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Das Gewissen als pädagogisches Problem - Gewissensregungen als Chancen und Risiken für Bildungsprozesse
Buchtitel
1
Dank
7
Inhalt
9
EINLEITUNG
13
Problemstellung
15
Leitende Thesen
17
Methodisches Vorgehen
19
Ziel der Arbeit
22
I PÄDAGOGISCHE THEMENFELDER
24
1 Bildung und Andere
29
1.1 Bildung und die Widerständigkeit des Fremden
31
1.2 Fremdheit als verbindendes Element bildender Begegnung
32
1.3 Ich-Werdung als gemeinsame Aufgabe
33
2 Bildung und Selbst
35
2.1 Bildung als Selbstverwirklichung
36
2.2 Selbstbildung in Wechselwirkung mit der menschlichen Gemeinschaft
38
2.3 Menschheit als Bezugspunkt von Selbstbildung
40
3 Bildung und Gesellschaft
43
3.1 Gesellschaftliche Gestaltung als gemeinsamer Prozess
45
3.2 Der Einzelne als bildendes Element der Gesellschaft
47
3.3 Bildung und gesellschaftlicher Widerstand
49
II PROBLEMFELDER DES GEWISSENS
53
1 Gewissen und Andere
58
1.1 Vom Versuch, anderen ein schlechtes Gewissen zu machen
60
1.2 Das Gewissen im (zwischenmenschlichen) Konflikt
63
1.3 Vom Versuch, das Gewissen eines Anderen zu beruhigen
64
2 Gewissen und Selbst
66
2.1 Vom guten Gewissen, sich selbst zu genügen
68
2.2 Das Gewissen als Vermittler subjektiver und objektiver Ansprüche
69
2.3 Konvention und schlechtes Gewissen
72
3 Gewissen und Gesellschaft
74
3.1 Das schlechte Gewissen als verinnerlichter Gemeinsinn
77
3.2 Vergewisserung jenseits von Gemeinsinn und Eigensinn
78
3.3 Eigensinnig mit gutem Gewissen
80
III DAS GEWISSEN ALS PÄDAGOGISCHES PROBLEM
83
1 Paulus von Tarsos: Plädoyer für die Leidenschaft
85
1.1 Das Tarsische Gewissensproblem
96
1.1.1 Die Versuchung des Fremden
98
1.1.2 Das schlechte Gewissen als ‚Erbgut‘?
99
1.1.3 Entfremdendes Potenzial des schlechten Gewissens
100
1.2 Das Jerusalemer Gewissensproblem
100
1.2.1 Erziehung als Zwang zur Gemeinschaft
102
1.2.2 Gutes Gewissen aus Tradition?
104
1.2.3 Fremdenfeindliches Potenzial des guten Gewissens
104
1.3 Paulus der Apostel: Bruder der Fremden
105
1.3.1 Der 1. Korintherbrief: Aufruf zur Gemeinschaft
110
1.3.2 Der Galaterbrief: Plädoyer für die Diversität
114
1.3.3 „Die Liebe aber ist das Wichtigste…“
118
2 Johann Friedrich Herbart: Aufforderung zur Selbstbestimmung
119
2.1 „Gleichschwebend vielseitiges Interesse“
123
2.1.1 Zum psychischen Prozess der Interessenbildung
125
2.1.2 Zum ästhetischen Anspruch gleichschwebender Vielseitigkeit
126
2.1.3 Das Gewissen als Bedingung einer vielseitigen Teilhabe
128
2.2 „Charakterstärke der Sittlichkeit“
132
2.2.1 Zum psychischen Phänomen der Charakterbildung
133
2.2.2 Zum ästhetischen Anspruch sittlicher Stärke
135
2.2.3 Das Gewissen als Bedingung einer sittlichen Haltung
136
2.3 Selbstbestimmtheit als Ausdruck gewissenhafter Bildung
140
2.3.1 Psychologische Zusammenhänge von Bildung und Gewissen
142
2.3.2 Zum ästhetischen Verhältnis von Bildung und Gewissen
143
2.3.3 Gewissenhaftigkeit und Selbstbestimmtheit
144
3 Hannah Arendt: Ringen um Freiheit
147
3.1 Zum Problem der Bildungsfreiheit
150
3.1.1 Bildung als Privileg
152
3.1.2 Bildung als Massenbewegung
154
3.1.3 Grenzen der Bildungsfreiheit
158
3.2 Zum Problem der Gewissensfreiheit
161
3.2.1 War früher ‚alles besser‘?
164
3.2.2 Wird künftig ‚alles besser‘?
165
3.2.3 Grenzen der Gewissensfreiheit
167
3.3 Freiheit als ‚grenzwertiges‘ Ideal
173
3.3.1 Der Fall Rahel Varnhagen: Eingebildete Gewissheit
173
3.3.2 Der Fall Adolf Eichmann: Gewissenhafte Unbildung
176
3.3.3 Freiheit und ihre Grenzen
179
QUINTESSENZ
181
1. Zur pädagogischen Problematik eines übermäßig schlechten Gewissens
185
2. Zur pädagogischen Problematik eines übermäßig guten Gewissens
186
3. Zum Verhältnis eines nicht Zuviel und nicht Zuwenig an gutem und schlechtem Gewissen in pädagogischen Prozessen
187
LITERATUR
190
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