'Es geht fast täglich auf den Brocken ...!'' - Der Arbeitsalltag der Ranger im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive

Buchtitel

Inhalt

Vorwort

1. Einleitung

1.1 Stand der Forschung

1.1.1 Zum Begriff Arbeitsalltag

1.1.2 Zum Begriff Beruf

1.1.3 Ranger in der Volkskunde und der Forschungsstand Arbeiterkultur/Arbeitskulturen

1.1.4 Forschungsstand Nationalparks bzw. Naturschutzgebiete in der Volkskunde

1.2 Quellen und Methoden

1.2.1 Quellen

1.2.2 Methoden

2. Nationalparks: Definition und Abgrenzung gegenüber anderen Schutzgebieten

2.1 Die Klassifikation der Internationalen Naturschutzunion (IUCN)

2.2 Nationalparks

2.3 Gesetzliche und politische Rahmenbedingungen für Nationalparks in Deutschland

2.4 Rechtliche Grundlagen und Schutzzweck des Nationalparks Hochharz

2.5 Abgrenzung Nationalparks gegenüber Naturschutzgebieten sowie den Großschutzgebieten Naturpark und Biosphärenreservat

2.5.1 Naturschutzgebiete

2.5.2 Naturparks

2.5.3 Biosphärenreservate

3. Der „Wilde Westen“ und Natur als Amüsierkulisse oder: Die Genese der Nationalparkidee – Von den USA zum Nationalparkprogramm der DDR

3.1 Der Ursprung der Nationalparkidee in den USA

3.2 Die Entwicklung in Deutschland – Vom Drachenfels zum Nationalpark

3.2.1 Von dem Konflikt um einen Felsen zur Nationalparkdiskussion in Deutschland bis zum Zweiten Weltkrieg

3.2.2 „Bemerkungen über den Rothirsch“ – Die Wiederaufnahme der Nationalparkidee in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

3.3 „Husarenstück“ der Wendezeit – Das Nationalparkprogramm der DDR im Wettlauf mit dem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland

4. Das Untersuchungsgebiet: Der Nationalpark Hochharz in der Kulturlandschaft – Von Bergbau und Waldnutzung geprägte Wälder

4.1 Der Harz – Eine Kulturlandschaft

4.2 Touristische Erschließung als neue Einkommensquelle

4.3 Der Brocken als regionales Kennzeichen

4.4 Der Arbeitsplatz in der Natur: Die Entstehung des Nationalparks Hochharz

4.5 Die Brockenbahn als umstrittenes Lenkungsinstrument im Nationalpark Hochharz

4.6 Bildungseinrichtungen im niedersächsischen Nationalpark Harz

4.7 Zusammenarbeit zwischen dem Nationalpark Hochharz und Harzklub e.V.

5. Ranger in den neuen Bundesländern als „Zufallsprodukt“ der deutschen Einheit oder: Die berufliche Entwicklung – Von US National Park Rangers zu Hochharzrangern am Brocken

5.1 Ausgangspunkt USA: Kundschafter – National Park Service – Ranger. Organisation und Aufgaben der Ranger in den USA

5.2 Ranger in Deutschland

5.3 Vom „offenen Brocken“ zu den ersten Rangern im Nationalpark Hochharz

5.4 Die Berufsbezeichnung: Ranger, Nationalparkwächter, Naturführer... – Praktische Erwägungen oder identitätsstiftend?

6. „Einschlag und Fichtenmonokultur waren doch unsere Lebensgrundlage ...!“ Die Untersuchungsgruppe – Ihre „Wege“ zum Ranger

6.1 Herkunft und beruflicher Werdegang

6.2 Die Waldarbeitererfahrung der Ranger

6.2.1 Die Ausbildung der Waldarbeiter: Facharbeiter für Forstwirtschaft

6.2.2 Die Tätigkeiten im Wald

6.3 Berufswahl Ranger

6.3.1 Zur Ausgangslage: Die Forststrukturreform in Sachsen-Anhalt und ihre Folgen für die Waldarbeiter

6.3.2 Gründe für die Berufswahl

6.4 Der Berufseinstieg

6.5 Das berufliche Selbstverständnis

7. Hierarchische Strukturen im Arbeitsalltag – Das Rangersystem im Nationalpark Hochharz

7.1 Organisation des Nationalparks Hochharz

7.2 Der Fachgebietsleiter Kommunikation/Information: „Rangerhauptleiter“

7.3 Der Sachgebietsleiter Nationalparkwacht/Informationsstellen: „Rangerleiter“

7.4 Die Sachgebietsleiterin Umweltbildung als „Assistenz“ in Rangerfragen

7.5 Die Ranger (Nationalparkwacht)

7.5.1 Erste Schritte zur Spezialisierung der Ranger

7.5.1.1 Gruppenleiter (Informationsstellenleiter)

7.5.1.2 Ranger für Umweltbildung

7.6 Rangerarbeit als bereichsübergreifende Tätigkeit

7.7 Zusammenarbeit mit den Rangern im Nationalpark Harz

8. Zwischen Funktionalität und Repräsentativität – Die Ausstattung und Arbeitskleidung der Ranger

8.1 Unerlässliches Transportbehältnis: Der Rucksack

8.2 Schuhe, Jacke, Rangerhut und Dienstplakette: Wichtige Teile der Arbeitskleidung in der Diskussion

9. Der Weg zur gesellschaftlichen Wertschätzung – Erste Schritte zu einer anerkannten Rangerausbildung in Deutschland und im Nationalpark Hochharz

9.1 Die Bedeutung oraler und schriftlicher Wissensvermittlung für die Ranger im Nationalpark Hochharz

9.2 Wie alles begann ... oder: Die politische Auseinandersetzung um eine Fortbildung für die Ranger in Deutschland

9.2.1 Die Forderung nach dem Fortbildungsberuf „Geprüfte/r Schutzgebietsbetreuer/in“

9.2.2 Der Gegenvorschlag: „Geprüfte/r Fachagrarwirt/in für Naturschutz und Landschaftspflege“

9.2.3 Die Folge der Verhandlungsblockade für den Nationalpark Hochharz: Die Entwicklung einer eigenen Fortbildung in Sachsen-Anhalt

9.2.4 Das Ergebnis der Diskussion: Die Fortbildung „Geprüfte/r Natur- und Landschaftspfleger/in“

9.3 Die Auswirkungen im Arbeitsalltag der Ranger im Nationalpark Hochharz

10. Befugnisse und Einkommen

10.1 Ranger als Naturpolizisten? Die Befugnisse der Ranger

10.2 Löhne, Gehälter und Tarife – Das Einkommen der Ranger

11. Der Arbeitsalltag in der Natur – Praxis und Analyse typischer Aufgabenbereiche der Ranger im Nationalpark Hochharz

11.1 Informationsstellendienst

11.1.1 Die Nationalpark-Informationshäuser im Nationalpark Hochharz

11.1.1.1 Das Brockenhaus

11.1.1.2 Die kleinen Nationalpark-Informationshäuser

11.1.2 Informationsstellen als Kontrollpunkte und Arbeitsplatz

11.2 Führungen

11.2.1 Führungen als typisches Arbeitsfeld: Entwicklung und Stand

11.2.2 Rangerführungen im Nationalpark Hochharz: Kernelement des Arbeitsalltags

11.2.2.1 Der Weg zum Einsatzort

11.2.2.2 Formen von Rangerführungen

11.2.2.2.1 Offene Führungen am Beispiel „Brockenrundwanderweg“

11.2.2.2.2 Geschlossene Führungen und das besondere Beispiel der Umweltbildung für Kinder und Jugendliche im Nationalpark Hochharz

11.2.2.3 „Die“ Herausforderung im Arbeitsalltag: Zum Umgang der Ranger mit Führungen

11.3 Routendienst

11.3.1 Routendienst: Begriff und Bedeutung

11.3.2 Der alltägliche Routendienst: Typische Handlungen

11.3.2.1 Ranger als „Müllmänner der Nation“: Müllsammeln, eine wichtige Rangeraufgabe im Nationalpark

11.3.2.2 Routendienst als Mittel der Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung

11.3.3 Routendienst und „Risiko Natur“

11.3.4 Eine besondere Schwierigkeit des Routendienstes: Ranger als „Einzelkämpfer“

12. Der Bundesverband Naturwacht e.V. – Interessenvertretung und soziales Netzwerk

12.1 Die Entwicklung des Bundesverbandes Naturwacht e.V.

12.2 Der Bundesverband und die IG BAU

12.3 Die Bedeutung des Bundesverbandes aus Sicht der Ranger

12.4 Vernetzung von nationalen und internationalen Rangerinteressen – Die International Ranger Federation (IRF)

13. „Nach dem Dienst ist noch lange nicht Schluss ...!“ – Die Freizeit der Ranger

13.1 Die Rolle der Ranger nach Dienstschluss

13.2 Familie und Freundeskreis

13.3 Hobby und Bildung

14. Fazit

15. Anhang

15.1 Abkürzungsverzeichnis

15.2 Quellenverzeichnis

15.3 Literaturverzeichnis

15.4 Verzeichnis der Abbildungen, Fotos, Karten und Tabellen