Kitas sind (keine) Inseln - Das sozialräumliche Verständnis von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW

von: Lisa Jares

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830983934 , 261 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Kitas sind (keine) Inseln - Das sozialräumliche Verständnis von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW


 

Buchtitel

1

Inhalt

7

Einleitung

9

1 Der gesellschaftliche Wandel von Kindheit und Familie

13

2 Die Kindertageseinrichtung als Ort der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung

15

2.1 Der landespolitische Anspruch an Kindertageseinrichtungen

17

2.1.1 Das Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (KiBiz)

18

2.1.2 Grundsätze zur Bildungsförderung NRW

21

2.2 Das Projekt Familienzentrum NRW

26

2.2.1 Zielsetzung

28

2.2.2 Organisatorische Grundlagen

29

2.2.3 Das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“

30

2.2.3.1 Die Leistungsbereiche

32

2.2.3.2 Die Strukturbereiche

33

2.2.4 Kritische Reflexion des Projektes Familienzentrum NRW

35

2.3 Reformierung des Berufsfeldes frühpädagogischer Fachkräfte

35

3 Sozialraumorientierung als sozialpädagogisches Konzept

38

3.1 Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe

42

3.1.1 Räumliche Aneignung von Kindern und Jugendlichen

45

3.1.2 Das Konzept der Bildungslandschaften

48

3.1.3 Sozialräumlich orientierte Modellprojekte im Feld der frühen Kindheit

54

3.2 Eine räumliche Haltung als Element sozialräumlicher Vorgehensweisen

56

4 Sozialräumliche Orientierung in der institutionellen Kindertagesbetreuung

59

4.1 Ansätze von sozialräumlicher Orientierung in der institutionellen Kindertagesbetreuung

59

4.1.1 Die Pädagogik des Pestalozzi-Fröbel-Hauses nach Henriette Schrader-Breymann

61

4.1.2 Die Pädagogik der Deutschen Demokratischen Republik

62

4.1.3 Die Pädagogik des Situationsansatzes nach Jürgen Zimmer

64

4.1.4 Die Pädagogik der Early Excellence Einrichtungen nach Margy Whalley

66

4.1.5 Die Reggio-Pädagogik nach Loris Malaguzzi

69

4.1.6 Die Freinet-Pädagogik nach Célestin Freinet

72

4.2 Darstellung der sozialräumlichen Debatte in der institutionellen Kindertagesbetreuung

74

4.2.1 Lebensweltorientierung in der institutionellen Kindertagesbetreuung

79

4.2.2 Die Instituetik von Kindertageseinrichtung als sozialer Ort

81

5 Forschungszugang nach der Grounded-Theory-Methodologie

84

5.1 Vorgehen bei der Datenerhebung

86

5.2 Kodierprozess nach der Grounded-Theory-Methodologie

89

6 Theoretische Konstruktion von Sozialraumorientierung in der institutionellen Frühpädagogik

93

6.1 Deutungsmuster von Sozialraumorientierung in der Frühpädagogik von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren NRW

97

6.1.1 Differente Ausgangssituationen der Untersuchungsgruppen

97

6.1.2 Differentes Verständnis von den Begrifflichkeiten Sozialraum und Sozialraumorientierung

98

6.1.3 Homogene Auffassung von Sozialraum und Sozialraumorientierung

100

6.2 Das Phänomen „Kitas sind (keine) Inseln“

104

6.2.1 Übergeordnete Ursachen

111

6.2.1.1 Gesellschaftlicher Wandel

112

6.2.1.2 Trennung von Familienzentrum NRW und Kindertageseinrichtung

116

6.2.2 Übergeordneter Kontext

120

6.2.2.1 Politische Steuerung

120

6.2.2.2 Trägerzugehörigkeit

123

6.2.2.3 Gesellschaftlicher Einfluss

125

6.2.2.4 Stadtteilpolitischer Einbezug

126

6.2.3 Die „Kita als Sozialraum“

126

6.2.3.1 Ursächliche Bedingungen

127

6.2.3.1.1 Erziehung als gesellschaftliche und familiäre Aufgabe

127

6.2.3.1.2 Kinder sollen nicht in einer „Blase“ aufwachsen

130

6.2.3.2 Kontext

132

6.2.3.2.1 Integration der Kinder in die Gesellschaft

132

6.2.3.3 Intervenierende Bedingungen

133

6.2.3.3.1 Kita bildet anderen Lebensraum als Familie

134

6.2.3.3.2 Strukturierter Lebensrhythmus

136

6.2.3.3.3 Lernen im Gruppenverband

138

6.2.3.4 Strategien

143

6.2.3.4.1 Den Nahraum mit den Kindern erobern

143

6.2.3.4.2 Berücksichtigung der Lebenswelt

148

6.2.3.4.3 Den Alltag mit den Kindern leben

151

6.2.3.5 Konsequenzen

154

6.2.3.5.1 Aneignungsprozesse in vielfältigen Sozialräumen

155

6.2.3.5.2 Einrichtung als familienergänzend bis familienersetzend

159

6.2.4 Die „Kita im Sozialraum“

163

6.2.4.1 Ursächliche Bedingungen

163

6.2.4.1.1 Administrative Beeinflussungen der Sozialraumdefinition

163

6.2.4.1.2 Qualität und Milieustruktur von Sozialräumen

169

6.2.4.2 Kontext

173

6.2.4.2.1 Familie als Zielgruppe

173

6.2.4.3 Intervenierende Bedingungen

179

6.2.4.3.1 Niederschwelligkeit der Institution

179

6.2.4.3.2 Wahrnehmen von Ressourcen und Problemlagen des Sozialraumes

183

6.2.4.3.3 Engagement der Fachkräfte

190

6.2.4.4 Strategien

192

6.2.4.4.1 Individuelle Eingrenzung des Sozialraumes

193

6.2.4.4.2 Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen

199

6.2.4.4.3 Zusammenarbeit mit Eltern

208

6.2.4.5 Konsequenzen

216

6.2.4.5.1 Auftrag der Kita ist abhängig von der Sozialraumstruktur

216

6.2.4.5.2 Einrichtung ist Anlaufpunkt im Sozialraum

219

6.2.5 Übergeordnete Konsequenz

225

6.2.5.1 Eigene Belange weitertragen

225

7 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse

227

8 Bilanz der Studie mit Blick auf die Konsequenzen für die institutionelle Frühpädagogik

232

Literatur

237

Abbildungsverzeichnis

261