Gesellschaft im Wandel - Gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven

von: Judith Fritz, Nino Tomaschek

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830984658 , 264 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Gesellschaft im Wandel - Gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Vorwort (Judith Fritz und Nino Tomaschek)

7

Einleitung (Nino Tomaschek und Dario Unterdorfer)

9

Arbeitszeit(en) im Wandel (Carina Altreiter, Franz Astleithner und Jörg Flecker)

15

1. Arbeitszeit im Kontext sozialer Auseinandersetzungen

15

2. Entwicklungen in der Arbeits(zeit)organisation und Belastungen moderner Arbeitswelten

16

2.1 Flexibilisierung der Arbeitszeit

17

2.2 Entgrenzung von Arbeit

18

2.3 Arbeitszeit und Gesundheit

19

3. Bezahlte und unbezahlte Arbeitszeit

20

4. Verteilung des Arbeitszeitvolumens und Wünsche der Beschäftigten

22

5. Zeitwohlstand und Perspektiven auf eine andere Verteilung von Arbeitszeit

23

6. Schlussfolgerungen

26

Literatur

26

Karrieren im Wandel. Vom vertikalen zum horizontalen Karriereverständnis (Katharina Resch)

29

1. Das Karriereverständnis – damals und heute

29

1.1 Der linear-vertikale Karrierebegriff

29

1.2 Der horizontal-komplexe Karrierebegriff

31

2. Karrieretypen – damals und heute

32

2.1 „Mover“ und „Stayer“

33

2.2 Die vier neuen Karrieretypen

34

3. Sich wandelnde Funktionen von Karrieren

34

3.1 Die ordnende Funktion von Karrieren

35

3.2 Die integrierende Funktion von Karrieren

36

3.3 Die Kompetenzfunktion von Karrieren

37

3.4 Die Erfolgsfunktion von Karrieren

38

4. Fazit

38

Literatur

39

Digitalisierung braucht Industrialisierung (Johannes Höhrhan)

43

Verschmelzung realer und virtueller Prozesse

43

Produktion nach Europa zurückholen

44

Digitalisierung ist in vollem Gange

44

Industrie 4.0 braucht Standortpolitik 4.0

45

Beste Voraussetzungen

47

Literatur

47

Next Generation mHealth: Games, Apps, Ökosysteme (Helmut Hlavacs)

49

1. Einleitung

49

2. Gesundheitssysteme in der Krise

49

3. Mobile Health

50

3.1 Der mHealth-Markt

52

3.2 Stakeholder, Nutzererwartungen und Barrieren

54

3.3 Glaubwürdigkeit

54

4. Next Generation mHealth: Ökosysteme

55

4.1 Next-Gen-Gesundheitssysteme

56

4.2 Behavior Change

58

4.3 Gamifizierung

60

5. Zusammenfassung

61

Literatur

61

Gesellschaftlicher Wandel im Zeitalter des Internets: Digitalisierung der Arbeit und Mediatisierung sozialer Welten (Jörg Flecker, Michaela Pfadenhauer, Tilo Grenz und Philip Schörpf)

63

1. Einleitung

63

2. Digitalisierung der Arbeit

63

Autonomie und Kontrolle in Crowdwork

66

Zeitverwendung und Kreativität

67

Wer sind die Crowdworker?

68

Gestaltungsoptionen digitaler Arbeit

68

3. Mediatisierung sozialer Welten

69

Partizipationskultur?

70

Partizipation durch internetbasierte Geschäftsmodelle im Social Web?

71

Neue Amateure

72

4. Schlussfolgerungen

74

Literatur

75

Multiple Krise und politische Regulation. Gesellschaftlicher Wandel unter post-politischen Bedingungen? (Elmar Flatschart)

81

1. Ökonomische Krise und gesellschaftlicher Wandel

81

2. Die Krise ist eine multiple Krise

82

3. Die multiple Krise hat einen gesellschaftlichen Zusammenhang

84

4. Politische Regulation der Krise oder Krise des Politischen?

86

5. Post-Politik als krisenhafter gesellschaftlicher Wandel

89

6. Conclusio: Wege aus dem post-politischen Dilemma?

93

Literatur

95

Von seligen Inseln und komplizierten Fragen. Die österreichische Parteiendemokratie und die Herausforderungen der Gegenwart (Michael Rosecker)

97

Die Parteien als Konstanten in Zusammen-, Um- und Aufbrüchen

97

Identitätsfindung und Wirtschaftswunder

98

Szenenwechsel, erste Zweifel und schließlich „österreichische“ Globalisierung

99

Misstrauen und Unzufriedenheit

101

Neue Beteiligung und neue Mitverantwortung

102

Literatur

105

Schrumpfende Mittelschicht in Österreich? Hintergründe und empirische Befunde im Kontext europaweiter Trends (Nina-Sophie Fritsch und Roland Verwiebe)

107

1. Einleitung

107

2. Arbeitsmarktrestrukturierung und wohlfahrtsstaatlicher Wandel als Motor des sozialen Wandels in Österreich, Deutschland und der Schweiz

109

3. Daten und Variablen

111

4. Schichtdynamiken – Österreich im europäischen Vergleich

111

5. Fazit

114

Literatur

115

Gesundheitliche Ungleichheit: Ursachen und empirische Befunde (Roman Hoffmann)

117

1. Einleitung

117

2. Ursachen von gesundheitlicher Ungleichheit

118

3. Empirische Befunde: Ungleichheit in Österreich und Europa

121

4. Risikogruppen: Flucht und gesundheitliche Ungleichheit

125

5. Strategien zur Reduktion gesundheitlicher Ungleichheit

127

6. Fazit

129

Literatur

130

Vaterliebe, Familienarbeit und Beruf: abweichendes Verhalten oder neue Maßstäbe? Qualitative Forschungsergebnisse zu Väterkarenzen und Elternteilzeitarbeit in Österreich (Gerlinde Mauerer)

135

1. Einleitung

135

2. Aktive Vaterliebe als Konstante in der Familie

136

3. Männlichkeitskonstruktion und Vaterschaft – ein Brückenschlag

138

4. Angewandte Männlichkeitsforschung und feministische Theorien mit Praxisbezug

141

5. Neue Perspektiven männlicher Beziehungspflege durch Väterkarenzen

144

6. Väter im Alltagsleben

147

Literatur

150

Neue Kultur des Alters (Franz Kolland)

155

1. Brauchen wir eine neue Kultur des Alterns?

155

2. Vom sozialen zum kulturellen Wandel: kulturgerontologische Überlegungen

156

3. Identität im Lebenslauf, Identität im Alter

158

3.1 Temporale Identität und gelingende Identitätsarbeit

159

3.2 Generative Identität

161

4. Körper und Körpergestaltung

161

5. Anders altern

163

5.1 Alters-Coolness

164

5.2 Lebenskunst – gelingendes Altern – Selbstsorge

165

5.3 Selbstsorge und soziales Engagement

167

6. Ausblick: die Kraft der Veränderung im Lebenslauf

168

Literatur

171

Zurück ins 19. Jahrhundert? Globaler Wandel und soziale Dynamisierung (Christoph Reinprecht)

175

Wohin treibt uns die Schwungmasse der Transformation? (Claus Reitan)

183

1. Technik als Treibsatz des Wandels

183

1.1 Rechner übertreffen den Menschen

184

1.2 Der Siegeszug des Internets und Smartphones

185

2. Digitalisierung ist der Leitstern

185

2.1 Schlüsselfaktoren für Wettbewerb und Wachstum

186

2.2 Österreich hält mit

186

2.3 Veränderungen für Bildung, Wirtschaft und Arbeit – alles 4.0

187

3. Kommunikation

190

3.1 Neue Akteure

190

3.2 Öffentlicher Raum ohne Geltung von Regeln

190

3.3 Kleinräumige Kommunikation bei großräumigen Themen

191

4. Nachhaltigkeit als Koordinaten der Politik und politischen Kommunikation

192

4.1 Zeitalter des Anthropozän

192

4.2 Globale Programme

193

4.3 Nachhaltigkeit als Koordinaten der Politik

193

4.4 Demokratie war der Anfang. Jetzt kommt Nachhaltigkeit

193

4.5 Was zu klären wäre

194

Literatur

195

Wachstum im Wandel. An Grenzen wachsen (Caroline Vogl-Lang und Stefan Sengelin)

199

Wirtschaftswachstum und Wohlstand

199

Biophysische Grenzen des Wachstums

200

Klimawandel

202

Internationale Zielvorgaben

202

Lösungsstrategien

203

Alternative Wohlstandsindikatoren

204

Internationale und österreichische Ansätze zur Erweiterung des Bruttoinlandsprodukts

207

Initiative „Wachstum im Wandel“

208

Entstehungsgeschichte

209

Aktivitäten

210

Internationale Wahrnehmung

211

Literatur

212

Internationale Ressourcenpolitik und globale Verantwortung (Christina Buczko)

215

1. Einleitung

215

2. Die Entwicklung des globalen Ressourcenverbrauchs und seine Folgen

215

3. Zur Erfordernis globaler Ressourcenziele

217

4. Internationale Ressourcenpolitik und -governance

220

5. Szenarien und Perspektiven für eine ressourcenschonende Zukunft

222

Literatur

225

Nahmobilität für Nahversorgung. Handlungsempfehlungen für ländlich periphere Gemeinden am Beispiel des Burgenlandes in Österreich (Werner Dietl, Andreas Friedwagner, Benedikt Hahn, Martin Heintel, Thomas Langthaler und Norbert Weixlbaumer)

227

1. Einleitung

227

2. Nahversorgung und Nahmobilität – Begriffsabgrenzung

228

3. Wege zur Sicherung der Nahversorgung – eine Standortbestimmung

229

4. Mobilität und Einkauf im Spiegel empirischer Untersuchungen – SmaShMob

230

4.1 Das Fahrrad – „der Freund des Nahversorgers“

234

4.2 „Der Topf und sein passender Deckel“ – Eingriffsmöglichkeiten und Zielgruppen

235

5. Handlungsfelder für den Radverkehr und den flexiblen öffentlichen Nahverkehr

236

5.1 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Gemeinden

236

5.2 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Nahversorger

238

5.3 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Konsumenten

239

5.4 Handlungsfeld flexibler öffentlicher Nahverkehr – Empfehlungen für Gemeinden. Mikro besser als Makro?

240

5.5 Handlungsfeld flexibler öffentlicher Nahverkehr – Empfehlungen für Nahversorger

242

5.6 Nahversorgung mobil

243

6. Zusammenfassung

244

7. Literatur

245

Stadtentwicklung, urbane Landwirtschaft und zivilgesellschaftlich gestalteter Grünraum in Wien (Andrea*s Exner, Sarah Kumnig, Peter A. Krobath, Isabelle Schützenberger und Ulrich Brand)

247

Einleitung

247

Vom lokalen Wohlfahrtsstaat zur unternehmerischen Stadt

247

Strategische Stadtentwicklung und Konflikte

249

Politiken der Partizipation

249

Planung von Grünräumen und Landwirtschaft

250

Die Verengung von Partizipation

251

Prozess und Diskurs der Stadterweiterung

251

Zukunftsfähig ohne Bodenschutz?

254

Literatur

256

Autorinnen und Autoren

259

Herausgeber

263