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Sinnentwürfe in prekären Lebenslagen - Interdisziplinäre Blicke auf heterodoxe Phänomene des Heilens und ihre Funktionen im Alltag
Buchtitel
1
Inhalt
5
Zur Einführung
7
Psychoanalytische Körperpsychotherapie und indigener Schamanismus – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
9
"Nimm dein Pony aus meinem Garten": Formen des Heilens in Louise Erdrichs "Love Medicine" und Jonathan Wacks "Powwow Highway"
21
Spuren des Schamanischen und der Geistheilung im fiktionalen Film
33
Das "schamanische Diskursfeld"
33
Schamanismus im fiktionalen Film – Ein Motiv und kein Genre
34
Urbaner-, Core- und Neo-Schamanismus im Film oder "Übergänge von außerhalb der Zeit in den Wald vor der Stadt"
37
"Gran Torino" als Beispiel für einen authentischen Schamanismus im fiktionalen Film?
38
Schamanismus als mythologische Verdichtung – der Film "Ulzhan – Das vergessene Licht"
43
Die Figur des Shakuni als Desiderat westlicher Aneignungsmodi schamanischer Topoi
44
Scheinbar Leverkusen oder „Ausgerechnet Sibirien“
46
Eine klischeeüberladene Romanverfilmung bricht munter bestehende Klischees
47
Zusammenfassung und Ausblick
48
Literatur
49
Schamanen in der Eifel – eine literaturanthropologische Spurensuche
52
"Schamanen in der Eifel" oder wie fiktiv sind die Krimis von Jacques Berndorf?
54
Welche Bedeutung kommt der Region in diesen Krimis als Schauplatz der Handlung zu?
56
Werden Eifel-Krimis nur von Eifelbewohnern gelesen?
58
"Mond über der Eifel" – ein Krimi für Frauen?
59
Was erfährt das Lesepublikum von Jacques Berndorf über "Schamanen in der Eifel"?
60
Was lehrt uns der Text über den Umgang mit heterodoxen Phänomenen des Heilens und ihre Funktionen im Alltag?
62
Literatur
63
Trübe, dunkle Monde? – Feldnotizen und Überlegungen zu gegenwartsschamanischen „Ratgebern“ in der Eifel
65
Die Entscheidung zur Identifikation mit der Schamanenfigur
68
Gegenwartsschamanismus im Spiegel einer öffentlichen Protestinszenierung
75
ZwEifel-Schamanen? Rück- und Ausblicke
81
Literatur
82
Volksmedizin als kulturelles Erbe: Populäres Heilwissen zwischen „Aberglaube“ und „lebendiger Tradition“ in der Schweiz
86
Die Archivierung des Aberglaubens: Gustav A. Wehrli und die Abwesenheit des Volkes in der frühen Volksmedizinforschung
87
Das Volk erscheint: Margarete Möckli-von Seggern und die Ausdifferenzierung der Volksmedizin
91
Kulturpolitik als Standortpolitik: die Verwandlung des volksmedizinischen Aberglaubens in „lebendige Traditionen“
97
Literatur
100
Heilströme und Heildrähte – Medikale Subkulturen im Bereich der Geistheilung in der Adenauerära
104
Einleitung
104
Der Weg ins Misstrauen
105
Gesundheitsmarkt und Vertrauen in der frühen BRD
108
Die Ära der Wunderheiler 1949–1965
110
Die Gegenmaßnahmen des Staates
116
Konsequenzen und Hoffnungen
119
Literatur
120
Mythos Morlok. Historisches Wirken und gegenwärtige Inszenierung einer "Heilerdynastie"
125
Der Ödenhof in Mitteltal
125
Der Handschriftenfund
127
Die Familiengeschichte der Morloks
134
Die Morloks in Überlieferungen und Erinnerungen
140
Zur Inszenierung der Morloks als "Wunderheiler"
143
Literatur
146
Scharlatan und Wohltäter: Der "Wunderheiler von Schutterwald" im Fokus von Öffentlichkeit, Justiz und Wissenschaft
151
Herkunft und Familiengeschichte
152
Plötzlich "Wunderheiler" (1973–1975)
154
Der "Wunderheiler" in Niederweiler (1975–1977)
157
Der "Wunderheiler von Schutterwald" in den Massenmedien
157
Weber und die Wissenschaft
162
Webers Klienten
163
Weber im Konflikt mit der Justiz
166
Weber in Frankreich
168
Webers letzte Lebensjahre: eine Familiengeschichte
169
Scharlatan oder Wohltäter?
170
Literatur
172
"Maria hat geholfen" – Heterodoxe Konzepte von Heilung in Kontexten christlicher Religion, Religiosität und Spiritualität
177
Vorbemerkung
177
Beobachtungen im Handlungsfeld zwischen Religiosität und Gesundheit
178
Wallfahrt, Wasser und laienmedizinische Anwendung
182
Begriffe und Konzepte – kurze Anmerkungen
183
Kategorien eines religiösen Krisenmanagements
185
Fazit?
187
Literatur
187
Über die Wiederentdeckung der Religiosität in der psychiatrischen Versorgungslandschaft
190
Prolog
190
Religion als "fraglose Gegebenheit"
190
Religion als kulturelle Entität
193
Die wechselseitigen Einflüsse von Religiosität und Gesundheit
195
Neuronale Aktivitäten und religiöse Erfahrungen
198
Auf dem Weg zu einer religionssensiblen Psychiatrie
201
Anreize für neue psychiatriegeschichtliche Perspektiven?
204
Ein Plädoyer für eine stärkere interdisziplinäre Forschung und Praxis
208
Literatur
209
Singen und Heilen: Antworten aus prekären Lebenslagen – Eine Feldforschung aus der "Stadt der Musik" Wien
215
Einleitung
215
Autobiografischer Zugang
215
Fachliteratur, Theorien und Konzepte – Heilsame Klänge und Gesänge in anderen Kulturen
216
Prekäre Forschungserfahrung als Tor zum Verstehen
216
Krankheit, Gesundheit, Heilung
217
Singen schafft Beziehung
218
Die Beziehung zu sich selbst
218
Die Beziehung zu den Mitmenschen und zur Umwelt
218
Die Beziehung zur spirituellen Welt
219
Körper, Geist und Emotionen
219
Transfer, Hybrides, Neues, Altvertrautes – Die andere Kosmologie fremder Heilungskulturen und ihr Transfer
220
"Healing songs" – ein Hybrid in der deutschsprachigen Gegenwartskultur?
221
Wer bietet nun derlei Lieder an und welche Heilung wird damit verbunden?
222
Weitere Antworten aus prekären Lebenslagen
224
Krankheit, Tod und Trauer
224
Schwangerschaft, Geburt, Schmerz und Freude
226
Ängste und Traumata
226
Singen heilt Singen
227
Singen macht Schule
228
Schlussbemerkung
228
Literatur
229
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
231
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