Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe

Buchtitel

Inhalt

Einleitung

Reflexionen der Reformen im Schuleingangsbereich

Unterrichtsentwicklung im Schuleingangsbereich

Herausforderungen für die Grund- und Weiterbildung von Lehrpersonen

Spielen oder lernen? Balanceakte im Übergang vom Elementar- zum Primarbereich (Ludwig Duncker)

1. Kontinuität und Neubeginn

2. Gegensätzliche Formen des Lernens in der Kindheit

3. Spielerisches und methodisch-systematisches Lernen im Sammeln

4. Didaktische Balanceakte in Kindergarten und Grundschule – Thesen

Schluss

Literatur

Die Denkstilanalyse als Instrument zur Ermittlung von Forschungsdesiderata (Svantje Schumann)

1 Zielsetzung und Vorgehensweise

2 Denkstile in der Frühpädagogik

2.1 Konträre Denkstile im Bereich pädagogisch-didaktischer Bildungskonzepte

2.2 Konträre Denkstile in anderen Bereichen im Überblick

2.2.1 Konträre Denkstile im Bereich der Anforderungen an die Bildungsbegleitung

2.2.2 Konträre Denkstile im Bereich der Aneignungsweisen von Kindern

2.2.3 Konträre Annahmen verschiedener Denkstile bezüglich der Wirkungen von Bildungskonzepten und Möglichkeiten ihrer Überprüfung

3 Ergebnisse der Denkstilanalyse

4 Forschungsdesiderata

5 Fazit

Literatur

Die Schuleingangsstufe zwischen pädagogischer Vision und bildungspolitischer Realität – eine Policyanalyse (Lucien Criblez)

1. Einleitung

2. Policy und policy cycle – notwendige Begriffsklärungen

3. Problemdefinition im Rahmen des SIPRI-Projektes

4. Agenda Setting und Versuche der Politikformulierung

5. Erfolg oder Misserfolg? Ein Interpretationsangebot gegen den Mainstream

Literatur

Von Methodik und Berufskunde zu Fachdidaktik und Reflexion. Ausbildung der Kindergärtnerinnen bzw. der Vorschullehrpersonen im Kanton Aargau zwischen 1950 und 2009 (Christina Rothen)

1. Wandel der Ausbildungsinhalte

2. Entstehung und Entwicklung des Kindergartenseminars

3. Erster seminaristischer Lehrplan

4. Lehrplanrevision 1991–1994

5. Vom Seminar zur Hochschule

6. Vom methodisch, didaktischen Wissen zum pädagogisch, fachwissenschaftlichen Wissen

Abkürzungsverzeichnis

Literatur

Jan Egger, Jürgen Lehmann und Martin Straumann. Selbstbeurteilung in Standortgesprächen in der Schuleingangsstufe

Einleitung

Vom Beurteilungsgespräch zum Standortgespräch

Die Selbstbeurteilung als Ausdruck einer Ökonomisierung von Bildung

Das Standortgespräch als Handlungsproblem einer professionalisierungsbedürftigen Praxis

Literatur

Puppenecken und Bauecken. Gender und Raumordnung (Franziska Vogt, Julia Nentwich und Wiebke Tennhoff)

1. Einleitung

2. Raum und Spielangebot für kleine Kinder

2.1 Die Bedeutung von Raum und Material für Reformkonzepte

2.2 Aktuelle Konzeptionen des Raumes als Teil der pädagogischen Qualität

2.3 Kindergärten als Gärten der Frauen – Gender und Raum-/Spielangebot

3. Methoden: Raumanalyse

3.1 Raumanalyse: Erhebung

3.2 Raumfotos: Datenanalyse

4. Die Räume für Kinder: traditionell und geschlechterdifferenziert

4.1 Bereiche und Materialangebot

4.2 Durch die Differenzierung der Raumordnung zur Geschlechterordnung

5. Fazit

Literatur

Freispiel in Außengeländen von Kindertagesstätten (Kathleen Panitz)

1. Einführende Spiel-Raum-Gedanken

2. Kontext und Fragestellung der Studie

3. Aus der Perspektive der Kinder? Methodischer Umgang mit erkenntnistheoretischen Herausforderungen

4. Ausgewählte Ergebnisse

5. Abschließende Spiel-Raum-Verbindungen

Literatur

Perspektiven von Kindern auf die Gestaltung didaktischer Lernarrangements im Übergang Kindergarten–Grundschule (Agnes Kordulla und Petra Büker)

1. Einführung

2. Das Paderborner Modellprojekt „Kinderbildungshaus“: theoretische Rahmung und pädagogische Konzeption

3. Fragestellung und Anlage der Untersuchung der Kinderperspektive auf die Gestaltung didaktischer Lernarrangements im Übergang

4. Ansprüche von 5- und 6-Jährigen an altersgemischte Lernsettings: erste Ergebnisse aus der Kinderbefragung

5. Perspektiven für die Gestaltung von Lernarrangements im „Dritten Raum“

Literatur

Classroom Management. Eine bedeutende Dimension der Unterrichtsgestaltung in der Schuleingangsstufe (Evelyne Wannack)

1 Einleitung

2 Theoretische Grundlagen

3 Fragestellungen und Untersuchungsdesign

4 Ergebnisse

4.1 Modell Classroom Management

4.2 Classroom-Management-Stile

5 Fazit

Literatur

Die Gestaltung der Schuleingangsphasein jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen. Ergebnisse aus dem Projekt FiS („Förderung der Lern- und Bildungsprozesse in der Schuleingangsphase“) (Melanie Eckerth, Petra Hanke und Anna Katharina Hein)

1. Einführung

1.1 Die Schuleingangsphase in Deutschland und Nordrhein-Westfalen als Kontext des FiS-Projektes

1.2 Zentrale Fragestellungen des FiS-Projektes zur Gestaltung der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen

2. Forschungsstand zur Gestaltung der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen

3. Das Untersuchungsdesign des FiS-Projektes

4. Ergebnisse des FiS-Projektes zur Gestaltung der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen

4.1 Ergebnisse zu strukturellen und organisatorischen Merkmalen der Gestaltung der Schuleingangsphase in den FiS-Klassen

4.2 Ergebnisse zur Unterrichtsgestaltung in den FiS-Klassen

5. Fazit und Ausblick

Literatur

Teamteaching in der Basisstufe. Kooperative Unterrichtsorganisation in der altersgemischten Klasse (Bea Zumwald)

1. Ausgangslage

1.1 Das Modell der Basisstufe

1.2 Strukturelle Veränderungen durch das Modell der Basisstufe

1.3 Organisation des Unterrichts als Verbindung von Tiefenstruktur- und Oberflächenebene

2. Exploration des Vorgehens der Lehrpersonen

3. Fünf Typen der kooperativen Unterrichtsorganisation in der altersgemischten Klasse

3.1 Typenbildung

3.2 Potential der Typen

4. Diskussion

Literatur

Problemorientierter Unterricht in der Ästhetischen Bildung. Untersuchung der gestalterisch-technischen Problemlösefähigkeit von 6- und 8-Jährigen (Barbara Wyss)

1. Anschlussfähigkeit erfordert inhaltliche und didaktische Passung

2. Die Technische Gestaltung und ihre Verankerung in Rahmen- und Lehrplänen

2.1 Inhaltliche Übereinstimmung – didaktische Differenzen

2.2 Zwei Stufen – viele Unterrichtsformen

2.3 Die problemorientierte Aufgabenstellung – Kernelement der Technischen Gestaltung in der Primarstufe

2.4 Prozessmodelle als Strukturierungshilfe

2.5 Fachdidaktische Forschungslage

3. Gestalterische Problemlösefähigkeit von jungen Kindern – Einblick in ein Forschungsprojekt

3.1 Untersuchungsanlage

3.2 Erste Ergebnisse

3.3 Der Bau einer Treppe – ein konkretes Beispiel

4. Resümee

Literatur

Frühe Bildung umfasst auch frühe mathematische Bildung. Einblick in ein Ausbildungsmodul für angehende Lehrpersonen der Vorschul- bzw. Schuleingangsstufe (Esther Brunner)

1 Frühe Bildung – ein Thema, viele Fragen

2 Unterschiedliche Bildungsbegriffe

3 Frühe mathematische Bildung

3.1 Frühe mathematische Bildung und Vorläuferkompetenzen

3.2 Kontroversen und Mathematiklernen

4 Eine Umsetzung in der Ausbildung

5 Fazit

Literatur

Mathwelt. Anliegen und Absichten eines Lehrmittels für die Schuleingangsstufe (Kurt Hess und Christine Streit)

1. Argumente für ein neues Lehrmittel

2. Orientierungen in der Mathwelt

2.1 Fachdidaktische Orientierung

2.1.1 Mathematik als Sprache

2.1.2 Struktur- und anwendungsorientierte Mathematik

2.2 Orientierung an Kompetenzen

2.2.1 Frühe Zugänge zu mathematischen Kompetenzbereichen

2.3 Fachliche Struktur des Lehrmittels

2.4 Rollen und Aufgaben der Lehrperson

3. Roter Faden: Mathematische Themen und didaktische Settings

3.1 Sensibilisierung

3.2 Fokussierung

3.3 Training

3.4 Ergebnissicherung

3.5 Editionskonzept

4. Zusammenfassung

Literatur

Frühe mathematische Lernprozesse im Kindergarten und in der Unterstufe begleiten. Das Projekt „Für einen guten Mathestart“ (Christine Streit)

1. Einführung

2. Individuelle Lernbegleitung als anspruchsvolle Aufgabe der Lehrpersonen

3. Das Projekt „Für einen guten Mathestart“ – Vorgehensweise und Fragestellungen

4. Das 5-Phasen-Modell des „reflektierten Unterrichtshandelns“

5. Unterstützungsmaßnahmen unter der Lupe

6. Ergebnisse aus dem Projekt

7. Ausblick

Literatur

Förderung von Bildungssprache durch Philosophieren mit Kindern. Interdisziplinäre Betrachtungen aus linguistischer, deutschdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive (Mathilde Gyger, Britta Juska-Bacher, Christoph Buchsund Christine Künzli David)

1. Einführung

2. Bildungssprache

2.1 Bildungssprache in der interdisziplinären Diskussion

2.2 Schulische Bildungssprache

2.3 Schulische Bildungssprache in der Schuleingangsstufe

3. Philosophieren mit Kindern

3.1 Philosophieren mit Kindern in der Schuleingangsstufe

3.2 Didaktik und Methodik des Philosophierens mit Kindern

3.2.1 Grundmuster

3.2.2 Gesprächsleitung

3.3 Der interdisziplinäre Zugang

4. Pilotstudie

4.1 Design und Intervention

4.2 Transkript einer Beispielsequenz

4.3 Analyse

4.3.1 Bildungssprachliche Mittel und Merkmale

4.3.2 Gesprächsaktivitäten

5. Zusammenfassung

Literatur

Strategien sprachlicher Förderung im Elementarbereich. Befunde aus den Projekten EvaniK und Zwischen (Bianca Hofmann)

1. Einführung

2. Strukturen elementarpädagogischer Sprachförderung

3. Genese und Design der Projekte

4. Sprachlehrstrategien

5. Vorläufige Ergebnisse aus dem EvaniK- und Zwischen-Projekt

6. Ausblick

Literatur

Entwicklung eines domänenübergreifenden Kategoriensystems zur Erfassung professioneller Kompetenzen von Fachkräften im Elementarbereich (Susanne Bosshart, Carine Burkhardt Bossi und Catherine Lieger)

1. Ausgangslage

2. Das Projekt PRIMEL

2.1 Fragestellung

3. Methodisches Vorgehen

3.1 Stichprobe

3.2 Untersuchungsdesign

3.3 Datenerhebung

3.4 Videografie

4. Das Kategoriensystem

4.1 Die drei Bereiche des Kategoriensystems

4.1.1 Inhaltlich-methodische Ebene

4.1.2 Beziehungsebene

4.1.3 Organisatorische Ebene

4.2 Einsatz des Kategoriensystems

5. Zusammenfassung

Literatur

Entwicklung der Leistungsmotivation, der Anstrengungsvermeidung und des schulischen Selbstkonzeptes – unter dem Einfluss sozialer Faktoren (Evelyn Bertin, Marlise D. Küng, Annina Buri und Markus P. Neuenschwander)

1. Einführung

2. Definitionen und Entwicklung der individuellen Merkmale

2.1 Leistungsmotivation

2.2 Anstrengungsvermeidung

2.3 Schulisches Selbstkonzept

3. Determinanten im familiären, schulischen und gleichaltrigen Umfeld

3.1 Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und Leistungsmotivation

3.2 Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und Anstrengungsvermeidung

3.3 Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und schulischem Selbstkonzept

4. Fragestellung und Hypothesen

5. Methoden

5.1 Stichprobe

5.2 Erhebungsinstrumente

5.3 Durchführung

6. Ergebnisse

7. Diskussion

7.1 Leistungsmotivation

7.2 Anstrengungsvermeidung

7.3 Schulisches Selbstkonzept

8. Schlussbetrachtungen

Literatur

Autorinnen und Autoren