Sprachmittlung - Studien zur Modellierung einer komplexen Kompetenz

von: Elisabeth Kolb

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830984085 , 296 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

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Sprachmittlung - Studien zur Modellierung einer komplexen Kompetenz


 

Buchtitel

1

Vorwort

5

Inhalt

7

1 Einleitung

11

1.1 Erste Annäherung und Begriffsklärung

12

1.2 Relevanz des Themas

16

1.3 Methodologische Positionierung und Aufbau der Arbeit

18

2 Einordnung in den Forschungsstand und Ziele der Arbeit

21

2.1 Überblick über die Forschung

22

2.1.1 Englischdidaktik

22

2.1.2 Didaktiken der romanischen Sprachen

24

2.1.3 Didaktik des Deutschen als Fremdsprache

26

2.1.4 Allgemeine, übergreifende und translationswissenschaftliche Literatur

27

2.2 Forschungsperspektiven der vorliegenden Arbeit

27

3 Räumliche, zeitliche und konzeptuelle Kontextualisierung

37

3.1 Ein Blick auf den Rahmen: Bildungsadministration und Fremdsprachendidaktik

37

3.1.1 Das „Common European Framework of Reference for Languages“ als Basis

38

3.1.2 Aussagen in den Bildungsstandards

40

3.1.3 Sprachmittlung in Lehrplänen der allgemeinbildenden Schulen

42

3.1.4 Sprachmittlung in Lehrplänen beruflicher Schulen und in beruflichen Fremdsprachenzertifikatsprüfungen

46

3.1.5 Exemplarische Sprachmittlungsaufgaben in den allgemeinbildenden Schulen

49

3.1.6 Fremdsprachendidaktische Definitionen von Sprachmittlung

53

3.1.7 Fazit: Divergente, weite und enge Begriffsbestimmungen

57

3.2 Ein Blick zurück: Wegbereiter für die Sprachmittlung im deutschen Fremdsprachenunterricht

59

3.2.1 Vom 19. Jahrhundert über die Richert’schen Richtlinien bis in die 1960er Jahre: Zunehmender Widerstand gegen das Übersetzen

60

3.2.2 Der kommunikative Ansatz: Differenzierte, aber auch widersprüchliche Aussagen zur Übersetzung

64

3.2.3 Etablierung von Sprachmittlung oder (kommunikativem) Übersetzen(1980er bis 2010er Jahre)

67

3.2.4 Freie Formen der Wiedergabe als Vorläufer der Sprachmittlung im Fremdsprachenunterricht der DDR

69

3.2.5 Fazit: Vielfalt der Positionen zur Übersetzung und Sprachmittlung

71

3.3 Ein Blick in die Ferne: Sprachmittlung und Übersetzung im internationalen Kontext

72

3.3.1 Sprachmittlung in anderen Ländern

73

3.3.2 Gründe für die Zurückhaltung gegenüber Sprachmittlung

78

3.3.3 Die internationale Rückkehr der Übersetzung

80

3.3.4 Sprachmittlung im Kontext von „translanguaging“

83

3.3.5 Fazit: Unverbundene, aber relevante internationale Ansätze

84

3.4 Ein Blick in die Tiefe: Sprachmittlung im plurikulturellen und plurilingualen Kontext

85

3.4.1 Der interkulturelle Sprecher als Mittler

86

3.4.2 Modelle interkultureller (kommunikativer) Kompetenz

87

3.4.3 Sprachliche Aspekte plurikultureller und plurilingualer Kommunikation

93

3.4.4 Die interkulturelle Kompetenz des Sprachmittlers

95

3.4.5 Fazit: Komplexe Interdependenzen

99

3.5 Ein Blick zur Seite: Anleihen bei der Translationswissenschaft

99

3.5.1 Nichtprofessionelles Dolmetschen und Sprachmitteln

101

3.5.2 Funktionales Übersetzen

104

3.5.3 Die Bedeutung von Äquivalenz, Adäquatheit und Invarianz

107

3.5.4 Prozesse beim Übersetzen und Dolmetschen

110

3.5.5 Teilkompetenzen des Dolmetschens und Übersetzens

113

3.5.6 Probleme, Strategien, Techniken und Hilfsmittel beim Übersetzen und Dolmetschen

117

3.5.7 Fazit: Inspirationsquellen für die Didaktik und Methodik der schulischen Sprachmittlung

120

4 Sprachmittlung: Ein multifaktorielles Prozess- und Kompetenzmodell

122

4.1 Bestehende Modelle der Sprachmittlung

122

4.1.1 Explizite Modellierungen der Sprachmittlungshandlung

123

4.1.2 Allgemeine bis detaillierte Bestimmungen von Teilkompetenzen

127

4.1.3 Elemente in impliziten Modellierungen

131

4.1.4 Zwischenfazit zu den expliziten und impliziten Modellierungen

135

4.2 Entwurf eines Interaktionsmodells der Sprachmittlung

136

4.2.1 Akteure und Rollen

138

4.2.2 Ort und Zeit

140

4.2.3 Kommunikationsformen

142

4.2.4 Kommunikationsbereich

142

4.2.5 Kommunikationsanlass

144

4.2.6 Textfunktionen

144

4.2.7 Textsorten

147

4.2.8 Länge und Konstitution von ‚Texten‘

148

4.2.9 Weitere textinterne Kriterien

149

4.2.10 Der (inter-)kulturelle Kontext

151

4.3 Teilprozesse der Sprachmittlung

153

4.3.1 Auftragsanalyse

154

4.3.2 Rezeption: Sinnliches, sprachliches und inhaltliches Dekodieren und Verstehen

155

4.3.3 Transfer: Analyse von Problemen und Planung der Neuvertextung

156

4.3.4 Produktion: Redaktion und Realisierung des Zieltextes

158

4.3.5 Monitoring, Korrektur und Feedback

160

4.4 Teilkompetenzen der Sprachmittlung

161

4.4.1 Kompetenz: Facetten eines Begriffs

161

4.4.2 Sprachkompetenz

163

4.4.3 Diskurskompetenz

164

4.4.4 Pragmatische Kompetenz

166

4.4.5 Interaktionale Kompetenz

167

4.4.6 Soziolinguistische Kompetenz

168

4.4.7 Strategische Kompetenz

170

4.4.8 Sachlich-fachliche und (inter-)kulturelle Kompetenz

172

4.4.9 Instrumentelle Kompetenz

174

4.4.10 Persönlichkeitsbezogene und psychische Kompetenzen

175

4.4.11 Transferkompetenz

177

4.5 Fazit: Sprachmittlung zwischen Komplexität, Obligatorik und Fakultativität

179

5 Anstelle einer Progression: Variationen von Lernaufgaben

182

5.1 Bestehende Progressionsmodelle

182

5.1.1 Die Progression mit Bezug auf das CEFR und in „Profile deutsch“

183

5.1.2 Beispiele aus Lehrplänen, Fremdsprachendidaktik und Prüfungen

186

5.1.3 Progression in Übersetzungs- und Dolmetschportfolios

191

5.2 Progression: Ein ungeklärtes oder unklärbares Prinzip?

192

5.3 Eine Inspirationsquelle: Taxonomien kognitiver Operationen

194

5.4 Aufgaben im Fremdsprachenunterricht

197

5.5 Variationen von Sprachmittlungsaufgaben

202

5.5.1 Beispiel 1: Variationen über die Textsorte Wetterbericht

205

5.5.2 Beispiel 2: Variationen über das Thema Napoleon

214

5.5.3 Beispiel 3: Variationen über den Modus Mündlichkeit

224

5.6 Fazit: Der Auftrag als zentrales Variationskriterium

231

6 Schluss

233

6.1 Bilanz und Implikationen

233

6.2 Ausblick: Sprachmittlung – eine Frage der Authentizität?

235

Literatur

239

Materialien für Sprachmittlungsaufgaben

279

Synopse der Lehrpläne für die Sekundarstufe I

287