Den spezialisierten Anderen verstehen - Vom Wert transdisziplinärer Begegnungen

von: Renate Girmes, Sandra Maria Geschke, Serjoscha P. Ostermeyer, Anna Shkonda

Waxmann Verlag GmbH, 2014

ISBN: 9783830981510 , 215 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

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Den spezialisierten Anderen verstehen - Vom Wert transdisziplinärer Begegnungen


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Wir spezialisieren uns zu Tode? Was wir uns schuldig sind

7

Denkübungen

13

1. Konstellation: Zwischen Präzision und Unbestimmtheit

13

2. Dynamiken: Zwischen In-Formation und De-Formation

16

3. Subjektkonstitution: Zwischen Haben und Sein

20

4. Komplexitäten: Zwischen Sein und Sollen

24

Zwischen Präzision und Unbestimmtheit: Die Kraft der Konstellation

30

The Sound of History: Von der Unhörbarkeit der Vergangenheit zur Hörbarkeit der Geschichte

35

Einleitung

35

Geschichte ist ein Vorstellungsgebilde

35

History-as-event vs. History-as-account

36

Geschichte als mentales Verstandeskonstrukt

37

Ein neuer auditiver Zugang zur Geschichte

37

Geschichte handlungs- und prozessorientiert unterrichten

38

Konsequenzen für das historische Lernen

39

Geschichte selber „machen“ bzw. „herstellen“

40

Geschichte nicht „sehen“, sondern „hören“

40

Zusammenfassung

44

Die Innsbrucker Vignettenforschung in interdisziplinärer Verlesung

47

Professionswissen im Forschungskontext

47

Die Innsbrucker Vignettenforschung

48

Lektüren aus der Differenz

50

Vignette 18

50

Lektüre 1: Zuschreibung (Johanna F. Schwarz)

50

Lektüre 2: Unterrichtstheoretische Annäherung (Hanna Kiper)

53

Lektüre 3: Schulentwicklung (Michael Schratz)

57

Anstelle eines Resümees

59

Dynamiken zwischen In-Formation und De-Formation: Wie den Menschen Spielräume entfalten

64

In der Dialektik von Struktur und Organisation: Der Selbstentfaltung und -heilung Raum geben

66

Einleitende Betrachtungen

66

Symptome signalisieren Selbstheilung

67

Bekämpfung anstatt stärkender Begleitung

68

Befund – Befinden – Diagnose

69

Selbstorganisierende und -strukturierende lebende Systeme

69

Ursache-Bedingung-Bedeutung-Wirkung

72

Sinn und Sinne im Dialog

73

Wissen-Worte-Taten (… wissen Worte Taten?)

74

Von der Form zur Hülle: Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Entfaltung in Qualifizierungsprozessen

77

1. Grenzen in der wissenschaftlichen Weiterbildung und Qualifizierung

77

2. Eintritt in die Wissenschaftsgemeinschaft

79

3. Paradigmen in der Wissenschaft

80

4. Der Student als Bedrohung

81

5. Torwächter unter Druck

82

6. Organisatorische Defensiven

84

7. Die Identität der Gelehrten

85

Einordnung in ,Gehege‘ oder Annahme und Entfaltung in sich eröffnenden Gelegenheitsräumen? Eine Alternative und ihre physiologischen Grundlagen

88

1.

88

2.

89

3.

90

4.

91

5.

92

6.

93

7.

93

8.

94

Komplexität zwischen Sein und Sollen: Komplexität als Relation von Verhältnissen begreifen

98

Was ist Komplexität?

98

Komplexität als Problem für Handlungsfähigkeit

98

Unsicherheitskompetenz als Handlungsstrategie

99

Interdisziplinäre Arbeit als Handlungsstrategie

99

Qualitativ artikulierte Räume als Handlungsstrategie

101

Gestaltungskompetenz als Handlungsstrategie

102

Das Subjekt zwischen Sein und Sollen

102

Mobilitätskonflikte als strukturelle Verhältniskonflikte bearbeiten

104

Einleitung

104

1. Der Systemwissenschaftliche Hintergrund

105

2. Die Systemveränderung

109

Komplexität als transdisziplinäre und erziehungswissenschaftliche Problemstellung

114

Problemstellung

114

1. Komplexitätsforschung als transdisziplinärer Forschungsraum

115

2. Erziehungswissenschaftliche Komplexitätsforschung

119

3. Komplexität der Bildung

121

Kulturwissenschaften als plurale Narration von Kulturentwicklungsprozessen

128

Einleitung

128

1. Wissenschaftskulturen als wissenschaftstheoretischer Hintergrund

129

2. Wie sich die Differenz der Kulturbegriffe lesen lässt: Komplexität reduzieren

131

3. Das Orientierungsversprechen der Kulturwissenschaften

132

4. Zwei personifizierte Verdichtungen in der Narration von Kulturwissenschaften

133

5. Der Generalist als Haltung zur Welt

136

Interdisziplinäre Perspektiven in der Berufs- und Studienorientierung

140

1. Einleitung und Ausgangssituation

140

2. Projekt IngWeb

141

3. Projekt AuCom

143

4. Interdisziplinäre Perspektiven in der Berufs- und Studienorientierung

145

Subjektkonstitution zwischen Haben und Sein: Das Subjekt als die Summe seiner Objekte sehen

151

Das Subjekt in der Konstellation von Determinanten

151

Das Subjekt in der Dynamik zwischen Haben und Sein

156

Determinanten und Dynamiken: Formen der Subjektkonstitution

158

Identitätskonstruktion im und durch sprachliches Tätigsein

162

1. Vorbemerkungen

162

2. Identitätskonstruktion als Selbstdarstellung

163

3. Methodisches Vorgehen

164

4. Zur Selbstkonstruktion einer personalen Identität in ausgewählten Tagebüchern der Helene Hildebrandt

166

4.1 Pragmatische Beschreibung der Tagebucheintragungen

166

4.2 Beispieldemonstration zu den Analyseergebnissen

168

5. Fazit

174

Umgang mit Identitätskonstellationen: Suchen nach Positionen der „Unbesetztheit“

177

1. Begriffe und Konzepte von Selbst und Identität

177

1.1 Selbst und Identität im Medium der Selbstanzeige

177

1.2 Vier Kategorien als Medien der Identitätsentwicklung

180

2. Konstellationen und die Position der ‚Unbesetztheit‘

184

3. Geschichten der Wissensrettung

185

3.1 Spracherwerb: Konstellationen und Missverständnisse

185

3.2 Welterkundung: Zuschreibungen von Innen und Außen

189

3.3 Kompetenzen: Medien zur Schließung der Lücke zwischen Ich und Welt

191

4. Selbsterprobung im neuen Raum: Zwei Beispiele

193

5. Abschluss: Unbesetzte Positionen erkunden und Bezugssysteme umbestimmen

195

Inter – Trans – Multidisziplinarität: Die Pädagogische Profession im Fokus disziplinübergreifenden Austausches

197

Geschlossene Disziplinen

198

Offene Forschungsobjekte

199

Disziplinübergreifender Austausch

202

Grenzen – Grenzlosigkeit – Grenzobjekte

204

Vom Haben zum Sein: Professionalität als Ausdruck einer kompetenzbewehrten Haltung

208

1. Qualifikation vs. Kompetenzen vs. Professionalität

209

1.1 Qualifikationen als Summe von berufsspezifischen Fertigkeiten und körperlichen/geistigen Fähigkeiten

209

1.2 Kompetenzen als Summe von Erfahrungen und Qualifikationen

209

1.3 Professionalität als Summe von Werten, Entscheidungen undHandlungen

210

2. To have or to be – that is the Question!

210

3. Dimensionen einer professionellen Haltung

213

4. Fazit

214