Kommunikative Kompetenz - Das Rollenspiel in der systemischen Psychotherapie

von: Corina Ahlers

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830986010 , 232 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Kommunikative Kompetenz - Das Rollenspiel in der systemischen Psychotherapie


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Vorwort

5

Inhalt

7

1. Das Rollenspiel in Familientherapie und systemischer Psychotherapie

11

1.1 Welche Forschung nützt der Psychotherapie?

11

1.2 Rollenspiele der Lebenswelt und der Psychotherapie

14

1.3 Das konstruktivistische und systemische Rollenspiel

17

1.4 Von der Pionierzeit der Familientherapie zur Systemischen Perspektive

21

1.5 Das dezentrierte Subjekt der späten westlichen Moderne

22

1.6 Leibliche Interaktion und repräsentierende Wahrnehmung im Rollenspiel

25

1.7 Bewertung und Verletzbarkeit der Rollenspieler_innen

26

1.8 Instruierbarkeit der Rollenspieler_innen

27

1.9 Stiftung und Störung professioneller Identität

28

1.10 Beziehungslernen und Erlebensbezug

30

1.11 Intrapsyche und Interaktion: Wechselbilder im Rollenspiel

32

2. Das Rollenspiel als Lernort

35

2.1 ‚Lernen zweiter Ordnung‘ im Rollenspiel

35

2.2 Was am Rollenspiel erforscht werden soll

36

2.3 Quellen und Methoden der empirischen Studie

37

2.4 Die Auswertungsschritte

39

3. Die Erzählungen der Studierenden und Lehrenden: Polyphonie

40

3.1 Rollenspiel als Setting: Planung, Spiel und Reflexion

40

3.1.1 Soll und kann das Rollenspiel nach einem Plan verlaufen?

40

3.1.2 Zwischen Fiktion und Erfahrung

42

3.1.3 Stolpersteine zum Erlernen von Empathie

43

3.1.4 Die Reflexion des Rollenspiels

47

3.1.5 Ist das Korrigieren von therapeutischen Fehlern im Rollenspiel nützlich?

49

3.1.6 In welchen Settings lassen sich methodologische Aspekte am besten besprechen?

51

3.1.7 Was zu verstehen ist: Beziehungen im sozialen System

52

3.2 Lebensform, Konstellation und Diagnostik im Rollenspiel

53

3.2.1 Auflösung linearer Lebenszyklen in der späten (westlichen) Moderne

53

3.2.2 Ist der Zwangskontext für Rollenspiele geeignet?

58

3.2.3 Optimiertes ‚Timing‘ polyvalenter Empathie

59

3.2.4 Wertneutralität, Fallwissen, Dissens und andere Anforderungen

60

3.2.5 Störungsspezifische Diagnosen im systemischen Rollenspiel

62

3.3 Affekte, Leiber und Implizites im Rollenspiel

66

3.3.1 Therapeutische Erfahrung in Resonanz zu sozialer Kommunikation

66

3.3.2 Affektives Deuten von Kommunikation im sozialen System

68

3.3.3 Leiber kommunizieren im sozialen System

69

3.3.4 Manifestes und Latentes, Bewusstes und Unbewusstes

71

3.3.5 Repräsentierende Wahrnehmung im Rollenspiel

72

3.4 Das Rollenspiel als Instrument des Lernens

74

3.5 Das Rollenspiel im Lichte der Bewertung

76

3.5.1 Selbst- und Fremdbewertung in der Psychotherapeut_innenrolle

76

3.5.2 Krisen und Konflikte im Verhältnis von Studierenden und Lehrenden

78

3.5.3 Einsatz und Stil der Lehrenden im Ausbildungsprozess

83

3.5.4 Simuliert das Rollenspiel eine Psychotherapie?

84

3.5.5 Autopoiese und soziales System

85

3.5.6 Das Kraftfeld oder die Dynamik der Gruppe

88

3.5.7 Vom kleinen zum großen Rollenspiel: Intimität und ihre Grenzen

91

3.5.8 Kennenlernen im Rollenspiel und Konkurrenz der Spieler_innen

93

3.5.9 Die Gruppe als Resonanzkörper

97

3.6 Haltung und Technik im Rollenspiel der systemischen Therapie

99

3.7 Didaktische Maximen aus den Interviews mit Studierenden und Lehrenden

105

4. Der Einsatz des Videos zur Professionalisierung systemischer Psychotherapeut_innen

107

4.1 Warum das Video mehr dokumentieren kann, als Studierende sehen

107

4.2 Die mehrkanalige Dokumentation des Rollenspiels im Video

110

4.3 Text- und Videoanalyse

111

4.4 Die Interpret_innengemeinschaft

114

4.5 Eltern im Kulturkonflikt. Ein Rollenspiel der internationalen Gruppe von Studierenden der systemischen Psychotherapie an der SFU in Wien

115

4.5.1 Die Vorgabe der Themen und der Segmente des Rollenspiels

116

4.5.2 Das Vorgespräch: Kontextualisierung, Rollenwahl, Setting

117

4.5.3 Das Spiel beginnt: Schweigen, Joining, Auftrag, Konflikt

119

4.5.4 Das Spiel nimmt seinen Lauf

122

4.5.5 Das Reflektierende Team berät sich

124

4.5.6 Das Rollenspiel wird fortgesetzt

125

4.6 Beobachtung zweiter Ordnung: Die Sicht der Beobachter_innen

129

4.6.1 Beobachtungen ‚dritter Ordnung‘ in der Interpret_innengemeinschaft

131

4.6.2 Erste Schlüsselszene

131

4.6.3 Zweite Schlüsselszene

132

4.6.4 Dritte Schlüsselszene

133

4.6.5 Vierte Schlüsselszene als Abschlusssequenz der Sitzung

135

4.6.6 Fünfte Schlüsselszene: Erfragen der Befindlichkeiten des Ehepaars

137

4.7 Der didaktische Ertrag des interkulturellen Rollenspiels

140

5. Rahmungen des Rollenspiels in der systemischen Ausbildung

144

5.1 Vorspann: Vorbereitung, Ansage, Setting

144

5.2 Sequenzen im Rollenspiel

144

5.3 Nachbesprechung des Rollenspiels

145

6. Analyse der Schlüsselszenen in sieben Rollenspielen

147

6.1 Ein Elterngespräch: Sorge um ein Kind, das den Schulunterricht schwänzt

148

6.2 Eine Paartherapie wird von Rollenspielern boykottiert

151

6.3 ‚Joinen‘ eines Paares mit Karriere und Kinderwunsch

155

6.4 Gewalt in der Paarbeziehung

158

6.5 Paar- und Elternschaft mit Kleinkind als Genderdiskurs

160

6.6 Lehrende Empathie: Demonstration mit einem enttäuschten Paar

162

6.7 Der fliegende Sessel und ein ungewöhnliches Elternpaar

164

6.8 Was uns die Schlüsselszenen zeigen: Zusammenfassung

166

Fazit

169

7. Relationales Lernen in ‚Beziehungen‘ des Rollenspiels

170

7.1 Skript, Szene und szenisches Embodiment im Rollenspiel

172

7.2 Szenisches Verstehen, Allparteilichkeit, Neutralität

174

7.3 Fehlerfreudigkeit

175

7.4 Empathie und Intuition

177

7.5 Systemisch ‚in Beziehung-Sein“

179

7.6 Gesellschaftlicher Diskurs, Emotion und Gefühl

180

7.7 Lernen in ‚Beziehungen mit Geschichte‘

182

7.8 Lerntypen in Studium und Ausbildung der Psychotherapeut_innen

184

7.9 Selbstempfinden und Szenisches Gedächtnis im Rollenspiel

185

8. Lernen durch Transparenz zwischen ‚sich Selbst‘ und ‚Anderen‘

188

8.1 Effekte zwischen Ausbildungsgruppe und Rollenspiel

190

8.2 Effekte von Bewertung und Evaluation

192

8.3 Generalisierbare Spiele und systemische Kompetenz

194

9. Auf dem Weg zu einer psychotherapeutischen Identität

196

9.1 Familie Ivanovic: Erinnerung an ein Rollenspiel vor 15 Jahren

196

9.2 Rollengespielte ‚Vorspiele‘ professioneller Identitäten

202

Zitierte und weiterführende Literatur

212

Anhang

226

Vorbemerkung

226

1. Ausbildungsinstitute für Systemische Therapie, deren Studierende und Lehrende Interviewt wurden

226

2. Offener Interviewleitfaden mit Studierenden (für Lehrende alle passenden Fragen in den Klammern entsprechend umformuliert)

226

3. Transkripte und/oder Gedächtnisprotokolle

227

4. Videoaufzeichnungen von Rollenspielen

230

5. Systemisch – psychotherapeutische professionelle Identität

232