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Inklusion: Profile für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz - Theoretische Grundlagen - Empirische Befunde - Praxisbeispiele
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Einleitung: Schulische Inklusion in den deutschsprachigen Ländern (Birgit Lütje-Klose, Susanne Miller, Susanne Schwab und Bettina Streese)
9
Aktuelle Trends inklusiver Schulentwicklung in Deutschland. Grundlagen, Rahmenbedingungen und Entwicklungsperspektiven (Rolf Werning)
17
Einleitung
17
1. Historische Entwicklung der Inklusionsdiskussion
17
2. Inklusion ist im Bildungsbereich ein uneinheitliches Konzept
18
3. Grundlagen einer inklusiven Schulentwicklung
19
4. Aktuelle Entwicklungen der inklusiven schulischen Bildung
21
4.1 Entwicklungen der sonderpädagogischen Förderung in allgemeinen Schulen und Förderschulen im Spiegel der Statistik
21
4.2 Die Entwicklung der sonderpädagogischen Förderung in den unterschiedlichen Schulstufen und Schulformen
22
5. Unterschiedliche Entwicklungen in den Bundesländern
23
5.1 Deutlich höhere Förder- und Exklusionsquoten in ostdeutschen Bundesländern
24
5.2 Unterschiedliche Perspektiven bezüglich der zukünftigen Rolle von Förderschulen
24
5.3 Auswirkungen auf die Lehrerbildung
26
6. Ausblick
27
Literatur
28
Schulentwicklung und Inklusion in Österreich (Herbert Altrichter und Ewald Feyerer)
31
1. Einführung
31
2. Herausforderungen an Schulentwicklung
31
2.1 Externer Druck und Steuerungshoffnungen
32
2.2 Vervielfachung der Akteure
33
2.3 Evaluationsdaten und rationale Steuerung
33
2.4 Profilierung, Wettbewerb und Kooperation in Netzwerken und Bildungsregionen
33
2.5 Und die Rolle der Lehrpersonen?
34
3. Der bildungspolitische Rahmen in Österreich
34
3.1 Rahmenbedingungen schulischer Inklusion
34
3.2 Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) als Strategie systemischer Schulentwicklung
35
3.3 Vernetzung von SQA und Inklusion
37
4. Herausforderungen für die Entwicklung inklusiver Schulen in Österreich
37
5. Ausblick
40
Literatur
41
Inklusion und Schulleitung – Schulleitende als Gestaltende inklusiver Schulen (auch) in der Schweiz (Stephan Gerhard Huber, Tanja Sturm und Andreas Köpfer)
43
1. Einführung
43
2. Forschungen zur Umsetzung von Inklusion/Integration mit Fokus auf der Schweiz
44
3. Die Rolle von Schulleitungen für Schulentwicklung
46
4. Schulleitungen als Gestaltende inklusiver Schulentwicklung
46
5. Umsetzung von Inklusion als technisches und kulturelles Problem
49
6. Forschungsdesiderata zum Handlungsfeld Inklusion und Schulleitung in der Schweiz
50
Literatur
51
Bildungsgerechtigkeit als Ausgangspunkt und Ziel ungleichheitsreflexiver Schulentwicklung in sozial deprivierten Kontexten (Nina Bremm, Kathrin Racherbäumer und Isabell van Ackeren)
57
1. Die Frage nach Bildungsgerechtigkeit im Spannungsfeld eines inklusiven Förderauftrags sowie der Selektions- und Allokationsfunktion von Schule
57
2. Kritische Analyse des Konstrukts der Chancengleichheit im Hinblick auf ein spezifisches Begabungs- und Leistungsverständnis
58
2.1 Begabung als statisches oder dynamisches Konstrukt
58
2.2 Leistungsgerechtigkeit und Passungsproblematiken
59
2.3 Leistung und Anstrengungsbereitschaft im Kontext von Cooling-Out-Prozessen
60
2.4 Verantwortungsdelegation im Kontext von Leistungsgerechtigkeit
61
3. Kumulation von Benachteiligung durch Verräumlichung sozialer Ungleichheit
62
3.1 Möglichkeiten zur Reduzierung von Benachteiligung und Herstellung von Bildungsgerechtigkeit im Unterricht
62
3.2 Merkmale lernförderlichen Unterrichts an Schulen in benachteiligter Lage im Überblick
63
3.3 Von einzelnen unterrichtlichen Qualitätsmerkmalen zu einer ungleichheitsreflexiven Didaktik
63
4. Fazit
64
Literatur
65
Die Bedeutung von Wohlbefinden und Sozialklima für Inklusion (Tina Hascher)
69
1. Einleitung
69
2. Wohlbefinden und Sozialklima
70
3. Wohlbefinden und Sozialklima als Gelingensbedingungen von Inklusion
72
4. Wohlbefinden und Sozialklima als Ergebnisse gelungener Inklusion
74
5. Zusammenfassung und Ausblick
75
Literatur
76
Gerechtigkeit und Mitbestimmung aus der Sicht von Kindern (Sabine Andresen und Johanna Wilmes)
81
1. Theoretische Einbettung
82
2. Methodische Herausforderungen der Kindheitsforschung
85
3. Was bedeutet Gerechtigkeit für Kinder, was ist gerecht und was ist ungerecht?
86
4. Wie gerecht oder ungerecht behandelt fühlen sich Kinder?
87
5. Partizipation und Mitbestimmung als Dimension von Gerechtigkeit
88
6. Gesellschaftliche Teilhabe und Ungleichheit als Aspekte sozialer (Un-)Gerechtigkeit
91
7. (Un-)Gerechtigkeit im Alltag
92
Literatur
94
Inklusiv – gut und gesund! Herausforderungen und Lösungen für moderne Grundschulen am Beispiel der Hans-Christian-Andersen-Grundschule in Deutschland (Valerie Kastrup, Oliver Pape und Petra Vogel-Deutsch)
95
1. Einführung
95
2. Was ist eine „Gute gesunde Schule?“
95
3. Herausforderung Inklusion
99
4. Ein Beispiel: Die Gute gesunde inklusive HCA
100
5. Zusammenfassung zum Werdegang der Guten gesunden inklusiven HCA
103
Literatur
104
Inklusion und Demokratie am Beispiel der Grundschule »Harmonie« in Deutschland (Björn Serke und Walter Hövel)
107
1. Das inklusive Schulkonzept der Grundschule Harmonie – ein kurzer Einblick
107
2. Inklusives Lernen im Rahmen demokratischer Strukturen
108
2.1 Der Klassenrat und weitere demokratische Organe
109
2.2 Schulversammlungen
110
2.3 Das Kinderparlament
111
3. Fazit: Die Bedeutsamkeit von Demokratie in einer inklusiven Schule
112
4. Ausblick
112
Literatur
113
Multiprofessionelle Kooperation im offenen versus gebundenen Ganztag (Oliver Böhm-Kasper, Christine Demmer und Pia Gausling)
117
1. Einleitung
117
2. Forschungsstand
118
2.1 Zum Phänomen multiprofessioneller Kooperation
118
2.2 Multiprofessionelle Kooperation an Ganztagsschulen
119
3. Qualitative Studie zur multiprofessionellen Kooperation und Professionsunterschieden aus Lehrer- und Erzieherperspektive
120
3.1 Ergebnisse der Interviewauswertung
121
3.2 Ergebnisse der Gesprächsanalysen
122
4. Diskussion
126
Literatur
127
Schulische Elternarbeit als essenzielles Gestaltungsmoment inklusiver Beschulung (Elke Wild und Birgit Lütje-Klose)
129
1. Einleitung
129
2. Schulische Elternarbeit aus Sicht der Beteiligten im Spiegel der Forschung
129
3. Elterliches Schulengagement und schulische Elternarbeit im Kontext von Inklusion
131
4. Potenziale von und Wege zu tragfähigen Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
135
5. Fazit
137
Literatur
138
Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Alltag (Imke von Bargen)
141
1. Einführung
141
2. Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Unterricht
142
2.1 Forschungsstand
142
2.2 Hintergrund der Studie und Darlegung des zugrundeliegenden Inklusionsverständnisses
143
2.3 Rechtlicher Rahmen zur Beurteilung von Leistung im inklusiven Unterricht in Nordrhein-Westfalen
144
3. Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Alltag
146
3.1 Regelschullehrkräfte: Bewährte Formen der Leistungsbewertung
146
3.2 Förderschullehrkräfte: »Annäherung wider Willen«
147
4. Kontextualisierung der Handlungsstrategien
147
4.1 Erläuterung zum »Handlungsdruck ohne Anleitung«
148
4.2 Besondere Bedeutung der Schulleitung
148
5. Fazit: Formen der Leistungsbewertung im inklusiven Unterricht
149
Literatur
150
Die ELG Sunnegrund: Eltern und Lehrpersonen gemeinsam in Richtung Erziehungs- und Bildungspartnerschaft (Carmen Zurbriggen)
153
1. Gründung und Hintergründe
154
2. Organisation und Information
155
3. Aktivitäten und Unterstützungsangebote
156
3.1 Informationsanlässe und Fachvorträge
157
3.2 Mitarbeit bei schulischen Anlässen und Projekten
157
3.3 Unterstützungsangebote für Lehrpersonen und Eltern
157
4. Gewinne und Herausforderungen – aus Sicht einer Lehrperson und eines Elternteils
158
5. Zwischenbilanz und Ausblick – aus Außenperspektive
160
Literatur
161
Komm mit an Bord, mach mit! Du bist willkommen! Gemeinsames Lernen über den ganzen Tag am Beispiel der Gorch-Fock-Schule Bremerhaven in Deutschland (Stefanie Pupel)
163
1. Wer sind wir?
163
2. Was heißt inklusive Beschulung in Bremerhaven und an unserer Schule?
163
3. Wie sieht unser Schulentwicklungsprozess zur Etablierung von Teamarbeit aus?
164
4. Wie stellt sich das Teamkonzept heute dar?
167
4.1 Team Jahrgang Lehrkräfte
169
4.2 Team Jahrgang Lehrkräfte und Erzieherinnen/Erzieher
169
4.3 Team Erzieherinnen/Erzieher
169
4.4 Großteam
170
5. Wie sieht die Umsetzung einer inklusiven Beschulung an unserer Ganztagsschule aus?
170
6. Fazit: Was haben wir gelernt?
173
Literatur
174
Fast ohne Noten: Leistungsverständnis und Leistungsbewertung am Beispiel der UNESCO-Mittelschule Bürs/Vorarlberg (Claudia Niedermair und Bernhard Neyer)
175
Einführung
175
1. Rückblick – Integrationsklassen als Impulsgeber für Schulentwicklung
175
2. UNESCO-Schule – menschenrechtsbasiertes, umfassendes Leistungsverständnis
176
3. Strukturelemente des Schulmodells der UNESCO-MS Bürs
177
4. Leistungsrückmeldung und Leistungsbewertung
179
4.1 Instrumente der Leistungsbewertung
180
4.1.1 Pensenbuch – Lernziel- bzw. Kompetenzkatalog
180
4.1.2 Direkte Leistungsvorlage – Portfolio
181
4.1.3 Kind-Eltern-Lehrperson-Gespräch (KEL-Gespräche)
181
4.2 Leistungsrückmeldungen während des Schuljahres
183
4.2.1 Lernziel-/kompetenzorientiertes Arbeiten
183
4.2.2 Individuelle Lernbegleitung
184
5. Weiterentwicklung: Viel erreicht, noch lange nicht am Ziel
184
Literatur
185
Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften zu inklusiver Bildung. Eine empirische Studie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Hansjörg Abegglen, Bettina Streese, Ewald Feyerer und Susanne Schwab)
189
1. Einleitung
189
2. Fragestellungen
191
3. Methode
191
3.1 Vorgehensweise
191
3.2 Stichprobe
192
4. Messinstrumente
192
4.1 Einstellungen
192
4.2 Selbstwirksamkeitsüberzeugungen
193
4.3 Weitere Variablen
193
5. Ergebnisse
194
5.1 Deskriptive Ergebnisse
194
5.2 Zusammenhang zwischen den Einstellungen, Haltungen sowie Bedenken und der Selbstwirksamkeit in Bezug auf Individualisierung im Unterricht, Interdisziplinäre Kooperation sowie den Umgang mit herausforderndem Verhalten
195
5.3 Einflussfaktoren für die Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen
196
6. Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick
199
Literatur
201
Kooperation von Lehrkräften mit allgemeinem und sonderpädagogischem Lehramt in inklusiven Settings. Forschungsergebnisse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Birgit Lütje-Klose und Susanne Miller)
203
1. Theoretischer Bezugsrahmen
203
2. Forschungsstand zur Kooperation von Lehrkräften
204
2.1 Forschungsstand in Deutschland
205
2.2 Forschungsstand in der Schweiz
207
2.3 Forschungsstand in Österreich
208
3. Chancen und Risiken interdisziplinärer Kooperation
209
Literatur
210
Jahrgangsteams als Grundlage für inklusive Schulentwicklung am Beispiel der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Deutschland (Petra Hakenberg und Melanie Urban)
215
1. Die Janusz-Korczak-Gesamtschule: eine Schule des Gemeinsamen Lernens
216
2. Die JKG – eine Teamschule von Anfang an
217
3. Jahrgangsteams an der JKG
218
4. Teamsprecher/innen in den Jahrgangsteams der JKG
219
5. Merkmale professioneller Lerngemeinschaften in den Jahrgangsteams der JKG
220
5.1 Gemeinsam geteilte Werte und Visionen
220
5.2 Fokus auf das Schülerlernen
221
5.3 Reflektierende Dialoge
221
5.4 Unterrichtliche Zusammenarbeit
222
5.5 De-Privatisierung des Unterrichts
222
6. Ausblick und aktuelle Entwicklungen
223
Literatur
224
Multiprofessionelle Kooperation im Klassenteam am Beispiel der Volksschule BIPS Krones in Österreich (Regina Pock und Silvia Kopp-Sixt)
225
1. Von der allgemeinen Volksschule Graz-Krones zur unverwechselbaren BIPS-Krones
226
2. Die BIPS-Krones 2015/16
227
2.1 BIPS – Bewegte Schule
227
2.2 BIPS – Inklusive Schule
227
2.3 BIPS – Polyglotte Schule
229
3. Aktuelle Entwicklungsfelder und Herausforderungen der BIPS
230
3.1 Herausforderung Heterogenität
230
3.2 Herausforderung Praxisschule
231
3.3 Herausforderung »Neu im Team – na und?«
231
3.4 Herausforderung Informationsmanagement
232
3.5 Herausforderung Umgang mit Veränderungen
232
3.6 Herausforderung andere Arbeitssprache(n) als Deutsch
232
4. Blick in die Zukunft
234
Literatur
234
Forschung zu inklusivem Unterricht (Jürgen Budde und Nina Blasse)
239
1. Eine unübersichtliche Gemengelage
239
2. Theoretische Rahmung
239
3. Grundstrukturprobleme inklusiven Unterrichts
240
4. Die GESI-Studie
244
4.1 Henni-Lornsen-Schule
244
4.2 Robert-Bosch-Schule
248
5. Unterrichtstheoretische Herausforderung
250
Literatur
251
Adaptiv Unterrichten – jedem Kind einen persönlichen Zugang zum Lernen ermöglichen (Rita Stebler und Kurt Reusser)
253
1. Heterogene Lerngruppen zu Grundkompetenzen führen
253
2. Individuelle Förderung durch adaptiven Unterricht
254
3. Qualitätsvolle Lernprozesse initiieren und unterstützen
257
4. Adaptiv Unterrichten – wahrgenommene Chancen und Herausforderungen
259
5. Weiterführende Überlegungen
262
Literatur
263
Hierarchisierungen unter Peers. Reflexionsangebote ethnografischer Forschung zu Beschämungspotenzialen inklusiven Unterrichts (Kerstin Rabenstein, Mark Schäffer, Jennifer M. Gerlach und Julia Steinwand)
265
1. Einleitung
265
2. Ethnografische Differenzforschung im individualisierenden Unterricht
266
3. Differenzproduktionen
268
3.1 Szene 1: »Was macht der Nigger?«
269
3.2 Szene 2: »Ist dir Slip recht, Suse?«
271
3.3 Fallvergleich
273
4. Fazit
273
Literatur
275
Projektunterricht – zentraler Bestandteil eines pädagogisch-didaktischen Konzeptes für das Lernen in inklusiven Gruppen. Ein Unterrichtsbeispiel aus der Laborschule Bielefeld (Sabine Geist)
277
1. Das Potenzial des Projektunterrichts für inklusive Lerngruppen
278
2. Studienfahrten als Projektunterricht – ein Fallbeispiel Lothar und Petra
279
3. Die Studienfahrt als Unterrichtsprojekt – gemeinsames Lernen am gemeinsamen Gegenstand
280
3.1 Das Projekt einleiten und planen
281
3.2 Das Projekt durchführen und begleiten
282
3.3 Das Projekt vor Ort präsentieren
284
3.4 Das Projekt bei einem Elternabend präsentieren
284
3.5 Die ersten Projektergebnisse auswerten
285
3.6 Das Projekt fortführen
286
4. Fazit
286
Literatur
287
Die Entwicklung eines individuellen Lernorts in der Schule am Beispiel des Lernpavillons der Schule Seengen in der Schweiz (Urs Bögli und Bettina Streese)
289
1. Die Schule Seengen als lernende Institution – dem individuellen Lernen einen Ort geben
289
2. Pädagogische und didaktische Überlegungen zum Lernort Pavillon
290
2.1 Lernatelier und Lernjournal
292
2.2 Handlungsorientierung
293
2.3 Erziehungsauftrag im »Steinbruch«
293
2.4 Schülerinnen und Schüler als Lerncoach
295
3. Lernort Pavillon – eine Unterstützung in der Realität des aktuellen Schulalltags
295
4. Schlussgedanken
299
Literatur
299
Autorinnen und Autoren
301
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