Fluchtpunkt Geschichte - Archäologie und Geschichtswissenschaft im Dialog

Fluchtpunkt Geschichte - Archäologie und Geschichtswissenschaft im Dialog

von: Stefan Burmeister, Nils Müller-Scheeßel (Hrsg.)

Waxmann Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783830974376 , 313 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 22,40 EUR

Mehr zum Inhalt

Fluchtpunkt Geschichte - Archäologie und Geschichtswissenschaft im Dialog


 

Vorwort

6

Inhalt

8

Getrennt marschieren, vereint schlagen? Zur Zusammenarbeit von Archäologie und Geschichtswissenschaft

10

Einleitung

10

Disziplin, Fach oder Wissenschaft?

12

Getrenntes Marschieren und vereintes Schlagen?

14

Chancen des Austausches

15

Das Problem der Quellen

17

Zur Gliederung dieses Bandes

19

Literaturverzeichnis

21

Über archäologische Quellen

24

Zur inneren Differenzierung historischer Zeugnisse

24

Sieben Thesen zur Struktur und zum Aussagepotenzial von nichtschriftlichen und schriftlichen Zeugnissen

26

Von der Theorie zur Praxis

27

Abschließende Bemerkungen

40

Literaturverzeichnis

42

»… der den König selbst davon erzählen hörte.«

46

Die Jerusalemreise Haralds »des Harten« und das konstruktive Potenzial gedächtniskritischer Historie

46

Literaturverzeichnis

69

Literatur, Geschichte und Archäologie im 19. Jahrhundert: Der Burghügel von Hisarlik

74

Geschichtswissenschaft und Archäologie im 19. Jahrhundert

76

Schliemanns Arbeitsweise

81

Zeitgenössische Kritik an Schliemann

84

Ergebnis und Ausblick

86

Literaturverzeichnis

89

Zur literarischen Überlieferung der Varusschlacht – eine überflüssige Re- tractatio?

94

Die literarische Überlieferung

98

Landschaft und Wege in der historischen Überlieferung

105

Die historische Überlieferung zum Schlachtfeld

115

Ursachen und Konsequenzen der Varusschlacht aus antiker Perspektive

117

Fazit

124

Glossar der Autoren ( mit den verwendeten Abkürzungen)

125

Literaturverzeichnis

128

Ereignis- versus Strukturgeschichte: zum Verhältnis von Archäologie und Geschichtswissenschaft am Beispiel der frühprinzipatszeitlichen Fundplätze Kalkriese und Waldgirmes

132

Einleitung

132

Schriftquellen

133

Archäologische Quellen

135

Relation der Quellen

137

Diskussion

141

Schluss

146

Literaturverzeichnis

147

Zur Sozialstruktur germanischer Gesellschaften auf der Grundlage der antiken Schriftquellen

152

Der Germanenbegriff in den Quellen

153

Das Fehlen germanischer Selbstzeugnisse

155

Fremdwahrnehmung und Fremdverstehen

155

Zu den Aussagemöglichkeiten der Schriftquellen

156

Zum Verhältnis von historischen und archäologischen Quellen

158

Literaturverzeichnis

159

Archäologie und Geschichtswissenschaft: Sozialstruktur germanischer Gesellschaften anhand archäologischer Quellen

162

›Fürstengräber‹ – unscharfe Abbilder sozialer Differenz

164

›Insignien‹ als Statusanzeiger – Aporien archäologischer Interpretation

168

Annäherungen an die germanischen Eliten

172

Archäologische und geschichtswissenschaftliche Deutungen: Passstellen und Friktionen

175

Schluss: Wege der Erkenntnis

177

Literaturverzeichnis

179

Wiener Anmerkungen zu ethnischen Bezeichnungen als Kategorien der römischen und europäischen Geschichte

184

Die antike Ethnographie als dominierende historische Wahrnehmungsebene

184

Rom als Gestalter seiner Peripherie

186

Ethnische Identitäten in den römischen Provinzen

188

Der Erdkreis ist Rom untertan

190

Kelten, Skythen, Goten, aber keine Germanen. Die Problematik der Großbegriffe

193

Die literarischen Herkunftsgeschichten einer spätantiken römischen Soldatenelite und ihre Nachwirkungen

195

Was von der Spätantike und den Barbaren blieb

198

Ausblick

199

Literaturverzeichnis

201

Archäologische Kulturen und historische Interpretation(en)

208

›Archäologische Kulturen‹ als wissenschaftliche Klassifikation

209

Formenkreise und strukturelle Zusammenhänge

214

Identitätsgruppen und Selbstverständnis

216

›Kulturen‹ und Interpretationen

223

Literaturverzeichnis

226

Arbeitsteilung beim Erzählen von Geschichte? Zum Verhältnis von Archäologie und Philologie in Studien Altvorderasiens

228

Die Ursprünge der Wissenschaften über den Alten Orient

229

Der Alte Orient als Legitimationshintergrund

231

Die Etablierung Vorderasiatischer Archäologie als Universitätsfach

233

Arbeitsteilung in historisch-archäologischen Wissenschaften: fünf Thesen

234

Kultur, Geschichte, Erzählung

239

Aspektivische Geschichtsschreibung

240

Literaturverzeichnis

244

»In Ägypten ist alles ganz anders«. Über die ( vermeintliche) Einheit von Archäologie und Historiographie in der Ägyptologie

248

Die Verwirrung des Ägyptologen

248

Ägyptologie als Institution

249

(Akademische) Institution versus (materialbezogenes) Fach versus ( methodische) Disziplin

256

Archäologie und Geschichtswissenschaft in der Ägyptologie – ein Beispiel

260

Was ist Geschichtsschreibung in archäologischen Fächern?

263

Literaturverzeichnis

266

Der ganze Mensch: Archäologie und Geschichte als Historische Anthropologie

270

Einleitung

270

Definition des Projektes »Historische Anthropologie«

274

Wissenschaftliche und kulturhistorische Voraussetzungen

279

Evaluierung des gesellschaftlichen Rahmens

282

Versuch der Umschreibung des historisch-anthropologischen Ansatzes

285

Erkenntnisziele der Historischen Anthropologie

288

Zusammenfassende Abschlussbetrachtung

291

Literaturverzeichnis

293

Über das ›Geschichtliche‹ in der Archäologie – und über das › Archäologische‹ in der Geschichtswissenschaft

298

I.

299

II.

301

III.

303

IV.

306

Literaturverzeichnis

309