Mathematik und Sprache - Empirischer Forschungsstand und unterrichtliche Herausforderungen

von: Dominik Leiss, Maike Hagena, Astrid Neumann, Knut Schwippert

Waxmann Lehrbuch, 2017

ISBN: 9783830986119 , 216 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 26,99 EUR

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Mathematik und Sprache - Empirischer Forschungsstand und unterrichtliche Herausforderungen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Mathematik und Sprache – Sprache und Mathematik? Befunde und Herausforderungen empirisch fachdidaktischer Forschung (Dominik Leiss, Maike Hagena, Astrid Neumann & Knut Schwippert)

7

Sprache im Mathematikunterricht – eine Bestandsaufnahme des aktuellen didaktischen Diskurses (Anita Schilcher, Simone Röhrl & Stefan Krauss)

11

1. Einführung

11

2. Large-Scale-Studien als (Mit-)Auslöser für ein neues Forschungsfeld

12

3. Von den Pionieren zu den derzeitigen Protagonisten

13

4. Aktuelle Strömungen zum Thema ‚Sprache im Mathematikunterricht‘: Die GDM-Jahrestagungen 2014, 2015 und 2016

16

5. Statistiken zum Thema „Sprache im Mathematikunterricht“ in den BzMU

17

6. Am häufigsten zitierte Literatur in den BzMU von 2014–2016

19

7. Strukturierung des Felds ‚Sprache im Mathematikunterricht‘

21

8. Fazit

34

Literatur

35

Textkohärenz als Einflussfaktor beim Lösen mathematischer Textaufgaben (Sabine Stephany)

43

1. Einführung

43

2. Textaufgaben: Begriff sklärung

44

3. Mathematische Perspektive auf das Lösen von Textaufgaben

45

4. Textverstehen aus linguistischer und psychologischer Perspektive

47

5. Studie

49

5.1 Design

49

5.2 Stichprobe

50

5.3 Material

50

5.4 Durchführung

53

5.5 Ergebnisse

53

6. Diskussion

57

Literatur

59

Beschreibungen im Prozess. Eine Fallstudie zur fachbezogenen Sprachentwicklung im Kontext unterschiedlicher Darstellungen (Kerstin Tiedemann)

63

1. Einführung

63

2. Von der Materialhandlung zur Vorstellung

64

2.1 Vierphasenmodell nach Wartha und Schulz (2014)

64

2.2 Die Sprachhandlung des Beschreibens

65

2.3 Darstellungen im Mathematikunterricht

66

3. Subjektive Erfahrungsbereiche nach Bauersfeld (1983)

67

4. Forschungskontext

69

4.1 Leitfrage

69

4.2 Methodisches Vorgehen

69

4.3 Einordnung der Fallstudie

70

5. Fallstudie: Hanna

70

5.1 Hanna und ihre Rechenrahmen-Welt, Teil I

71

5.2 Hanna und ihre Rechenrahmen-Welt, Teil II

72

5.3 Hanna und ihre Dienes-Welt, Teil I

73

5.4 Hanna und ihre Dienes-Welt, Teil II

74

5.5 Hannas vergleichender SEB

74

5.6 Zusammenfassung

75

6. Diskussion

76

Literatur

78

Fachsprachliche Kompetenzen im sprachsensiblen Mathematikunterricht der Grundschule. Implikationen einer Studie zur sprachbezogenen Analyse mathematischer Leistungsunterschiede zwischen Lernenden mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache (Katrin Bochnik & Stefan Ufer)

81

1. Einführung

81

2. Mathematische Fachsprache und mathematisch-fachsprachliche Kompetenzen

82

2.1 Mathematische Fachsprache

82

2.2 Mathematisch-fachsprachliche Kompetenzen

83

2.3 Fachsprache im Zusammenhang mit mathematischen Kompetenzunterschieden zwischen Lernenden unterschiedlicher Familiensprache

84

3. Das Projekt LaMa – Language and Mathematics

85

3.1 Ziele und Fragestellungen

85

3.2 Methode

86

3.3 Ausgewählte Ergebnisse

88

4. Implikationen für einen sprachsensiblen Mathematikunterricht

91

4.1 Fokus Fachwortschatz

92

4.2 Fokus textintegratives Verständnis

93

5. Zusammenfassung und Ausblick

94

Literatur

95

Schwer – schwierig – diffizil: Zum Einfluss sprachlicher Komplexität von Aufgaben auf fachliche Leistungen in der Sekundarstufe I (Dominik Leiss, Madeleine Domenech, Timo Ehmke & Knut Schwippert)

99

1. Einführung

99

2. Forschungshintergrund: die Rolle sprachlicher Komplexität bei der Bearbeitung von Lern- und Testaufgaben

100

2.1 Forschungsansätze zur sprachlichen Komplexität von(Aufgaben-)Texten

101

2.2 Zusammenstellung ausgewählter Kriterien sprachlicher Komplexität

102

3. Heuristisches Modell zur Variation sprachlicher Komplexität

103

3.1 Grundannahmen der Operationalisierung

103

3.2 Variationsachsen und -kriterien

104

3.3 Illustration der sprachlichen Variation an einer Mathematikaufgabe

105

4. Fragestellungen und methodisches Vorgehen

107

4.1 Fragestellungen

107

4.2 Stichprobe

107

4.3 Testaufgaben in fünf Unterrichtsfächern

108

4.4 Sozialer Hintergrund und allgemeine Sprachfähigkeit

109

4.5 Erhebungsablauf

109

4.6 Auswertungsmethoden

110

5. Ergebnisse

110

5.1 Quantitative Befunde fächerübergreifend

111

5.2 Fachdidaktische Interpretation der empirischen Ergebnisse am Beispiel der Mathematikaufgaben

114

6. Diskussion und Ausblick

118

Literatur

121

Christine Bescherer & Pelagia Papadopoulou(Sprach-)Förderung beim Bearbeiten von TextundSachaufgaben im Mathematikunterrichtder Sekundarstufe I

127

1. Einführung

127

2. Sprachliche Hürden beim Bearbeiten von Text- und Sachaufgaben

128

2.1 Sprachebene

129

2.2 Leseverständnis

131

3. Sprachförderliche Maßnahmen

134

3.1 Methodisches Vorgehen

137

3.2 Erste Einblicke in das Material

137

4. Informationslogische Komplexität

139

5. Ausblick

142

Literatur

143

Das Anfertigen von Notizen bei der Bearbeitung von realitätsbezogenen Mathematikaufgaben (Jennifer Plath)

147

1. Einführung

147

2. Bearbeitung von realitätsbezogenen Aufgaben

147

2.1 Modellierungskompetenz und Modellierungsprozess

147

2.2 Rolle des Verstehensprozesses

149

2.3 Das Anfertigen von Notizen als unterstützende Verstehensstrategie

150

2.4 Forschungsfragen

151

3. Untersuchungsdesign und methodisches Vorgehen

151

3.1 Stichprobe und Ablauf der Untersuchung

151

3.2 Methode des Lauten Denkens

152

3.3 Verwendete Aufgaben

153

3.4 Datenanalyse

155

4. Erste Ergebnisse

156

4.1 Häufigkeit von Notizen bei der Bearbeitung anwendungsbezogener Aufgaben

156

4.2 Zusammenhang zwischen dem Anfertigen von Notizen und einer korrekten Aufgabenbearbeitung

157

4.3 Charakteristika der erstellten Notizen

158

4.4 Einfluss von personenbezogenen Merkmalen auf die Erstellung von Notizen

160

5. Ausblick

162

Literatur

162

Differentielle Förderbedarfe je nach Sprachhintergrund? Analysen zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischensprachlich starken und schwachen, einsprachigen und mehrsprachigen Lernenden (Lena Wessel & Susanne Prediger)

165

1. Einführung

165

2. Stand der Forschung zu sprachlichen Förderbedarfen im Mathematikunterricht

166

2.1 Bildungs- und Fachsprache als fremde Register

166

2.2 Befundlage zum Vergleich von ein- und mehrsprachigen sprachlich Schwachen und Starken

167

2.3 Begründen als relevante Diskurspraktik für Mathematiklernen

169

2.4 Forschungsfragen

170

3. Methoden

170

3.1 Überblick zum Forschungskontext der Studie

170

3.2 Instrumente der quantitativen Datenerhebung und Stichprobenbildung

171

3.3 Methoden der Datenauswertung zur Eingangserhebung

172

3.4 Methoden der Datenauswertung zum Vergleich schriftlicher Produkte

173

4. Analysen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden bei unterschiedlichen Sprachhintergründen

176

4.1 Deskriptive Befunde der Eingangstests

176

4.2 Vergleich schriftlicher Produkte aus den Förderungen

178

5. Diskussion

183

Literatur

184

Die Bedeutung der Eingangsvoraussetzungen in Mathematik und Deutsch sowie kognitiver Grundfähigkeiten für kaufmännisches Wissen und Können (Doreen Holtsch, Silja Rohr-Mentele, Nadya Dettwiler, Fabio Sticca & Franz Eberle)

189

1. Einführung

189

2. Die kaufmännische Berufsausbildung in der Schweiz

190

3. Bedeutung der Eingangsvoraussetzungen für kaufmännische Aufgaben

191

4. Forschungsfragen und Hypothesen

194

5. Stichprobe und methodisches Vorgehen

195

5.1 Stichprobe

195

5.2 Instrumentenbeschreibung

195

5.3 Instrumente zur Erfassung der Eingangsvoraussetzungen

196

5.4 Instrument zur Erfassung des kaufmännischen Wissens und Könnens

197

5.5 Analysestrategien

199

6. Ergebnisse

200

6.1 Eingangsvoraussetzungen zu Beginn der kaufmännischen Ausbildung

200

6.2 Kaufmännisches Wissen und Können vor Ende der kaufmännischen Ausbildung

203

6.3 Mathematische und sprachliche Facetten kaufmännischer Aufgaben

203

6.4 Rolle der Eingangsvoraussetzungen für das kaufmännische Wissen und Können

205

7. Diskussion

207

8. Fazit

208

Literatur

209

Fazit (Michael Becker-Mrotzek)

213