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Unterricht mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen - Interdisziplinäre Impulse für DaF/DaZ in der Schule
Buchtitel
1
Vorwort
5
Inhalt
7
Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche – Umgang mit Heterogenität im Fokus der Ausbildung von Lehrkräften. Zur Einleitung in den Sammelband (Verena Cornely Harboe, Mirka Mainzer-Murrenhoff und Lena Heine)
9
1. Einführung in das Themenfeld
9
2. Das Konzept „Sommerschule DaZ“
10
3. Ablauf und konkrete Umsetzung
11
4. Struktur des Bandes
14
Darstellung der aktuellen rechtlichen Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen (Monika Größl, Anne-Kathrin Kenkmann und Kevin Sebastian Wilms unter Mitarbeit von Niklas Bellendorf, Inga Oldenburg und David Schnitzler)
19
1. Asylverfahren
20
1.1 Ankunft und Beginn des Verfahrens
20
1.2 Zuteilung in die Aufnahmeeinrichtung
21
1.3 Flughafenverfahren
23
1.4 Zuständigkeit der Bundesrepublik Deutschland
24
1.5 Termin der Anhörung
25
2. Flüchtlingsschutz im deutschen Recht
26
2.1 Schutzstatus
26
2.2 Ausschlussgründe
29
2.3 Rechtsfolgen
30
3. Flüchtlingskinder ohne Schutzstatus in Deutschland
32
3.1 Die Duldung gem. § 60a Abs. 2 AufenthG
33
3.2 Die Abschiebung gem. § 58 AufenthG
34
3.3 Von der Duldung doch noch in den legalen Aufenthalt?
36
4. Jugendhilfe
38
5. Altersfestsetzung
41
6. Clearingverfahren
42
7. Junge Geflüchtete in der Schule
43
7.1 Schulpflicht
43
7.2 Sprachförderung
45
7.3 Keine Meldepflicht der Schulen
46
8. Das Asylbewerberleistungsgesetz
46
9. Fazit
47
Literatur
48
Träume und Traumata junger Flüchtlinge. Einführung in traumaspezifische Aspekte für die Arbeit mit potentiell traumatisierten Kindern und Jugendlichen (Cinur Ghaderi)
57
1. Lebensweltliche Hintergründe von jungen Flüchtlingen
58
2. Grundlagen der Psychotraumatologie
61
2.1 Doch wie ist konkret „Traumatisierung“ definiert? Wie entsteht eine Traumatisierung?
62
2.2 Was bedeutet Traumatisierung als neurobiologische Stressreaktion? Welche Auswirkungen hat Traumatisierung auf Gedächtnis und Emotion?
67
2.3 Traumafolgestörungen: Bandbreite und Komorbidität
69
2.4 Traumabewältigung
70
2.5 Traumasensible pädagogische Handlungskompetenz
72
3. Transkulturelle Sensibilität
75
Literatur
77
Erkenntnisse aus der Fremd- und Zweitsprachenforschung und didaktische Implikationen mit besonderem Blick auf neu zugewanderte Deutschlernende (Lena Heine)
81
1. Terminologische Klärung: Fremd- und Zweitsprache bei Seiteneinsteigern
81
2. Sprachliche Dimensionen und Spracherwerb: Lernziele und Kompetenzvorstellungen
82
2.1 Perspektive 1: Sprache als System
83
2.2 Perspektive 2: Sprache als Kommunikationsmittel
84
2.3 Perspektive 3: Sprache als „sozialer Kitt“
85
2.4 Perspektive 4: Sprache als Mittel zum Denken
86
2.5 Lernziele
88
3. Grundsätzliche Zusammenhänge und Prinzipien zur Vermittlung einer Fremdsprache
89
3.1 Lassen Sie die Lernenden regelmäßig schreiben. Bahnen Sie, wo immer es geht, schulrelevante Sprachverwendung an
90
3.2 Nutzen Sie das Sprachwissen, das die Lernenden bereits mitbringen
91
3.3 Stellen Sie möglichst viel Input bereit; stützen Sie Lerner dabei, ihn zu verstehen. Lassen Sie Lerner aber auch gezielt Output produzieren
93
3.4 Vermitteln Sie explizit Grammatikregeln; geben Sie aber auch genügend Gelegenheit, aus Beispielen zu lernen
96
3.5 Machen Sie sich bewusst, dass Sie den Fremdsprachenerwerb Ihrer Lerner durch Ihre Unterrichtsaktivitäten nicht vollständig steuern können
97
3.6 Berücksichtigen Sie in Ihrem Unterricht, dass Strukturen entsprechend einer natürlichen Erwerbsreihenfolge gelernt werden
97
3.7 Schaffen Sie echte und relevante Kommunikationsanlässe und die Möglichkeit, die neue Sprache in der Interaktion mit anderen anzuwenden
98
3.8 Seien Sie darauf vorbereitet, dass Fremdsprachenlernen eine Menge Zeit braucht
99
3.9 Belassen Sie die Lernenden weitgehend in ihrer „Lern-Wohlfühlzone“und führen Sie sie sukzessive an unbekannte Lernsettings heran
100
4. Schlusskommentar
100
Literatur
101
Alphabetisierung in der Flüchtlingsarbeit. Hintergründe und Hinweise für die Unterrichtspraxis (Anja Kittlitz)
105
1. Analphabetismus ausbuchstabiert
106
1.1 Biografische Spuren
106
1.2 Analphabetismus in Zahlen
107
1.3 Was ist unter dem Begriff Analphabetismus zu verstehen?
110
1.4 Zweitschriftlernen
113
1.5 Funktionaler Analphabetismus
113
2. Alphabetisierungsunterricht für Deutsch-als-Zweitsprach-Lernende mit Fluchterfahrung
115
3. Wie könnte der Schriftspracherwerb aufgebaut werden?
118
4. Hinweise für den Unterricht
123
Literatur
129
Methoden und Materialien zur ganzheitlichen pädagogischen Diagnostik von neu zugewanderten Jugendlichen aus der Praxis der SchlaU-Schule (Melanie Weber)
131
1. ISuS- und SchlaU-Schule
131
2. Pädagogische Sprachstandsdiagnostik am Beispiel der SchlaU-Schule
133
2.1 Lernstandsbezogene Klassenbildung im Unterricht für junge Flüchtlinge
133
2.2 Vorgehen und Instrumente zur Erhebung der Lernausgangslage
135
2.2.1 Der schriftliche Einstufungstest
136
2.2.2 Der mündliche Einstufungstest
137
2.2.3 Die Profilanalyse als Diagnoseinstrument
138
2.2.4 Berücksichtigung nichtsprachlicher Faktoren
148
3. Dokumentation und Beobachtung im weiteren Lernprozess durch wertschätzende Lern- und Entwicklungsgespräche
149
4. Kollegialer Austausch und Netzwerkarbeit bei der Diagnose und Förderung
155
5. Fazit
156
Literatur
157
Bildungssprache von Anfang an? Konzeptionelle Überlegungen und praktische Vorschläge zur Gestaltung von projektorientiertem DaF-/DaZ-Unterricht für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche (Verena Cornely Harboe und Mirka Mainzer-Murrenhoff)
159
1. Das Konzept der „Sommerschule DaZ“ – sprachtheoretische Annahmen und methodisch-didaktische Implikationen
160
1.1 Grundlage integrativer Sprachförderkonzepte – eine ganzheitliche Vorstellung von Spracherwerb
161
1.2 Grundlage für die sprachlichen Anforderungen im Regelunterricht – schulrelevante Sprache von Anfang an?
162
1.3 Das Format – integrative und projektorientierte Sprachförderung
170
2. Beispielhafte Umsetzung
172
2.1 Strukturgebende Entscheidungen – Themenwochen zur Gewährleistung integrativer und projektorientierter Sprachförderung
172
2.2 Vorüberlegungen – Analyseschritte und Inspirationen zur Unterrichtsplanung
175
2.3 Beispielhafte Einblicke in einzelne Einheiten aus dem Wochenplan zum Thema „Natur“
177
2.4 Vorentlastung – Raum für multisensorisches Lernen (Aufwärmphase)
180
2.5 Arbeit am Gegenstand – differenzierte Wortschatzarbeit und erste Zugänge zu schulrelevanter Sprache – unter Einbezug unterschiedlicher Wahrnehmungskanäle
181
2.6 Verschriftlichung: Anbahnung der Textform Beschreibung – Aktivitäten und erste Schritte auf dem Weg zu konzeptioneller Schriftlichkeit bzw. schulrelevanter Sprache
186
2.7 Ausblick auf eine weiterführende Einheit zum Thema „Bienen“ mit dem Zielfokus Berichten
190
3. Fazit und Ausblick
197
Literatur
198
Unterrichtspraktische Perspektiven zur Förderung von Schreibkompetenz in Vorbereitungsklassen am Beispiel Wegbeschreibung (Carolin Kull)
201
1. Förderung der Schreibkompetenz
202
2. Unterrichtspraktische Perspektiven für die Sekundarstufe I zur Förderung von Schreibkompetenz in Vorbereitungsklassen
206
2.1 Lernausgangslage
206
2.2 Unterrichtsgegenstand Wegbeschreibung
207
2.3 Ziele
210
2.4 Wege beschreiben – Notwendige Sprachkompetenzen
211
2.5 Methodische Herangehensweise und Zugänge
212
2.6 Anregungen für die Praxis
214
3. Zusammenfassung und Ausblick
217
Literatur
218
Studentischer Erfahrungsbericht und kritische Reflexion aus der sprach- und kultursensiblen Arbeit mit neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen (Florian Mundt und Judith Weissflog)
221
1. Studierende in der „Sommerschule DaZ“
221
2. Herausforderung: Heterogene Schülerschaft
222
3. Herausforderung: Sprachstandserhebung durchführen und nach individuellen Förderhorizonten unterrichten
226
4. Herausforderung: Qualitativ gutes Unterrichtsmaterial finden und nutzen
229
4.1 Bildmaterial
229
4.2 Fach- und Schulsprache
230
4.3 Grammatikförderung
232
5. Herausforderung: Besonderheiten von unterschiedlichen Lernkulturen beachten
232
6. Herausforderung: Der Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen
235
7. Gegenseitige Unterstützung der Lehrenden und Plattform zum Austausch: eine Notwendigkeit
236
8. Umgang mit Medien
237
9. Fazit
238
Autorinnen und Autoren
239
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