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Schulentwicklung zwischen Steuerung und Autonomie - Beiträge aus Aktions-, Schulentwicklungs- und Governance-Forschung
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Schulentwicklung zwischen Steuerung und Autonomie – Beiträge aus Aktions?, Schulentwicklungs? und Governance?Forschung. Eine Einführung in den Band
7
Forschende Lehrerinnen und Lehrer als Motor schulischer Reformprozesse – zur Geschichte der Aktionsforschung in Österreich (Elgrid Messner)
13
1. Aktionsforschung als Import aus dem angelsächsischen Raum
13
2. Aktionsforschung in der Lehrerfortbildung mit Langzeitwirkung
15
3. Aktionsforschung und Organisations- und Schulentwicklung
16
4. Aktionsforschung und Selbstevaluation an Schulen
18
5. Elemente der Aktionsforschung in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung
20
Literatur und Internetquellen
22
Lernen durch Variation – Implementierung der Variationstheorie in der Bildungsforschung (Peter Posch)
25
1. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Lesson und Learning Studies
25
2. Phänomenographische Grundlagen der Variationstheorie
26
3. Elemente einer Learning Study: Lerngegenstand, kritische Merkmale, Relevanzstruktur und Variationsmuster
27
3.1 Der Lerngegenstand als Fokus der Variationstheorie
28
3.2 Kritische Merkmale
29
3.3 Motivation: Aufbau einer „Relevanzstruktur“
30
3.4 Variationsmuster
30
4. Zur Wirksamkeit von Learning Studies
31
5. Forschungsdesigns
32
5.1 Aktionsforschungsstudien
32
5.2 Quasi-experimentelle Designs
34
5.3 Kontrollierte experimentelle Designs
37
6. Schluss
40
Literatur
40
Bausteine für eine didaktisch orientierte Theorie der Unterrichtsentwicklung (Hilbert Meyer)
43
1. Symbiotische Implementation der Aktionsforschung am Beispiel der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
43
2. Ansprüche an die Theoriebildung in sozialwissenschaftlichen Disziplinen
46
3. Arbeitsdefinition „Unterrichtsentwicklung“ und Erläuterungen
49
4. Bausteine der gesuchten Theorie und Bearbeitungsvorschläge
51
5. Vom Vergessen bedrohte Einsichten der Bildungstheorie
60
6. Didaktische Standards für die Unterrichtsentwicklung
63
7. Fazit
64
Literatur
65
Heterogenität – ein Grundproblem der Schul- und Unterrichtsentwicklung (Klaus-Jürgen Tillmann)
71
1. Die historische Perspektive: der selektive Charakter der Institution Schule
72
2. Die normative Perspektive: „Pädagogik der Vielfalt“ als reformpädagogisches Gegenmodell
75
3. Die empirische Perspektive: Homogenität, Heterogenität und Leistung
76
3.1 Wie heterogen, wie homogen sind deutsche Schulklassen?
77
3.2 Was weiß man über die Lerneffekte heterogener Gruppen?
78
4. Der skeptische Blick der Lehrkräfte
79
4.1 Die Veränderung der Schülerschaften
80
4.2 Der Appellcharakter der Reform
80
5. Ausblick und Fazit
81
Literatur
82
Über Strohfeuer und nachhaltige Entwicklungen. Erkenntnisse aus einem innovativen Schulentwicklungsprojekt mit einer videobasierten Lernplattform (Angelika Paseka)
85
1. Erkenntnisse aus der Schulentwicklungsforschung
86
2. Hintergrund
88
2.1 Bildungspolitische Rahmenbedingungen
88
2.2 Lernplattform „Führen im Unterricht“
88
3. Forschungsdesign und Forschungsmethoden
90
4. Ergebnisse
91
4.1 Implementierung an drei Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg
91
4.2 Aufbau von Kooperationsstrukturen
92
4.3 Rolle der Schulleitungen
94
4.4 Nutzung des Innovationspotenzials der Intervention
97
5. Erkenntnisse für die Schulentwicklungsforschung und die Nachhaltigkeit von Schulentwicklungsprozessen
99
Literatur und Internetquelle
101
Schulentwicklung am Beispiel des COoperativen Offenen Lernens – COOL. Ein Wissenschafts-Praxis-Dialog (Barbara Wimmer/Christoph Helm)
105
1. Einleitung
105
2. Schule entwickeln: Warum und zu welchem Ende?
107
3. Schulentwicklung als (Reflexions-)Prozess
109
4. Akteure der Schulentwicklung
110
5. Förderliche Rahmenbedingungen bzw. Unterstützungssysteme der Schulentwicklung
112
6. Die Rolle von Autonomie im Rahmen der Schulentwicklung
114
7. Zusammenfassende Darstellung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen am Beispiel von COOL
115
Literatur und Internetquellen
116
Schulleitung in Österreich: Zwischen Steuerung und Autonomie (Anna Kanape/David Kemethofer)
119
Einleitung
119
1. Aufgaben und Verhalten von Schulleitungen in Österreich
120
2. Die Rolle der Schulleitung im Kontext der Neuen Steuerung
122
3. Neue Steuerungsansätze aus Sicht der Schulleitungen
123
4. Neue Steuerungsmechanismen am Beispiel der Schulinspektion und die Folgen für die Schulleitungen
124
5. Auswirkung der Neuen Steuerungsphilosophie auf Personalagenden
126
6. Vorbereitung von Schulleitungen auf die neuen Aufgaben
127
Resümee
131
Literatur und Internetquellen
132
„Kontextsensitive Schulentwicklung“. Eine fallvergleichende Studie zu adaptiv-kompensatorischen Handlungsstrategien von Primarschulen. Erkenntnisinteresse, Forschungsdesign und erste Ergebnisse der Befragung von Schulleitungen (Marcus Emmerich/Katharina Maag Merki)
139
1. Forschungsstand
140
1.1 Soziale Selektivität beim Übergang von der Primar- zur Sekundarstufe
140
1.2 Institutionell-organisatorische Faktoren sozialer Bildungsbenachteiligung
140
1.3 Schulentwicklung in sozialstrukturell und sozialräumlich benachteiligten Kontexten
141
1.4 Zusammenfassung und Desiderata
143
2. „KoS – Kontextorientierte Schulentwicklung“: Theorierahmen, Forschungsziele, Forschungsdesign
144
2.1 Theoretischer Rahmen
144
2.2 Forschungsziele
145
2.3 Forschungsdesign
146
3. Auswahl der Schulen
147
4. Erste Ergebnisse
148
5. Ausblick
151
Literatur und Internetquelle
152
Zum Verhältnis von Schulinspektion und Schulaufsicht. Zwei Institutionen zwischen Ausdifferenzierung und Entdifferenzierung (Martin Heinrich)
155
1. Ausgangspunkt: Ungeklärte Akteurskonstellation im Mehrebenensystem
155
2. Rollenprobleme und Strukturprobleme
158
2.1 Rollenbestimmungsprobleme in der Theorie
158
2.2 Rollenbestimmungsprobleme in der Praxis
160
3. Wirkungen und Wirkungshoffnungen: Funktionale Differenzierung oder Verdopplung?
167
Literatur und Internetquelle
171
Der Prinzipal. Über Durchsetzungsmechanismen Europäischer Bildungsreformen (Roman Langer)
175
Einleitung
175
1. Produktive Solidaritätskerne entstehen, werden zu bildungspolitischen „Unternehmern“ und erzeugen einen Reform-Urknall
176
1.1 Informelle Treffen weniger, sozial hoch vermögender Akteure mit vergleichbaren Interessen
176
1.2 Kreative Entwicklung einer kollektiv geteilten Problemdefinition und einer gemeinsamen Symbolsprache
177
1.3 Der öffentliche „Urknall“ eines Reformprozesses
178
2. Der Reformprozess wird institutionalisiert
179
2.1 Soziale Institutionalisierung des Veränderungsprozesses
179
2.2 Zeitliche Verstetigung des Prozesses
180
2.3 Formal-symbolische Institutionalisierung
180
2.4 Sonderwege für beteiligte Akteure
181
2.5 Instrumentalisierung des Reformprozesses als Sündenbock oder als Vorbild
182
3. Propaganda für den Reformprozess: „Die Stimme der Vernunft“
182
3.1 Behauptung „brandneuer“, geschichts- und interesseloser Best Practices
183
3.2 Nutzung distinguierender (Symbol-)Sprache
183
3.3 Behauptung vollendeter Tatsachen
184
3.4 Ausstrahlung von Selbstverständlichkeit der Legitimität und Rechtmäßigkeit des Reformprozesses
184
3.5 Interpretationsoffenheit zentraler Reformbegriffe inklusive Rekombination und Umdeutung älterer Reformbestrebungen
184
3.6 Strategischer Umgang mit Kritik
185
4. Der Umschlag von Freiwilligkeit und Offenheit in Druck und Geschlossenheit
186
4.1 Antizipation von Isolation und Reputationsverlust als Beteiligungsmotiv
186
4.2 Einsatz von Anreizen
187
4.3 Affirmation der Massenmedien
187
4.4 Gründung eines organisationalen Akteurs zwecks Institutionalisierung der Reform
188
5. Konkurrenz und „Unternehmertum“
188
5.1 Die Umwandlung von Arbeitsorganisationen in Akteure …
188
5.2 …, die unternehmerisch handeln
189
5.3 Konkurrenzverschärfung und ihre hierarchiesteigernden Effekte
190
5.4 Die analoge Umwandlung von Personen
191
6. Verhinderung von Reflexion durch Dauerreform und Meta-Governance
191
6.1 Introjektion endemischer Unsicherheit
191
6.2 Verflüchtigte Verantwortung und erlernte Hilflosigkeit
192
7. „Shifting Baselines“ in Richtung Autoritarismus als Effekte der europäischen Bildungsreformen? Ein demokratie- und wissenschaftspolitisches Schlusswort
194
Literatur und Internetquellen
195
Nachwort: Hommage an Herbert Altrichter. Über Hauptwege und Nebenwege eines Forschers zwischen Aktions-, Schulentwicklungs- und Governance-Forschung (Angelika Paseka)
201
Schulentwicklung und mikropolitische Analysen
203
Schulentwicklung und Professionalität von Lehrkräften und Schulleitungen
204
Schulentwicklung im Rahmen von Modernisierungsschüben
205
Literatur
207
Autorinnen und Autoren
209
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