Der Forschung - Der Lehre - Der Bildung - Aktuelle Entwicklungen der Empirischen Bildungsforschung

von: Doren Prinz, Knut Schwippert

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830984573 , 184 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

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Der Forschung - Der Lehre - Der Bildung - Aktuelle Entwicklungen der Empirischen Bildungsforschung


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Forschung, Lehre und Bildung – ein Evergreen der Universität (Doren Prinz und Knut Schwippert)

7

Die Notwendigkeit einer neuen Verankerung der Empirischen Bildungsforschung und der Erziehungswissenschaft in der Max-Planck-Gesellschaft (Fritz Oser)

11

1 Einleitung: Systeme, die nicht scheitern können

11

2 Das Scheitern von Systemen, die nicht scheitern können

12

3 Zum Selbstverständnis der MPG

13

4 Die MPG und die kritische Lage von Bildungsforschungsthemen

14

5 Sieben Argumente der Abwehrhaltung der MPG

16

6 Ein neuer Aufbruch

20

7 Scheitern ohne zu scheitern

21

8 Ein Schweizer sollte die Klappe halten

22

Literatur

22

From Research to Practice: Redesigning Science Courses to Advance Science Literacy and Support Learning with Understanding (James W. Pellegrino)

25

1 Introduction and Overview

25

2 College Board’s Advanced Placement Program: Background and Redesign Rationale

27

3 Key Elements of the AP Science Redesign Process

28

4 Aspects and Examples of the Domain Analysis Process

31

5 Aspects and Examples of the Domain Modeling Process

35

6 Beyond Domain Modeling: Curriculum and Assessment Frameworks

37

7 Concluding Comments

39

References

40

Sieben Thesen zur Notwendigkeit und/oder Unmöglichkeit einer‚humanistischen Wende‘ der Empirischen Bildungsforschung (Martin Heinrich)

43

Vorbemerkung: Es existiert ein systematisch besonders schwieriges Passungsverhältnis von Methode und Gegenstand im Fall der Thematisierung von Bildungsansprüchen im Kontext empirischer Bildungsforschung.

43

These I: Die fortwährenden Abgrenzungsbemühungen der empirischen Bildungsforschung gegenüber der traditionellen normativen Pädagogik erscheinen zeitdiagnostisch als Anachronismus.

45

These II: Die Häufung ethisch relevanter Themen der empirischen Bildungsforschung ist hoch signifikant.

46

These III: Die empirische Bildungsforschung muss ein neues Verhältnis zur Normativität finden, um auch weiterhin plausibel den Anspruch vertreten zu können, Bildungsforschung, d.h. gesellschaftlich relevante Sozialwissenschaft zu sein und nicht Naturwissenschaft.

47

These IV: Historisches Beispiel: Das Literacy-Konzept von PISA wiederholt sehr erfolgreich Ideen der Aufklärungspädagogik der Französischen Revolution.

48

These V: Vermittelt über die Diskussion zu Qualitätsstandards erliegt zunehmend auch die an qualitativen Forschungsmethoden orientierte Bildungsforschung der Neutralitätsfiktion.

51

These VI: Innerhalb von Forschungskontexten fällt es sehr schwer, differenziert über die eigene Normativität zu sprechen – dies erscheint forschungsmethodologisch nahezu tabuisiert. Empirische Bildungsforschung braucht daher ein ‚normatives Coming-out‘!

52

These VII: Die Idee einer ‚humanistischen Wende der empirischen Bildungsforschung setzt die Bereitschaft voraus, sich nicht als ‚neutralen Beobachter zu fingieren, sondern die eigene Verstricktheit ins soziale Feld anzuerkennen. Dies wäre die Bedingung der Möglichkeit für eine aufgeklärte Forscherhaltung im Sinne einer Gleichzeitigkeit analytischer Distanz und inhaltlicher Positionierung.

53

Literatur

55

Wie hast du's mit der Klassenführung? Die Auseinandersetzung von Lehrkräften mit einer zentralen Dimension der Unterrichtsqualität (Kristina A. Frey, Martin Bonsen und Ann-Cathrin Obermeier)

57

1 Einleitung

57

2 Methode

61

2.1 Stichprobe

61

2.2 Datenerhebung

62

2.3 Untersuchungsvariablen

62

2.4 Analysemethoden

63

3 Ergebnisse

64

4 Diskussion

67

Literatur

68

Relevanz der Kriterien für die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit aus Sicht der Lehrkräfte – eine Frage der Zielsetzung? (Stefanie van Ophuysen und Kim Diebig)

73

1 Einleitung

73

2 Untersuchungsmethodik

74

2.1 Zielsetzung und Hypothesen

74

2.2 Instrumente

75

2.3 Stichprobe

76

2.4 Methode

77

3 Ergebnisse

77

4 Diskussion

79

Literatur

83

Beratungskompetenzen von Studierenden: Kompetenzmessung mittels Videographie (Sandra Bülow)

87

1 Einleitung

87

2 Zunehmende Bedeutung von Beratungsaufgaben im Bildungsbereich

87

3 Entwicklung von Beratungskompetenzen im Lehramts- und im bildungswissenschaftlichen Studium

88

4 Messung von Beratungskompetenzen mittels Videographie

90

4.1 Kompetenzmodell der Beratung

90

4.2 Entwicklung eines Ratinginstrumentes zur Messung der Beratungskompetenz

92

4.2.1 Skalenkonstruktion

92

4.2.2 Überprüfung des Ratinginstrumentes

94

4.3 Einsatz des Instrumentes an einer ersten Stichprobe

95

4.3.1 Stichprobe

96

4.3.2 Erste Ergebnisse

96

5 Diskussion und Ausblick

98

Literatur

99

Professionelle Wahrnehmung von Klassenführung – Vergleich von zwei videobasierten Erfassungsmethoden (Bernadette Gold, Christina Hellermann und Manfred Holodynski)

103

1 Einleitung

103

2 Theoretischer Hintergrund

103

2.1 Professionelle Wahrnehmung

103

2.2 Professionelle Wahrnehmung von Klassenführung

104

2.3 Erfassung der professionellen Wahrnehmung von Klassenführung

105

2.4 Ziel und Hypothesen

105

3 Methode

106

3.1 Stichprobe

106

3.2 Messinstrumente und Durchführung

107

3.2.1 Standardisierte Erfassung der professionellen Wahrnehmung von Klassenführung mit geschlossenem Antwortformat

107

3.2.2 Offene Erfassung der professionellen Wahrnehmung von Klassenführung

108

3.2.3 Durchführung

110

3.3 Statistische Analyse

110

4 Ergebnisse

111

4.1 Expertiseunterschiede in der professionellen Wahrnehmung von Klassenführung

111

4.2 Zusammenhänge zwischen den Erfassungsformaten und mit selbsteingeschätzten Klassenführungsfähigkeiten sowie Anzahl besuchter Klassenführungsveranstaltungen

113

5 Diskussion

114

5.1 Diskussion der Gruppenunterschiede

114

5.2 Diskussion der Zusammenhänge

115

5.3 Fazit und Ausblick

116

Literatur

117

Domänen- und fächerübergreifende Konzeptualisierung von Lernprozessbegleitung und adaptivem Unterricht. Das Modell ILLA als Individuelles Lehr-Lern-Arrangement (Kathrin Uplegger)

119

1 Einleitung

119

2 Forschungsergebnisse zur Kompetenzentwicklung und zum Umgang mit Heterogenität im Unterricht

119

3 Modell ILLA – summative und formative Evaluation mit Mixed-Methods-Anspruch

121

4 Analysestrategie und erste Ergebnisse aus quantitativer und qualitativer Perspektive

124

4.1 Evidenz des Modells ILLA

125

4.2 Erklärung und Illustration der Kompetenzentwicklung aus der Sicht der Akteure

126

5 Diskussion zur Forschungsmethodik und Ausblick

128

Literatur

128

EIBISCH – Evaluation inklusiver Bildung in Hamburgs Schulen. Quantitative und qualitative Forschungsperspektiven bei der Evaluation des flächendeckenden Umbaus eines Schulsystems (Doren Prinz, Wulf Rauer und Karl Dieter Schuck)

133

1 Einleitung

133

2 Der Evaluationsauftrag der Hamburger Bürgerschaft

135

3 Quantitative und qualitative Forschungsperspektiven

136

3.1 Das quantitative Kernprojekt 1

136

3.2 Das qualitative Kernprojekt 2

138

4 Verknüpfung quantitativer und qualitativer Daten

140

5 Zusammenfassung der besonderen Merkmale des Designs

141

Literatur

142

Beziehungsstrukturen und Schulentwicklung. Zum Beitrag sozialer Netzwerkanalysen für die Untersuchung schulischer Kooperations- und Entwicklungsprozesse (Nina Kolleck und Sabrina Kulin)

145

1 Einleitung

145

2 Theoretische Orientierung

146

3 Ergebnisse von Netzwerkanalysen

148

3.1 Qualitätsentwicklung im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung

148

3.1.1 Datenerhebung und Forschungsdesign

148

3.1.2 Ergebnisse

150

3.2 Implementation des musikpädagogischen Förderprogramms ‚Jedem Kind ein Instrument‘ (JeKi)

154

3.2.1 Datenerhebung und Forschungsdesign

154

3.2.2 Ergebnisse

156

4 Zusammenfassung und Diskussion: Beitrag Sozialer Netzwerkanalysen zur Identifizierung schulischer Entwicklungsprozesse

160

Literatur

162

Umsetzung von Forschungsstandards in Mixed-Methods-Designs. Ein Beispiel aus der Untersuchung von tätigkeitsbezogenen Kompetenzen in pädagogischen Handlungsfeldern (KomPaed) (Doren Prinz, Juliane Pfeiffer und Knut Schwippert)

167

1 Einleitung

167

2 Gemeinsame Standards in der Mixed-Methods-Forschung?

170

3 Das Projekt KomPaed

172

4 Umsetzung gemeinsamer Standards am Beispiel KomPaed

174

5 Schlussbetrachtung

175

Literatur

177

Autorinnen und Autoren

179