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Zwischen Theorie und Praxis - Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung. Festschrift zum 65. Geburtstag von Alois Niggli
Buchtitel
1
Inhalt
5
Vorwort
7
Lehrer(innen)bildung zwischen Theorie und Praxis: Erörterungen zu einer ungelösten Problematik (Caroline Villiger)
9
1. Die Aktualität eines jahrhundertealten Themas
9
2. Modelle zum Umgang mit der Theorie-Praxis-Problematik: eine Orientierungshilfe?
10
3. Verortung der Theorie-Praxis-Problematik in der Lehrerbildung
11
3.1 Institutionelle Rahmenbedingungen für Theorie-Praxis-Bezüge
11
3.2 Bindeglieder des Theorie-Praxis-Verhältnisses innerhalb der Ausbildung
12
4. Plädoyer für eine verbesserte Zusammenarbeit von Theorie- und Praxisvertretern
14
Von Hochschullehrern, akademischer Lehre und Lehrerbildnerinnen: Über einige Erwartungen und Zumutungen (Peter Tremp)
19
Zusammenfassung
19
1. Drei historische Lehrstücke
19
1.1 Verderben auf den Universitäten? Für eine „pädagogische Universität“
19
1.2 Forschung, Forschung! Einige Passagen Humboldt
21
1.3 Muster für die Volksschule? Aus der Tradition der Lehrerbildung
23
2. Hochschullehre realisieren
25
2.1 Lehrkompetenzen und Hochschuldidaktik: Zwischen Kritik und Ansprüchen
25
2.2 Akademische Tätigkeiten und die „Verwendungsformen“ von Wissen
27
2.3 Besonderheiten der Lehrerinnen- und Lehrerbildung?
29
‚Wie lerne ich mein Handwerkszeug?‘ Kritische Anfragen an die Lehrer(innen)bildung (Sibylle Rahm)
35
Zusammenfassung
35
1. Kritische Anfragen
35
2. Praxisbezug der Lehrerbildung
36
2.1 Grundannahmen der Lehrerbildung
36
2.2 Lehrberuf als Handwerk
37
2.3 Differente Argumentationslogiken
40
2.4 Kulturen der Praxiserfahrung
41
2.5 Bewusste Könnerschaft
42
3. Vermittlungs- statt Grenzpolitik
44
Sehen, worauf es ankommt, und es tun oder: wie Theorie und Praxis bei Girard (1765–1850) gleichberechtigt einhergehen (Beat Bertschy)
49
Zusammenfassung
49
1. Einleitung
49
2. Girard im zeitgeschichtlichen Kontext
51
3. Einzigartiges Zusammenspiel von Theorie, Poiesis und Praxis
53
3.1 Erkennen, Handeln und Herstellen in Girards Pädagogik
54
3.2 Was Girard explizit über Theorie und Praxis geschrieben hat
56
3.2.1 Bedeutung der Praktika: die Chance der Thatbildung
56
3.2.2 Lehrerbildung: Musterschule statt Elfenbeinturm
57
3.2.3 Jenseits von Theoriefeindlichkeit und Kabinettspädagogik
59
3.2.4 Aber was ist „Kabinetts-Pädagogik“?
60
3.2.5 Nicht nur schreiben, auch realisieren
61
3.2.6 Theorie und Praxis des Sprachunterrichts
62
3.2.7 „Mütterlicher Takt“ als Modell für eine Theorie des Sprachunterrichts
63
4. Folgerungen für die Theorie und Praxis in der Lehrer/innenbildung
64
Coda
66
Literatur
67
Die Nachbesprechung von Unterrichtsversuchen als Lerngelegenheit: Zur Verknüpfung von theoriebasierten Aspekten und Praktikerempfehlungen (Karl-Heinz Arnold)
71
Zusammenfassung
71
1. Der optimale Praxisbezug der hochschulischen Lehrerbildung unter institutioneller Perspektive
71
2. Die Qualifizierungsbedingungen in der zweiten Phase (Referendariat) der Lehrerbildung
75
3. Mentoring als Lerngelegenheit in Schulpraktika der hochschulischen Lehrerbildung
76
4. Das spezifische Problem: Die Theorieferne bzw. -abstinenz von Nachbesprechungen in Schulpraktika der hochschulischen Lehrerbildung
78
5. Struktur einer wissenschaftlich basierten Nachbesprechung von allgemeindidaktischen Unterrichtsversuchen
80
5.1 Gegenstände der Analyse und Beurteilung
81
5.2 Bereiche und Kriterien der Analyse und Beurteilung
81
5.2.1 Bereich der allgemeindidaktischen Begründung der Planung: Analyse und Beurteilung des Planungsdokumentes
81
5.2.2 Bereich der planungskonformen Durchführung der Unterrichtsstunde
82
5.2.3 Bereich der situativen Adaptivität bzw. Variabilität der Planungsfähigkeit: Analyse der Abweichungen der Unterrichtsdurchführung von der Planung
83
5.3 Durchführung der Nachbesprechung
84
5.3.1 Strukturierung der Besprechungssituation
84
5.3.2 Notation von signifikanten Analyse- und Beurteilungssituationen (Studierende, Mentorenperson, Tutorenperson)
84
5.3.3 Analyse der thematisierten Situationen bzw. Aspekte
84
5.3.4 Zusammenfassende Einschätzung und persönliche Reflexion
86
6. Perspektiven
86
Literatur
87
Zwischen Theorie und Praxis – Gelungene Unterrichtsbesprechungen aus Sicht von Praxislehrpersonen: Prinzipien und ein prototypisches Beispiel (Jean-Luc Patry und Ingrid Roither)
91
Zusammenfassung
91
1. Theoretische Grundlagen
91
2. Methode
95
3. Darstellung eines Prototyps
97
4. Ziel- und Theorienvielfalt für die gesamte Stichprobe
101
5. Diskussion
102
Literatur
105
Theorie-Praxis-Bezug im Mentoring. Beispiele und pädagogische Interaktionen in Praxisgesprächen (Maria Spychiger)
109
Zusammenfassung
109
1. Atmosphäre, Erfahrung, reflexives Bewusstsein: Impulse für die Lehrerbildung aus Theorien der Ästhetik und zur ästhetischen Kompetenz
110
1.1 Gernot Böhme: Zuerst ist die Atmosphäre
110
1.2 John Dewey und Martin Seel: Ästhetische Erfahrung und ästhetisches Bewusstsein
111
1.3 Michael Parsons’ Stufenmodell der ästhetischen Entwicklung
113
2. Zur Rolle und Position der Selbstkonzept ein Lehr-Lernprozessen
115
2.1 Selbstkonzepte der Schülerinnen und Schüler fördern
115
2.2 Ein Forschungsergebnis über das musikalische Selbstkonzept
116
2.3 „Selbstkonzepte fördern“ als Lehrkompetenz
118
3. Theorie-Praxis-Bezug im Praxisgespräch
119
3.1 Professionelle Entwicklung in der Mentoringbeziehung (Mentor-Mentee-Verhältnis)
120
3.2 Enthusiasmus, Begeisterung – wo kommt er her, woher kommt der Geist?
121
3.3 Reziprozität im Praxisgespräch
123
4. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
125
Literatur
127
Christian Wandeler und Frederick Nelson: Eine Landkarte zur reflexiven Praxis für Mentoren und Mentees
131
Zusammenfassung
131
1. Einleitung
131
2. Die Theorie-Praxis-Lücke und Sozialisation bei Praxiseintritt
132
3. Der dritte Raum als Brücke zwischen Theorie und Praxis
134
3.1 Mentoren als Vertreter von verschiedenen Perspektiven im dritten Raum
134
3.2 Herausforderungen im dritten Raum
135
4. Eine Landkarte der reflexiven Praxis für Mentoren und Mentees
136
4.1 Erste Dimension – Theoretische Orientierungen zur Reflexion
138
4.2 Zweite Dimension – Komponenten der Reflexion
139
5. Vergleich der Landkarte mit dem Standard-basierten 3-Stufen-Mentoring
141
6. Praktischer Nutzen der Landkarte im 3-Stufen-Mentoring
142
7. Von Reflexion im Mentoring zur lebenslangen selbstgesteuerten reflexiven Praxis
143
Literatur
144
Das Projekt „Schritte in die Mehrsprachigkeit“: Ein (geglückter) Versuch, die theoretischen Grundlagen einer integrierenden Mehrsprachendidaktik aus der Praxis und für die Praxis zu entwickeln (Rico Cathomas)
147
Zusammenfassung
147
1. Einleitung
147
2. Entwicklung einer Arbeitsdefinition und Kennzeichen der IMD
148
2.1 Der Begriff „Integrierende“
148
2.1.1 „When do I become a bier?“ Von den falschen zu den guten Freunden
148
2.1.2 „Vom Nebeneinander zum Miteinander“
149
2.2 Mehrsprachigkeit
149
2.2.1 „Innere Mehrsprachigkeit“: Wir alle sind mehrsprachig
149
2.2.2 Funktionale Mehrsprachigkeit als Bildungsziel
150
2.3 Didaktik: „Guter Unterricht ist guter Sprachenunterricht“
150
2.4 Arbeitsdefinition IMD
152
2.5 Kennzeichen der IMD
152
3. Das Projekt „Schritte in die Mehrsprachigkeit“ – Ein Praxisbeispiel für IMD
154
3.1 Einleitung
154
3.2 Ausgangslage
154
3.2.1 Die aktuelle ladinische Schulsituation
154
3.2.2 Der ladinische Kindergarten
155
3.3 Konkretes Vorgehen
156
3.3.1 Festlegung der Projektziele
157
3.3.2 Auswahl von 6 Kennzeichen der IMD
158
3.3.3 Planung der Arbeitsform: Verbindung von Praxis und Theorien
158
3.3.4 Den guten Momenten des Unterrichts eine Sprache geben
161
3.3.5 Coaching und Visionierung der Lerneinheiten
161
3.3.6 Methodische Arbeit an der Sprachordnung
162
3.3.7 Reflexionstisch und Ecke der Sprachdetektive: Über Sprache(n) nachdenken
163
3.3.8 Erarbeitung von dreisprachigen Lehr-Lernmaterialien
163
3.3.9 Evaluation der ladinischen Kindergärten
164
4. Erstes Fazit
164
Literatur
165
Das Stop-and-change-Modell moralerzieherischer Wirksamkeit oder: Man kann moralisch nicht nicht handeln (Fritz Oser)
169
Zusammenfassung
169
1. Eingreifen als Erziehungsakt
169
2. Ein negativer Anfang: Das Prozessmodell
171
3. Eine Abhebung von diesem Verlauf
172
4. Der Ringkampf um das Richtige
174
5. Voraussetzungen
175
6. Gefahren des Scheiterns
175
7. Drei Modelle in einem
176
8. Situationen aufgreifen statt Situationen schaff en
177
9. Erzieherische Eingriffe sind verantwortete Eingriffe
177
10. Über Forschung und Anwendung
179
11. Vergessene Erziehungswelten
180
Literatur
181
Empirische Erkenntnisse über elterliche Hausaufgabenhilfe – nutzbar für die Beratung von Eltern durch Lehrkräfte? (Sandra Moroni und Hanna Dumont)
183
Zusammenfassung
183
1. Einführung
183
2. Unter welchen Bedingungen ist elterliche Hausaufgabenhilfe wirksam?
184
3. Wird durch die elterliche Hausaufgabenhilfe die Chancenungleichheit zwischen Schülerinnen und Schülern verstärkt?
186
4. Welche Bedingungen führen zu Streit wegen Hausaufgaben zwischen Eltern und Kindern?
188
5. Lassen sich die empirischen Erkenntnisse über elterliche Hausaufgabenhilfe für die Beratung von Eltern durch Lehrkräfte nutzbar machen?
189
Literatur
191
Gibt es systembedingte Anpassungen der Notengebung bei einer Veränderung eines Übertrittsverfahrens in die Sekundarstufe I? (Franz Baeriswyl und Christian Wandeler)
195
1. Einleitung
195
2. Historischer Exkurs: Forschungsarbeiten zur Notengebung
196
3. Freiburger Studien zur Beurteilung und Notengebung
201
4. Von der Frage der Beurteilungsgenauigkeit zur Beurteilungsgerechtigkeit
203
5. Der Referenzgruppeneffekt bei der Notengebung
205
6. Das Deutschfreiburger Übertrittsverfahren von der Primar- in die Orientierungsschule
206
6.1 Das „alte“ Übertrittsverfahren
207
6.2 Das „neue“ Übertrittsverfahren
207
7. Fragestellungen der vorliegenden Studie
208
8. Methode
209
8.1 Stichprobe
209
8.2 Verwendete Masse
210
8.3 Statistische Analysen
211
9. Ergebnisse
211
9.1 Deskriptive Befunde
211
9.2 Resultate zur Verteilung der Noten
212
9.3 Korrelative Zusammenhänge
213
9.4 Überprüfung der primären und sekundären Herkunftseffekte und des Referenzgruppeneffektes
214
10. Zusammenfassung und Diskussion
216
Literatur
219
Heterogene Lerngruppen unterrichten – maßgeschneiderte Angebote für kompetenzorientiertes Lernen (Kurt Reusser, Rita Stebler und Debbie Mandel)
223
Zusammenfassung
223
1. Heterogene Lerngruppen als Regelfall im Bildungssystem
223
2. Didaktische Konzepte für heterogene Lerngruppen
226
3. Qualitätsmerkmale für Unterricht in heterogenen Lerngruppen
228
4. Unterricht in heterogenen Lerngruppen aus der Sicht der Lehrpersonen
230
5. Lehrpersonen für Unterricht in heterogenen Lerngruppen qualifizieren
236
Literatur
240
Autorinnen und Autoren
243
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