Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften - Theoretische und methodische Weiterentwicklungen

Buchtitel

Impressum

Inhalt

Editorial (Anna Südkamp & Anna-Katharina Praetorius)

1 Eine Einführung in das Thema der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften (Anna-Katharina Praetorius & Anna Südkamp)

1.1 Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Ein relevantes Thema?

1.2 Desiderata in der empirischen Erforschung diagnostischer Kompetenz

1.2.1 Definition und Konzeptualisierung

1.2.2 Erfassungs- und Analysemethoden

1.2.3 Ansätze zur Förderung

1.2.4 Empirische Belege für die Relevanz diagnostischer Kompetenz

1.3 Die Idee und Struktur des vorliegendes Bandes

2 Ansätze zur Modellierung diagnostischer Kompetenz (Karina Karst & Natalie Förster)

2.1 Akkurate Urteile – die Ansätze von Schrader (1989) und McElvany et al. (2009) (Karina Karst)

2.1.1 Das Modell nach Schrader (1989)

2.1.2 Die Erweiterung von McElvany et al. (2009)

2.1.3 Empirische Befunde

2.1.4 Stärken und Schwächen

2.2 Diagnostische Kompetenz und unterrichtliche Situationen (Karina Karst)

2.2.1 Empirische Befunde

2.2.2 Stärken und Schwächen

2.3 Aspekte diagnostischer Kompetenz im Projekt „BiTe“ (Annika Ohle, Nele McElvany, Holger Horz & Mark Ullrich)

2.3.1 Empirische Befunde

2.3.2 Schwächen und Stärken

2.4 Ein heuristisches Modell der Akkuratheit diagnostischer Urteile von Lehrkräften (Anna Südkamp, Johanna Kaiser & Jens Möller)

2.4.1 Akkuratheit der Einschätzung von Schülerleistungen durch Lehrkräfte

2.4.2 Zusammenhänge zwischen Lehrermerkmalen und Urteilsakkuratheit

2.4.3 Zusammenhänge zwischen Urteilsmerkmalen und Urteilsakkuratheit

2.4.4 Zusammenhänge zwischen Schülermerkmalen und Urteilsakkuratheit

2.4.5 Zusammenhänge zwischen Testmerkmalen und Urteilsakkuratheit

2.4.6 Fazit

2.5 Das Vier-Komponenten-Modell der Diagnosequalität (Lars Behrmann & Stefanie van Ophuysen)

2.5.1 Prozesskomponenten der Diagnostik

2.5.2 Ergebniskomponenten der Diagnostik

2.5.3 Diagnostische Kompetenz im Sinne des Vier-Komponenten-Modells

2.5.4 Empirische Fundierung des Vier-Komponenten-Modells

2.5.5 Besondere Aspekte des Vier-Komponenten-Modells

2.6 Formative Diagnostik als Teilaspekt diagnostischer Kompetenz (Inga Glogger-Frey & Stephanie Herppich)

2.6.1 Begriff und Ziel der formativen Diagnostik

2.6.2 Arten und Methoden von formativer Diagnostik

2.6.3 Aspekte formativer Diagnostik in einem neuen Kompetenzmodell

2.7 Das Linsenmodell – Grundlagen und exemplarische Anwendungen in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik (Natalie Förster & Ines Böhmer)

2.7.1 Das Linsenmodell

2.7.2 Welche Moderatoren beeinflussen die Urteilsakkuratheit?

2.7.3 Anwendung des Linsenmodells in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

2.7.4 Fazit

2.8 Schülerbeurteilungen aus der Perspektive dualer Prozessmodelle der sozialen Urteilsbildung (Matthias Böhmer, Birte Englich & Ines Böhmer)

2.9 Ein Prozessmodell zur Diagnostik und Förderung von selbstreguliertem Lernen (Julia Klug)

2.9.1 Fokus des Prozessmodells

2.9.2 Inhalte des Prozessmodells

2.9.3 Empirische Befundlage zum Modell

2.9.4 Kritische Würdigung des Modells

2.10 Das Modell pädagogischer Diagnostik nach Ingenkamp und Lissmann (Lars Behrmann & Johanna Kaiser)

2.11 Modelle diagnostischer Kompetenz: Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Natalie Förster & Karina Karst)

3 Kompetenzen als Dispositionen – Begriffsklärungen und Herausforderungen (Stefan Ufer & Detlev Leutner)

3.1 Kompetenzbegriff und Kompetenzmodelle

3.2 Herausforderungen bei der Konzeptualisierung und Modellierung von Kompetenzen

3.3 Ausblick

4 Ein Arbeitsmodell für die empirische Erforschung der diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften (Stephanie Herppich, Anna-Katharina Praetorius, Andreas Hetmanek, Inga Glogger-Frey, Stefan Ufer, Detlev Leutner, Lars Behrmann, Ines Böhmer, Matthias Böhmer, Natalie Förster, Johanna Kaiser, Constance Karing, Karina Karst, Julia Klug, Annika Ohle & Anna Südkamp)

4.1 Einführung

4.2 Ziel der Modellentwicklung

4.3 Theoretische Einbettung

4.3.1 Gegenstandsbereich

4.3.2 Kompetenzdefinition

4.4 Elemente des Arbeitsmodells

4.4.1 Kognitive Leistungsdisposition

4.4.2 Sonstige Leistungsdispositionen

4.4.3 Situationen

4.4.4 Diagnostik

4.4.5 Performanz

4.5 Bezug zu und Abgrenzung von vorhandenen Ansätzen der Modellierung diagnostischer Kompetenz

4.5.1 Integration vorhandener Ansätze

4.5.2 Abgrenzung des Arbeitsmodells von anderen Ansätzen

4.6 Zusammenfassung

5 Herausforderungen bei der empirischen Erforschung diagnostischer Kompetenz (Anna-Katharina Praetorius, Andreas Hetmanek, Stephanie Herppich & Stefan Ufer)

5.1 Strukturierung diagnostischer Situationen im inner- und außerunterrichtlichen Handeln von Lehrkräften (Karina Karst, Julia Klug & Stefan Ufer)

5.1.1 Gemeinsame Definitionsmerkmale diagnostischer Situationen

5.1.2 Randbedingungen

5.1.3 Gründe für die Variabilität – Klassifikationsmerkmale

5.1.3.1 Zweck der diagnostischen Situation

5.1.3.2 Planbarkeit der diagnostischen Situation

5.1.3.3 Verbindlichkeit und Konsequenz der Diagnose für den Lernenden

5.1.3.4 Perspektive auf den Lernenden

5.1.4 Lehrerbefragung zur Validierung der Klassifizierungsmerkmale diagnostischer Situationen

5.1.5 Zusammenfassung

5.2 Die enge Verwobenheit von diagnostischem und pädagogischem Handeln als Herausforderung bei der Erfassung diagnostischer Kompetenz (Johanna Kaiser, Anna-Katharina Praetorius, Anna Südkamp & Stefan Ufer)

5.2.1 Einordnung bisheriger Erfassungen diagnostischer Kompetenz

5.2.1.1 Studien zur Urteilsakkuratheit

5.2.1.2 Wissenstests über diagnostische Kompetenz

5.2.1.3 Vignettentest

5.2.1.4 Computersimulationen

5.2.1.5 Tutoring

5.2.2 Fazit und Ausblick

5.3 Diagnostische und didaktische Kompetenz als Kern adaptiver Lehrkompetenz (Christian Brühwiler)

5.3.1 Adaptive Lehrkompetenz

5.3.2 Fragestellungen

5.3.3 Methodisches Vorgehen

5.3.3.1 Stichprobe

5.3.3.2 Operationalisierung der diagnostischen und didaktischen Kompetenz

5.3.3.3 Erfassung von Unterrichtsmerkmalen und des Lernerfolgs der Schülerinnen und Schüler

5.3.4 Ergebnisse

5.3.4.1 Zusammenhänge zwischen verschiedenen Operationalisierungen der diagnostischen und didaktischen Kompetenz

5.3.4.2 Zusammenhang zwischen diagnostischer Kompetenz und Unterrichtsmerkmalen

5.3.4.3 Effekte auf Lernerträge bei Schülerinnen und Schülern

5.3.5 Diskussion

5.4 Produkt- und Prozessindikatoren diagnostischer Kompetenz (Lars Behrmann & Inga Glogger-Frey)

5.4.1 Produktindikatoren diagnostischer Kompetenz

5.4.2 Defizite der Urteilsakkuratheit

5.4.3 Prozessindikatoren der diagnostischen Kompetenz

5.4.3.1 Die Erfassung von Wissen über den diagnostischen Prozess

5.4.3.2 Die Erfassung von Kompetenzen im Anwendungskontext

5.4.4 Fazit

5.5 Empirische Studie zu Qualitätsindikatoren für den diagnostischen Prozess (Anna F. Altmann & Matthias Nückles)

5.5.1 Prozessorientierte Diagnose in Dialogen mit Schülerinnen und Schülern

5.5.2 Prozessorientierte Diagnose im Dialog fördern

5.5.3 Bewertung der Qualitätsindikatoren für den diagnostischen Prozess

5.5.4 Fazit

6 Innovative Ansätze zur Analyse der Urteilsakkuratheit von Lehrkräften (Anna Südkamp & Anna-Katharina Praetorius)

6.1 Mehrebenenmodelle als Werkzeuge zur Analyse diagnostischer Kompetenz von Lehrkräften – ein lineares Mischmodell (LMM) und seine Anwendung in R (Karina Karst, Johannes Hartig, Johanna Kaiser & Frank Lipowsky)

6.1.1 Kritische Würdigung bisheriger Analyseverfahren

6.1.2 Lineare Mischmodelle (LMM)

6.1.3 Anwendung des LMM zur Schätzung von Kennwerten diagnostischer Kompetenz von Lehrkräften

6.1.3.1 Datengrundlage

6.1.3.2 Notwendige Vorarbeiten in R

6.1.3.3 Vorhersage des Lehrerurteils im LMM

6.1.3.4 Mögliche Modellerweiterungen

6.1.4 Abschluss und Zusammenfassung

6.2 Konsequenzen akkurater Lehrerurteile: Response-Surface-Analyse als statistisches Verfahren zur Untersuchung von Übereinstimmungshypothesen (Sarah Humberg, Natalie Förster, Johanna Kaiser & Felix D. Schönbrodt)

6.2.1 Anwendungsgebiete der RSA

6.2.2 Der intuitive Ansatz zur Testung von Übereinstimmungshypothesen

6.2.3 Übereinstimmungshypothesen mit der RSA testen

6.2.4 Weitere Hypothesen mit der RSA testen

6.2.5 Diskussion

7 Förderung diagnostischer Kompetenz (Constance Karing & Tina Seidel)

7.1 Förderung von Instruktionsstrategien zum verbesserten Diagnostizieren im Eins-zu-Eins-Tutoring (Stephanie Herppich, Anna F. Altmann, Jörg Wittwer, Matthias Nückles)

7.1.1 Charakterisierung des Tutorings und der dafür bedeutsamen Aspekte diagnostischer Kompetenz

7.1.2 Instruktionale Ansätze zur Förderung des Diagnostizierens im Tutoringprozess

7.1.2.1 Training 1: InDia-Tutoring

7.1.2.2 Training 2: InDia-Tutoring+

7.1.3 Ausblick

7.2 Förderung von diagnostischer Kompetenz: Potenziale von Ansätzen aus der medizinischen Ausbildung (Andreas Hetmanek & Tamara van Gog)

7.2.1 Zwei Modi des Diagnostizierens und entsprechende Förderansätze

7.2.2 Charakterisierung der Typ 1- und Typ 2-Prozesse

7.2.3 Theoriegeleitete Entwicklung optimierter Trainingsansätze

7.2.3.1 Ansatz und Wirksamkeit der „strukturierten Reflexion“

7.2.3.2 Ansatz und Effekte „simulationsbasierter Lernumgebungen“

7.2.4 Zusammenfassung und Ausblick

7.3 Diagnostische Kompetenz fördern – Vorwissen aufgreifende Methoden in Kombination mit beispielbasiertem Kurztraining (Inga Glogger-Frey & Alexander Renkl)

7.3.1 Vorwissen aufgreifende Methoden und beispielbasiertes Training

7.3.1.1 „Preparation for Future Learning“ durch Aufgaben mit kontrastierenden Beispielen

7.3.1.2 Lernen mit Lösungsbeispielen in einer computerbasierten Lernumgebung (CBL)

7.3.2 Haben sich die Förderansätze empirisch bewährt?

7.3.3 Ausblick

7.4 Tagebücher zum Diagnostizieren und zur Förderung von Diagnostik und Lernerfolg (Julia Klug)

7.4.1 Tagebücher

7.4.1.1 Wie können Tagebücher gestaltet werden?

7.4.1.2 Welche Art von Daten gewinnt man?

7.4.1.3 Wie wirken Tagebücher als Intervention?

7.4.2 Empirische Ergebnisse zur Förderung diagnostischer Kompetenz von Lehrkräften durch Tagebücher

7.4.3 Einsatz von Tagebüchern zur Diagnostik und Förderung lernrelevanter Merkmale bei Schülerinnen und Schülern

7.4.4 Ausblick

7.5 Förderung diagnostischer Kompetenz durch Bereitstellung formativer Diagnostik (Natalie Förster & Elmar Souvignier)

7.5.1 Formative Diagnostik von Lernverläufen

7.5.2 Forschungsbefunde zur Bereitstellung diagnostischer Informationen über Lernverläufe

7.5.2.1 Allgemeines Untersuchungsdesign

7.5.2.2 Studie 1: Lernverlaufsdiagnostik und Lehrertraining

7.5.2.3 Studie 2: Lernverlaufsdiagnostik und Zielsetzung

7.5.2.4 Studie 3: Effekte diagnosebasierter Leseförderung

7.5.3 Zusammenfassung und Ausblick

7.6 Ausblick zur Förderung diagnostischer Kompetenz (Constance Karing & Tina Seidel)

7.6.1 Welche Ansatzpunkte gibt es zur Förderung der diagnostischen Kompetenz?

7.6.2 Wie sollten Fördermaßnahmen zur diagnostischen Kompetenz gestaltet werden?

7.6.2.1 Inhaltliche Gestaltung von Fördermaßnahmen zur diagnostischen Kompetenz

7.6.2.2 Durchführungsmerkmale von Fördermaßnahmen

7.6.3 Fazit

8 Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften – Anmerkungen zur Weiterentwicklung des Konstrukts (Friedrich-Wilhelm Schrader)

8.1 Modellierung diagnostischer Kompetenz

8.2 Diagnose als Produkt

8.3 Diagnostischer Prozess

8.4 Diagnostik und pädagogisches Handeln

8.5 Förderung und Entwicklung diagnostischer Kompetenz

8.6 Fazit und Ausblick

Literatur

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren