Zwischen Theorie und Praxis - Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung. Festschrift zum 65. Geburtstag von Alois Niggli

Zwischen Theorie und Praxis - Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung. Festschrift zum 65. Geburtstag von Alois Niggli

von: Caroline Villiger, Ulrich Trautwein

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830980698 , 244 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 35,99 EUR

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Zwischen Theorie und Praxis - Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung. Festschrift zum 65. Geburtstag von Alois Niggli


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Vorwort

7

Lehrer(innen)bildung zwischen Theorie und Praxis: Erörterungen zu einer ungelösten Problematik (Caroline Villiger)

9

1. Die Aktualität eines jahrhundertealten Themas

9

2. Modelle zum Umgang mit der Theorie-Praxis-Problematik: eine Orientierungshilfe?

10

3. Verortung der Theorie-Praxis-Problematik in der Lehrerbildung

11

3.1 Institutionelle Rahmenbedingungen für Theorie-Praxis-Bezüge

11

3.2 Bindeglieder des Theorie-Praxis-Verhältnisses innerhalb der Ausbildung

12

4. Plädoyer für eine verbesserte Zusammenarbeit von Theorie- und Praxisvertretern

14

Von Hochschullehrern, akademischer Lehre und Lehrerbildnerinnen: Über einige Erwartungen und Zumutungen (Peter Tremp)

19

Zusammenfassung

19

1. Drei historische Lehrstücke

19

1.1 Verderben auf den Universitäten? Für eine „pädagogische Universität“

19

1.2 Forschung, Forschung! Einige Passagen Humboldt

21

1.3 Muster für die Volksschule? Aus der Tradition der Lehrerbildung

23

2. Hochschullehre realisieren

25

2.1 Lehrkompetenzen und Hochschuldidaktik: Zwischen Kritik und Ansprüchen

25

2.2 Akademische Tätigkeiten und die „Verwendungsformen“ von Wissen

27

2.3 Besonderheiten der Lehrerinnen- und Lehrerbildung?

29

‚Wie lerne ich mein Handwerkszeug?‘ Kritische Anfragen an die Lehrer(innen)bildung (Sibylle Rahm)

35

Zusammenfassung

35

1. Kritische Anfragen

35

2. Praxisbezug der Lehrerbildung

36

2.1 Grundannahmen der Lehrerbildung

36

2.2 Lehrberuf als Handwerk

37

2.3 Differente Argumentationslogiken

40

2.4 Kulturen der Praxiserfahrung

41

2.5 Bewusste Könnerschaft

42

3. Vermittlungs- statt Grenzpolitik

44

Sehen, worauf es ankommt, und es tun oder: wie Theorie und Praxis bei Girard (1765–1850) gleichberechtigt einhergehen (Beat Bertschy)

49

Zusammenfassung

49

1. Einleitung

49

2. Girard im zeitgeschichtlichen Kontext

51

3. Einzigartiges Zusammenspiel von Theorie, Poiesis und Praxis

53

3.1 Erkennen, Handeln und Herstellen in Girards Pädagogik

54

3.2 Was Girard explizit über Theorie und Praxis geschrieben hat

56

3.2.1 Bedeutung der Praktika: die Chance der Thatbildung

56

3.2.2 Lehrerbildung: Musterschule statt Elfenbeinturm

57

3.2.3 Jenseits von Theoriefeindlichkeit und Kabinettspädagogik

59

3.2.4 Aber was ist „Kabinetts-Pädagogik“?

60

3.2.5 Nicht nur schreiben, auch realisieren

61

3.2.6 Theorie und Praxis des Sprachunterrichts

62

3.2.7 „Mütterlicher Takt“ als Modell für eine Theorie des Sprachunterrichts

63

4. Folgerungen für die Theorie und Praxis in der Lehrer/innenbildung

64

Coda

66

Literatur

67

Die Nachbesprechung von Unterrichtsversuchen als Lerngelegenheit: Zur Verknüpfung von theoriebasierten Aspekten und Praktikerempfehlungen (Karl-Heinz Arnold)

71

Zusammenfassung

71

1. Der optimale Praxisbezug der hochschulischen Lehrerbildung unter institutioneller Perspektive

71

2. Die Qualifizierungsbedingungen in der zweiten Phase (Referendariat) der Lehrerbildung

75

3. Mentoring als Lerngelegenheit in Schulpraktika der hochschulischen Lehrerbildung

76

4. Das spezifische Problem: Die Theorieferne bzw. -abstinenz von Nachbesprechungen in Schulpraktika der hochschulischen Lehrerbildung

78

5. Struktur einer wissenschaftlich basierten Nachbesprechung von allgemeindidaktischen Unterrichtsversuchen

80

5.1 Gegenstände der Analyse und Beurteilung

81

5.2 Bereiche und Kriterien der Analyse und Beurteilung

81

5.2.1 Bereich der allgemeindidaktischen Begründung der Planung: Analyse und Beurteilung des Planungsdokumentes

81

5.2.2 Bereich der planungskonformen Durchführung der Unterrichtsstunde

82

5.2.3 Bereich der situativen Adaptivität bzw. Variabilität der Planungsfähigkeit: Analyse der Abweichungen der Unterrichtsdurchführung von der Planung

83

5.3 Durchführung der Nachbesprechung

84

5.3.1 Strukturierung der Besprechungssituation

84

5.3.2 Notation von signifikanten Analyse- und Beurteilungssituationen (Studierende, Mentorenperson, Tutorenperson)

84

5.3.3 Analyse der thematisierten Situationen bzw. Aspekte

84

5.3.4 Zusammenfassende Einschätzung und persönliche Reflexion

86

6. Perspektiven

86

Literatur

87

Zwischen Theorie und Praxis – Gelungene Unterrichtsbesprechungen aus Sicht von Praxislehrpersonen: Prinzipien und ein prototypisches Beispiel (Jean-Luc Patry und Ingrid Roither)

91

Zusammenfassung

91

1. Theoretische Grundlagen

91

2. Methode

95

3. Darstellung eines Prototyps

97

4. Ziel- und Theorienvielfalt für die gesamte Stichprobe

101

5. Diskussion

102

Literatur

105

Theorie-Praxis-Bezug im Mentoring. Beispiele und pädagogische Interaktionen in Praxisgesprächen (Maria Spychiger)

109

Zusammenfassung

109

1. Atmosphäre, Erfahrung, reflexives Bewusstsein: Impulse für die Lehrerbildung aus Theorien der Ästhetik und zur ästhetischen Kompetenz

110

1.1 Gernot Böhme: Zuerst ist die Atmosphäre

110

1.2 John Dewey und Martin Seel: Ästhetische Erfahrung und ästhetisches Bewusstsein

111

1.3 Michael Parsons’ Stufenmodell der ästhetischen Entwicklung

113

2. Zur Rolle und Position der Selbstkonzept ein Lehr-Lernprozessen

115

2.1 Selbstkonzepte der Schülerinnen und Schüler fördern

115

2.2 Ein Forschungsergebnis über das musikalische Selbstkonzept

116

2.3 „Selbstkonzepte fördern“ als Lehrkompetenz

118

3. Theorie-Praxis-Bezug im Praxisgespräch

119

3.1 Professionelle Entwicklung in der Mentoringbeziehung (Mentor-Mentee-Verhältnis)

120

3.2 Enthusiasmus, Begeisterung – wo kommt er her, woher kommt der Geist?

121

3.3 Reziprozität im Praxisgespräch

123

4. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

125

Literatur

127

Christian Wandeler und Frederick Nelson: Eine Landkarte zur reflexiven Praxis für Mentoren und Mentees

131

Zusammenfassung

131

1. Einleitung

131

2. Die Theorie-Praxis-Lücke und Sozialisation bei Praxiseintritt

132

3. Der dritte Raum als Brücke zwischen Theorie und Praxis

134

3.1 Mentoren als Vertreter von verschiedenen Perspektiven im dritten Raum

134

3.2 Herausforderungen im dritten Raum

135

4. Eine Landkarte der reflexiven Praxis für Mentoren und Mentees

136

4.1 Erste Dimension – Theoretische Orientierungen zur Reflexion

138

4.2 Zweite Dimension – Komponenten der Reflexion

139

5. Vergleich der Landkarte mit dem Standard-basierten 3-Stufen-Mentoring

141

6. Praktischer Nutzen der Landkarte im 3-Stufen-Mentoring

142

7. Von Reflexion im Mentoring zur lebenslangen selbstgesteuerten reflexiven Praxis

143

Literatur

144

Das Projekt „Schritte in die Mehrsprachigkeit“: Ein (geglückter) Versuch, die theoretischen Grundlagen einer integrierenden Mehrsprachendidaktik aus der Praxis und für die Praxis zu entwickeln (Rico Cathomas)

147

Zusammenfassung

147

1. Einleitung

147

2. Entwicklung einer Arbeitsdefinition und Kennzeichen der IMD

148

2.1 Der Begriff „Integrierende“

148

2.1.1 „When do I become a bier?“ Von den falschen zu den guten Freunden

148

2.1.2 „Vom Nebeneinander zum Miteinander“

149

2.2 Mehrsprachigkeit

149

2.2.1 „Innere Mehrsprachigkeit“: Wir alle sind mehrsprachig

149

2.2.2 Funktionale Mehrsprachigkeit als Bildungsziel

150

2.3 Didaktik: „Guter Unterricht ist guter Sprachenunterricht“

150

2.4 Arbeitsdefinition IMD

152

2.5 Kennzeichen der IMD

152

3. Das Projekt „Schritte in die Mehrsprachigkeit“ – Ein Praxisbeispiel für IMD

154

3.1 Einleitung

154

3.2 Ausgangslage

154

3.2.1 Die aktuelle ladinische Schulsituation

154

3.2.2 Der ladinische Kindergarten

155

3.3 Konkretes Vorgehen

156

3.3.1 Festlegung der Projektziele

157

3.3.2 Auswahl von 6 Kennzeichen der IMD

158

3.3.3 Planung der Arbeitsform: Verbindung von Praxis und Theorien

158

3.3.4 Den guten Momenten des Unterrichts eine Sprache geben

161

3.3.5 Coaching und Visionierung der Lerneinheiten

161

3.3.6 Methodische Arbeit an der Sprachordnung

162

3.3.7 Reflexionstisch und Ecke der Sprachdetektive: Über Sprache(n) nachdenken

163

3.3.8 Erarbeitung von dreisprachigen Lehr-Lernmaterialien

163

3.3.9 Evaluation der ladinischen Kindergärten

164

4. Erstes Fazit

164

Literatur

165

Das Stop-and-change-Modell moralerzieherischer Wirksamkeit oder: Man kann moralisch nicht nicht handeln (Fritz Oser)

169

Zusammenfassung

169

1. Eingreifen als Erziehungsakt

169

2. Ein negativer Anfang: Das Prozessmodell

171

3. Eine Abhebung von diesem Verlauf

172

4. Der Ringkampf um das Richtige

174

5. Voraussetzungen

175

6. Gefahren des Scheiterns

175

7. Drei Modelle in einem

176

8. Situationen aufgreifen statt Situationen schaff en

177

9. Erzieherische Eingriffe sind verantwortete Eingriffe

177

10. Über Forschung und Anwendung

179

11. Vergessene Erziehungswelten

180

Literatur

181

Empirische Erkenntnisse über elterliche Hausaufgabenhilfe – nutzbar für die Beratung von Eltern durch Lehrkräfte? (Sandra Moroni und Hanna Dumont)

183

Zusammenfassung

183

1. Einführung

183

2. Unter welchen Bedingungen ist elterliche Hausaufgabenhilfe wirksam?

184

3. Wird durch die elterliche Hausaufgabenhilfe die Chancenungleichheit zwischen Schülerinnen und Schülern verstärkt?

186

4. Welche Bedingungen führen zu Streit wegen Hausaufgaben zwischen Eltern und Kindern?

188

5. Lassen sich die empirischen Erkenntnisse über elterliche Hausaufgabenhilfe für die Beratung von Eltern durch Lehrkräfte nutzbar machen?

189

Literatur

191

Gibt es systembedingte Anpassungen der Notengebung bei einer Veränderung eines Übertrittsverfahrens in die Sekundarstufe I? (Franz Baeriswyl und Christian Wandeler)

195

1. Einleitung

195

2. Historischer Exkurs: Forschungsarbeiten zur Notengebung

196

3. Freiburger Studien zur Beurteilung und Notengebung

201

4. Von der Frage der Beurteilungsgenauigkeit zur Beurteilungsgerechtigkeit

203

5. Der Referenzgruppeneffekt bei der Notengebung

205

6. Das Deutschfreiburger Übertrittsverfahren von der Primar- in die Orientierungsschule

206

6.1 Das „alte“ Übertrittsverfahren

207

6.2 Das „neue“ Übertrittsverfahren

207

7. Fragestellungen der vorliegenden Studie

208

8. Methode

209

8.1 Stichprobe

209

8.2 Verwendete Masse

210

8.3 Statistische Analysen

211

9. Ergebnisse

211

9.1 Deskriptive Befunde

211

9.2 Resultate zur Verteilung der Noten

212

9.3 Korrelative Zusammenhänge

213

9.4 Überprüfung der primären und sekundären Herkunftseffekte und des Referenzgruppeneffektes

214

10. Zusammenfassung und Diskussion

216

Literatur

219

Heterogene Lerngruppen unterrichten – maßgeschneiderte Angebote für kompetenzorientiertes Lernen (Kurt Reusser, Rita Stebler und Debbie Mandel)

223

Zusammenfassung

223

1. Heterogene Lerngruppen als Regelfall im Bildungssystem

223

2. Didaktische Konzepte für heterogene Lerngruppen

226

3. Qualitätsmerkmale für Unterricht in heterogenen Lerngruppen

228

4. Unterricht in heterogenen Lerngruppen aus der Sicht der Lehrpersonen

230

5. Lehrpersonen für Unterricht in heterogenen Lerngruppen qualifizieren

236

Literatur

240

Autorinnen und Autoren

243