Hausbau in Etappen - Bauphasen ländlicher Häuser in Nordwestdeutschland

von: Thomas Spohn

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830982449 , 286 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Hausbau in Etappen - Bauphasen ländlicher Häuser in Nordwestdeutschland


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Vorwort

7

Nicht aus einem Guss. Einführende Bemerkungen zu Bauetappen und zur Mehrphasigkeit ländlicher Häuser in Nordwestdeutschland

9

1. Erkennbarkeit des Bauens in Etappen

9

2. Erkenntnismöglichkeiten

15

2.1. Bauetappen der Einzelobjekte

16

2.2. Entwicklungsetappen von Haus und Hof nordwestdeutscher Regionen

18

Bauetappen im Wirtschaftsteil

18

Bauetappen am Wohnteil

21

Trennung von Wohn- und Wirtschaftsteil

23

Veränderungen der wirtschaftlichen Grundlagen

24

3. Anlässe für Bau- und Umbaumaßnahmen

25

3.1. Freiwillige Bauvorgänge

27

Mode

28

Familienzyklus

29

Geplante Bauetappen

31

3.2. Erzwungene Bauvorgänge

31

Brand

32

Unwetter

33

Nässe

34

4. Getrennte Baupflicht für verschiedene Hausteile

34

5. Zusammenfassender Ausblick

38

„Zweiphasige“ Flett-Dielen-Gerüste in Hallenhäusern und die Zweitverwendung ganzer Gerüstkomplexe

49

1. Zweitverwendung von Hölzern ohne Anhalt für „Zweiphasigkeit“

49

2. Bockelskamp (Gemeinde Wienhausen, Landkreis Celle; Nds) Nr.8 und junge Beispiele

53

3. Meyers Hus in Jesteburg (Landkreis Harburg; Nds)

56

4. Schierhorn-Weihe (Gemeinde Hanstedt, Landkreis Harburg; Nds) Nr.1

60

5. Diskussion und weitere Beispiele

64

Pfostenbauten in der früheren Grafschaft Hoya? Oder: Was lässt sich aus zweitverwendeten Balken des 15. und 16. Jahrhunderts ablesen?

67

Ein Zwei-Drei-Vierständerbau von 1593–1706–1850 in Soest-Ostönnen (Kreis Soest; Westfalen)

75

Ein Leibzuchthaus im Vogler – drei Etappen

79

1. Das Dorf und die Bauetappen des Hofes Nr.4

81

2. Das Leibzuchthaus

85

3. Die Baunaht zwischen den beiden Gebäudeteilen des Leibzuchthauses

87

4. Zusammenschau

89

Von 1362 bis 2013. Über wesentliche Etappen der Baugeschichte eines 650-jährigen Münsterländer Gräftenhofes

91

1. Die Archivalien

93

2. Die archäologischen Befunde

93

3. Das Kerngerüst von 1517(d)

94

4. Die Bauetappen des Haupthauses

96

4.1. Der Wohnteil

96

4.2. Der Wirtschaftsteil

98

5. Die Bauetappen der Hofanlage

98

6. Die Zukunft

101

Eines der ältesten erhaltenen Hausgerüste des Münsterlandes mit vielen Fragen. Das Haupthaus des Hofes Tellegey in der Bauernschaft Rosendahl (Stadt Ahlen; Kreis Warendorf)

103

1. Lage

106

2. Zur Geschichte und Bedeutung der Hofstelle Tellegey

106

3. Nachrichten zu Besitzgeschichte und Abgaben, Hofgröße und Ausstattung

108

3.1. Östliches Tellege (Hof Tellegey)

108

a) Das zu Meierrecht ausgegebene Bauerngut Tellegey

108

b) Der Hof Menke (Alte Beckumer Straße 88)

109

3.2. Westliches Tellege

110

a) Hof zu freiem Eigentum (heute nicht mehr vorhanden)

110

b) Hof Schulte Hosel (heutige Adresse: Ahlen, Im Schliek 16).

110

4. Baugeschichte des Haupthauses

111

4.1. Kernbau der Jahre um 1522(d)

111

4.2. Indizien für ein anschließendes (älteres) Wohn- oder Speicher-Gebäude

113

4.3. Umbau 1544(i)

114

4.4. Modernisierung um 1680

115

4.5. Umbau zur Schaffung eines Kammerfaches um 1700

116

4.6. Nachrichten zum Zustand des Hauses im 18. Jahrhundert

117

4.7. Modernisierung um 1835 (?)

118

4.8. Umbau 1864 (i)

118

4.9. Erweiterungsbauten

119

5. Überlegungen zum Baugefüge

120

6. Ergebnisse und Einordnung

121

Vom Halbspännerhof zur Erbmeyerstätte und zurück. Zur wechselvollen Baugeschichte des sogenannten Beckmannshofes in Halle (Kreis Gütersloh, Westfalen)

129

1. Die Entstehungsgeschichte des Haupthauses

129

2. Bauetappen des 17. Jahrhunderts

131

3. Bauetappen des 18. Jahrhunderts

134

4. Die spätere Geschichte

136

Farbabbildungen

137

Das Emsländische Bauernhaus – ein Um-, An- und Ausbauhaus

145

Neubau, Anbau, Umbau, Ausbau

145

1. Forschungsstand

147

2. Älteste Bestandsschichten

148

3. Kammerfach und Wohnräume

150

4. Änderungen des Küchenbereichs

151

5. Verlängerung und Ausbau der Stallbereiche

153

6. Neue Baustoffe und neue Bauweisen

156

7. Das Ende des Hallenhauses

156

8. Ausbaustufen statt Haustypen

157

Anbauten für die Hausindustrie. Webekammern an Kotten des Münsterlandes und des südlichen Emslandes

161

1. Leinengewerbliche Kotten im Bereich Seppenrade

163

2. Ein Kleinbauernhaus mit Webekammer in der Grafschaft Bentheim

169

3. Schluss

170

Einführung und Rückbau der schornsteinlosen Küchenstube im Wendland

173

1. Häuser ohne Kammerfach

174

2. Die Feuerstelle im angefügten Wohnteil

175

3. Die Ausbildung der Küchenstube

176

4. Die Ablösung der Küchenstube durch die hohe Küche und die rauchfreie Stube

178

5. Das Verschwinden der Küchenstuben und hohen Küchen

179

6. Sekundäres Herdfeuer im Flett

180

7. Abweichende Entwicklungen in der Dannenberger Elbmarsch

182

8. Zusammenfassung

182

Bauphasen des niederdeutschen Hallenhauses in der Krempermarsch

185

1. Traditionelle Elemente des Fachhallenhauses

186

2. Vergrößerung des Hauses und seiner Funktionsbereiche

188

3. Optimierung der Konstruktion und Funktion des Hauses

190

4. Erhöhung der repräsentativen Wirkung

191

5. Ausblick auf Gegenwart und Zukunft des Fachhallenhauses

193

Substanzerhalt oder radikaler Wandel? Umbauten von Fachhallenhäusern des 17. Jahrhunderts in den holsteinischen Elbmarschen zwischen 1800 und 1850

195

1. Sommerland (Kreis Steinburg; S-H), Nr.64, Haupthaus aus den Jahren nach 1632(d)

199

2. Horst (Kreis Steinburg; S-H), Schulstraße 27, Kate aus den Jahren nach 1637(d)

200

3. Horst (Kreis Steinburg; S-H), Heisterender Chaussee 11, Fachhallenhaus aus den Jahren nach 1636(d)

202

4. Neuendorf (Kreis Steinburg; S-H), Moorhusen 11, Haupthaus von 1646(d)

206

5. Fazit: Substanzerhalt oder radikaler Wandel?

208

Umnutzungen und Umbauten. Leibzucht- und Heuerhäuser im südlichen Emsland

211

1. Leibzuchthäuser

212

2. Doppelheuerhäuser mit Querteilung

218

3. Doppelheuerhäuser mit Längsaufschluss

226

4. Eine Fallstudie: Das Heuerhaus des Hofes Geers

226

Das niederrheinische T-Haus als Beispiel für das Bauen in Etappen

237

1. Zippelius’ Forschungen zum T-Haus

237

2. Fragen zur Datierung des T-Hauses

239

3. Fragen zur Herkunft des T-Hauses

240

4. Schrittweise Entwicklungen zum T-Haus

242

Neubauen, umbauen, weiterbauen. Das Unvollendete im ländlichen Hausbau der Grafschaft Ravensberg um 1800

247

1. Neubau in zwei Bauabschnitten

248

2. Weiterbauen und Umbauen

253

3. Schluss

257

Verlängerung eingeplant. Gebäudeerweiterungen bei Bauten der Moor- und Heidekolonisation in Nordwestniedersachsen

259

1. Die Bauaufgabe: Staatlich organisierte Moor- und Heidekolonisation

260

2. Das Besondere: Verlängerung eingeplant

264

3. Die bauliche Umsetzung

269

4. Der statistische Niederschlag

271

5. Zusammenfassung

275

Autorenverzeichnis

282