Das Schweigen der Könner - Gesammelte Schriften zum impliziten Wissen

von: Georg Hans Neuweg

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830981787 , 239 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Das Schweigen der Könner - Gesammelte Schriften zum impliziten Wissen


 

Inhalt

4

Zur Einführung in den vorliegenden Band

6

Implizites Wissen: Annäherungen

15

Das Schweigen der Könner. Strukturen und Grenzen des Erfahrungswissens

16

Erstes Schlaglicht

16

Zweites Schlaglicht

17

Drittes Schlaglicht

18

Viertes Schlaglicht

18

Fünftes Schlaglicht

19

Sechstes Schlaglicht

19

Siebtes Schlaglicht

20

Ein bisschen Handlungstheorie

20

Handeln als Doppelakt von Denken und Tun

21

Intuitiv-improvisierendes Handeln

22

Das Problem der Ex-post-Rationalisierung

23

Das Explikationsproblem

25

Das Explikationsproblem der ersten Person: Nichtverbalisierbarkeit

25

Das Explikationsproblem der dritten Person: Nichtformalisierbarkeit

26

Das Instruktionsproblem

27

Das Modifikationsproblem

29

Interferenz

30

Verfügungsgesinnung

30

Handlungsaufschub und Zwanghaftigkeit

32

Dequalifizierung

33

Didaktische Implikationen

34

Und das Wissen und das Denken?

35

Praxis/Theorie

40

Können und Wissen. Eine alltagssprachphilosophische Verhältnisbestimmung

46

1. Wider die Plantheorie intelligenten Handelns

47

2. Wider die Anwendungstheorie intelligenten Handelns

52

3. Wissen als potentiell instruierende Außenrekonstruktion des Könnens

57

4. Synopsis

59

Literatur

61

Von mir auf die Welt und nicht umgekehrt. Notizen zur Metapher des Einverleibens bei Michael Polanyi

64

1 Von den Schwierigkeiten, die Ich-Grenze zu ziehen

64

2 Eine Anatomie des Einverleibens

66

3 Warnung vor Selbstbezüglichkeit

71

Literatur

75

Tacit knowing and implicit learning

77

1. Introduction

77

2. Work-process knowledge as a substance?

78

3. The concept of tacit knowledge

81

3.1 Meanings of the term ‘tacit’

82

3.2 Three different types of tacit knowledge

84

3.2.1 Tacit knowing-how

84

3.2.2 Tacit knowing-that

85

3.2.3 Tacit roots of explicit knowledge

85

4. Transmitting and acquiring tacit knowledge

86

5. Caveats and qualifications

88

References

91

Der Tacit Knowing View: Ein Forschungsprogramm

93

Implizites Wissen als Forschungsgegenstand

94

1. Das Moment des Intuitiven

96

2. Das Moment des Nichtverbalisierbaren

97

3. Das Moment des Nichtformalisierbaren

99

4. Das Moment der Erfahrungsgebundenheit

101

Literatur

103

Der Tacit Knowing View – Konturen eines Forschungsprogramms

108

1. Die Rekonzeptualisierung der Beziehung zwischen Wissen und Können

108

2. Nicht Wissensapplikation und nicht Routine: Intuitiv-improvisierendes Handeln

113

3. Das Explikationsproblem

115

4. Das Instruktionsproblem

118

5. Das Modifikationsproblem

121

Literatur

124

Der Tacit Knowing View – eine Diskussion zentraler Einwände

127

1. Der Tacit Knowing View – eine kurze Rekapitulation

127

2. Wissenschaftstheoretisch motivierte Einwände

130

3. Wissens- und handlungs(regulations)theoretisch motivierte Einwände

133

3.1 Implizites Wissen ist kein Wissen.

133

3.2 Handeln auf der Grundlage impliziten Wissens ist kein intelligentes Handeln.

134

3.3 Der TKV blendet die Bedeutung diskursiven Denkens und rationaler Handlungsplanung aus.

136

3.4 Die Rede vom impliziten Wissen verfehlt das spezifisch Menschliche.

137

4. Pädagogisch motivierte Einwände

138

4.1 Im TKV werden Lehrziele auf das Praktische verkürzt.

138

4.2 Die Didaktik des TKV ist instruktions- und wissenschaftsfeindlich.

141

4.3 Schlussbemerkung: Wo bleibt denn da die Bildung?

142

Literatur

143

Implizites Lernen

145

Mehr lernen, als man sagen kann: Konzepte und didaktische Perspektiven impliziten Lernens

146

1. Zum Begriff des impliziten Lernens

146

2. Implizites Lernen in der experimentellen Psychologie

148

2.1 Implizites Wissen

148

2.2 Implizites Lernen

150

2.3 Aufgabenkomplexität und implizites Lernen

151

2.4 Kritik

153

3. Implizites Lernen im Lichte der Theorie des impliziten Wissens bei Polanyi

154

3.1 Subsidiäres und fokales Bewusstsein

154

3.2 Implizites und explizites Lernen

156

4. Didaktische Implikationen

159

Literatur

163

Über die Explizierbarkeit flexibler Muster

167

1. Die Helden aus der Wärme Kaliforniens oder Die Handlungsformen jenseits des Anwendens

167

2. Flexible Muster: Wie man fragen und wie man besser nicht fragen sollte

170

3. Über das Explizieren flexibler Muster in theoretischer Absicht

172

4. Über das Explizieren flexibler Muster in didaktischer Absicht

173

5. Von Tausendfüßern und Trockenkünstlern

177

Literatur

179

Warum nicht jeder, der weiß, wie es geht, auch weiß, wie es geht. Bewusstseinsphänomenologische Überlegungen zur Instruierbarkeit des Könnens

181

1. Die „intellektualistische Legende“

182

2. Eine bewusstseinsphänomenologische Alternative: Polanyis Modell mentaler Akte

186

3. Didaktische Implikationen

190

3.1 Implizites und explizites Lernen

190

3.2 Grenzen und Probleme expliziter Lernbedingungen

191

3.3 Lernen am Modell durch Einfühlung

193

3.4 Distale Orientierung der Aufmerksamkeit

195

3.5 Lernen im Wechselspiel von Analyse und Integration

197

Literatur

198

Lehrerhandeln und Lehrerbildung im Lichte des Konzepts des impliziten Wissens

201

1. Jenseits des Modells der Wissensapplikation: Sieben Orientierungsmarken für eine Theorie intelligenten(Lehrer-)Handelns

202

1.1 Abschied vom Deliberationsmodell

202

1.2 Intuitiv-improvisierendes Handeln als Normalform des Könnens

203

1.3 Handlungsleitendes versus handlungsrechtfertigendes Wissen

204

1.4 Vom Konzept des „handlungsleitenden Wissens“ zu einem instrumentalistischen psychologischen Theorieverständnis

205

1.5 Die Reformulierung des Problems des Verhältnisses zwischen Wissen und Können

207

1.6 Können als Kunst und implizites Wissen als nichtformalisierbares Wissen

208

1.7 Implizites Wissen als erfahrungsgebundenes Wissen

210

2. Konsequenzen für die Lehrerbildung

210

2.1 Die akademische Erstausbildung

212

2.2 Schulpraktikum und Referendariat

214

2.3 Die Lehrerfortbildung

215

Literatur

217

In Search of the Golden Mean. The Ambivalence of Knowledge Explication

220

1. The Desire for Knowledge Explication

220

1.1 Explicating the Tacit as a Basic Strategy in Knowledge Management

220

1.2 Reasons to Advance Knowledge Explication

221

Shifting from Performance to Competence by Grasping the Rule

221

Transferability and Replicability

222

Reduction of Complexity

222

Reflection and Learning

222

Control and Power

223

2. Tracing some Misunderstandings

223

2.1 A Category Mistake at the Root of Mis-conceptualising Explication

224

2.2 Polanyi or Popper: Epistemologically, One Has to Decide

225

3. Limits, Problems, and Side Effects of Explication

226

3.1 Explication

226

3.2 Understanding and Resubjectivation

228

3.3 Modification

229

Eroding Communication Structures and Tacit Mechanisms of Coordination

230

Paralysis through Analysis

230

Handicapping Experts’ Personal Growth and Reduced Quality in Decision Making

231

Learning and Innovation Constraints

231

Deskilling Workforce

232

Increased Likelihood of Imitation

232

4. Optimising one’s Explication Policy

233

4.1 Underexplication, Overexplication, and the State Between

233

4.2 Contingency Theory as a Framework for Searching for the Golden Mean

234

5. Conclusion

235

References

236