Instrumente zur Berufsorientierung - Pädagogische Praxis im wissenschaftlichen Diskurs

von: Tim Brüggemann, Katja Driesel-Lange, Christian Weyer

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830985396 , 344 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Instrumente zur Berufsorientierung - Pädagogische Praxis im wissenschaftlichen Diskurs


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Evidenzbasierte Instrumente zur Berufsorientierung. Verständnis und Herausforderungen (Tim Brüggemann, Katja Driesel-Lange und Christian Weyer)

9

Berufsorientierung in einer postmodernen, diversitätsgeprägten Gesellschaft. Ein Beitrag zu einer differenzierten Sicht auf Berufsorientierungsprozesse und berufswahlunterstützende Maßnahmen (Melanie Behrens, Petra Ganß und Angelika Schmidt-Koddenberg)

21

Abstract

21

1. Berufsorientierung in der Postmoderne

21

2. Gesellschaftliche Ausgangslage und Anforderungen

22

2.1 Transformationen der Erwerbsarbeit

23

2.2 Veränderte Ausbildungs- und Studienstrukturen

27

2.3 Wandel privater Lebensverhältnisse

29

2.4 Identitätsentwicklung in der Postmoderne: Anforderungen an Jugendliche

30

3. Konsequenzen für Konzepte und Instrumente der Berufsorientierung

31

Literatur

35

Schulische Netzwerke als Perspektive der Qualitätsentwicklung in der Berufsorientierung (Silvio Kaak, Katrin Lipowski und Bärbel Kracke)

39

1. Einleitung

39

2. Theoretischer Hintergrund

40

3. Netzwerk Schulische Berufsorientierung

43

4. Ergebnisse der Netzwerkevaluation

46

5. Diskussion und Ausblick

49

Literatur

50

Instrumente der Berufsorientierung an der Grundschule (Benjamin Dreer und Katrin Lipowski)

53

Abstract

53

1. Einleitung

53

2. Berufsorientierung in der Grundschule

54

2.1 Informiertheit

55

2.2 Interesse

55

2.3 Prestige

56

2.4 Geschlechtertypik

57

3. Instrumente und Systematik

58

4. Bedarf und Ausblick

63

Literatur

64

Berufsorientierungstests – Grundlagen und Qualitätskriterien (Uwe Peter Kanning)

69

1. Grundlagen

69

2. Diagnostische Qualitätskriterien

74

3. Praktische Qualitätskriterien

78

4. Fazit

82

Literatur

84

Schülerlabore und außerschulische MINT-Förderkurse als Berufsorientierungsinstrumente? Einfluss und Auswirkungen außerschulischer MINT-Förderung auf die berufliche Orientierung Jugendlicher und ihre Determinanten (Sylvia Rahn, Emanuel Hartkopf und Susanne Buch)

85

1. Einleitung

85

2. Theoretischer Bezugsrahmen – Berufs- und Studienfachwahlen als leistungsbezogene Wahlentscheidungen

86

3. Der Beitrag außerschulischer MINT-Förderung zur Berufsorientierung Jugendlicher – Stand der Forschung

87

3.1 Effekte von Schülerlaboren und außerschulischen MINT-Angeboten auf die Determinanten der Berufsorientierung

88

3.2 Differentielle Effekte der Schülerlabore und MINT-Angebote (Adressatengruppen und adressatenspezifische Angebotsformate)

88

3.3 Effekte einzelner Angebotsmerkmale und Einflüsse externer Kontextfaktoren

89

4. Der Beitrag außerschulischer MINT-Förderung zur Berufsorientierung im Spiegel einer Teilnehmerbefragung

91

4.1 Methodisches Vorgehen und Stichprobenzusammensetzung

91

4.2 Befunde – der Beitrag der Kursangebote zur beruflichen Orientierung der Teilnehmenden

93

4.2.1 Der Beitrag der Kursangebote zur beruflichen Orientierung im Spiegel des Teilnehmerfeedbacks

93

4.2.2 Veränderungen in den Determinanten der Berufsorientierung sowie in den Berufsinteressen und -wünschen nach dem Kursbesuch

94

5. Fazit und Schlussfolgerungen

95

Literatur

96

Potentialanalysen als Instrumente der Förderung in der Berufs- und Studienorientierung. Besondere Herausforderungen der Begleitung von Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung (Katja Driesel-Lange und Bärbel Kracke)

99

Abstract

99

1. Einleitung

100

2. Ziel und Gestaltung schulischer Berufsorientierung

101

3. Interventionen zur Förderung der Berufswahlkompetenz – Systematisierung der Berufsorientierung am Beispiel Nordrhein-Westfalens

102

4. Evaluation schulischer Berufsorientierung im Gymnasium

105

5. Die Potentialanalyse als Instrument der Förderung beruflicher Entwicklung

106

5.1 Hintergrund der Studie

107

5.2 Fragestellung

108

5.3 Durchführung der Studie

108

5.3.1 Stichprobe

109

5.3.2 Messinstrument

109

5.4 Ergebnisse

111

5.4.1 Wie ist die Berufswahlkompetenz bei Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums und der Gesamtschule ausgeprägt?

111

5.4.2 Lassen sich Gruppen mit unterschiedlich weit entwickelter Berufswahlkompetenz vor der Potentialanalyse unterscheiden?

112

5.4.3 Erreicht die Potentialanalyse das Ziel, Berufswahlkompetenz zu erhöhen? Beziehungsweise: Nutzen die Jugendlichen die Ergebnisse der Potentialanalyse für die weiteren Gestaltung ihres BO-Prozesses?

113

5.4.4 Profitieren Jugendliche je nach Entwicklung ihrer Berufswahlkompetenz unterschiedlich von der Potentialanalyse?

117

5.5 Diskussion

117

6. Fazit

119

Literatur

122

Zusammenhänge von Berufsorientierungsmaßnahmen und persönlichen Merkmalen Jugendlicher als Determinanten individualisierter schulischer Berufsorientierung (Svenja Ohlemann und Angela Ittel)

125

1. Einleitung

125

2. Forschungsstand

126

2.1 Die Rolle des Geschlechts in der Berufsorientierung

126

2.2 Schulische Leistungen als Faktor in der Berufsorientierung

127

2.3 Die Muttersprache als Einflussfaktor in der Berufsorientierung

127

2.4 Empirische Studien zu Effekten von Berufsorientierungsmaßnahmen

129

3. Forschungsfragen

129

4. Methode

130

4.1 Beschreibung der Stichprobe

130

4.2 Instrumente

130

4.3 Analysemodell, Modellprüfung und Effektstärken

132

5. Ergebnisse

133

5.1 Ergebnisse zu Geschlechterunterschieden

133

5.2 Ergebnisse zur Muttersprache

133

5.3 Ergebnisse zur Schulleistung

134

5.4 Ergebnisse zu den BO-Maßnahmen

134

5.5 Ergebnisse zu den Interaktionseffekten

135

6. Diskussion

136

6.1 Geschlechterunterschiede in der wahrgenommenen Berufswahlvorbereitung

136

6.2 Zusammenhänge zwischen der Muttersprache und der empfundenen Berufswahlvorbereitung

137

6.3 Gute Schulleistungen – ein Indikator für eine gute Berufswahlvorbereitung?

138

6.4 Zusammenhänge zwischen BO-Maßnahmen und subjektiver Berufswahlvorbereitung

138

6.5 Grenzen der Studie

139

6.6 Implikationen für Forschung und Praxis der schulischen Berufsorientierung

140

Literatur

140

Anhang

145

My System of Career Influences. Ein qualitatives Instrument für die Berufsorientierung (Nicola Kunz und Marc Schreiber)

155

1. Einführung

155

2. Das „My System of Career Influences“

155

3. Empirische Überprüfung des „My System of Career Influences“

158

3.1 Teilnehmende

158

3.2 Messverfahren

158

3.3 Quantitative Bewertung des „My System of Career Influences“

159

3.4 Qualitative Bewertung des „My System of Career Influences“

159

3.5 Ablauf

160

3.6 Ergebnisse

161

3.6.1 Quantitative Bewertung des „My System of Career Influences“

161

3.6.2 Qualitative Bewertung des „My System of Career Influences“

162

3.7 Diskussion

164

Literatur

165

Möglichkeiten der Förderung berufswahlkompetenter Studienwahlentscheidungen in MINT-Fächern (Anna Ostermann, Andrea Freudenberg und Katja Driesel-Lange)

167

1. Die Aufgabe der Nachwuchsgewinnung in MINT-Fächern

167

2. Wirksame Instrumente in der Begleitung beruflicher Entwicklung: Förderung von Berufswahlkompetenz

169

3. Formen, Ziele und Effekte von Mentoring

171

3.1 Mentoring in der Berufsorientierung – konzeptionelle Überlegungen

172

3.2 Mentoring zur Förderung des Nachwuchses in MINT-Fächern: Das Programm MINToring (Stiftung der Deutschen Wirtschaft)

173

3.3 Gelingensfaktoren im Programm „Lehramt MINToring“ – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

177

3.3.1 Hintergrund der Studie

177

3.3.2 Fragestellung der Studie

178

3.3.3 Methode

178

3.3.4 Stichprobe

179

3.3.5 Ergebnisse

180

3.3.6 Diskussion

181

4. Fazit

183

Literatur

183

Der „Studienkompass“ – Übergangsbegleitung an der Schwelle von der Schule in die Hochschule. Praxiserfahrungen und Evaluationsergebnisse (Ulrich Hinz)

187

1. Einleitung

187

2. Das Förderprogramm „Studienkompass“

189

3. Ergebnisse der unabhängigen wissenschaftlichen Begleitung

191

4. Die „Studienkompass“-Geförderten

192

5. Effekte der Förderung

192

6. Übergangsquoten und Studienfachwahl

194

7. Resümee

196

Literatur

197

Der „Berufswahlpass“ auf dem Prüfstand. Erste Einblicke in den Berufswahlpass-Relaunch-Prozess (Tim Brüggemann, Katja Driesel-Lange, Volker Gehrau, Christian Weyer und Nadja Zaynel)

199

1. Die Geschichte des „Berufswahlpasses“

199

2. Zusammenschau des Forschungsstands zum „Berufswahlpass“

200

3. Grundgerüst zur Neukonzipierung des „Berufswahlpasses“

204

4. Pädagogisch-berufswahltheoretische Bezugspunkte der Neukonzipierung

205

5. Mediale Bezugspunkte der Neukonzeption

212

6. Theoretische Weiterentwicklung und Konzeption

215

7. Ausblick: Theoretische Schärfung und mediale Gestaltung

219

Literatur

220

Förderung sozialer Kompetenzen im Rahmen der Berufsorientierung. Das JobFit-Training als Praxisbeispiel (Mirjam Laakmann, Jan Schultheiß, Franz Petermann und Ulrike Petermann)

223

1. Herausforderungen am Übergang von der Schule in den Beruf

223

2. Die Schülereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten

225

3. Das JobFit-Training

227

4. Wirksamkeitsprüfung des JobFit-Trainings mit LSL und SSL

232

5. Zusammenfassung

233

Literatur

233

Anhang

236

Innovative Wege einer gendersensiblen Berufsorientierung. Das elektronische Lernspiel „like2be“ (Elena Makarova, Janine Lüthi und Monika Hofmann)

239

1. Berufs- und Studienwahl von Jugendlichen

239

1.1 Persistenz der horizontalen Geschlechtersegregation

239

1.2 Rolle der beruflichen Geschlechtstypik im Prozess der Berufs- und Studienwahl

240

1.3 Berufliche Orientierung als Herausforderung

242

2. Das elektronische Lernspiel „like2be“

243

2.1 Serious Games als innovatives Instrument der Berufsorientierung

243

2.2 Ziele und Zielgruppen des Spiels

245

2.3 Entwicklung des Spiels

245

2.4 Spiellogik und Spielablauf

246

3. Fazit und Ausblick

248

Literatur

249

Potentialanalysen als Instrument der Berufsorientierung. Konzeption und Gestaltung des Verfahrens „Peak us“ (Manuel Epker)

253

1. Einleitung

253

2. KAoA NRW und die Potentialanalyse

254

3. Zielgruppen der Potentialanalyse und Schlussfolgerungen für die Konzeption

256

4. Das Verfahren „Peak us“

258

4.1 Konzeptionelle Grundlagen

258

4.2 Praktische Umsetzungshilfen für das Verfahren „Peak us“

260

5. Qualitätssicherung und -entwicklung

264

6. Evaluation

267

7. Fazit

268

Literatur

270

Vertiefte Berufsorientierung in Schülerfirmen (Norbert Bothe und Thomas Schöler)

271

1. Schülerfirmen – Standards, Modell und schulische Rahmenbedingungen

271

1.1 Standards für die Schülerfirmenarbeit

272

1.2 Modell – Aufbau und Struktur

273

1.3 Schulische Rahmenbedingungen

275

2. Berufsorientierung durch Schülerfirmen – Begriffsklärung

277

3. Schülerfirmen als Instrument zur Entwicklung von Berufsorientierungskompetenzen

277

3.1 Selbstwirksamkeitserfahrungen als Schlüssel für die Entwicklung von Berufsorientierungskompetenzen

278

3.2 Entwicklung übergreifender berufsorientierender Kompetenzen

278

3.3 Berufsorientierung in Branchen und Berufsfeldern

280

3.4 Die Bedeutung außerschulischer Kooperationspartner

281

4. Gelingende Berufsorientierung über Schülerfirmen am Beispiel der Gesamtschule „Peter Joseph Lenné“ in Potsdam

282

4.1 Schulische Rahmenbedingungen

282

4.2 Strukturelle Aspekte der Schülerfirmenarbeit

282

4.3 Aktivitäten

283

4.4 Schlussfolgerungen

284

5. Zusammenfassung

284

Literatur

284

Das Duale Orientierungspraktikum Münster (DOP-M). Erkundungen zur Selbstreflexion beim Übergang von der Gymnasialen Oberstufe in Hochschule und Berufs-(Ausbildung) (Hans-Joachim von Olberg)

287

1. Die Ausgangslage in Abiturbildungsgängen

287

2. Varianten der Berufs- und Studienorientierung

289

3. Entstehung des Dualen Orientierungspraktikums

290

4. Entwicklung und Struktur der Münsteraner Variante des DOP1

291

5. Innovationen und Prozessstruktur des DOP-M

295

6. Qualitätsentwicklung im DOP-M: Wichtige Befunde aus Begleituntersuchungen

297

7. Prinzipien und Perspektiven

300

Literatur

302

Berufswahl ist (k)ein Spiel. Ability – spielpädagogische Methoden zur Berufsorientierung (Eva Recknagel)

305

1. Mit Spielpädagogik junge Menschen begleiten: Die Idee „Ability“

305

2. Spielpädagogik, Schule und Berufsorientierung

306

3. Die Praxis

310

3.1 Das Konzept „Ability Basic“

310

3.2 Die Ability-Basic-Module

311

4. Resümee und Perspektiven

317

Literatur

318

Risiken und Nebenwirkungen von Instrumenten zur Berufsorientierung (Tim Brüggemann)

323

Art der Anwendung

323

Wechselwirkungen

324

Mögliche Nebenwirkungen

324

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

325

Literatur

325

Jede Medaille hat zwei Seiten. Herausforderungen an Theorie und Praxis der Berufsorientierung (Katja Driesel-Lange)

327

Modelle beruflicher Entwicklung

327

Konzepte pädagogischer Begleitung

328

Fazit

329

Literatur

329

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Berufsorientierungsforschung durch wissenschaftliche Netzwerke (Christian Weyer)

331

Autorinnen und Autoren

335