Intelligenz und Begabung, Unterricht und Klassenführung

von: Detlef H. Rost

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830982470 , 219 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

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Intelligenz und Begabung, Unterricht und Klassenführung


 

Buchtitel

1

Vorwort

4

Inhalt

8

1 Das Konstrukt der Intelligenz

9

1.1 Intelligenz bei Tieren

11

1.2 Verbale Intelligenzdefinitionen

13

1.3 Konnotative Bedeutung von Intelligenz

15

1.4 Kulturbestimmtheit der Intelligenz

17

1.5 Befragungen von Laien- und Experten

18

1.5.1 Leute von der Straße, Experten, Studenten

18

1.5.2 Psychologen

23

1.5.3 Wissenschaftler

24

1.5.4 Intelligenzforscher

26

1.5.5 Studenten, Erwachsene und Schüler

27

1.6 Intelligenz als Erkennen von Ordnung und Redundanz

28

1.7 Intelligenztheorien

29

1.7.1 Die Theorie der generellen Intelligenz g

31

1.7.2 Die Theorie der sieben primäre Gruppenfaktoren

32

1.7.3 Die Theorie der Fluiden und Kristallinen Intelligenz

33

1.7.4 Die Theorie der drei Intelligenzschichten

37

Literatur

39

2 Intelligent geboren oder schlau gemacht? Falsch gestellte Fragen und bessere Antworten

44

2.1 „Alles ist erblich“

45

2.2 Intelligenz ist besonders erblich

48

2.3 TwinLife – eine genetisch informative längsschnittliche Studie zur Entstehung sozialer Ungleichheit

52

2.4 Wir wissen bislang nicht, welche Gene mit Intelligenzunterschieden assoziiert sind

55

2.5 Intelligenz und Bildungserfolg: Entwicklungsbedingungen der Intelligenz

57

2.5.1 Soziale Schicht, Intelligenzentwicklung und Bildungserfolg

57

2.5.2 Welche Umwelt ermöglicht die optimale Entwicklung und Nutzung der Intelligenz?

58

2.6 Frühförderprogramme und ihre Effektivität

62

2.6.1 Förderung im Rahmen von Frühförderprogrammen

62

2.6.2 Zur Effektivität von Frühförderprogrammen: ein Beispiel

63

2.7 Von der Kunst, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten

65

Literatur

66

3 Intelligenz, Hochbegabung und Persönlichkeit

69

3.1 Was verstehen wir unter Begabung und Intelligenz?

70

3.2 Wie wird Intelligenz definiert und gemessen?

71

3.3 Welche neurobiologische Grundlagen hat die allgemeine Intelligenz?

73

3.4 Was ist Hochbegabung?

75

3.5 Sind Intelligenz und Begabung angeboren oder erworben?

76

3.6 Begabung und Persönlichkeit

82

3.6.1 Die gängigen psychologischen Grundmerkmale der Persönlichkeit

83

3.6.2 Kritische Bewertung des „Big-Five“-Ansatzes

84

3.6.3 Gehirn und Persönlichkeit

86

3.6.3.1 Das neurobiologische „Vier-Ebenen-Modell“ der Persönlichkeit

86

3.6.3.2 Die sechs psycho-neuronalen Grundsysteme

88

3.6.3.3 Vergleich mit den „Big Five“

92

3.7 Wie fördert man Intelligenz und Begabung?

94

3.8 Welche Rolle spielen Intelligenz, Motivation und Fleiß für den Schul- und Berufserfolg?

95

3.9 Wie wirkt sich die soziale Herkunft auf Bildung und Berufserfolg aus?

97

3.10 Sind Mädchen intelligenter als Jungen?

98

3.11 Hochbegabtenförderung

99

3.11.1 Staatliche Hochbegabtenförderung in Deutschland

100

3.11.2 Wer wird gefördert?

101

3.11.3 Welche Auswirkungen hat die Herkunftsfamilie bei Hochbegabten?

103

3.11.4 Wie fördert man (Hoch-)Begabte am besten?

105

3.12 Was bedeutet dies für die Gesellschaft?

107

3.13 Post-Ludium: Musikalische Hochbegabung

108

Literatur

111

4 Von der Synapse in die Schule? Lehren heißt, das Lernen verstehen – aber was genau bedeutet das?

113

4.1 Intelligentes Wissen: der Schlüssel zum Können

117

4.1.1 Lernen als Chunking: Das Bündeln von Information zu größeren Einheiten

118

4.1.2 Lernen als Automatisierung: Perfektion auf Kosten der Flexibilität

120

4.1.3 Lernen als Verstehen: Der Erwerb und die Umstrukturierung von Begriffen

121

4.1.4 Lernbar, aber nicht direkt lehrbar: Lern- und Denkstrategien sowie fächerübergreifende Kompetenzen

123

4.2 Schule als zentraler Ort der Wissensvermittlung: Professionswissen von Lehrpersonen aus kognitionswissenschaftlicher Sicht

126

4.2.1 Adaptive Expertise als Ziel der Lehrerbildung

128

4.2.2 Die Reflexion von Entscheidungen als zentrale Kompetenz von Lehrpersonen

130

4.2.3 Fachspezifisches pädagogisches Wissen

131

4.3 Warum Neurowissenschaften nicht zum Professionswissen von Lehrpersonen gehören

134

4.3.1 Die Transformation von Kulturleistungen als Herausforderung im Schulunterricht am Beispiel der Physik

136

4.3.2 Haben neurowissenschaftliche Untersuchungen zu unterrichtsrelevanten Wissen etwas beigetragen?

141

4.3.3 Worin liegen die Stärken neurowissenschaftlicher Untersuchungen in Bezug auf das Verständnis menschlichen Lernens?

143

4.4 Keiner wie der andere: Unterschiede als Herausforderung

146

4.4.1 Lerntypen: keine sinnvolle Einteilung

149

4.4.2 Intelligenz und schulisches Lernen: ein Überblick

151

4.4.3 Die Intelligentesten: gehen sie auf das Gymnasium?

154

4.5 Fazit

162

Literatur

163

5 Klassenführung und lehrergeleiteter Unterricht. Ergebnisse der internationalen Unterrichtsforschung

166

5.1 Definitionen

167

5.2 Wie informiert man sich über den guten Unterricht?

170

5.3 Welche Bedeutung für die Praxis hat die empirische Forschung tatsächlich?

173

5.3.1 Von der Unzulänglichkeit sprachlicher Kommunikation über Unterricht

173

5.3.2 Klassenführung setzt Axiome voraus

177

5.3.3 Klassenführung und Schülerinvestition

179

5.3.4 Empirische Forschung korrigiert falsche Verallgemeinerungen von Meinungen

180

5.3.5 Grenzen der Hilfe durch empirische Wissenschaft im Unterricht

182

5.4 Hatties Befundsammlung anders interpretiert

184

5.4.1 Einordnung von classroom management in Bereiche der Lehrkompetenzen

185

5.4.2 Drei Haupterkenntnisse der Befundsammlung von Hattie

187

5.4.2.1 Lernerfolg in Schule und Unterricht hängt in erster Linie von Schülereigenschaften ab

187

5.4.2.2 Ein Mensch lernt von kompetenten Anderen bzw. von jenen, die er als kompetent wahrnimmt

188

5.4.2.3 Gruppen und Schulklassen haben zahlreiche motivatorische und organisatorische Nachteile

189

5.4.2.4 Leistungsnachteile von Gruppen

196

5.4.2.5 Fehlende soziale Verhaltensweisen

198

5.5 Wie kann durch lehrergeleiteten Unterricht die Klassenführung optimiert werden?

200

5.5.1 Klassenführung durch Wahrnehmungs- und Kontaktkapazität der Lehrkräfte

200

5.5.2 Klassenführung mit Hilfe von Kounin’s Dimensionen

202

5.5.3 Der lehrergeleitete Unterricht kann dysfunktionale Ereignisse leichter unterbinden

209

5.5.4 Schülervoraussetzungen sind für jede Form von Unterricht in Gruppen und Klassen notwendig

210

5.5.5 Binnendifferenzierung ist keine Lösung der Gruppenprobleme, sondern eine Problembeschreibung

213

5.6 Zusammenfassung

214

Literatur

214