspektive: individuelle und soziale Einflüsse

132

2.10.2.5 Die Zeitperspektiventheorie nach Zimbardo & Boyd

136

2.10.2.6 Zeitperspektive und Identität

138

2.11 Zukunftsdiskurs Nr. 11: Zukunftsdominanz und Identitätsentwicklung. Eine individuelle Herausforderung zwischen Selbstverwirklichung und Orientierungsverlust (Gastbeitrag von Nils Guse)

139

2.11.1 Barrieren spätmoderner Identitätsbildung

140

2.11.1.1 Ambivalenz der Individualisierung

143

2.11.1.2 Ambivalenz der Beschleunigung

144

2.11.2 Orientierung und Identität im dimensionalen Ungleichgewicht von Zukunft und Gegenwart

147

2.12 Zukunftsdiskurs Nr. 12: Zukunftsdenken und Zukunftsforschung aus der Sicht der Kritischen Psychologie (Gastbeitrag von Tassilo Niemetz)

151

2.12.1 Einleitung

151

2.12.2 Kritische Psychologie

151

2.12.3 Zusammenführung von Zukunftsforschung und Psychologie

152

2.12.3.1 Voraussetzungen einer Zusammenführung von Wissenschaften

152

2.12.3.2 Notwendigkeit psychologischer Zukunftsforschung

153

2.12.4 Begriffsbestimmungen

156

2.12.4.1 Zukunft

156

2.12.4.2 Psychisches

159

2.12.4.3 Historizität

161

2.12.4.4 Erzeugung

163

2.12.4.5 Gesellschaftlichkeit

165

2.12.4.6 Erforschung

166

2.12.5 Das Kritisch-Psychologische Vermittlungsmodell in der Zukunftsforschung

167

2.12.6 Ausblick

168

3. Zukunftsdenken – ein menschheitsgeschichtliches Langzeitprojekt mit offenem Ausgang(Reinhold Popp)

169

3.1 Frühgeschichtliche Konzepte des Zukunftsdenkens

170

3.1.1 Animistische Erkenntniskonzepte: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer von Ahnen, Geistern und einer beseelten Natur geordneten Welt

170

3.1.2 Frühgeschichtliche theologisch-dogmatische Zukunftsbilder: Zukunft als von den allmächtigen und allwissenden Göttern gestaltetes Schicksal

170

3.2 Zukunftsdenken im antiken Griechenland

172

3.2.1 Philosophieentwicklung: Konkurrierende und kritisierbare Zukunftsbilder diesseits der Götterwelt

172

3.2.2 Parallel zur Philosophieentwicklung existierte im antiken Griechenland die Prognostik durch Priesterinnen und Priester weiter

173

3.2.3 Parallel zur Philosophieentwicklung entwickelte sich im antiken Griechenland auch die Methodik der strategischen Zukunftsplanung weiter

173

3.3 Zukunftsdenken im Römischen Reich

174

3.3.1 Strategische Zukunftsplanung – griechische Philosophie – vielfältige Götterwelt

174

3.3.2 Philosophische Tugendlehren für eine zukunftsfähige Lebensqualität

175

3.4 Zukunftsdenken in der mittelalterlichen Scholastik

176

3.4.1 Zukunft als Erwartung der Ankunft im Jenseits

176

3.4.2 Christlich-monotheistisch orientierter theologischer Umbau der weltlich orientierten griechisch-römischen Philosophien

176

3.5 Neuzeit: Zukunftsdenken in einer wissenschaftlich geordneten schönen neuen Welt

177

3.5.1 Gesellschaftliche Umbrüche sorgen für eine Neuorientierung des Zukunftsdenkens

177

3.5.2 Langzeitentwicklungen seit Beginn der Neuzeit – und die Folgen für das Zukunftsdenken

178

3.5.2.1 Liberalisierung und Individualisierung

178

3.5.2.2 Demokratisierung, Flexibilisierung, Internationalisierung, Technisierung, Automatisierung, Mediatisierung

178

3.5.2.3 Die Relativierung des grandiosen Selbstbilds des Menschen

180

3.6 Zukunftsdenken zwischen Angst und Zuversicht: ethnologisch-kulturgeschichtliche und psychodynamische Aspekte(Bernd Rieken)

181

4. Vom Zukunftsdenken zur Zukunftsforschung (Reinhold Popp)

196

4.1 Was Zukunftsforschung kann – und was nicht

196

4.2 Frühe Forderungen nach einer „Zukunftswissenschaft“

197

4.3 Ist der Gegenstand der Zukunftsforschung „die Zukunft“? Ja, aber …

197

4.4 Historische Wurzeln der empiristisch-sozialtechnologischen Zukunftsforschung in den USA

198

4.5 Europäischer Kontrapunkt: Zukunftsforschung als empirisch-hermeneutische Wissenschaft des Wandels

198

4.6 Heute ist die Zukunftsforschung eine weltweit verbreitete Disziplin

199

4.7 Disziplinäre und interdisziplinäre Zukunftsforschung

200

4.7.1 Interdisziplinarität in der Zukunftsforschung

201

4.7.1.1 Interdisziplinarität: Leichter gesagt als getan

201

4.7.1.2 Interdisziplinarität basiert auf gediegener Disziplinarität

202

4.8 Psychologische und psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung

203

5. Wissenschaftstheoretische Grundlagen der psychologischen und psychotherapiewissenschaftlichen Zukunftsforschung (Reinhold Popp)

204

5.1 Zukunftsdenken in den konkurrierenden Wissenschaftskonzepten der Neuzeit

204

5.2 Psychologische bzw. psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung mit Hilfe des empiristischen Erkenntnisweges

204

5.2.1 Weiterentwicklung des empiristischen Erkenntniswegs: Erkennen, wie die Welt wirklich ist, um zu prognostizieren, wie die Welt wirklich werden wird

205

5.2.2 Zukunftsdenken im Kritischen Rationalismus

206

5.2.3 Raffinierter Falsifikationismus

207

5.2.4 Macht und Methode: Der Aufstieg des Empirismus zum weltweit dominierenden Wissenschaftskonzept mit Alleinvertretungsanspruch

207

5.2.5 Widerstände gegen den Alleinvertretungsanspruch des Empirismus und Alternativen zum Empirismus

210

5.3 Psychologische bzw. psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung mit Hilfe des kritisch-hermeneutischen Erkenntnisweges

211

5.3.1 Zukunft braucht Herkunft – Zusammenhänge verstehen

211

5.3.2 Geisteswissenschaften: Die Gegenwart und die gegenwärtigen Zukunftsbilder durch die Analyse der Geschichte verstehen

211

5.3.2.1 Modernisierung und „realistische Wende“ der Geisteswissenschaften

212

5.3.2.2 Zukunftsethik

213

5.3.3 Zukunft als Produkt von Konflikten und Widersprüchen: Aufstieg, Bedeutungsverlust und Wiederentdeckung der Dialektik

213

5.3.3.1 Erkenntnis und Interesse. Hermeneutisch-dialektische Analyse der Krisen der gegenwärtigen Gesellschaft und ihrer zukünftigen Entwicklung

214

5.3.4 Zukunftsdenken im Pragmatismus: Wissenschaftliche Erkenntnis im Dienste einer zukunftsorientierten Praxis

215

5.3.5 Sozialphänomenologisches Zukunftsdenken: Das interpretativ-hermeneutische Paradigma als Grundlage einer subjektbezogenen Sozialforschung

217

5.3.6 Die Dynamik unterbewusster Konflikte beeinflusst das Zukunftsdenken: Psychoanalyse als kritische „Tiefenhermeneutik“

217

5.4 Psychologische bzw. psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung mit Hilfe des konstruktivistischen Erkenntnisweges: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?

219

5.4.1 Immanuel Kant war zwar kein Konstruktivist, entwickelte aber wichtige Grundlagen des Konstruktivismus

220

5.4.2 Radikaler Konstruktivismus: Keine Beziehung zwischen Wissen und Wirklichkeit

220

5.4.3 Sozialer Konstruktionismus

221

5.4.4 Methodischer Kulturalismus, Konstruktiver Realismus und Luhmanns Systemtheorie

221

5.4.5 Evolutionstheoretische und entwicklungspsychologische Beiträge zum Konstruktivismus-Diskurs

222

5.4.5.1 Konrad Lorenz: Die erkenntnistheoretische Interpretation von Darwins Evolutionstheorie als Beitrag zum Konstruktivismus-Diskurs

222

5.4.5.2 Jean Piaget: Psychogenese. Erkenntnistheoretische Aspekte der Entwicklungspsychologie als Beitrag zum Konstruktivismus-Diskurs

223

5.4.5.3 Eine spannende Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Psychogenese und der Soziogenese?

223

6. Psychologische bzw. psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung in der Objektivismusfalle. Plädoyer für Bescheidenheit, Selbstkritik und das menschliche Maß (Reinhold Popp)

225

6.1 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 1: Wissenschaftsgeschichte. Jedes wissenschaftliche Konzept ist ein Kind seiner Zeit

225

6.2 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 2: Wo Menschen sind, da „menschelt“ es. Ernüchternde Einblicke in die Niederungen des Forschungsalltags

226

6.3 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 3: „Anything goes“. Paul Feyerabends Plädoyer für weniger Dogmatismus und mehr Kreativität in der Forschung

226

6.4 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 4: Theorien ermöglichen die Orientierung und weisen den Weg zum Ziel – Methoden sind der Weg

227

6.5 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 5: Alle Verfahren der Forschung sind Verfeinerungen von Alltagsoperationen

228

6.5.1 Zukunftsforschung braucht keine eigenständigen Methoden

229

6.6 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 6: Empirie ist nicht gleich Empirismus! Plädoyer für Methodenpluralismus

229

6.6.1 Strategien der empirischen Forschung

230

6.6.1.1 Psychologische und psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung mit Hilfe der experimentell orientierten (variablenmanipulativen) Forschungsstrategie

230

6.6.1.2 Psychologische und psychotherapiewissenschaftliche Zukunftsforschung mit Hilfe der nicht experimentell orientierten variablenkonfigurativen bzw. empirisch-hermeneutischen Forschungsstrategie

231

6.7 Weg aus der Objektivismusfalle Nr. 7: Jedes Wissenschaftskonzept hat eigene Gütekriterien

234

6.7.1 Einige allgemeine Qualitätskriterien gelten freilich für alle Forschungskonzepte

235

Literatur

237

Autorinnen und Autoren

296