Rucksack - Empirische Befunde und theoretische Einordnungen zu einem Elternbildungsprogramm für mehrsprachige Familien

von: Hans-Joachim Roth, Henrike Terhart

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830983057 , 304 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 32,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Rucksack - Empirische Befunde und theoretische Einordnungen zu einem Elternbildungsprogramm für mehrsprachige Familien


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Einführung: Was ist eigentlich Rucksack? (Hans-Joachim Roth)

9

1. Historischer Hintergrund

9

2. Fünf Charakteristika von Rucksack

10

3. Einführung in den Band

13

Die Kölner Rucksack-Studie (Hans-Joachim Roth, Henrike Terhart, Christoph Gantefort, Indra Röglin, Christina Winter, Charis Anastasopoulos)

29

Das Rucksack-Programm in Köln – Aufbau und konzeptionelle Ziele

29

Zur Untersuchung

31

Zur Darstellung der Studienergebnisse

33

1. Die Elternbegleiterinnen

35

1.1 Zur didaktischen Organisation der Rucksack-Treffenaus Sicht der Elternbegleiterinnen

35

1.1.1 Konzeptionelle Vorgaben

35

1.1.2 Struktur der Rucksack-Treffen

37

1.1.3 Vorbereitung

38

1.1.4 Didaktische Prinzipien

39

1.2 Zur Beziehungsgestaltung zwischen Elternbegleiterinnen und Müttern

49

1.2.1 Gruppendynamik

49

1.2.2 Hierarchiefreie und reziproke Beziehungen

50

1.2.3 Atmosphäre

52

1.2.4 Integrationsbereitschaft der Gruppen

52

1.2.5 Beziehungsmuster

53

1.2.6 Engagement für die Bildung

54

1.2.7 Hinführung zu Autonomie und Unabhängigkeit

55

1.2.8 Spaß

57

1.3 Unterstützung

58

1.3.1 Schwierigkeiten des Einstiegs

58

1.3.2 „Also es ist super“ – die institutionelle Begleitung

61

1.3.3 Fachkompetenz als Motivation

63

1.3.4 „Nachbarschaft“ – selbstorganisierte Unterstützung

64

1.3.5 „Zwickmühle“ – Unterstützung in Rollenkonflikten

64

1.3.6 „Man lernt immer dazu“ – eigene Lernprozesse als Bereicherung

65

1.3.7 Institutionelle Unterstützung

66

1.4 Zusammenarbeit mit Kita und Schule

67

1.5 Bezug zu Programmzielen

69

1.5.1 Empowerment

69

1.5.2 Sprachliche Bildung

73

1.6 Rucksack als Mission

83

2. Die Mütter

86

2.1 Interviews

86

2.1.1 Sprachgebrauch und Literacy in der Familie

86

2.1.1.1 Organisation der Zweisprachigkeit

86

2.1.1.2 Das Ziel: Aktive Mehrsprachigkeit – Zur Beurteilung der Sprachkompetenzen des Kindes und der eigenen Sprachfähigkeiten

89

2.1.2 Zugang zum und Gründe für die Teilnahme am Rucksack-Programm

93

2.1.3 Arbeit als Spiel – der Rucksack-Alltag aus Sicht der Mütter

95

2.1.3.1 Durchführung der Rucksack-Aufgaben in der Familie

95

2.1.3.2 Teilnahme an den Rucksack-Treffen

98

2.1.4 Positive Effekte durch die Teilnahme am Rucksack-Programm aus Sicht der Mütter

98

2.1.4.1 Erziehungsaufgaben bewusster wahrnehmen und Anregungen für die Unterstützung der allgemeinen Entwicklung des Kindes nutzen

99

2.1.4.2 Mehr Zeit aktiv mit den Kindern verbringen

101

2.1.4.3 Möglichkeit zum Austausch

103

2.1.4.4 Die Beziehung zur Elternbegleiterin

105

2.1.4.5 Stärkung des Selbstwertgefühls

107

2.1.4.6 Förderung der Zweisprachigkeit

110

2.1.5 Mission Rucksack – „also es ist schon eine Herzgeschichte dieses Rucksackprojekt“

110

2.1.6 Der Rucksack-Alltag und die konzeptionellen Ziele des Programms im Vergleich – eine Zusammenfassung

113

2.2 Befragung der Mütter mit einem standardisierten Fragebogen

114

2.2.1 Ziel und Design der Befragung

114

2.2.2 Beschreibung der Stichprobe

115

2.2.3 Analysen zur Wirksamkeit des Rucksack-Programms

122

2.2.3.1 Akzeptanz der Maßnahme durch die Mütter und Kinder

123

2.2.3.2 Veränderungen der familiären Lernumwelt während der Beteiligung am Rucksack-Programm

123

2.2.3.3 Veränderung der Zufriedenheit mit den sprachlichen Leistungen der Kinder im Deutschen und in der Herkunftssprache

131

2.2.3.4 Qualitative Veränderungen der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit

136

2.2.3.5 Veränderungen in den Bereichen ‚Erziehung‘, ‚Zusammenarbeit mit den Bildungsinstitutionen‘ und ‚Vernetzung‘

139

2.2.4 Resümee

141

3. Die Kinder

143

3.1 Die Interviews

143

3.1.1 Sprachgebrauch der Kinder

143

3.1.1.1 Sprachgebrauch in der Familie

143

3.1.1.2 Sprachgebrauch außerhalb der Familie

145

3.1.2 Sprachliche Bildung

148

3.1.2.1 Bewusstheit für sprachliche Vielfalt

148

3.1.2.2 Entwicklung der Zweisprachigkeit

151

3.1.2.3 Sprach- und Leseförderung

152

3.1.2.4 Medien(gebrauch) der Kinder

153

3.1.2.5 Literacy in der Familie

154

3.1.3 Der Rucksack-Alltag aus Sicht der Kinder

156

3.1.3.1 Partizipation der Mütter in Kita und Schule

156

3.1.3.2 Zum Umgang mit den Rucksack-Aufgaben

157

3.1.3.3 Beliebtheit der Rucksack-Aufgaben

158

3.1.3.4 Rucksack-Aufgaben im Vergleich mit Schulaufgaben

160

3.1.3.5 Kritik und Verbesserungsvorschläge

161

3.2 Sprachstandsanalysen

164

3.2.1 Theoretische Grundlagen

164

3.2.2 Methodisches Vorgehen

164

3.2.3 Darstellung der Ergebnisse

166

3.2.3.1 Zur Bewältigung der Gesprächssituation durch die Kinder

166

3.2.3.2 Verbgrammatik und Syntax

168

3.2.3.3 Konjunktionen

170

3.2.3.4 Kasus und Genus

172

3.2.3.5 Wortschatz

173

3.2.3.6 Bildungssprachliche Mittel

174

3.2.3.7 Mittlere Äußerungslänge

179

3.2.3.8 Zusammenfassung der Sprachdaten mit Blick auf sprachliche Förderung

181

4. Gesamtresümee

186

4.1 Sprachliche Bildung

186

4.2 Empowerment

190

4.3 Conclusio: Mission Rucksack

192

Empowernde Effekte (Charis Anastasopoulos)

197

1. Die Basis des Stigma-Managements

197

2. Die Herkunft des Empowerments

200

3. Empowerment und die Abwendung von der Defizitorientierung

201

4. Empowernde Effekte durch Rucksack

205

Beziehungsgestaltung und pädagogische Professionalität(en). Der Multiplikatorenansatz nach dem Peer-Education-Prinzip im Elternbildungsprogramm Rucksack (Henrike Terhart)

211

1. Zur Beziehungsgestaltung in pädagogischen Kontexten – eine Einordung aus interaktionstheoretischer Perspektive

213

2. Der Multiplikatorenansatz nach dem Peer-Education-Prinzip

215

3. Potenziale und Grenzen der Gestaltung von Beziehungen im Rucksack-Programm – eine theoretische Einordnung

218

4. Fazit

221

Die Vita activa und das Rucksack-Programm. Gedanken zu einer Synthese von Theorie und Praxis des Öffentlichen Handelns (Tim Wolfgarten)

223

1. Vita activa oder Vom tätigen Leben

224

1.1 Der Bereich des Privaten

224

1.2 Der Bereich des Öffentlichen

225

1.3 Das Politische: ein Resümee unter Bezug auf die Struktur der Rucksack-Treffen

227

2. Die Vita activa in der Neuzeit

229

2.1 Der zeitlich beschriebene Wandel

229

2.2 Möglichkeiten eines Umgangs mit der veränderten Welt

232

2.3 Das Politische: ein zweites Resümee zu Rucksack als Programm

234

Familiäre Lernumwelt, Literacy und sprachliche Bildung (Christoph Gantefort)

237

1. Familiäre Lernumwelt

237

2. Vorläuferformen schriftsprachlicher Fähigkeiten

239

3. Empirische Studien zum Einfluss der familiären Lernumwelt auf den Erwerb sprachlicher Fähigkeiten

244

4. Resümee

249

Balancierte Zweisprachigkeit? Eine Betrachtung der sprachlichen Fähigkeiten deutsch-türkisch aufwachsender Kinder im Rucksack-Programm (Christina Winter)

251

1. Einleitung

251

2. Stichwort: Balancierter Bilingualismus

253

3. Spracherwerb im Kontext von Zweisprachigkeit

254

4. Falldarstellungen zu heterogenen Zweisprachigkeitsprofilen

256

4.1. Gül

257

4.2 Can

261

4.3 Ali

268

5. Fazit

273

Parallelisierung – das Rucksack-Konzept zur zweisprachigen Erziehung (Hans H. Reich)

275

1. Eine vielfältige Praxis mit einem beständigen Kern

275

2. Vorgaben des Rucksack-Programms zur Umsetzung der zweisprachigen Erziehung

277

3. Rekonstruktion einer zugrundeliegenden Spracherwerbstheorie

280

4. Ausblick

284

Anhang

286

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

286

Literatur

289

Autorinnen- und Autorenverzeichnis

301