Der Münchner 'Adlerhorst' im Wandel der Zeit - eine individualpsychologische Retrospektive - Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München

Der Münchner 'Adlerhorst' im Wandel der Zeit - eine individualpsychologische Retrospektive - Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München

von: Nina Arbesser-Rastburg

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830982746 , 172 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Der Münchner 'Adlerhorst' im Wandel der Zeit - eine individualpsychologische Retrospektive - Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Einleitung

9

I Theoretischer Teil

10

1 Forschungs(gegen)stand

10

1.1 Was ist das AAIM?

10

1.1.1 Charakteristikum „Institut“: eine Lehr- und Forschungsorganisation

11

1.1.2 Charakteristikum „Individualpsychologie“

13

1.2 Forschungsfrage

14

1.3 Bestandsaufnahme

15

2 Methodik

17

2.1 Forschung im „context of discovery“

17

2.2 Grundsätzliche Überlegungen

18

2.2.1 Perspektiefe – epistemologische Überlegungen

18

2.2.2 Pragmatische Konsequenzen der Perspektivität

21

2.2.3 Funktionalität . Intentionalität

22

2.3 Subjektive objektivierende Geschichtsschreibung

23

2.3.1 Rückblick und seine Konsequenzen für den Ausblick

23

2.3.2 Wo und wie die „Mosaiksteine“ finden?

25

2.3.2.1 Objektive Hermeneutik

26

2.3.2.2 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring

27

2.3.2.3 Qualitative Sozialforschung

28

2.3.2.4 Semistrukturierte Interviews

29

2.3.3 Welche Steine auswählen?

29

2.3.3.1 Explikation der Forschungsfrage

30

2.3.3.2 Sinn und Zweck dieser Arbeit

30

2.3.4 Bearbeitung und Anordnung der Steine – die Methode

30

II Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München

34

3 Eine Geschichte des AAIM – Prolog

34

3.1 Vorgeschichte – es war einmal …

35

3.1.1 Das Adler’sche Saatgut keimt

36

3.1.2 Kriegsjahre: das Zentralinstitut

38

3.1.3 Reorganisation – Gründung der Alfred-Adler-Gesellschaft

40

3.2 Gründungsphase (1968–ca. 1975)

42

3.2.1 Kontext – ein Blick über den „Tellerrand“

43

3.2.1.1 Politik und Zeitgeist

43

3.2.1.2 Überlegungen zum mentalitätsgeschichtlichen Kontext

48

3.2.1.3 Kontext Resümee

51

3.2.2 Die „gedankliche Geburtsstunde“ und ihre Folgen

52

3.2.3 Die offizielle Geburtsstunde des AAIM

57

3.2.3.1 Gründungssitzung – ereignisgeschichtliche Ebene

57

3.2.3.2 Die Gründermutter und die sechs Gründerväter

58

3.2.3.3 Ein Blick hinter den Vorhang – inhaltliche und atmosphärische Aspekte

60

3.2.4 Die ersten Schritte – weitere Entwicklung bis 1975

62

3.3 1975–1988/89: Aktion/Spannung/Reduktion und die stete Frage der Transparenz

66

3.3.1 1976: KVB und PT-Richtlinien – eine Frage der Anerkennung und Bekennung

66

3.3.2 1976: 13. Kongress und inhaltliche Ausrichtung des AAIM

70

3.3.3 1976: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbilung

73

3.3.4 1978/79: Dall’Armistraße – Zeit für neue Projekte

74

3.3.5 Spannungsquerschnitt 1976/79–1982

77

3.3.5.1 AAIM und seine Umgebung – IP-Institute, KBV, DGIP, DGPT

78

3.3.5.2 Vorstandsintern

81

3.3.5.3 Wie/was erlebten davon die Ausbildungskandidaten?

85

3.3.5.4 Ausbildungskandidatenebene – WBT untereinander

87

3.3.6 1982/83: Satzungsänderung der DGIP und die Öffnung des AAIM

89

3.3.7 1985: Ausschussergebnis: Unzufriedenheit

93

3.3.8 1986–1988: Konflikt (um Mohr)

94

3.3.9 Übergangszeit – neuer Vorstand

99

3.4 Die 1990er: Aufbruch und Neuorganisation

103

3.4.1 1990: Neuer Vorstand – eine neue Ära bricht an – „Öffnung nach Außen, Demokratisierung nach Innen“

103

3.4.1.1 Revision der Organisationsstruktur

104

3.4.1.2 Das Ende der Gründergenerationsära

104

3.4.1.3 AAIM und DGIP – inhaltliche Ausrichtung

106

3.4.1.4 Wo versucht wurde Mauern einzureißen, wo sie immer noch bestanden

107

3.4.2 Anfang der 1990er

107

3.4.2.1 Gasteig und die Profilierung der IP

108

3.4.2.2 1992: Schließung der Erziehungsberatungsstelle

108

3.4.2.3 Trollblumenstraße und die finanzielle Lage des Instituts

109

3.4.2.4 Unzufriedenheit seitens der Berater wächst

109

3.4.3 1995: Neuer Vorstand, keine Sekretärin und die Berufspolitik

110

3.4.4 1995: Spannungen zwischen Beratern und Psychotherapeuten gehen weiter

111

3.4.5 1996–1998: Der Ruf der Berufspolitik und der Mangel im Institut

111

3.5 1998–2005: Psychotherapeutengesetz und Krisenjahre

114

3.5.1 1998: Vorbereitungen auf das Psychotherapeutengesetz

114

3.5.2 1999: PsychThG in Kraft – viel Arbeit und das Schreckgespenst „Psychiatriepraktikum“

116

3.5.3 2000: Jubiläumsjahr – Frust & Freud – inhaltliche Positionierung der IP, finanzieller Abstieg und die Beraterproblematik

117

3.5.4 2002–2004: Es wird ruhig in und ums AAIM

120

3.6 2005–2012

121

3.6.1 2005: Start der Fortbildungsveranstaltungen

121

3.6.2 2006–2009: Ist eine Rettung des AAIM noch möglich?

122

3.6.3 2009–2012: Ein Adler aus der Asche?!

123

4 Und die Moral von der Geschicht’ …

125

5 Chronik, Daten und Fakten

127

5.1 Entwicklung der Psychotherapierichtlinien und des Psychotherapeutengesetzes

127

5.1 Die „klassische“ Chronik

128

5.2 Die „erweiterte“ Chronik

129

5.3 „Daten und Fakten“

130

5.3.1 WBT und Ambulanzkonsolidierungen

130

5.3.2 Mitglieder

130

6 „Nebenbefunde“

132

6.1 Neues über Fritz Künkel

132

6.2 Gender: Feminisierung des AAIM?

137

6.3 Skurrilitäten

138

III Psychodynamische Überlegungen

139

7 Annäherung an das AAIM

139

7.1 Das AAIM als „Ganzes“

139

7.2 Individualpsychologie als das verbindende Band

139

8 Psychoanalytische Beiträge zu Gruppen/Organisationen/Institutionen

141

8.1 Paranoid-schizoide und depressive Position nach Melanie Klein

142

8.2 Angst und Institution

143

8.3 Destruktiv-aggressive Kräfte und Entwicklungsphasen

144

8.4 Psychotherapeutische Ausbildungsinstitute

146

9 Psychodynamische Überlegungen zur Geschichte des AAIM

148

9.1 Gründung und Pionierphase

148

9.2 Übergang in die dritte Phase

149

9.2.1 Die Frage nach dem „Gründervater“

150

9.2.2 Spaltung der Ausbildung und des Instituts

151

9.2.3 Der Fall Mohr(s) und die Einleitung der dritten Phase

152

9.3 Dritte Phase: neuer Vorstand

152

9.4 Vierte Phase: Labilität und die nützliche Fiktion der Stabilität

153

9.5 AAIM und die Probleme eines Ausbildungsinstituts

154

9.6 „Lebensstil“ und weitere Überlegungen

156

IV Resümee

157

10 Beitrag zur PTW

157

11 Rückblick und Ausblick

157

Anhang

159

Abkürzungsverzeichnis

159

Literatur und Quellen

160

Abbildungsverzeichnis

170