Internationale und Vergleichende Erziehungswissenschaft - Geschichte, Theorie, Methode und Forschungsfelder

von: Marcelo Parreira do Amaral, S. Karin Amos

Waxmann Lehrbuch, 2015

ISBN: 9783830981602 , 294 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 30,99 EUR

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Internationale und Vergleichende Erziehungswissenschaft - Geschichte, Theorie, Methode und Forschungsfelder


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Einleitung: Internationale und Vergleichende Erziehungswissenschaft. Geschichte, Theorie, Methode und Forschungsfelder

7

Die Beiträge des Sammelbandes

9

Literatur

13

Das Verhältnis von Vergleichender Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik in Vergangenheit und Gegenwart

15

1. Einführende Überlegungen

15

2. Die Position der Vergleichenden Erziehungswissenschaft

17

3. Rückblick in die Bildungsgeschichte

20

4. Die gegenwärtige Problemlage

23

5. Chancen einer Kooperation

29

6. Schlussbetrachtungen eines Komparatisten

30

Literatur

34

Internationaler Vergleich in der postnationalen Ära

38

1. Der „Development und Area Studies Turn“

39

2. Die Hinterlassenschaften des Kalten Krieges

40

2.1 Sprachen- und Area-Studien

42

2.2 Kontrastive Analysen

43

3. Die Herausforderung des kontextualisierten Vergleichs

46

4. Komparatisten, die verstehen

48

Literatur

51

Theorien der Vergleichenden Erziehungswissenschaft

55

1. Einleitung

55

2. Metatheoretische Überlegungen – Theorien „über“ die Vergleichende Erziehungswissenschaft

55

3. Theorien in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft

60

3.1 Hintergründe und zentrale Perspektiven des Strukturfunktionalimus

61

3.2 Anliegen und Aufstieg der Konflikt- und Dependenztheorien sowiederen Herausforderung durch die Weltsystemtheorie

63

3.3 Pluralisierungen und (Welt-)Systematisierungen

65

4. Schlussbemerkung

72

Literatur

72

Die Bedeutung der Neoinstitutionalistischen Theorie in der Vergleichenden und Internationalen Erziehungswissenschaft

74

1. Einleitung

74

2. Globalisierung und Kontextualisierung – Informations- und Kommunikationstechnologien als Brücke

76

3. Die Bedeutung des komparativen Imperativs

80

3.1 Methodische Überlegungen

83

4. Das Phänomen der globalen IKT als normative Isomorphie

86

4.1 Internationale Daten aus dem Bildungsbereich und „Information Literacy“

88

5. Die Mikroisierung der Neoinstitutionalistischen Theorie

93

Literatur

95

Methodologie und Methode in der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft

101

1. Einleitung: Der Vergleich als Methode – die Methoden des Vergleichs

101

2. Methodologie des Vergleichs in historischer Perspektive: idios und nomos

103

3. Funktionen und Typen vergleichender Forschung in der IVE

106

4. Forschungsstrategien und Modelle vergleichender Forschung

108

Die vergleichende Methode nach George Bereday

108

Der „Problemansatz“ in der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft nach Brian Holmes

111

Die wissenschaftliche Methode des Vergleichs nach Noah und Eckstein

113

Phillips und Schweisfurths Struktur für vergleichende Untersuchungen

115

5. Diskussion „vergleichender methodologischer Kriterien“

116

Die Reflexion der eigenen Position im Forschungsprozess als „vergleichendes methodologisches Kriterium“

117

Die Bedeutung von Forschungsdesign, Gegenstandskonstruktion und Fallauswahl

121

Literatur

122

Das Forschungsfeld der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft: Implikationen für die Lehrerbildung

126

1. Einleitung

126

2. Anmerkungen zur Ausrichtung der Forschung in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft

127

3. Die vielfältigen Blickpunkte und Herangehensweisen vergleichender Forschung

127

4. Die Organisation der Vergleichenden Erziehungswissenschaft: Implikationen für die Lehrerbildung

128

5. Der Mangel an Vergleich in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft

130

6. Vergleichende Erziehungswissenschaft in der Lehrerbildung

132

6.1 Globale Trends und deren Auswirkungen auf Schulunterricht, Lehrerbildung und Vergleichende Erziehungswissenschaft

133

6.1.1 Die „Accountability“-Bewegung

133

6.1.2 Regionale wirtschaftliche Integration

135

6.1.3 Internationale Tests

138

7. Der Nutzen der Vergleichenden Erziehungswissenschaft für die Unterrichtspraxis

139

7.1 Globalisierung des professionellen Lehrberufs

140

7.2 Die Heranziehung interdisziplinärer Perspektiven

140

7.3 Wissbegierde entwickeln

141

7.4 Hinterfragen von und Teilnahme an Reformen

141

7.5 Die Vermittlung interpretativer, normativer und kritischer Perspektiven

142

8. Fazit

143

Literatur

144

Themen und Ressourcen der Internationalen und Vergleichenden Erziehungswissenschaft. Ein Beispiel aus dem universitären Kontext in den USA

148

1. Einleitung

148

2. „Social Foundations“ an der Bowling Green State University

149

Der Kurs Comparative Education

150

Der Kurs Social and Cultural Foundations of Education

152

3. Ressourcen der IVE: das Comparative Education Instructional Materials Archive (CEIMA)

155

Die Inhalte des Archivs

156

4. Schluss

159

Literatur

161

Globalisierung in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft re-visited: Die Relevanz des Kontexts des Kontexts

164

1. Einleitung

164

2. Was wird unter Globalisierung in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft verstanden?

166

Was „ersetzt“ die Globalisierung?

173

3. Der Kontext des Kontexts

174

4. Fazit

178

Literatur

180

Bildung und Bewältigung in unterschiedlichen Lebenslaufregimen. Ein Beitrag zu einer international vergleichenden sozialpädagogischen Forschung

181

1. Einleitung

181

2. Bestandsaufnahme zur vergleichenden Forschung in der deutschen Sozialpädagogik

182

3. Lebenslaufregimes als heuristischer Bezugsrahmen für sozialpädagogisches Vergleichen

185

3.1 Wohlfahrtsregimes

186

3.2 Regimes des Übergangs zwischen Jugend und Erwachsensein

188

3.3 Lebenslaufregimes

192

4. Ertrag eines lebenslaufbezogenen Vergleichs für die Sozialpädagogik

194

Literatur

196

Steuerung im transnationalen Bildungsraum. Lebenslanges Lernen an der Schnittstelle zwischen vergleichender Bildungsforschung und vergleichender Politikforschung

201

1. Das Projekt des Lebenslangen Lernens

201

2. Das theoretische Erklärungsmodell: Transnationale Akteure treffen auf nationale Pfadabhängigkeiten

204

2.1 Anmerkungen zum Forschungsdesign

207

3. Die empirischen Befunde

211

3.1 Befunde bezüglich der Rezeption Lebenslangen Lernens seitens der Bildungspolitik und seine Implementierung in Bildungsmonitorings

211

3.2 Befunde hinsichtlich des Steuerungspotenzials und der Steuerungswirkung der EU und OECD

212

4. Theoretische Reflexionen

214

5. Schlussbemerkung

219

Literatur

220

Die Rolle von Governance in den Bildungsreformen in Lateinamerika. Eine vergleichende Studie zu Argentinien, Kolumbien, Chile und Peru

224

1. Einleitung

224

2. Zentralisierung/Dezentralisierungsdebatte in der Analyse von Bildungsreformen

227

3. Die Akteure der intermediären Ebene als Schlüsselakteure im Bildungsbereich

230

3.1 Einige konzeptionelle Präzisierungen

231

4. Die Rolle der Akteure der intermediären Ebene in den analysierten Bildungssystemen

236

4.1 Die Akteure der intermediären Ebene im chilenischen Bildungssystem

237

4.2 Die Akteure der intermediären Ebene im Bildungssystem in Kolumbien

239

4.3 Die Akteure der intermediären Ebene im Bildungssystem Perus

243

4.4 Die Akteure der intermediären Ebene im Bildungssystem Argentiniens

246

5. Schlussbemerkungen

249

Literatur

251

Hochschulbildung, soziale Inklusion und Demokratisierung. Brasilien und Argentinien in vergleichender Perspektive

254

1. Einleitung

254

2. Hochschulen in Brasilien und Argentinien – die aktuelle Bildungslandschaft

257

2.1 Hochschulbildung in Brasilien

257

2.2 Hochschulbildung in Argentinien

262

3. Ungleichheiten im Zugang zur Hochschulbildung in Brasilien und Argentinien

265

4. Schlussbemerkung

270

Literatur

273

Bildung, kulturelle Vielfalt und soziale Ungleichheit in Lateinamerika. Die Integration Jugendlicher jenseits sozialer Unterschiede und Ausgrenzungen

275

1. Einleitung

275

2. Bildung im Kontext gegenwärtiger gesellschaftlicher Veränderungen

276

3. Bildung und Jugend in Lateinamerika

278

3.1 Jugendliche, kulturelle Diversität und soziale Ungleichheit

281

4. Orientierung und Grundlage für die Gestaltung eines effektiven Bildungsmodells

284

5. Schlussfolgerung: Die Integration von Jugendlichen jenseits sozialer Unterschiede und Ausgrenzung

287

Literatur

288

Autorinnen und Autoren

291