Neue Opern im 'Dritten Reich' - Erfolge und Misserfolge

von: Claudia Maurer Zenck

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830983354 , 292 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Neue Opern im 'Dritten Reich' - Erfolge und Misserfolge


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Vorwort

9

Einleitung

11

1. Aufführungszahlen und Erfolg

11

2. Die Spielpläne 1932 und 1933

12

3. Fördermaßnahmen des NS-Staats zur Behebung der „Dürre“

15

4. Opernstoffe und Opernarten

20

5. Zielsetzungen

23

6. Zur Methode

26

Rudolf Wagner-Régenys „Der Günstling oder Die letzten Tage des großen Herrn Fabiano“ (1935) (Claudia Maurer Zenck)

29

I Die Vorgeschichte

29

1. Wagner-Régenys frühe Kurzopern

29

2. Von 1930 bis zum großen Erfolg

40

II „Der Günstling oder Die letzten Tage des großen Herrn Fabiano“: Wagner-Régenys erste Oper im „Dritten Reich“

42

1. Entstehung und Erfolg

42

2. Kompositorische Absicht

45

3. Nehers Vorlage: Victor Hugos Drama „Marie Tudor“

48

4. Nehers „Günstling“ – ein politisches Libretto?

50

5. Die Vertonung

55

6. Die beiden Schlüsse

64

7. Die Rezeption 1935

74

8. Die Nachkriegsrezeption

77

9. Fazit

80

Von Königen und Köhlern. Norbert Schultzes Märchenopern fürs kindliche Volk (1936 und 1943) (Britta Matterne, Axel Schmidt)

82

I Zwischen Märchenoper und Soldatenlied

82

1. Kurze Übersicht über Norbert Schultzes Leben und Schaffen

83

2. Märchen/Märchenoper (im Nationalsozialismus)

86

II „Schwarzer Peter“ – „eine Oper für kleine und große Leute“

91

1. Die Entstehung des Librettos

91

2. Die Uraufführung und der Erfolg der Oper

92

3. Heinrich Traulsens Kunstmärchen „Erika“

96

4. Die Oper

97

4.1 Unterschiede zwischen dem Märchen und dem Libretto

97

4.2 Die Komposition

100

5. „Schwarzer Peter“ nach 1945

107

III „Das kalte Herz“ – versuchte Fortsetzung des Erfolgs

109

1. Wilhelm Hauffs Kunstmärchen „Das kalte Herz“

109

2. Unterschiede Märchen – Libretto

111

3. Die Musik

115

3.1 Die Instrumentation

115

3.2 Die Charakterisierung einzelner Figuren

116

3.3 Traumhandlung und Übergänge

118

4. Die zeitgenössische Rezeption

119

5. Die Änderungen an der Oper nach dem Krieg

120

6. „Das kalte Herz“ – naiv oder nazistisch?

124

IV Zusammenfassung: Vergleich beider Opern und die Frage nach ihrer politischen Bedeutung

124

Mark Lothars „Schneider Wibbel“ – eine unterhaltsame Volksoper (1938) (Sara Lengowski, Claudia Maurer Zenck)

126

I Mark Lothars Leben und Schaffen, nicht nur im „Dritten Reich“

126

II Musiktheatraler Beginn: die drei Opern „Tyll“, „Lord Spleen“ und „Münchhausen“ (1928–1933)

135

III Der große Erfolg: „Schneider Wibbel“

140

1. Von der Idee zur Komposition – Umarbeitung des Theaterstücks in ein Opernlibretto

140

2. Die Opernhandlung

142

3. Uraufführung an der Staatsoper Berlin und die Rezeption im NS-Staat

143

4. Lothars Komposition à la Spieloper im „Dritten Reich“

146

5. Merkmale von Lothars Kompositionsstil im „Schneider Wibbel“

148

6. Analytische Bemerkungen zu einzelnen Nummern

150

7. Gründe für den Erfolg des „Schneider Wibbel“ im „Dritten Reich“

157

IV Ausblick

163

Funktionär ohne Fortune. Paul Graener und Der Prinz von Homburg (1935) (Heinz-Peter Martin, Tim Steinke)

165

I Paul Graeners Leben und Walten im „Dritten Reich“

165

1. Biographischer Überblick bis Anfang der 1930er Jahre

165

2. Graeners Tätigkeit für den NS-Staat

168

II Das Sujet: Heinrich von Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“

176

1. Inhalt

177

2. Kleists Drama und seine Bedeutung für das „Dritte Reich“

178

III Graeners Kleist-Oper (1935)

180

1. Bearbeitung des Schauspiels zum Libretto

180

1.1 Striche

180

1.2 Zusätze

183

1.3 Sprachliche Veränderungen

186

2. Analyse der Oper

188

3. Uraufführung und Rezeption

202

4. Knappes Fazit

206

Das doppelte Scheitern des erfolgreichen Komponisten Rudolf Wagner-Régeny (1939 und 1941) (Fabian Zerhau)

208

I „Die Bürger von Calais“ und die Bereitschaft zum Opfer

208

1. Nehers Libretto: Inhalt und Anlage

210

2. Georg Kaisers Drama

212

3. Vergleich des Dramas mit dem Libretto

213

4. Die Entstehung der Oper

215

5. Die Vertonung des Textes

220

6. Rezeption

236

6.1 Die Rezeption im „Dritten Reich“

236

6.2 Die Rezeption in der DDR

244

7. Fazit

249

II „Johanna Balk“ – eine heroische Frauenfigur? (Claudia Maurer Zenck)

253

1. Vom Volksdrama zum heroisch-unterhaltsamen Drama: ein Entwurf und zwei Libretti (1937–1940)

253

2. Volksdrama, heroisches und unterhaltendes Drama

256

3. Die Vertonung: zwei charakteristische Beispiele

258

4. Die Uraufführung und ihre Rezeption

260

5. Die Rezeption von „Johanna Balk“ in den ersten Nachkriegsjahren (1947/48)

267

6. Zurück ins Jahr 1941: Schauspielmusik zu „Das Opfer“

270

7. Zu neuen Ufern? „Das Bergwerk zu Falun“ (1960)

271

8. Fazit des Casus Wagner-Régeny

273

Abkürzungen

278

Quellen- und Literaturverzeichnis

279

Archivalien

279

Opernmaterialien

280

Internetquellen

280

Kritiken

281

Sekundärliteratur

287